Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel |4|

Ich lag eine ganze Woche krank zu Hause in meinem Bett, mit Schüttelfrost und einer laufenden Nase, die ich nur meiner älteren Schwester zu verdanken hatte. Doch zumindest ging es mir heute einigermaßen besser, so dass ich bei dem schönen Wetter endlich einen Fuß nach draußen setzen konnte. Ich stand also von meinem Bett auf, schnappte mir die Kleidung, die noch über dem Stuhl hing, und begab mich ins Badezimmer, um mich frisch zu machen.

Unter der Dusche sang ich, als wäre ich Beyoncé höchstpersönlich, schwingte meine Hüften und reinigte meinen Körper dabei. Als meine eingeseifte Hand langsam unter meine Gürtellinie glitt, spürte ich ein angenehmes Kribbeln, das mich auf andere Gedanken brachte.

*Wie sich ihre weichen Hände wohl da unten anfühlen würde?*
Die Hitze, die sich in mir aufbaute, ließ meinen Kopf glühen, so dass sich jeder fallende Wassertropfen so anfühlte, als ob er sofort verdampfen würde, sobald er meine Haut berührte. Langsam fuhr ich meine Hand weiter runter zu meinem Glied, wo ich meine Vorhaut etwas zurückzog und die Spitze meiner Eichel behutsam drückte, worauf ein wenig meines eigenen Samens herauskam. Ein Keuchen entweicht meiner Stimme bei diesem Gefühl und ich begann sanft zu massieren, während er stetig an Größe zunahm. Das Kribbeln verstärkte sich und ich machte weiter damit, meinen Schaft auf und ab zu pumpen. Die Lust, die ich dabei spürte, ließ meiner Fantasie freien Lauf und ich stellte mir vor, wie wir uns hier unter der Dusche innig küssten und uns gegenseitig unsere Körper verwöhnten. Ich massierte ihre feuchte Mitte mit geschickten Bewegungen, während sie mit ihrer Hand mein Glied auf und ab fuhr und ich in ihre lustvollen Augen schaute. Meine Hände umfassen ihren wohlgeformten Hintern, hoben sie hoch und drückten sie gegen die Duschwand, um mich dann mit meiner Männlichkeit in sie hinein zu stoßen, was sie laut aufstöhnen ließ. Zuerst sanft und dann immer kraftvoller, bis ich sie dazu brachte meinen Namen mehrmals hintereinander zu schrein....
Hakkai...Hakkai...HAKKAIII!

"HAKKAI!!"
Erschrocken knallte ich nach hinten und stoß mir den Kopf gegen die weißen Fliesen, worauf ich hektisch die Dusche aus machte und den Vorhang zur Seite schob.

"CHIFUYU?? WILLST DU MICH VERARSCHEN, WAS MACHST DU IN MEINEM BADEZIMMER!!"

"Dir helfen Bro"

"Bei was? Ich bin unter der Dusche und wie kommst du überhaupt hier rein?"

"Yuzuha hat mich reingelassen und du hast nicht abgeschlossen. Aber sag mal, wieso atmes du so laut beim duschen?"

"RAUUUS!"

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Chifuyu und ich sausten auf unseren Motorrädern die Hauptstraße entlang, ohne dass ich wirklich weiß, wohin mich mein blonder Begleiter hinführen wollte. Der Wind peitschte mir regelrecht ins Gesicht bei dem Tempo, das wir drauf hatten, aber es störte mich wirklich nicht. Im Gegenteil, es war eine willkommene Abwechslung zu meinem stickigen Zimmer, in dem ich eine Woche lang auskurieren musste.

An der Ampel, die gerade auf Rot geschaltet hatte. Standen wir nebeneinander und warteten darauf, wieder losfahren zu können. In meinem Inneren fragte ich mich bereits, wohin es gehen würde, doch Chifuyu bestand darauf, dass ich warte, bis wir am Ziel ankamen, dann würde es sich von selbst erklären. Ich schaute zu ihm rüber und traute mich trotzdem, nocheinmal nachzufragen.

"Kannst du es mir nicht
jetzt schon sagen?"

"Geduld, du wirst es sehen"
Der Moment, in dem die Ampel auf Grün schaltete, war für ihn das Signal, sofort aufs Gas zu treten. Währenddessen hob ich skeptisch die Augenbraue und beobachtete ihn misstrauisch, als er losfuhr. Erst als ich das Hupen der Autos hinter mir hörte, wurde mir bewusst, dass ich immer noch an der Ampel stand. Schnell trat ich aufs Gaspedal, um nicht den Anschluss zu verlieren und ihm weiter zu folgen.

Als wir uns dem Ziel immer mehr näherten, wurde mir schnell klar, wo wir uns befanden und aus welchem Grund wir hier sind. Ich parkte mein Motorrad am Gehweg und sah schon an der Mauer zwei Gestalten, die mir sehr bekannt vorkamen.Angry und Takemichi kamen auf uns zu, worauf Chifuyu sich zwischen sie stellte und sie alle drei synchron ihre Arme vor mir verschränkten, während sie mich dabei auch noch seltsam angrinsten.

"Ehm...Was machen wir vor Takashi's Schule?" Fraglich schaute ich sie an und wartete auf eine Antwort, bis Chifuyu ein paar Schritte auf mich zu ging und dann das Wort ergriff

"Wir, die Lover Boys werden unsere Pflicht erfüllen und dich zu deiner Lady bringen!"

"Ihr habt doch nicht vor, das ich sie in der Schule besuchen gehe?"

"Ohh doch das haben wir"

"Vergiss es! Sie hat bestimmt Unterricht und außerdem was mit euch ? Müsst ihr nicht auch in der Schule sein?"

"Doktor Feierabend hat's geklärt"

"Doktor Feierabend is klar....Hört mal...ich weiß, das ihr es nur gut für mich meint aber ich wollte es auf eigene Faust versuchen, mit ihr in Kontakt zukommen und ganz bestimmt nicht an diesem Ort"
Angry und Takemichi schauten sich gegenseitig an und nickten nur noch mit dem Kopf, als sie schon auf mich genervt zu kamen, mich an den Armen packten und gegen meinen Willen zum Eingang von Mitsuya's Schule zogen und keine Diskussion zuließen. Chifuyu ging daraufhin vor uns voraus und wahrscheinlich sah es für die anderen Schüler so aus, als ob ich versuchte, mich vor der Schule zu drücken, wie ein kleines Kind und deshalb gewaltsam hineingezogen wurde. Ich kämpfte mit all meiner Kraft darum, mich an der großen Eingangstür festzuhalten, aber die Jungs ließen einfach nicht locker, zogen kräftig an meinen Füßen und drängten mich, mit ihnen zu gehen. Verzweifelt klammerte ich mich am Türgriff und die Jungs hielten mich weiterhin fest, wobei es sich anfühlte, als würde ich auf einer Streckbank liegen, wie damals im Mittelalter, als man Menschen folterte.

"Sagt mal was macht ihr denn da?"
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und bemerkte Peh, der grade genüsslich in sein Sandwich reinbiss und skeptisch das Geschehen beobachtete. Daraufhin ließ ich los und mein Gesicht traf mit einem lauten Knall auf den Boden, da die drei Spatzenhirne immer noch nicht meine Füße losgelassen hatten. Schmerzerfüllt rieb ich mir den Kopf, während Takemichi dem Älteren erzählte, wieso sie mit mir hierher kamen und was das Ziel von ihnen war. Währenddessen die also miteinander redeten, versuchte ich ein Fluchtversuch , was jedoch fehlschlug, da mich jetzt auch noch Peh am Arm zog, sowie die anderen vorhin und mich zur Treppe der Schule hinauf schleifte.

"Hast du keine Eier in der Hose? Steh deinen Mann und komm gefälligst mit" Schnauzte mich der kurzhaarige an, während wir die Treppen weiter hinaufgingen und schließlich in der zweiten Etage erreichten, wo sich die Vereinsräume befanden. Verwirrt stand ich vor dem Textilclub und wusste nicht so recht, was wir ausgerechnet hier wollten.

"Was wollen wir denn hier?"

"Mitsuya weiß am besten, wo sie sich gerade aufhält, da die beiden manchmal miteinander abhängen. Frag einfach ihn" Nachdem er den Satz gesagt hatte, klopfte Peh einmal an die Tür und ging wieder weg. Wir standen zu viert alleine vor der Tür, als sie sich wenige Sekunden später wieder öffnete. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren und zwei Zöpfen öffnete uns die Tür, starrte uns extrem wütend an und fing dann auch noch an, wie eine wild gewordene Furie, uns anzuschreien.

"WER SEIT IHR UND WAS WOLLT IHR!"

"Ähh...."

"Ihr wollt zu Takashi, habe ich recht?! Der hat keine Zeit, also verzieht euch gefälligst. Und was sind das überhaupt für Klamotten? Kein Wunder, wieso man lieber die Straßenseite bei euch wechselt! Man sieht euch ja schon an, dass ihr nur scheisse im Kopf habt!!"

"Bleib locker Yassuda, das sind Freunde von mir, lass sie ruhig rein"
Mitsuya gesellte sich neben sie und legte behutsam seine Hand auf ihre Schulter, um sie ein wenig zu beruhigen. Es funktionierte auch tatsächlich und sie wandte sich mit einem beleidigten Gesichtsausdruck von uns ab.

Als wir den Raum betraten, sahen wir lauter fleißige Schüler, die an ihren Nähmaschinen arbeiteten und permanent nach dem grauhaarigen riefen.

"Ich komme gleich Mädel's, hab ein wenig Geduld.....Also...Womit hab ich die Ehre das ihr mich besucht?"
Chifuyu schubste mich nach vorne, damit ich ihm erklärte, was ich hier eigentlich wollte. Dass ich nicht aus freien Stücken hier bin, ließ ich erstmal unerwähnt.

"Taka-chan, weiss du zufällig wo Chichi ist?"

"Wow...Dir scheint ja wirklich was an ihr zu liegen, wenn du sogar schon zu unserer Schule kommst nur um sie zu sehen." Schelmisch grinste er mich an und zwinkerte mir dabei zu, während er darüber nachdachte, wo sie sich jetzt befinden könnte. Als es ihm schließlich einfiel, ging er zum Fenster und zeigte mit dem Finger nach oben auf die andere Seite des Gebäudes, auf dem Schuldach.

"Wenn sie nicht gerade die Schule schwänzt, wirst du sie da oben finden"

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Vor der schweren Tür, die zum Schuldach führte, standen wir nun. Mein Herz raste mal wieder und meine Gedanken schweiften schon längst ab, was man an meinem zögerlichen Verhalten merkte. Langsam öffnete ich die Tür, die bei jeder weiteren Bewegung scheinbar immer lauter quietschte. Nur ein kleiner Spalt war bisher geöffnet, durch den das Tageslicht hindurch schien und auf mein Gesicht prallte, während ich sie wieder panisch zuknallte.

"Wir können gehen, sie ist bestimmt nicht mehr da!" Sagte ich, als ich den Weg zurückgehen wollte, um wie ein verfluchter Schisser vor der Situation zu fliehen, scheiterte dies vollkommen, weil meine drei Kollegen sich wie eine Mauer vor mich stellten. Drohend zeigte mir Chifuyu mit seinem Finger, dass ich in die richtige Richtung gehen sollte und drehte mich dabei um. Dabei riss Angry die Tür auf und der Blonde stieß mich zusammen mit Takemichi nach draußen.

Die angenehme kühle Brise, die am Morgen wehte, empfing mich sofort, als ich nach draußen trat. Die Sonnenstrahlen hatten sich mittlerweile vollständig auf meinem Körper ausgebreitet, während ich meine Hand schützend über meine Augen legte, um mich allmählich an das grelle Licht zu gewöhnen.

"Schlumpfkopf?"

*Ihre Stimme.......*
Ihre Stimme, die ich sofort erkannte und niemals vergessen könnte, brachte mir einen Schauer über den Rücken und ließ mich erneut wie hypnotisiert dastehen. Dennoch hatte ich diesmal meinen Körper unter Kontrolle. Ich drehte mich in die Richtung, aus der ihre Stimme kam und musste dazu sagen, dass sie im Vergleich zu anderen Mädchen ihres Alters etwas dunkler klang, wenn auch nur minimal. Ein paar Meter von der Tür entfernt fand ich sie. Sie saß an der Wand gelehnt, ihre Beine ausgestreckt, während sie die Vitamin-D-Quelle auf sich wirken ließ. Auch wenn sie mich mit einem gleichgültigen Blick ansah, vermutete ich, dass sie wohl kaum damit gerechnet hatte, dass ausgerechnet ich sie hier oben besuchte.

"Seit wann gehst du auf unsere Schule?

*Mist..was sage ich denn nur?*

"Ich..äh..war Taka-chan besuchen und er hat mich drum gebeten, dich zu holen"

"Und wieso?"

"Eh...damit...damit du nicht wieder auf die Idee kommst, den Unterricht saußen zu lassen" Log ich sie an, ahnungslos, ob sie mir das abkaufen würde oder ob sie meine kleine Notlüge gleich durchschaute. Ein kurzes

"Aha..." Entwich ihren Lippen. Ein kurzes Wort, das aber je nach Betonung so gut wie alles bedeuten kann, von 'Oh interessant' bis 'Leck mich am Arsch'. Mehr Aufmerksamkeit schenkte sie meiner Bemerkung über Mitsuya nicht, stattdessen zog sie eine kleine rote Schachtel aus ihrer Tasche, holte eine Zigarette heraus und zündete sie an. Eine unangenehme Stille herrschte zwischen uns, die ich irgendwie durchbrechen musste, anstatt ihr zuzusehen, wie sie jedes mal den giftigen Stoff erneut inhalierte.

"Darf ich mich zu dir setzen?"
Wagte ich zu fragen, um irgendwie das Eis zwischen uns zu brechen.

"Nö" Perplex schaute ich sie an. Das Wort brachte mich mehr aus der Fassung als das Aha von vorhin. Peinlich berührt von ihrer Antwort, schaute ich schnell weg, damit sie nicht sah, wie mein Gesicht vor Scham rot anlief.

"Das war ein Scherz, Idiot" Mit ihrer Hand klopfte sie neben sich auf den Boden, um mir zu signalisieren, dass ich mich dort hinsetzen sollte.
Ich folgte der Geste und setzte mich direkt neben sie.

"Was machst du ihr oben ganz alleine?" Fragte ich, sah sie von der Seite an, worauf sie einen weiteren Zug von ihrer Kippe nahm und erst einmal den Rauch aus ihrer Lunge beförderte, bevor sie mir dann auch antwortete.

"Schäfchen zählen, was sonst?"

*Toll, sie nimmt mich nicht ernst*
Dachte ich mir nur, als ich die Ironie in ihrer Stimme hörte.

"Ich warte hier oben solange, bis der Unterricht beginnt und ich abhauen kann" Fügte sie noch hinzu und drückte neben sich denn stümmel aus.

"Taka-chan meinte du machst das öfters, hast du keine sorge das du die Schule nicht schaffst dadurch?"
Auf meine Frage zögerte die Schwarzhaarige erst einmal, bevor sie schließlich doch antwortete.

"Naja....ich bin ein schwierigerfall, außerdem mag ich es nicht, wenn man meint mir was zu sagen, damit meine ich, Schüler sowie Lehrer"

"Ne Draufgängerin also" Belustigung schlich sich in meine Worte, und obwohl sie kein Lächeln zeigte, hatte ich das Gefühl, dass sie meine Unterstellung doch ziemlich lustig fand.

"Sagen wir es so...Es gibt kaum ein Tag, wo ich nicht zum Direktor muss"
Nachdem sie diesen Satz gesagt hatte, drehte sie den Kopf in meine Richtung und unsere Blicke trafen sich sofort wieder. Und ich wäre nicht Hakkai, wenn dieser Moment mich nicht völlig aus der Fassung bringen würde und ich erneut in eine Schockstarre verfallen würde.

"Alles in Ordnung?" Fragend beobachtete sie mich und schnipste ein paar Mal vor mein Gesicht. Mein Körper machte jedoch keine Anstalten, eine Reaktion zu zeigen. Daraufhin hielt sie ihre Hand vor meine Nase und drückte mit Daumen und Zeigefinger zu. Nach einigen Sekunden öffnete ich meinen Mund und schnappte schnell nach Luft, was sie dazu brachte, loszulassen.

"Tut mir leid, das ist so ne Macke von mir. Ich....Ich kann nicht so gut mit Frauen reden..Um ehrlich zu sein, bist du die erste" Nuschelte ich ihr vor und spürte, wie sie mich dabei musterte.

"Ich fühl mich geehrt Schlumpfkopf, mach dir kein Kopf, ich zwing dich dazu mit mir zu reden" Als ich mich nach ihrem Satz wieder ihr zuwandte, sah ich, wie ganz leicht ihre Mundwinkel nach oben gingen. Anscheinend interpretierte sie meine Überwindung, ihr gegenüber offen zu sein, als ein Kompliment. Innerlich freute ich mich, dass mein vorheriger Satz positiv auf sie übergegangen war, anstatt sie abzuschrecken.

Die Schulglocke ertönte, doch wir blieben noch weitere 10 Minuten nebeneinander sitzen, bis die schwarzhaarige Schülerin aufstand und sich ihre Tasche über die Schulter warf. Sie schaute noch einmal auf den Schulhof hinunter, wahrscheinlich um sicherzugehen, dass dort kein Lehrer mehr stand und sie sich aus dem Staub machen konnte.

"Das war mein Zeichen abzuhauen, wir sehen uns Schlumpfko..."
Sie wollte sich gerade verabschieden, als ich plötzlich aufsprang und sie am Handgelenk packte. Verwundert über mein Verhalten sah ich mehrmals auf meine Hand und dann wieder zu ihr, bis ich sie schließlich losließ.

"Entschuldige... Aber ich denke, es ist keine gute Idee zu Schwänzen"

"Mich bringt keiner dazu wieder am Unterricht teilzunehmen, auch nicht du. Außerdem habe ich noch was zu tun"

"Und was?"

"Mein Auto, was eigentlich meinem Chef gehört, ist kaputt und ich muss jemanden finden, der es mir repariert und das für wenig Geld" Als sie das sagte, fiel mir sofort ein, wer ihr dabei helfen könnte, und dass ich daraus auch meinen Nutzen ziehen könnte.

"Ich kann dich zu jemandem bringen, der Ahnung davon hat"

"Nee lass mal..."

"Bitte ich möchte dir helfen wirklich!"

"Brauchst du nicht, ich Regel das selbst"

"Sieh es als Wiedergutmachung"

"Für was?"

"Das du mich dazu gebracht hast, zu reden..komm schon, bitte"
Mit einem bettelnden Hundeblick flehte ich sie an. Ein Seufzer entwich ihren Lippen, als sie nachgab und mir mit dem Kopf in Richtung Tür zeigte.

"Dann komm, du Nervensäge"

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wir standen nun etwas abseits vom Eingang der Schule, wo ich mein Bike zusammen mit Chifuyu geparkt hatte. Der Blonde und die anderen beiden waren schon lange verschwunden, da ihnen unser Gespräch zu lange dauerte und sie wahrscheinlich auch nach Hause mussten. Ich setzte mich als Erster auf mein Motorrad, schob den Ständer zurück und positionierte mich richtig. Dann deutete ich mit meiner rechten Hand hinter mir, dass sie sich dort hinsetzen sollte. Genervt verdrehte sie die Augen, als sie meiner Bitte folgte und mit Schwung ihr Bein über den Sitz hob, um sich hinter mich zu Gesellen.

"Und wo soll ich mich festhalten?"
Fragte sie sichtlich überfordert, schaute dabei hinter sich und suchte vergeblich nach etwas zum festhalten.

"Oh..äh..am besten an mir" Verlegen kratzte ich mir am Kopf, wobei sich auf meinen Wangen ein leichter Rotschimmer bildete. Sie verneinte es hastig mit einem Kopfschütteln, dass sie das nicht tun wollte, während sie demonstrativ ihre Hände unter dem Sitz krallte, um wenigstens ein wenig Halt zu haben. Daraufhin musste ich leicht schmunzeln bei dem Anblick ihrer aufgeplusterten Wangen.

Den Motor ließ ich kurz aufheulen, und schon fuhren wir los zu unserem Ziel. Wirklich Gas geben konnte ich nicht, da sie sonst in der nächsten Kurve Bekanntschaft mit dem harten Straßenboden gemacht hätte und das nur, weil die Dame der meinung ist hartnäckig zu bleiben, was das Festhalten betrifft. Jedoch kribbelte es in meinem Bauch bei dem Gefühl, mit ihr zusammen auf meinem Bike zu fahren. Das heißt aber nicht, dass ich abgeneigt wäre, ein wenig mehr Körperkontakt zu haben.

*Ich glaube ich helfe ein wenig nach*
Dachte ich mir, als ich die lange Straße entlang fuhr und einmal über meine Schultern hinweg schielte, um zu sehen, ob sie gerade abgelenkt war, und BINGO, das war sie! Im selben Moment trat ich ein wenig mehr aufs Gas, um an Tempo zu gewinnen, und spürte dabei immer mehr den Luftdruck, der sich gegen mein Gesicht schlug. Als ich mir sicher war, dass sie sich langsam an die Geschwindigkeit gewöhnt hatte, machte ich das, was ich mir vorher in meinem kleinen Köpfchen überlegt hatte.

Plötzlich und ohne Vorwarnung betätigte ich die Vollbremse, sodass sie mit einem Ruck weiter nach vorne rutschte und reflexartig ihre Arme um meinen Bauch legen musste. Ohne ihr die Möglichkeit zu geben, ihre Arme zurückzuziehen, trat ich sofort aufs Gas und erhöhte das Tempo so stark, dass sie sich fest an mich klammerte und ihren Kopf an meinen Rücken lehnen musste.

"DAS HAST DU DOCH EXTRA GEMACHT!" Schrie sie mir entgegen, was jedoch nicht so schlimm für mich war, da ich sie bei der Geschwindigkeit sowieso in einer anderen Tonlage nicht verstanden hätte.

"Was? Quatsch, hast du die Katze etwa nicht gesehen? ich hätte sie fast überfahren" Sagte ich zu ihr mit einem Hauch von Sarkasmus in meiner Stimme, während ich kurz zu ihr nach hinten schaute und dann meine Augen wieder auf die Straße richtete.

"Tzz...Schlumpfkopf"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro