Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 55

Hallo Ihr Lieben,

heute hat @larry28136 Geburtstag. Alles alles Liebe wünsche ich!

Dann viel Spaß beim Lesen.

Eure Schäfchenbetreuerin

Harry POV

Es hatte lange gedauert, bis ich eingeschlafen war. Die Aktion mit Jakob hing mir noch nach und gerade auch, dass er erst sagte, dass alles gut war und er sich dann im Bad verschanzte.

Natürlich hatte er sich dann, gegenüber den anderen beiden nichts anmerken lassen, aber ich wusste genau, dass es an ihm nagte, er mit sich selbst haderte.

Und ich hatte es wirklich nicht geplant. Es war einfach passiert. Im Eifer des Gefechts und wenn man die Reaktion bedachte, war es ja auch mehr als ein Erfolg gewesen. Jetzt musste ich ihn nur noch dazu bringen, seine Vorurteile, seine Aversion loszulassen und er würde neue tolle Dinge genießen können, seinen Horizont erweitern.

"Soll ich Spiegel- oder Rührei machen?", Luca stupste mich an, weil ich am Kühlschrank verharrt hatte, während die Gedanken durch meinen Kopf schossen.

"Ähm.", gab ich nicht wirklich intelligent zurück und da hörte ich Lou lachen.

"Mach Rührei. Harry ist noch nicht ganz wach, fürchte ich.", kam es frech von meinem Mann, der an mir vorbei lief, mir in den Po kniff und dann aus dem Schrank die Teller holte, die er verteilte.

Jakob hatte gesagt, dass er den Playroom aufräumen wollte und Tim und Tom waren noch nicht unten.

"Alles klar. Speck auch?", die grauen Augen sahen mich an und ich griff in die unterste Schublade, zog die Verpackung mit den Speckstreifen aus dem Kühlschrank und warf sie ihm zu.

"Aber das Gleiche nicht mit den Eiern machen bitte.", sagte er panisch, nachdem er mehr schlecht als Recht den Speck gefangen hatte und ich die Eierverpackung in den Händen hielt.

"Ich will ja nicht putzen.", gab ich schmunzelnd zurück, machte die Schritte zu ihm rüber und drückte ihm die Verpackung in die Hand.

"Guten Morgen die Herren.", Toms Stimme erfüllte den Raum und unisono drehten wir drei uns zu dem Ältesten, der mit einem warmen Grinsen in der Tür stand.

"Guten Morgen.", fing sich Luca als erster. Deutete auf den Tisch, der inzwischen halb gedeckt war.

"Nehmt Platz.", er sah zu Tim, der ein wenig hinter Tom stand, scheinbar ein wenig unsicher war, nach der Session gestern. Klar, wir hatten keine Nachbesprechung wie eigentlich üblich gemacht und er war somit ein wenig in der Luft hängen geblieben, was wir von seiner Performance als Dom dachten. Aber gut, das würden wir sicher nachher in Ruhe besprechen und Jakob dann auch das Angebot, offerieren, was wir gestern Nacht besprochen hatten. Alle anderen waren dafür gewesen und auch wenn ich ein wenig Magengrummeln hatte, hatte ich zugestimmt.

"Danke. Wo ist Jakob?", fragte er und ich seufzte.

Sofort runzelte der Ältere die Stirn. "Wo ist er?", fragte er einen Ton schärfer.

"Er ist im Playroom.", gab Lou zurück, stellte die Marmeladen auf den Tisch, schob dafür den Brötchenkorb ein wenig zur Seite.

"Dann geh ich mal zu ihm.", auch wenn ich der Meinung war, dass er ihn vielleicht besser mit sich allein lassen sollte, würde ich das zu Tom sicher nicht sagen. Erstens war er Jakobs bester Freund und dieser würde schon selbst sagen, wenn er seine Ruhe wollte.

XXX

Tom POV

Ich merkte, dass irgendwas in der Luft lag. Das Jakob nicht in der Küche war, wenn Gäste da waren, schien mir irgendwie falsch, selbst wenn wir erst etwas später dazu stießen. Das war nicht typisch für ihn und auch Harrys Seufzer zeugte davon, dass etwas vorgefallen sein musste, nachdem die Session gestern zu Ende war und wir jeder unserer Wege gegangen waren.

Der Weg zum Playroom ließ ich mir alle möglichen Szenarien durch den Kopf gehen. War es, weil Jakob doch eifersüchtig geworden war, weil Tim mit Luca gespielt hatte? War er vielleicht gekränkt, weil Harry anstatt ihm als Mentor angetreten war, war es, weil er vielleicht dann doch kein Happy End bekam, wie es sich Luca und Lou eigentlich noch gewünscht hatten?

Ich klopfte an der Tür und als ich kein Herein hörte, öffnete ich langsam die Tür. Mir entwich ein Seufzen, als ich Jakob auf dem Sessel sitzen sah, seinen Blick aufs bereits frisch bezogene Bett gerichtet, gar nicht registrierend, dass ich den Raum betreten hatte.

"Jakob?", leise um ihn nicht zu sehr zu erschrecken, sprach ich ihn an und trotzdem fuhr er zusammen. 

"Oh.", kam es, als er mich erkannte und schnell, schneller als der normale Mensch es hätte sehen können, hatte er wieder seine starke Maske aufgesetzt, die er mir gegenüber eigentlich lange schon nicht mehr trug.

"Ich dachte ich sehe mal nach dir.", sagte ich neutral, bückte mich, hob die Gerte auf, die auf dem Boden lag. Scheinbar hatte Jakob sie noch nicht desinfiziert, denn das Spray stand noch auf dem Schrank, genau wie der Lappen, mit dem er dann die Spielgeräte reinigte.

"Hättest du nicht gebraucht. Ich wäre eh gleich gekommen. Ich muss nur noch die Schlagwerkzeuge desinfizieren.", ich schmunzelte, weil ich Recht gehabt hatte, sprühte die Gerte ein und rieb dann sanft mit dem Lappen über das Gerät.

"Und warum hast du dann so gedankenverloren auf dem Sessel da gesessen?", ich wusste er wollte nicht, dass ich ihm diese Frage stellte, aber das musste an der Stelle sein. Von allein würde er mir seine Sorgen nicht mitteilen, so gut kannte ich ihn.

"Ich, ich musste nachdenken.", ich nickte, lächelte. 

"Das habe ich mir gedacht. Willst du mir sagen, was dich beschäftigt? Ist es doch, weil Luca mit Tim gespielt hat?", tippte ich ins Blaue hinein, doch sofort schüttelte er energisch den Kopf.

"Nein, nein gar nicht.", er hob abwehrend die Hände. "Damit bin ich vollkommen fein."

Ich sah ihm in die Augen, wusste, dass er mich nicht anlog, die Wahrheit sagte.

"Was ist es dann?", hakte ich erneut nach und er drehte sich vor mir weg, fuhr sich über den Nacken, trat von einem Fuss auf den anderen.

"Gestern ist noch etwas passiert und damit komme ich nicht klar.", brachte er nach einem Moment der Stille heraus und ich hob die Augenbrauen.

"Was genau?", fragte ich sanft, ging auf ihn zu, legte meine Hand auf seine Schulter.

Wieder schüttelte er den Kopf, als wenn er es selbst noch immer nicht glauben konnte und nachdem er sich gesammelt hatte, erzählte er mir, was Harry gestern bei ihm getan hatte.

Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, umarmte ihn deshalb einfach und flüsterte. "Aber wenn es dir gefallen hat, ist es doch nicht falsch, Jakob. Das du es zulassen konntest zeigt nur, wie sehr du Harry inzwischen vertraust.", versuchte ich ihn zu beruhigen.

"Aber, aber... Ich bin ein Dom und ich, ich...", er löste sich von mir, warf die Arme in die Luft. Lief nun hin und her.

"Kein Aber, Jakob.", sagte ich und benutzte meine Stimme, die sogar ihn zur Räson brachte. "Du hast es genossen, es hat dich erregt. Ich finde es unglaublich toll, dass du dich so sehr hast fallen lassen können, dass du dieses Erlebnis zulassen konntest."

Ich lächelte, als er sich auf das Bett sinken ließ, zu mir hoch sah. "Aber...", wollte er wieder ansetzten, doch ich schüttelte den Kopf.

"Nein. Immer noch kein Aber. Du sagst du bist sofort gekommen, als er da mit seiner Zunge agiert hat. Das heißt, dein Körper hat es geliebt. Und wie wir ja nun als "alte" Männer wissen und vor allem auch als Doms, ist das eine höchst erogene Zone. Warum sollte es also bei dir anders sein? Und...", ich atmete tief durch, überlegte für eine Sekunde, bevor ich sagte: "Ich muss sagen, auch ich habe diese Art der Stimulation in einer Session auch genossen. Keine Penetration, aber Rimming von einem Sub..."

Sein Kopf schnellte hoch, er sah mich an, als hätte ich ihm erzählt, ich käme eigentlich vom Mars. "Dein Ernst?"

"Ja.", ich grinste. "Mein voller Ernst. Warum sollte man sich tolle Dinge entgehen lassen, nur weil es vielleicht nicht ins Schema passt? Gut, bei dir ist es nach deiner Geschichte noch einmal etwas anderes, aber durch das Vertrauen, was du in Harry hast ist das quasi aufgehoben."

Er seufzte, fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht. "Ich habe Angst, Tom."

"Ich weiß.", antwortete ich sanft, setzte mich neben ihn, legte ihm den Arm um die Schulter. "Aber das weiß ein Harry auch und so wie du erzählt hast, dass er reagiert hat... Ich bin sicher, ihr schafft das, wenn du dich immer wieder ein Stück mehr fallen lassen kannst."

"Du bist da?", fragte er dann und ich drückte ihn noch einmal fester an mich.

"Ich bin immer da, das weißt du. Wenn du eine Auszeit brauchst, reden willst oder sonst etwas ist. Ich bin immer für dich da."

Jakob hatte sich nach dem offenen Gespräch zunehmend entspannt und als er sich löste, lächelte er wieder. 

"So gefällst du mir viel besser.", ich nickte ihm zufrieden zu. "Wollen wir rüber gehen? Ich denke die Jungs warten bestimmt schon mit dem Frühstück auf uns."

XXX

Als wir zu den drei Männern zurückkamen, saßen sie bereits auf heißen Kohlen.

"Das Ei und der Speck sind jetzt kalt.", zickte Luca und stand auf, holte die Pfanne vom Herd und stellte sie auf den Tisch. "Was habt ihr solange gemacht?"

"Ich denke du solltest mal deinen Ton überdenken.", knurrte ich und sofort senkte der Blonde den Kopf und ich sah Jakob im Augenwinkel schmunzeln.

"Ist doch aber wahr.", sprang Louis seinem Freund zur Seite und innerlich schmunzelte ich. "Ihr wusstet doch, dass wir dabei waren, Frühstück zu machen."

"Es gab eben gerade Wichtigeres als Essen.", sagte Jakob ruhig, zog den Stuhl zurück und ließ sich auf den Platz neben Harry sinken.

"Ich denke wir sollten uns jetzt alle beruhigen, schön frühstücken und dann reden wir über gestern, meint ihr nicht?", ging dieser nun dazwischen und wir nickten alle zustimmend. Ich war gespannt, wie die anderen die Session erlebt hatten, wie sie Tim einschätzten und was Tim nun sagen würde.

Wir hatten gestern nicht mehr darüber geredet, nur noch die Zweisamkeit genossen. Tim hatte sich mir hingegeben, mehr als sonst. Auch wenn ich mich noch immer zurückhielt, schien er mehr und mehr die Kontrollabgabe zu genießen, aber mir war auch klar, dass er mehr als nur ein bisschen Respekt vor meinem inneren Dom hatte, wenn nicht gar doch ein wenig Angst.

"Tee oder Kaffee?", wurde ich aus meinen Gedanken geholt, während Lou mit zwei Kannen vor mir stand.

"Kaffee schwarz bitte.", sagte ich, hielt ihm meine Tasse hin in die er das schwarze Gebräu kippte. 

"Wollen wir dann jetzt gleich hier oder drüben?", fragte Harry, nachdem wir fertig gegessen hatten.

"Drüben. Lasst uns rüber gehen.", meinte Jakob, deutete aufs Wohnzimmer. "Ich denke das ist für uns alle bequemer."


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro