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Kapitel 48

Jakob POV

Nachdem wir wirklich noch einmal alle in uns gegangen waren, wir in Ruhe Für und Wieder besprochen, stand nun tatsächlich der erste Domversuch von Tim an. Ich hatte viel mit Tom geredet, wo wir es stattfinden lassen wollten und letztlich hatten wir uns dann für unseren Playroom entschieden. Zum Einen, weil wir hier für uns privat waren, nicht wie im Club am Wochenende auch andere Gäste da sein würden, Tom und Tim bei uns übernachten konnten und somit kurze Wege gegeben waren. Außerdem fühlte ich mich komischerweise irgendwie wohler und mit mehr Kontrolle über die Situation, wenn wir in unserem Revier waren.

"Ich habe alles noch einmal kontrolliert. Wir sind denke ich bereit.", Harry kam ins Wohnzimmer, in dem ich mit Lou und Luca auf der Couch saß. Die Mädels waren vor zwei Stunden von Fin und Jamie abgeholt worden und somit hatten wir mal wieder ein komplett sturmfreies Wochenende vor uns.

"Aber nochmal, ihr greift bitte nur im äussersten Notfall ein, ja?", Luca sah mich und Harry an. "Er lernt und selbst wenn er etwas über das Ziel hinaus schießt, gebt ihm die Chance selbst zu korrigieren. Ich kann ja jederzeit abbrechen, ok.?"

Ich schüttelte langsam den Kopf. Luca war für mich immer noch eine Art Wunder. Das er sich auch hier wieder so bereitwillig als Übungssub zur Verfügung stellte war schon bewundernswert. Allerdings hatte auch er noch ein langes Telefonat mit Tim gehabt, das ihm scheinbar dieses Urvertrauen in den Polizisten gegeben hatte, dass er nun auch noch diese Bitte uns gegenüber äusserte.

"Wir greifen ein, wenn wir es für nötig erachten.", antwortete ich und sah Harry an der nickte.

"Aber bitte...", wollte mein Mann erneut intervenieren, doch ich hob die Hand.

"Ich habe die Verantwortung in dem Moment für dich. Wenn ich meine es wird zu viel, dann ist es zu viel. Aber ja, ich werde natürlich berücksichtigen, dass es sein erstes Mal ist. Harry war damals ja auch ein wenig drüber.", dieser senkte den Kopf, dachte vermutlich daran, dass es auch bei ihm einige Zeit gedauert hatte, bis er sich im Griff gehabt hatte.

"Meiner Meinung nach ist das perfekt.", Louis lächelte. "Du kannst dich doch entspannt zurücklehnen und genießen Luca. Drei Doms die auf dich aufpassen und ich, ich habe natürlich auch ein Auge auf dich.", sagte er und ich schmunzelte.

"Mal gucken, ob es was zu genießen gibt.", unkte da Harry, stupste Luca an, der kopfschüttelnd lachte.

"Also das habe ich zu Tim schon gesagt, dass ich da nicht rausgehe ohne nicht auch was davon gehabt zu haben.", die grauen Augen leuchteten vergnügt.

"Tom hat ihm ja auch erlaubt, dass er dich anfassen darf. Anders als Tim es bei Tom getan hat.", sagte ich und Harry räusperte sich.

"Das ist für Tim tatsächlich auch ein Problem.", ich sah den Mann mir gegenüber irritiert an.

"Wie meinst du das?", fragte ich und er atmete ein paar Mal durch.

"Na ja, er versteht nicht, dass Tom keine Eifersucht an der Stelle empfindet, hat tatsächlich kurzzeitig seine Liebe zu ihm angezweifelt.", ich schluckte. "Aber dann habe ich ihm noch einmal versucht das Konstrukt zu erklären und ich hoffe sehr, dass er das begriffen hat. Für ihn war das was Luca ja auch macht, Untreue im ersten Schritt."

Ich hörte meinen Mann schnauben und schmunzelte. "Tim hat echt noch viel zu lernen. Aber gut, geben wir ihm Zeit."

"Genau. Erwartet nicht zu viel von ihm. Er ist viel später als wir in diese Szene gekommen. Seine Moralvorstellungen sind viel festgefahrener als unsere es damals waren und da ist es doch klar, dass er mit vielen Dingen erstmal hadert und nicht klar kommt. Ich denke wenn es da nochmal Irrungen seinerseits gibt, spreche ich vielleicht mal mit ihm.", Lou sah in die Runde und wir alle nickten. Er war vermutlich der, der was das anging am meisten von seinen eigenen Irrungen und Wirrungen aus der Vergangenheit berichten konnte und wie diese sich langsam in Luft aufgelöst hatten..

"Nun gehen wir aber erstmal offen und positiv an den heutigen Abend. Lassen wir Tim seinen Raum, bedrängen ihn nicht und schauen was passiert. Ich bin mir sicher, er macht seine Sache besser, als wir denken.", Luca drückte seinen Kopf gegen meine Schulter und ich strich ihm einmal durch die Haare.

"Vermutlich hast du Recht, Sweatheart."

XXX

Tim und Tom kamen pünktlich wie vereinbart und schon bei der Begrüßung war Tim die Nervosität mehr als deutlich anzusehen.

"Atme mal ruhig durch.", ich hatte ihn auf dem Weg ins Wohnzimmer gestoppt und zu mir umgedreht. "Das hier soll dir Vergnügen bereiten und wenn du heute sagst, es ist dir zu viel, du willst es doch nicht oder du noch etwas besprechen willst, niemand, wirklich niemand würde dir das übel nehmen, in Ordnung?", ich merkte das ich meine Dom Stimme ausgepackt hatte und sah überrascht, wie er nickte und dabei aber respektvoll den Kopf senkte.

Ich schmunzelte, überlegte für einen Moment, nahm dann aber meine Hand und drückte seinen Kopf an seinem Kinn nach oben. Als er mir in die Augen sah, konnte ich Tom sehen, der scheinbar zurückgekommen war in den Flur, sehen wollte, wo sein Freund blieb und er runzelte kurz die Stirn, hob eine Augenbraue, als er meine Geste sah, doch ließ mich gewähren.

"Hör zu, Tim. Du bist hier als Dom. Du brauchst den Blick nicht vor mir zu senken. Auch nicht, wenn du als Sub hier wärst. Das ist nur im Spielzimmer die Regel, oder wenn es anders abgesprochen ist. Wir sind alle, auch die Subs ausserhalb des Spiels gleichberechtigte Partner. Ich möchte nur, dass du das weißt, in Ordnung?"

Ich linste über seine Schulter für eine Sekunde, sah meinen besten Freund lächeln, nicken und hörte seine Schritte die sich entfernten, als ich meinen Blick wieder auf Tim fixierte.

"Ja. Du hast Recht. Es ist alles... viel. Aber ich versuche Schritt zu halten.", er seufzte und ich tat das, was mein Herz in dem Moment sagte, ich zog ihn an mich.

Bisher hatte ich immer noch eine gewisse Distanz ihm gegenüber gewahrt. Warum konnte ich gar nicht sagen, aber gerade eben war für mich ein Schlüsselmoment, der Moment in dem ich in sein Herz gucken konnte, in dem er sich mir komplett öffnete.

"Danke, Jakob.", sagte er leise, drückte mich ebenfalls und löste sich dann von mir.

"Gern. Wir kriegen das heute schon hin. Du hast drei Doms, die dir zur Seite stehen. Du wirst diesen Tag nie vergessen, das versprechen wir dir.", ich zwinkerte ihm zu und nun erschien auch endlich das Lächeln auf seinen Lippen, was ich mir erhofft hatte.

"Das hoffe ich auch."

XXX

Nachdem wir alle noch kurz beieinander gesessen hatten, alle noch einen kleinen Snack, den Luca und Louis vorbereitet hatten verputzten, schickten wir Luca nach oben ins Bad zur Vorbereitung, während wir Doms gemeinsam in den Spielraum gingen.

Tom wechselte mit mir immer wieder belustigte Blicke, als Harry wirklich ganz Mentor Tim sprichwörtlich an die Hand nahm und mit ihm das Zimmer inspizierte, Dinge vorbereitete.

"Er macht seine Sache echt gut.", Tom und ich saßen in zwei Sesseln an der Seite des Raumes und beobachteten die beiden Männer.

"Ja, Harry geht wirklich in dieser Rolle auf und ich glaube er wird ihm gut tun. Ich denke wir sollten wirklich versuchen uns komplett rauszuhalten und den beiden die Bühne zu überlassen.", sagte ich und der Ältere stimmte mir zu.

"Wir sind soweit.", verkündete Harry und auch Tim drehte sich zu uns, straffte sich noch einmal und nickte.

"Gut. Dann holen wir die Subs rein. Louis kommt zu mir auf den Schoß. Harry, bleibst du für Tim in Reichweite?", fragte ich und er nickte sofort.

"Ja. Wir haben ausgemacht, dass ich ihm bei den Schlagwerkzeugen direkt zur Seite stehe, alles andere wird er allein ausprobieren und mit einem Zeichen um Unterstützung bitten."

"Sehr schön. Dann kann es beginnen.", ich rief Luca und Louis herein und beobachtete wie Tim große Augen bekam, als Luca, ganz der brave Sub sofort in der Mitte des Zimmers auf die Knie ging.

"Die Session beginnt.", sagte ich nur, holte Louis zu mir mit einem Fingerzeig und dieser ließ sich auf meinem Schoß nieder.

Mit großen Augen und mit leicht zitternden Fingern ging Tim nun auf Luca zu, schien sich innerlich noch einmal zu straffen. "Willkommen, Sub.", sagte er und ich war überrascht, dass seine Stimme nun ruhig und aufgeräumt klang. "Es freut mich, dass du dich mir heute zur Verfügung stellst.", er ging nun langsam um Luca herum, der den Kopf brav gesenkt hielt.

"Ich möchte, dass du mich mit Sir ansprichst. Ich will, dass du mich als deinen Dom hier und heute akzeptierst und mir gegenüber keinerlei Widerstand leistet.", ich grinste. Da hörte man eindeutig den Polizisten heraus.

"Ja. Sir. Ich werde auf sie hören und ihre Anweisungen befolgen.", kam es plötzlich von Luca und Tim zuckte scheinbar kurz erschrocken zusammen, lächelte dann aber.

"Sehr schön. Dann können wir ja jetzt beginnen.", die Stimme wurde selbstsicherer und ich merkte, wie sich Toms Anspannung, der neben mir saß, nun auch ein wenig zu lösen schien.

"Ich habe von deinem Dom gehört, dass du sehr gut auf Schläge mit dem Flogger reagierst. Das ist etwas, was ich heute gern mit dir ausprobieren möchte.", anerkennend sah ich zu Harry, der etwas seitlich stand, nun zu den Schlagwerkzeugen ging und den sanfteren Flogger aus der Halterung nahm, Tim kurz zunickte, als dieser Luca vorsichtig am Ring des Halsbandes griff und ihn in den Stand zog.

"Komm mit.", er schob ihn rüber zum Kreuz, begann nun ihn mit dem Rücken zum Raum zu fesseln. Wie Harry es ihm erklärt hatte, kontrollierte er alles doppelt und dreimal und als wir erfahrenen Doms Blicke wechselten, war überall pure Zufriedenheit zu sehen. Auch Louis hatte sich auf meinem Schoß entspannt, kuschelte sich an mich und genoss den Ausblick.

"Was meinst du, Sub. Fangen wir erstmal mit 20 Schlägen an?", fragte er und ich schüttelte innerlich den Kopf. Man fragte einen Sub nur, wenn man ihn provozieren wollte. Hier aber war es ein Stück weit die Versicherung, dass es für Luca in Ordnung sein würde.

"Was sie für richtig halten, Sir.", parierte Luca und ich konnte sehen, dass er schmunzelte. Das war sicher nicht die Antwort, die Tim gewollt hatte, denn Luca hatte die Verantwortung, die Tim hatte an ihn abgeben wollen, wegen der Menge, einfach wieder zurückgespielt.

Das würde noch eine spannende Session geben und ich war in dem Moment froh, dass Luca sich tatsächlich als Übungssub zur Verfügung gestellt hatte, denn sein Vergnügen war deutlich in seinen Augen ablesbar.

XXX

Ja, nun geht es also los und Luca der kleine Schlingel macht in meinen Augen seine Sache gut. Klar, er ist erfahren, aber ich denke Tim hätte es vermutlich nicht besser treffen können, um zu üben. Seien wir gespannt, wie es weiter geht.

Wie ist denn Eure Vermutung? Welcher Typus wird Tim als Dom sein? Eher wie Harry, Liam, Jakob, Tom?

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