Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 21


Tom POV

Auch wenn ich mitbekommen hatte, dass sowohl Jakob mit den Jungs, als auch Blake heute Abend im Club anwesend waren, hatte ich jedoch nur meinen Kopf bei Tim, der gleich vorbei kommen wollte.

Es war schon wirklich merkwürdig, aber ich war aufgeregt wie ein Teenager und bestimmt schon dreimal vor dem Spiegel im kleinen Bad meines Büros gestanden, um mein Äusseres zu überprüfen.

Tim hatte nach einer 24 Stunden Schicht nun drei freie Tage vor sich und hatte gesagt, dass er mich heute Abend im Club besuchen kommen wollte.

Noch immer waren wir bisher ausschließlich auf Vanillabasis unterwegs gewesen und ich hatte keine Ahnung, ob er von sich aus heute den ersten Antritt machen wollte, meine Welt näher kennenzulernen.

Zum Glück war heute auf der Bühne ein recht anfängertaugliches Programm geplant. Unser Meister des Bondage gab sich mal wieder die Ehre und ich war sicher, dass das für den Beginn  sicher ein guter Einstieg war.

Mein Blick ging auf die Überwachungsmonitore, die auch den Parkplatz hinter dem Club einsehen konnten und als ich sein Auto parken sah, schlug mir das Herz wieder bis zum Hals.

Ich hatte mich wirklich Hals über Kopf in diesen Polizisten verliebt. Raue Schale, weicher Kern traf es bei ihm wirklich und ich liebte es, wenn er mir gegenüber die Mauern auch schon in Gesprächen fallen ließ.

Das er anders konnte, hatte ich jedoch auch bereits erlebt, als ich ihn vom Dienst abgeholt hatte. Ich war ein wenig zu früh, wartete in dem kleinen Sitzbereich und bekam mit, wie er bei Dienstübergabe, die nicht hinter verschlossener Tür stattfand, ein ganz anderen Tim zeigte. Dieser war durchsetzungsstark, energisch, schon fast ein wenig kalt, wenn man seiner Stimme so lauschte. Ganz anders, als ich ihn kennengelernt hatte. Da war er meist eher der Schmusekater, doch wenn ich das seinen Kollegen erzählen würde, würde mir das vermutlich niemand glauben.

Es klingelte und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, richtete noch einmal mein Hemd und atmete tief durch.

Mit einem möglichst souveränen Lächeln öffnete ich die Tür und da stand er. Wie gemalt, mit einem leicht schüchternen Lächeln auf den Lippen.

"Komm doch rein.", raunte ich ihm zu, griff aber erst beherzt seine Wangen und küsste ihn tief, sodass er ein leises Aufstöhnen nicht unterdrücken konnte.

"Wow.", brachte er atemlos hervor, als ich von ihm abließ und ihn ins Innere des Clubs zog.

"Das sollte ich sagen. Du siehst umwerfend aus.", ich ließ meinen Blick an seinem Körper hoch und runter gleiten. Er trug eine enge dunkelblaue Jeans, dazu ein anliegendes Shirt, was seinen trainierten Körper perfekt betonte und eine Lederjacke.

Seine Wangen wurden leicht rot und er senkte den Kopf ein wenig. "Danke."

Ich schmunzelte, genoss diesen Moment, dass er vor mir den Blick senkte und zog ihn erneut zu mir heran, küsste ihn noch einmal.

"Möchtest du etwas trinken?", fragte ich und er fuhr sich durch die Haare, wirkte leicht nervös. 

"Vielleicht ein Bier?", fragte er und ich nickte.

"Holen wir uns gleich an der Bar. Möchtest du, dass wir hier bleiben, im Büro, bis der Club schließt, oder..."

"Ich würde gern etwa sehen.", kam es ein wenig unsicher und ich schmolz noch ein wenig mehr dahin.

"Was genau möchtest du sehen?", tastete ich mich jetzt vor, ließ meine Stimme dominanter klingen, um ihm Sicherheit zu geben. Etwas, was ich all die Jahre meines Domseins gelernt hatte. Ein souveräner Dom half einem nervösen Sub über dessen Unsicherheit hinweg.

"Was könnte ich denn sehen?", kam die Gegenfrage und seine Wangen waren jetzt tiefrosa und ich sah genau, dass seine Atemfrequenz sich erhöht hatte.

"Es gibt eine kleine Show heute. Einer unserer Doms führt gern seine Bondagekünste auf der Bühne vor. Wir könnten uns in eine der Nischen setzen, da sind wir ungestört und du kannst ganz in Ruhe zusehen und ich Dir das ein oder andere erklären, wenn du möchtest.", ließ ich ihm die Wahl, doch er lächelte, nickte.

"Hört sich gut an, in Verbindung mit einem Bier.", nun musste ich grinsen. Nie hätte ein Sub so reagiert, aber ich musste mir eben immer wieder vor Augen führen, dass er eben keiner war und vielleicht auch nie einer werden würde. 

Für einen Moment brandete wieder die Angst in mir auf, was passieren würde, wenn wir nicht auf einen Nennen kämen. Außerdem... Ich musste ihm das mit Liam noch erklären, denn übermorgen hatte ich meinen ersten Termin mit ihm.

XXX

Ich hatte Tim sicher in die kleine Nische gebracht und zum Glück hatte mein Blick allen meinen Gästen klar vermittelt, dass ich es nicht wünschte, von einem von ihnen angesprochen zu werden.

Mein Freund, den ich sanft weitergeschoben hatte, sah sich neugierig um, schien den ganzen Raum abzuchecken, vermutlich auch einfach, weil er es als Polizist so gewohnt war, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen.

Nachdem wir saßen, mein Barkeeper uns unsere Getränke brachte, richteten wir unseren Blick in Richtung Bühne. Tim sah stumm zu, wie der dortige Meister des Bondage seinen Sub wirklich enorm kunstvoll fesselte und dieser schlussendlich dann wie ein gut verpackter Rollbraten von der Decke hing.

"Das ist irgendwie bizarr, aber faszinierend. Kannst du das auch so?", fragte er, drehte sich zu mir und die Augen hatten einen gewissen Glanz.

"Es ist jetzt nicht das, was ich ständig mache, aber ja. Ich kann das auch.", gab ich zu, griff nach seiner Hand und streichelte sanft darüber. "Hat es dir denn gefallen? Reizt es dich, mal an der Stelle des Subs zu sein? Bewegungsunfähig, nur auf mich vertrauend, völlig ausgeliefert?", er sah zu, wie der Sub wieder aus der schwebenden Position befreit wurde, die Seile um seinen Körper gelöst wurden und zuckte mit den Schultern.

"Ich weiß es nicht. Es ist sicher spannend, aber wie ich mich in dem Moment fühlen würde. Du weißt, ich als Polizist muss sonst immer alles unter Kontrolle haben und da..."

Ich nickte, lächelte. "Ja, das wäre eine ganz neue Erfahrung, die du machen würdest.", ich beobachtete ihn genau, versuchte aus seinen Gesichtszügen zu lesen, was er wirklich dachte.

"Ist es denn etwas mit das man als Anfänger einsteigen sollte, oder gibt es da Dinge, die vielleicht vorher kommen sollten.", jetzt schmunzelte ich, zog ihn etwas näher, hauchte ihm kurz einen Kuss auf die Schläfe.

"Niemand als du selbst, als Sub bestimmst, wie dein Einstieg ins BDSM Leben beginnt. Du allein hältst alle Fäden in der Hand. Du gibst vor, was ich als dein Dom mit dir ausprobieren darf. Wie ich es dir bereits erklärt habe. Wir würden erst einmal die gängigsten Praktiken durchsprechen. Du kannst sagen, ob du es dir vorstellen kann, sie zu probieren, oder ob es für dich überhaupt nicht in Frage kommt. Die Liste kann jederzeit geändert oder ergänzt werden. Dann bestimme ich in dem Moment der Session, was wir tun. Aber immer in dem Rahmen, den du mir vorgibst.", er nickte, fuhr sich durch die kurzen Haare.

"Ja, das haben wir bereits mehrfach gesprochen und ich finde es gut, dass du mir damit immer wieder versicherst, dass ich letztlich nicht einfach ein Sklave bin.", ich seufzte. 

"Nein, niemals. Das was du vielleicht von Verbrechern, Menschenhändlern oder sonst welchen komischen Gestalten kennst, hat nichts mit dem was wir hier leben zu tun!"

XXX

Die Unterhaltung war offen und ging noch eine ganze Weile, doch die Sache mit Liam lag mir immer noch im Magen und da ich es nicht länger vor mir herschieben konnte, griff ich erneut nach seinen Händen, sah ihn direkt an.

"Hör zu. Es gibt da etwas, worüber wir sprechen müssen.", sagte ich ruhig und sah, wie er sich leicht verspannte.

"Ich habe dir doch von meinen Freunden erzählt und dem Dom Liam.", er nickte und ich atmete tief durch. "Liam hat ein Problem und ich habe ihm versprochen, ihm zu helfen.", er runzelte die Stirn und bevor er nachfragen konnte, führte ich kurz die Problematik aus und er sah mich mit großen Augen an.

"Und wie, wie sollst du da helfen?", fragte er und ich schluckte.

"Zum einen soll ich ihn einmal genau das fühlen lassen, was sein Sub fühlt, wenn er mit ihm spielt. Also richtig, mit dem vollen Ausleben meiner sadistischen Ader. Und dann, dann war die Idee, dass ich mit ihm über ein Funkgerät verbunden bin. Er quasi mich im Ohr hat. Ich würde eine Session aus dem Büro zwischen ihm und seinem Freund Timmy mit ansehen. Ich habe in einem meiner Räume Kameras, von denen aber alle wissen. Sollte es mir möglich sein, ihn beim über die Stränge schlagen durch Worte zu stoppen ist alles fein. Geht das nicht, haben wir an einen Gedankenanstoss mittels Stromschlag gedacht. Liam hat der Idee zugestimmt, nachdem auch sein Therapeut keine wirkliche Idee mehr hatte, wie er seinen Sadisten in Zaum halten kann.

Es ist quasi seine letzte Möglichkeit, bevor er zur Sicherheit aller dem BDSM den Rücken kehren würde. Das wollen wir natürlich alle nicht, denn sein Freund Timmy braucht dieses Spiel, es ist ein großer Bestandteil seines Lebens und ich habe ehrlich gesagt Angst, ob die Beziehung dann auf Dauer noch funktionieren kann, denn Liam würde nie dulden, dass Timmy mit einem anderen spielt."

Tim hatte alles mit angehört und seine Augen waren größer und größer geworden. Immer wieder hatte er den Kopf aus Unglaube leicht geschüttelt und kniff dann die Augen zusammen.

"Das heißt also, du würdest eine sogenannte Session mit ihm haben, ihn züchtigen, wie du es bei mir tun würdest, wenn ich dein Sub wäre? Du würdest ihn anfassen, berühren, schlagen, was auch immer?"

Ich nickte, mein Herz raste und die Angst in meinem Magen ließ leichte Übelkeit in mir aufsteigen.

"Ich, ich weiß nicht, ob mir das gefällt.", er griff nach seiner Flasche, aus der bisher nur wenig getrunken worden war und exte den Rest mit einem Mal.

"Wenn du es absolut nicht dulden kannst, dann müssen wir uns für Liam was anderes einfallen lassen. Ich möchte unsere Beziehung deshalb nicht aufs Spiel setzen, aber ich wünschte mir, dass du es akzeptieren kannst. Es gehört zu mir und solltest du diese Leidenschaft bei mir nicht bedienen können irgendwann, weiß ich nicht, ob ich komplett ohne leben könnte, oder ob ich mir meine Befriedigung dann nicht anderweitig holen wollen würde.

Was ich dir aber sagen kann, eine derartige Session hat absolut nichts mit Gefühlen für den Sub zu tun. Es ist wie ein Job und wenn du möchtest...", ich schluckte, wusste nicht ob die Idee so gut war. "darfst du, wenn ich das mit Liam vorher geklärt habe, dabei sein."

Tim stand der Mund offen, er zog seine Hände aus meinen und die Übelkeit wurde stärker, ich merkte wie meine Hände leicht zu zittern begannen.

"Ich... ich weiß nicht, ob ich das kann und ob ich das will, Tom."

XXX

Ja, hier mal ein Kapitel ganz aus Toms Sicht. Ich hoffe es hat Euch gefallen. Da wurde Tim gleich mal voll in die Szene geschmissen. Zwar nicht selbst als Aktiver, aber mit der Ansage, dass sein Freund eine Session mit einem anderen haben wollen würde... Was meint ihr dazu?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro