The Joy of forced love 💖
Luckily for you I'm patient
I'm ok with you making me wait and
As long as you're near, I'll be here
Even if it takes ten years
Can't fall in love, when I found the one
How am I supposed to move on
When you're never really too far gone?
The memories won't go away
I feel pain every time I hear your name
But I always think of you the same
'Cause time wasn't in our favor
This isn't goodbye, this is simply see you later
HongJoong POV
Wie so oft lag ich wach in meinem Bett und starrte an die Decke, während ich leise die Zeilen des Songs mit sang, der meine Situation gut beschrieb. 10 Jahre war das Versprechen her, 10 Jahre seit ich Seonghwa das letzte mal gesehen hatte. Ich spielte an meiner Halskette, zu der Seonghwa das Gegenstück hatte und lächelte leicht. Ob er sie noch trug? Ich hatte das Herzchen mit dem Schlüsselloch und Seonghwa hatte den Schlüssel zu meinen Herzen. Und damit meinte ich nicht nur die Kette.
So wirklich begriffen was ich für Seonghwa empfand hatte ich erst mit 16 Jahren, das war also noch nicht so lange her. Schon immer war Seonghwa eben einfach alles für mich gewesen. Die ersten 8 Jahre meines Lebens hatte ich jeden Tage und jede Sekunde an seiner Seite verbracht. Die Gefühle die ich für Seonghwa empfand waren für mich normal geworden. So normal wie es war das man seine Familie eben liebte. Aber mit 16 Jahren und meinem ersten Mal, hatte ich begriffen das diese Gefühle etwas besonderes waren und nur gewartet hatten bis ich sie begriff. Jetzt hatte ich sie begriffen, was mir nichts brachte. Jeden Kontaktversuch hatte Seonghwa abgeblockt und dennoch war es unmöglich für mich ihn zu vergessen. Ich seuftze und drückte die Kette fester an meine Brust. Seit dem hatte ich alles versucht um Seonghwa irgendwie zu vergessen. Ich war in die falschen Kreise geraten und hatte die falschen Freunde. Zwischen Partys und Alkohol, schlief ich mit 16 Jahren halb nackt unter der Brücke und währen meine Eltern nicht so einflussreich, das sie all das elegant unter den Tisch kehren konnten, wäre unser Ruf sicher lange zerstört und mein Großvater würde sich im Grab umdrehen... „Was soll ich den tun... es tut weh... den das Loch in meinen Herzen sieht genau so aus wie du und mit keinem anderen Deckel geht es je wieder zu..." Ich setzte mich auf. Ich musste langsam mal aufstehen. Aber ich wollte nicht. Ich griff nach meinem Handy und schon wieder erwischte ich mich selbst dabei wie ich durch Seonghwas Instagram Scrollte. Ich fragte mich wirklich ob dieses Mädchen, das er schon wieder in seinen Status postete, seine Freundin war.
Ich mochte den Gedanken das Seonghwa eine Freundin hatte nicht. Er war mir versprochen. Er gehörte zu mir auch wenn er selbst das vielleicht noch nicht wusste. Aber andererseits konnte ich es ihm nicht verübeln. Es waren 10 Jahre vergangen seit wir zuletzt was vom einander gehört hatten und auch ich hatte mein Leben gelebt und eine Menge Erfahrungen gesammelt. Wenn auch Gegenteilig zu Seonghwa. Während er der perfekte Sohn war und nie Fehler machte, machte ich andauernd irgendwas falsch. Dauernd musste meine Familie mich aus der Scheise ziehen und trotzdem liebte mich meine Mutter sehr. Sie war der beste Mensch auf diesem Planeten.
Vor Schreck warf ich mein Handy beinahe an die wand als es plötzlich klopfte und meine Mum ihren Kopf durch die Tür streckte. „Guten Morgen mein kleines Bärchen!" „Mum echt jetzt ich bin 18 Jahre!" murrte ich sie an. Manchmal war sie echt peinlich... „ja und? Du bleibst für immer mein kleines Bärchen also..." „Guten Morgen Mum." antwortete ich mit den Worten die sie hören wollte. „Rutsch mal" sagte sie und setzte sich zu mir, sie nahm meine Hände in ihre und sah mich aufgeregt an. „Was gibts...?" fragte ich nun skeptisch. So aufgeregt hatte ich meine Mutter bestimmt 10 Jahre nicht mehr gesehen. „Du wirst heiraten!!" sagte sie dann begeistert und schockte mich damit eher als mich zu begeistern. „Ähm... wen den?" fragte ich dann und hoffte sehr das es kein weibliches Individuum war. „Seonghwa" sagte sie und ich mache große Augen und meine Kinnlade klappte auf. „Park Seonghwa" sagte sie dann als hätte ich es nicht verstanden. „I...ich weis wer das ist Mum..." sagte ich mit leicht roten Wangen. „Aber wie? Wir haben seit 10 Jahren nichts mehr mit den Parks zu tun..." sagte ich leise und war immer noch überrascht. Seit dem Tot meines Großvaters und Seonghwas Vaters... „Die Parks haben mich vor wenigen Wochen kontaktiert. Es war der größte Wunsch von Großvater Kim und Herr Park. Und ihr wolltet das auch so unbedingt damals, deswegen haben wir beschlossen es umzusetzen nur hat die Planung ein wenig gedauert." sagte sie. „Warum erfahre ich das erst jetzt?" sagte ich dann aufregt. „Weil wir dich erst einweihen wollten sobald es sicher ist." sagte sie ernst und ich schluckte kurz. „Was ist mit Seonghwas Freundin?" fragte ich dann nach und meine Mutter schüttelte den Kopf. „Er hat keine Freundin. Sie ist eine Art Zeitvertreib, damit kennst du dich ja aus. Zumal weiß Seonghwa bereits das ihr Heiratet. Eine Beziehung einzugehen wäre also unklug." Seonghwa wusste es bereits? Unfair. Ich wurde rot da meine Mutter meinte ich kannte mich mit dem Zeitvertreib Thema aus. Ich sprang auf und griff nach meinem Hemd und meiner Jeans. „Ich muss das Woosan erzählen!" sagte ich. Wooyoung und San waren meine beste Freunde und ein Pärchen seit 3 Jahren worauf ich ziemlich neidisch war. Sie hatten was ich nicht haben konnte, bis jetzt! „HongJoong!" bremste mich meine Mutter aus. Ich stoppte und sah sie an. „Keine weiteren Skandale mehr! Irgendwann wird es einen Journalisten geben, der sich nicht einschüchtern oder bestechen lässt von unseren Geld oder Einfluss." sagte sie ernst und ich nickte. „Verstanden! Keine Partys" sagte ich dann und sie stand auf. „Du kannst feiern, aber sowas wie stockbetrunkene Quickies auf der Männertoilette und vor allem vor anstatt in der Kabine solltest du vielleicht unterlassen." Sagte sie und ich wurde wieder rot. „J-Ja Mum...." dann rannte ich an ihr vorbei ins Bad. Ich duschte und während dem Frühstück, zu dem ich mich doch überreden lies obwohl ich eigentlich zu Woosan wollte, erzählte sie mir die bisher geklärten Details.
„In 2 Wochen!!!" rief Wooyoung überrascht. Ich nickte nur. San war noch nicht zuhause, aber ich hatte einfach nicht abwarten können und Wooyoung bereits erzählt, was ich erfahren hatte. „Was ist in 2 Wochen?" hörte ich plötzlich San Stimme. Ich hatte ihn garnicht kommen hören. Wooyoung sprang auf, lief zu san und legte seine Arme um dessen Hals. San seine um Wooyoung. „Hey Jagi~" hauchte San einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Also was ist in 2 Wochen?" fragte er erneut. „Gehen wir auf eine Hochzeit~" sagte Wooyoung und ich schmunzelte. „Wessen?" „Meine" sagte ich dann und nun lagen Sans Augen auf mir. „Du? Und heiraten? Wen den bitte?" fragte er und ich lachte. „Autsch. Arsch." sagte ich aber ergänzte dann. „Seonghwa." San und Wooyoung kannten natürlich die Kindheitsgeschichte mit Seonghwa aber nie hatte mir jemand geglaubt das es tatsächlich so kommen würde und auch ich war oft kurz davor gewesen die Hoffnung aufzugeben. Kurz später saßen wir zu 3 auf der Couch, auf der Woosan sicherlich schon gevögelt hatte, aber daran versuchte ich nicht zu denken und redeten über meine bevorstehende Hochzeit. Das einzige was mich ein wenig störte war die Tatsache das ich Seonghwa vor der Hochzeit nicht mal zu Gesicht bekam, aber ich hatte 10 Jahre 4 Monate und 21 Tage gewartet da machten die 2 Wochen auch nicht mehr viel aus.
Seonghwa POV
Die 2 Wochen vergingen schneller als gedacht und der Tag der Hochzeit rückte näher. Ich seufzte während meiner Freundin Amalia mir die Haare machte. „Aufgeregt zu heiraten?" fragte sie und freute sich fast mehr als ich. Sie war nur eine Freundin, mit gewissen Vorzügen würde ich sagen. Gefühle waren zwischen uns aber keine im Spiel und das auch gut so, dem auf Gefühle und ernsthafte Beziehungen hatte ich wirklich keine Lust. Auch diese Ehe war nichts weiter als Arrangiert und hatte nichts mit Liebe zu tun. Ich kannte HongJoong nicht mal mehr und ich hatte kein Interesse an Männern. Ich war ein dummes Kind gewesen und tat das hier nur für meinen Vater und Opa Kim. Den auch wenn es HongJoong gewesen war, war sein Opa, allgemein seine Familie, für mich wie meine Familie. Und meine Familie konnte ich nicht enttäuschen. „Nicht wirklich." sage ich dann kühl und beobachtete mich im Spiegel. „Das mit uns ist dann wohl zuende oder?" fragte sie leise und ich drehte mich zu ihr. „Warum?" „Weil du heiratest!" sagte sie empört und ich gab ein „Pff" von mir. „Arrangierte offene Ehe. Das zählt nicht. Wir heiraten weil wir es müssen, für unsere Familien und den zusammen halt. Für einen Schritt in die Zukunft was Gleichberechtigung angeht. Das ist Geschäftlich und hast nichts mit Liebe zu tun." sagte ich dann und sie sah mich fragend an. „Was den? HongJoong wird weiter rumvögeln in irgendwelchen dubiosen Clubs und ich werde das mit dir nicht beenden." sagte ich dann und wusste sehr wohl was HongJoong die letzten Jahre getrieben hatte. „Sicher? So wie du von ihm sprichst dachte ich du liebst ihn." sagte sie sanft und ich lachte ironisch. „Lieben? Einen Fremden Menschen? Zudem ich nicht auf Männer stehe! Warum sollte ich ihn also lieben ich hasse die Liebe." sagte ich dann und sie seufzte. „Ach ich dachte ja nur... aber warum heiratest du ihn dann?" „weil es der Wunsch meines Vaters war." sagte ich sofort und sah mir wieder selbst in die Augen. Ich erkannte mich selbst im Spiegel schon eine Weile nicht mehr. Ich wusste nicht wer ich war oder wer ich sein wollte also spielte ich den, den jeder in mir sehen wollte. Der perfekte reiche liebevolle Sohn. Was mich an dieser Hochzeit am meistens störte war der große Style in dem sie gehalten wurde. Niemand wusste das sie arrangiert war außer unsere Familien und unsere engsten Freunde. Offiziell hatten HongJoong und ich uns die letzten 3 Jahre gedatet nachdem wir wieder zueinander gefunden hatten. Und die Hochzeit wurde im Fernseher übertragen. Ich musste also tun als würde ich ihn wirklich lieben. Dabei wäre ich jetzt viel lieber alleine. Oder mit Amalia in Madrid.
HongJoong POV
Ich war aufgeregt, ich sah zu Wooyoung, der bei mir wartete. Ich sah aus dem Fenster und somit sah ich die Leute die sich sammelten. „Gott ich bin so aufgeregt... denkst du das ich einen Fehler mache?" fragte ich Wooyoung, er legte den Kopf schief. „Du liebst Seonghwa oder?" „Ja" sagte ich wie aus der Pistole geschossen. „Und du kennst ihn gut, du vertraust ihm, das wird schon." sagte Wooyoung aufbauend. „Kalte Füße bekommen ist normal." sagte dann San der auch zu uns kam und ich nickte leicht. „Wenn du mich an unserer Hochzeit stehen lässt weil kalte Füße normal sind töte ich dich." Sagte Wooyoung zu San. Ich musste leicht lachen. „Niemals babe~" sagte San und ich lächelte. Da ich bereits fertig war, und nur darauf wartete das die Trauung anfing, lief ich in meinen Raum auf und ab. Ich war wirklich froh darüber, als dann endlich meine Mum kam und mir mitteilte das es los ging. „Bist du bereit?" fragte sie mich dann und ich lächelte leicht. „Ich weis nicht. Mir ist übel." sagte ich dann und meine Mutter lachte leicht. „Keine Sorge das ist normal. Ich würde mir mehr sorgen machen wenn es nicht so wäre." sagte sie und ich nickte. Sie hielt mir ihren Arm hin und ich hackte mich bei ihr ein. „Los geht's." sagte ich dann. Wooyoung und San gingen auf ihre Plätze und kurz nachdem sie den Raum verlassen hatten, gingen auch meine Mutter und ich raus. Wir liefen ein Stück. Wir hatten uns für eine Location im Wald entschieden. An der Seite waren Baumstämme auf den die Leute saßen, in der Mitte ein weißer langer Teppich und vorne ein kleiner Holztorbogen.
An dem Teppich angekommen, begann Musik zu spielen und die Leute standen auf. Eingehackt bei meiner Mutter, lief ich den Weg entlang, direkt auf Seonghwa zu der ganz vorne stand. Neben ihm der Mann der uns trauen würde. Und rechts und links sowohl mein als auch Seonghwas Trauzeuge. Vorne angekommen, nahm meine Mutter Seonghwas Hand mit ihrer freien und drückte sie sanft. „Pass gut auf meinen Sohn auf, ich gebe ihm in deine Hände." sagte sie sanft und legte meine Hand in Seonghwas. Verbeugte sich leicht. „Das werde ich Miss Kim. Versprochen" sagte er und nahm dann beide meine Hände in seine. Ich stand ihm nun gegenüber, unsere Hände verschränkt und sah nervös hoch in seine Augen. Ich lächelte ihn leicht an aber selbst darin sah man meine Aufregung. Und die tausend Kameras und Journalisten machten das alles nicht leichter. Seonghwa drückte meine Hände ganz sanft und strich mit seinen Daumen über meinen Handrücken. „Wir haben uns heute hier versammelt um Park Seonghwa um Kim HongJoong, zwei sich liebende Menschen zu trauen." Ich hörte kaum zu da ich nur Augen für Seonghwa hatte. Aber als der Pfarrer mir die entscheidende Frage stellte, schenkte ich ihm wieder mehr Aufmerksamkeit. „Kim HongJoong möchten sie den hier anwesenden, Park Seonghwa zu ihren rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie schlechten Zeiten?" Ich sah Seonghwa in die Augen als ich antwortete. „Ja ich will." sagte ich dann „Und wollen sie, Park Seonghwa möchten sie den hier anwesenden, Kim HongJoong zu ihren rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie schlechten Zeiten?" fragte er nun und Seonghwa sah mir ebenfalls in die Augen. „Ja ich will." sagte dieser. Unsere Trauzeugen hielten uns die Kissen mit den Ringen hin. Ich nahm Seonghwas Hand und schob ihm den Ring an den Finger während ich mein Ehegelübte sprach. „Park Seonghwa. Ich liebe dich. Mehr als ich jemals zu vor irgendwem geliebt habe. So sehr das ich es nicht in Worte fassen kann. Es war kein leichter Weg bisher hierher und ich weis nicht was die Zukunft bringt. Aber eins weis ich, das ich sie mit dir verbringen will, egal was kommen mag. Ich verspreche Dir aus tiefstem Herzen, Dich zu lieben und zu ehren. Immer an deiner Seite zu stehen, ein guter Partner zu sein, verlässlich, aufmerksam, fürsorglich. ehrlich. Ich möchte alles, Freude und Leid mit dir teilen. Dir vertrauen und für dich da sein. In Guten wie in schlechten Zeiten. Bei Reichtum sowie bei Armut. Bei Gesundheit und bei Krankheit. Ich gelobe dir ewige Treue bis an Ende meiner Lebenstage." Seonghwa nahm ebenfalls meine Hand in seine und schob den Ring an meinen Finger während er sprach. "Kim HongJoong. Du weißt ich bin nicht gut in sowas bin. Worte sind nicht meine Stärke. Aber ich liebe dich und das weißt du, ich habe so lange um dich gekämpft und bin so froh das du mir diese Chance gegeben hast. Es wird nicht einfach werden, ich bin nicht einfach und es werden mit der Zeit auch immer mehr Dinge vor der Tür stehen die uns vielleicht runter ziehen, aber ich weiß das wir es zusammen schaffen können. Den solange ich dich an meiner Seite habe, ist mir der Rest der Welt egal. Und Auch wenn ich manchmal echt gemein bin liebe ich dich von ganzen Herzen und werde dich immer beschützen, ich werde immer ehrlich zu dir sein. Ich werde für dich Sorgen in Gesundheit und Krankheit oder was auch immer das Leben uns bringen mag, bis der Tot uns scheidet." und dann fuhr der Pfarrer fort während ich weiternur Augen für Seonghwa hatte. Er erklärte uns damit als verheiratet und sagte das wir uns küssen durften. Ich legte meine Arme um Seonghwas Hals der seine Arme zögerlich um meine Taille legte. Der Kuss den er mir auf die Lippen hauchte, war wirklich nicht mehr als ein hauchen. War er schüchtern? Wegen allen die Zusahen? So wirkte er zumindest und laut Erzählungen war er es, aber ich kannte ihn damals alles andere als schüchtern. Also zog ich seinen Kopf einfach zurück zu mir und küsste ihn Richtig. Im ersten Moment spannte sich Seonghwa an, bevor we sich dann wieder entspannte und den Kuss erwiderte. Er drückte meinen Körper enger an seinen und vertiefte den Kuss, was ich erwiderte. Erst ein Räuspern unserer beiden Trauzeugen brachte uns dazu uns zu lösen. Eine Sekunde sahen wir uns an, bevor wir dann rot die köpfte wegdrehten.
Seonghwa POV
Hochzeitsfeier
Nach dem Kuss, mein erstes Kuss mit einen Jungen, oder zumindest der erste wirkliche Kuss. Die als Kinder zählte ich nicht mit. Unsere Ringe waren an Yin-Yang angehaucht, wir hatten sie von unseren Familien bekommen.
Immerhin passte Yin-Yang zu uns den danke wurden zwei entgegengesetzte und gleichsam miteinander verbundene Pole zum Ausdruck gebracht. Das Yin bezeichnet die dunkle, (weibliche), oftmals negativ konnotierte Kraft, während das Yang für die helle, (männliche), traditionell positiv konnotierte Kraft steht. Trotz dieses Gegensatzes oder gerade deswegen, ergänzen sie sich gegenseitig. Durch die Einheit, die Yin und Yang im Kreis bilden, symbolisieren sie traditionell einen ewigen Kreislauf von wechselnden positiven und negativen Kräften. Wenn Yin steigt, sinkt Yang und umgekehrt. Ethisch versinnbildlicht dieses Verhältnis das Prinzip des mittleren Maßes. Dabei handelt es sich um eine Lebensweise, die Genügsamkeit und ein rücksichtsvolles Miteinander anstrebt, wodurch ihr sowohl das hedonistische also ein Leben voller Genuss, Freude, Vergnügen oder auch Lust bedeutet. Als auch das asketische Verhalten, was das Gegenteil war, der Verzicht auf all das gänzlich fern liegen. Wie bereits gesagt, das Mittelmaß eben. Tatsächlich passte somit also Yin, das dunkle, besser zu HongJoong, der sein Leben ungezügelt lebte und Yang, das helle, weil mein Leben sehr standhaft war zu mir. Weswegen wir genau so auch die Ringe aufteilten.
Ich war froh das ab hier die Kameras aus waren und wir immerhin die Feier, im Gegensatz zur Trauung ohne Journalisten verbringen konnten. Es gab eine Menge Geschenke, die wir auspackten und dann gemeinsam den Kuchen anschnitten. Ich wollte mich tatsächlich mit HongJoong Unterhalten, nur hatten wir dazu bisher nicht wirklich Gelegenheit, zudem wir auch nicht alleine waren. Es gab ein paar dämlichen Hochzeitstagsspiele die garnicht so schlecht liefen und mich tatsächlich mal wirklich zum Lachen gebracht hatten aber sonst... war ich eher still auch dann beim Kuchen und Abendessen war ich eher still und HongJoong sprach mehr mit meiner Mutter, die ihn beinahe vergötterte als mit mir. Wir hatten auf uns aufgestoßen und ich war bereits dabei mein 2. Glas Sekt zu trinken. Amalia war Mittlerweile gegangen, sie fühlte sich hier nicht so ganz wohl und das war auch okay. Ich war ihr dankbar das sie überhaupt da gewesen war. Der Tag lief langsam in die Abendstunden über und es war Zeit richtig zu feiern. Naja okay erst hies es ruhiger Hochzeitstanz. Aber während diesem bekam ich wenigstens die Chance etwas mit HongJoong zu reden. Er hatte den Kopf an meiner Schulter abgelegt und ich meinen auf seinen. „Und für dich ist das echt okay?" „dich geheiratet zu haben?" fragte er leise und ich nickte ein wenig. „Ja." hauchte er nickend. „Wir haben uns 10 Jahre nicht gesehen. Aber du bist ziemlich klein geblieben für 10 Jahre" sagte ich mit einen grinsen und HongJoong musste sich zusammenreißen nicht empört zu reagieren. „Immerhin bin ich kein Riese geworden." sagte er dann und ich schmunzelte. „Lieber Riese als Gartenzwerg" sagte ich wieder und HongJoong zwickte mich leicht. Nun musste ich mich beherrschen nicht offensichtlich zu reagieren. „Du machst deinem Ehegelübte alle Ehre, Seonghwa zumindest mit den Part wo du meintest du bist gemein." sagte er. Ich grinste und drehte ihn, bevor sich dann zurück an mich zog. HongJoong ging auf die Zehenspitzen, tanzte nun auf diesen so dass ich meine Stirn an seine legen konnte und uns tief in die Augen sahen. Tatsächlich hatte ich für diesen Moment alles um uns ausgeblendet. Meine Nase berührte seine und wenn die Musik und der Tanz noch einen Moment länger gegangen wären, wären vermutlich auch meine Lippen erneut auf seinen gelandet. Obwohl ich nicht mal was von ihm wollte und das hier nur tat weil ich musste. Aber als die anderen dazu kamen lösten wir uns. Und jetzt ging die Party wirklich ab. Die Musik wurde lauter, alle begannen zu tanzen und es wurde härter Alkohol ausgeschenkt. Immerhin würde die Party gut werden. Da es unsere Hochzeit war, verbrachte ich so gut ich konnte die Zeit mit HongJoong. Ich zog ihn mir zur Bar. Je mehr ich trank, desto offener wurde ich und desto mehr kam ich mit HongJoong ins Gespräch. Wir redeten über dies und das. Über früher und Dinge aus der Kindheit als auch über jetzige Interesse. Und tatsächlich hatten wir Gemeinsamkeiten wie das wir beide total verrückt nach Musik und tanzen waren. Aber eben auch komplett unterschiedlich Einstellungen, was jedoch normal war in jeder Ehe oder? Betrunken machten wir eine Menge Bilder bevor wir dann wieder tanzten. „Woo..." versuchte ich den Namen des einen Typen auszusprechen. „Young... Wooyoung aber Woo ist okay" sagte der Typ der anscheinend Wooyoung hies und dann sah ich den anderen an. „San?" fragte ich und er nickte. „Woosan!" sagte ich und zeigte auf beide, die nur lachen aber nickten. „Süß ihr zwei..." sagte ich dann, sie waren ein tolles Pärchen, man sah die Liebe in ihren Augen. „Aber wir sind süßer, Seongie" Sagte HongJoong und legte den Arm um mich. Ich legte den Arm auch um ihn und nickte. „Natürlich Joonie~" sagte ich lallend. Ich war Sturzbesoffen aber immerhin hatte ich so gute Laune. „HongJoong hat so oft von dir erzählt aber das es dich und diese Liebe wirklich gibt..." begann Wooyoung „Hey!" sagte HongJoong dann und ich lachte. „Das es soweit kommt hätte ich auch nicht erwartet. Ich... hicks..." sagte ich dann halbwegs ehrlich und unterbrach mich mit Schluckauf. „Vielleicht solltest du frische Luft schnappen" sagte HongJoong und tatsächlich half mir die frische Luft, etwas klarer zu werden, wenn auch nicht viel. Die Welt war schöner als je zu vor und drehte sich ein wenig. Ja ich trank nicht oft.
HongJoong
Es hatte nicht lange mehr gedauert bis wir dann die Feier beendet hatten. Es war mitten in der Nacht und die meisten auch schon recht erschöpft. Seonghwa war Sturzbesoffen und ich war froh wenn ich endlich aus diesem Anzug kam. Während Seonghwa es gewöhnt war Anzüge zu tragen hasste ich sie. Wir wurden von einem Fahrer heim gebracht. „Heim" Seonghwa und ich würden ab heute in unserem eigenen Heim wohnen, das unsere Eltern eingerichtet hatten. Es war etwas abseits und recht groß. Wir staunten beide nicht schlecht als wir davor standen. Wir waren zwar beide in reichen Familien aufgewachsen aber das war eine andere Liga.
Ich schloss die Tür auf aber bevor ich rein gehen konnte, stoppte mit Seonghwa. Er packte mich. Ich wusste natürlich was er wollte. „Schaffst du das in dem Zustand noch?" fragte ich lachend und Seonghwa nickte sofort. „Natürlich!" lallte er bevor er mich dann tatsächlich unter den Beinen und am Rücken hochhob und im Brautstyle über die Türschwelle hob. Ich lachte und hatte die Arme um seinen Hals. Er trug mich die Treppen hoch. „Wo Schlafzimmer?" fragte er dann bei den vielen Türen war das echt verwirrend. Ich zeigte auf eine Doppeltür. Es war die einzige Doppeltür. Er öffnete sie mit dem Bein und das Recht schwungvoll und warf mich aufs Bett. Ich quiekte. Er lachte. „Es ist unsere Hochzeitnacht oder?" sagte Seonghwa und ich grinste. Ich zog ihn über mich. „Genau und die sollten wir nutzen oder?" sagte ich dann und dabei war mir egal das er betrunken war.
Ich öffnete die Knöpfte und strich Seonghwa das Hemd von dem Schultern dabei sah das er die Kette noch trug. Ich strich mit den Fingern darüber. „Du trägst sie noch..." sagte ich sanft und sah hoch in Seonghwas Augen. Er lächelte leicht und nickte. „Natürlich trage ich sie noch. Sie ist wie der Beweis für unser Versprechen und die bricht man nicht. Ich kann dir vielleicht nicht alles geben was du willst oder brauchst. Aber ich halte mein Versprechen und beschütze dich." sagte er und ich lächelte. Ich strich über Seonghwas nackten Oberkörper und fuhr seine Muskeln nach. Ich lag unter ihm und strich seine Arme entlang, wenig später landete auch mein Hemd auf dem Boden. Ich schlang meine Beine um Seonghwas Hüfte und drückte ihn so an mich, was uns beide aufkeuchen Ließ. Ich begann meine Hüfte leicht gegen seine zu bewegen und er bewegte seine im meinem Rhythmus was und wieder beide keuchen lies. Während meine Hände auf Wanderschaft über Seonghwas Körper gingen, blieben seine Hände eher neben mir abgestützt. Ich drückte meine Hüfte fester gegen Seonghwas was ihn stöhnen lies. Kurz danach knurrte er leise. „Ich weis nicht ob ich das kann... weil wir beide..." Seonghwa brach ab aber ich verstand was er meinte. Dennoch sagte ich Jokend. „Komm ist doch kein großer Unterschied für dich. Ich bin immerhin Bottom~." Seonghwa lachte. Wir beide waren zwar etwas klarer als vorhin aber dennoch angetrunken. „Schon... aber ein bisschen unterschiedlich ist das trotzdem." Sagte er dann und ich schmunzelte. Ich setzte mich etwas auf. „Wenn du weist wie du dich berühren musst, weist du zumindest grob wie du mich berühren solltest~" säuselte ich und drehte Seonghwa unter mich. „Lass mich einfach die Arbeit machen~" hauchte ich hinterher und rutschte mit dem Kopf zwischen Seonghwas Beine. Ich öffnete den Knopf seiner Hose und zog sowohl seine Hose als auch Boxer mit runter. Alle seine Klamotten lies ich neben das Bett fallen und rutschte zwischen seine Beine. Ich leckte seine Länge entlang und über seine Spitze bevor ich dann sein bereits steifes Glied ganz in den Mund nahm und meinen Kopf bewegte. Immer wieder setzte ich meine Zunge ein und leckte über seine Spitze oder saugte an dieser. „Ngh fuxk... warum kannst du das so gut?~" fragte Seonghwa mich stöhnend und ich grinse nur. Ich brummte was er als Vibration spürte. Eine Hand vergrub er in meinen Haaren und krallte sich in diese. Aber nach nicht all zu langer Zeit stoppte mich Seonghwa damit er nicht bereits kam. Ich krabbelte über Seonghwa. „Bereit?" hauchte ich und er schmunzelte. „Sollte ich das nicht eher dich fragen?" sagte er und ich grinste. Er positionierte sein Glied an meinem Eingang auf das ich mich dann hinab sinken lies. Ich begann mich zu bewegen, Seonghwa legte die Hände an meine Hüften und gab mir die Bewegungen vor. Ich stöhnte und bewegte meine Hüfte im Rhythmus zu seinen Stößen. „Seongie.. ngh!" stöhnte ich seinen Namen und auch er stöhnte meine Spitznamen „Jongie~ ah fuxk..~" Meine Bewegungen wurden schlampiger und genau jetzt übernahm Seonghwa doch die Arbeit. Er hob mich von sich, warf mich aufs Bett, so dass ich auf dem Bauch lag und drang wieder komplett in mich ein. Ohne Pause begann er wieder in mich zu stoßen. Seine Hände schob er in meine. Während ich seine Hände drückte, drückte er meine ans Bett.
Er küsste und knabberte an meinem Hals und mit jedem festen Stoß, rieb sich mein Glied am Bett und wurde zusätzlich stimuliert. Als er diesen einen Punkt traf, war es vorbei. „Ngh ich komme~ ich kann nicht.... Ah!" stöhnte ich und kam zum Höhepunkt, nachdem Seonghwa erneut diesen Punkt getroffen hatte. Und auch Seonghwa kam nur wenige Sekunden nach mir. Einige Sekunden blieb er einfach auf mir liegen, bevor er sich neben mich fallen lies, er lag auf dem Bauch, ich hatte mich auf den Rücken gedreht und wir uns mit benebelten blicken in die Augen sahen. „Und war das jetzt so schlimm?" hauchte ich leise. Seonghwa grinste. „Nein HongJoong. War es nicht. Im Gegenteil." er stützte sich etwas hoch und beugte sich zu mir. Mit seinen Fingern strich er sanft über meine Wange bevor er mein Kiefer packte und zu sich zog. Er küsste mich was mich überrascht ich jedoch sofort erwiderte. Das war der einzige Kuss bisher bis auf der zur Trauung weswegen mir dieser Kuss mehr bedeutete. Er kam von Seonghwa, wirkte nicht erzwungen aber dafür zärtlich und sanft. Als sich Seonghwa löste lächelte ich ihn an. Ich war glücklich. „Lass uns schlafen." hauchte Seonghwa und ich grinste nur. Ich zog ihn erneut zu mir und küsste ihn, was er erwiderte. „Scheis auf Schlaf" murmelte ich und tatsächlich gingen nun auch Seonghwas Hände auf Wanderschaft über meinen Körper. Am Ende unserer wilden Hochzeitsnacht die aus mehr als 2 Funden bestand und ich wirklich einfach nicht mehr konnte, schlief ich dann an Seonghwas Brust gekuschelt ein. Ich war glücklich aber ahnte nicht das es erst die Ruhe vor dem Sturm war.
Als ich am nächsten Morgen aufstand, lag seonghwa nicht neben mir. Ich schnappte mir meinen Morgenmantel und tapste die Treppen runter in die Küche. Dort stand Seonghwa der kochte und ich legte meine Arme um ihn, von hinten. „Guten Morgen" hauchte ich. Seonghwa reagierte erstmal nicht und sagte dann kurz später. „Ich kann so nicht kochen würdest du los lassen?" sagte er recht kühl, so sehr das es mich fest überraschte. „Tschuldigung" sagte ich dann und lies los. Ich begann den Tisch zu decken und wenig später saßen wir am Tisch. „Hast du mir auch ein Kaffee gemacht?" fragte ich und er sah mich fragend an. „Du bist ja wohl alt genug dir selbst Kaffee zu machen." sagte er, wieder kaltherzig. Autsch. Was war plötzlich mit ihm los? Ich mache mir Kaffee und dann begannen wir zu essen. Während wir zu essen begannen schwieg Seonghwa und würdigte mich keines Blickes. Ich schluckte. „Was ist los?" fragte ich dann. „Ich hab nachgedacht" sagte er dann und ich nickte. „Ich wollte diese Ehe nie." sagte er dann und das verpasste mir ein Stich in mein Herz. Mein Herz war sowieso ein Scherbenhaufen. Gestern hatte er angefangen es wieder zusammen zu kleben um heute drauf zu treten und es mehr zu zerstören. „okay..." sagte ich und warte das er weiter sprach. „Ich will regeln." sagte Seonghwa dann und ich nickte. „Die wären?" fragte ich ihn. „Wir leben zusammen. Und wir tun vor anderen und in der Öffentlichkeit auf glückliches Pärchen. Das sind wir unseren Familien schuldig. Privat führen wir getrennte Leben. Unter der Woche, essen wir morgens und abends zusammen und pennen in einem Bett, wenn du das willst, tagsüber und am Wochenende tun wir was wir wollen. Ich werd meine Freundin ab und zu hier her bringen das stört dich nicht oder?" fragte er dann und ich gab kein Ton mir. „Du kannst natürlich auch Vögeln wenn du willst, mir ist das egal. Ich wollte nur die Hochzeitsnacht." sagte seonghwa und ich schmunzelte nur verletzt. „Was?" sagte seonghwa. „Fick dich. Oder deine komische bitch." sagte ich dann und stand auf. Damit lies ich ihn in der Küche stehen und verzog mich ins Badezimmer. Wenig später saß ich im Wohnzimmer. Seonghwa kam nicht zu mir um mit mir zu reden. Er machte sich fertig und verschwand. Wohin auch immer. Wenn diese Ehe jeden Tag so ablaufen würde, würde ich das nicht aushalten. Ich erwartete nicht das er mich von heut auf morgen liebte aber ich hatte nach letzter Nacht gedacht, das er sich zumindest dafür öffnete und das mit uns probieren würde. Dem war nicht so. Ich schaute Fernseher und schlief dabei ein. Als ich wieder wach wurde war es dunkel. Ich ging nach oben aber bevor ich mein Schlafzimmer betreten konnte, hörte ich stimmen. „Sicher das das okay Hwa?" eine weibliche Stimme und ich konnte mit denen wer. „Natürlich warum sollte es das nicht sein" Seonghwa. „Du bist verheirat... ah ngh!" hörte ich die weibliche Stimme wie sie sich selbst mit ihren Stöhnen unterbrach. Er trieb ernsthaft mit ihr in unserem Bett? Auch wenn diese Ehe mehr Fake als real war, könnte er sie ja zumindest im Gästezimmer ficken und nicht in, unserem also auch meinem Ehebett. Ich schlich mich weiter zu unserem begehbaren Kleiderschrank und packte ein paar Sachen. Wohin? Wusste ich noch nicht aber raus hier, das wollte ich mir nicht geben. Mit gepackter Tasche tapste ich nach unten und ging in die Küche um mir eine Flasche Whiskey zu schnappen. Mut antrinken, den ich hasste es nachts alleine unterwegs zu sein und ich wollte das eben vergessen. Ich öffnete die Flasche und trank einen großen Schluck. Dann fühlte ich den Alkohol in einen Großen Thermosbecher um damit man nicht sah das das Alkohol war und Verlies leise das Haus. Die kühle Nachtluft kitzelte förmlich auf meiner warmen Haut. Und dann lief ich einfach los. Ich sah auf mein Handy und scrollte durch meine Kontakte. Viele Menschen gab es da nicht. Meine Mutter aber ich wollte nicht das sie die Wahrheit erfuhr, sie sollte nicht enttäuscht sein. Woosan aber mein Stolz war zu groß. Sie führten die perfekte Beziehung und ich wollte nicht das san mich aufzog weil seonghwa und ich mehr Fake als real waren. Und sonst nur noch ein paar One-Night-Stands die ich nicht anrufen wollte. Also wanderte ich durch die Gegend hörte dabei Musik und trank mein Whiskey während ich mein Leben überdachte.
Seonghwa POV
Ich hatte nicht mit Amalia geschlafen, wir hatten ein wenig rumgemacht und ich hatte sie zum Höhepunkt gebracht aber ich selbst war nicht wirklich im Mood für Sex. Also hatten wir danach geredet, wie so oft und ein wenig gekuschelt bevor sie duschen und dann heim verschwunden war. Ich tapste runter in die Küche und sah das HongJoong nicht mehr im Wohnzimmer lag, das Haus war dunkel und auch das Essen was ich ihm in der Küche gerichtet hatte war unangerührt. Ich ging wieder nach oben, ich wollte selbst erstmal duschen gehen aber als ich den Kleiderschrank öffnete sah ich das HongJoongs Seite Lehrer erschien als heute morgen. Jetzt fragte ich mich wirklich wo er war, und machte mir ein wenig sorgen. Hatte ich ihn zu sehr verletzt mit meinen Worten heute Morgen? Oder hatte er bemerkt das Amalia hier war, er war nicht sehr gut auf sie zu sprechen. Ich wollte HongJoong auf Abstand halten, aber ich wollte nicht das ihm was passierte. Ich war kalt zu ihm. Und unnahbar aber so war ich eben einfach. Aber nur weil ich abweisend war hies das nicht das ich ihn hasste... das tat ich nicht. Aber ich wollte niemand zu sehr an mich ran lassen. Den die Menschen die wir am meisten lieben können uns am meisten verletzten. Wenn wir jemand lieben wird er zu unserer Schwachstelle. Ich musste stark sein und wollte nicht verletzlich werden. Amalia war mir beinahe schon zu nah, aber trotz das ich mit ihr über einige Dinge sprach, hielt ich sie emotional auf Abstand. Dampfablassen, mehr war das nicht mit ihr. Ich zog mein Handy raus
Seongie (Asshole 💔) Hongjoong 💍
Wo bist du HongJoong?
01:01 AM ✓✓
Interessiert dich seit wann?
01:04 AM ✓✓
Das war keine Antwort
auf meine Frage! Nochmal
wo bist du?
01:05 AM✓✓
Auf meine auch nicht 😀
Nochmal ganz deutlich🖕🏻
01:07 AM ✓✓
Komm heim.
01:08 AM ✓✓
Nein! Damit ich in dem
Bett schlafen musst indem
du deine Bitch fickst?
01:09 AM ✓✓
Ich hab nicht mit
Ihr geschlafen
01:10 AM ✓✓
Oooooh, du armer .
Tut mir aber leid?
01:11 AM ✓✓
Komm nach Hause.
01:12 AM ✓✓
Bitte
01:12 AM ✓✓
Warum liest du und
antwortest nicht?
01:13 AM ✓✓
Seongie (Asshole💔) hat versucht HongJoong💍 anzurufen. Anruf fehlgeschlagen/abgelehnt.
HongJoong?
01:17 AM ✓✓
Park HongJoong!
Ich bin dein Mann und
verlange das du nach Hause kommst!
01:19 AM ✓✓
Seongie (Asshole💔) hat erneut versucht HongJoong💍 anzurufen. Anruf fehlgeschlagen/abgelehnt.
Okay ich mach mir Sorgen!
Schreib irgendwas! Aber
melde dich bitte.
01:22 AM ✓✓
Du und Sorgen🤣🖕🏻
01:23 AM ✓✓
Du bist nichts weiteres als
ein egozentrisches und
egoistisches Arschloch.
01:25 AM ✓✓
Ich bin dir
vollkommen egal!
01:27 AM ✓✓
Okay das hab ich
Verdient das du so
Denkst, aber bitte
Komm nach Hause
01:29 AM ✓✓
Ich will dich nicht sehen
01:30 AM ✓✓
Ich bin schon im Bett.
Ich kann mich weg drehen
Aber ich schlafe nicht bevor
du nicht neben mir liegst.
01:32 AM ✓✓
Okay
01:32 AM ✓✓
Ich ging duschen und legte mich ins Bett. Dann wartete ich während ich versuchte nachzudenken und während ich kurz vor dem einschlafen war, spürte ich wie die Matratze sich neben mir senkte. HongJoong. Ich hatte ihn nicht kommen hören. Ich lag mit dem Rücken zu ihm und drehte mich vorsichtig zu ihm. Ich stand nicht auf Männer! Und auch nicht auf HongJoong! Ich wollte keine zwischenmenschlichen Beziehungen und keine Ehe. Ich brauche sowas wie Liebe nicht. Wahre Liebe gab es sowieso nicht. Aber warum tat es mir weh ihn so verletzt zu sehen und zu wissen das ich daran schuld war. Ich streckte meine Hand aus und legte sie an seinen Rücken. „Finger weg oder ich beiße" knurrte HongJoong und ich zog die Finger zurück. Mir kam ein beißender Geruch von Whiskey entgegen und HongJoong sprach ein wenig verwaschen. Hatte er getrunken? Nahm ihn das so sehr mit. Bis gestern hatte ich noch gedacht das diese Ehe auch für ihn nur zwang war. Und er nichts von mir wollte aber solangsam glaube ich das dem nicht so war. „Es tut mir leid." sagte ich leise. Und HongJoong lachte tief. „Tut es nicht." sagte er dann, ganz unrecht hatte er nicht. Es tat mir eigentlich nicht leid aber irgendwie Schon, das war das was ich selbst nicht verstand. „Ich..." begann ich leise. „Kannst du jetzt deine Klappe halten? Ich versuche zu schlafen? Wenn du rede Bedarf hast, schlaf auf der Couch und ruf deine komische Bitch an." knurrte HongJoong. Ich drehte mich weg von ihm und murmelte dabei. „Amalia ist nicht komisch..." Müsste ich nun den Rest meines Lebens mit diesen miesgelaunten HongJoong verbringen? Wenn ja würde ich durchdrehen. Wir hatten uns entschieden, vor der Hochzeit bereits, das wir eine Woche verstreichen ließen um uns ein wenig einzuleben bevor wir in die Flitterwochen gingen. Ich schlief mit einen seufzten ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett neben mir leer. Ich zog mich an und lief die Treppen runter. Der Fernseher lief im Wohnzimmer. „Joongie?" rief ich bekam aber keine Antwort. Ich fand zu meine Überraschung Amalia auf der Couch, nicht HongJoong. „Was machst du den hier?" fragte ich sie. „Ich hab gestern mein Geldbeutel vergessen und dein Mann hat mir die Tür geöffnet. Er meinte ich kann warten aber soll dich nicht wecken." erklärte sie und ich nickte. „Weist du wo der hin ist? Und wann war das?" sagte ich dann und sie schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung wohin und ähm vor 2 Stunden?" sagte sie und ich lies mich neben ihn fallen. „Ärger im Paradies ?" fragte sie mich dann und ich verdrehte die Augen. „Er ist wie immer melodramatisch... typisch HongJoong" sagte ich dann und nahm mir die Fernbedienung. „Schon mal überlegt das er dich mag, wirklich mag und einfach verletzt ist?" fragte sie mich und ich lachte. „Klar HongJoong? Er ist die größte PartyQueen in Seoul und knallt alles was nicht bei drei auf dem Baum ist. Er und ernsthafte Gefühle ?" sagte ich dann lachend und schüttelte den Kopf. „Er knallt eben verschiedene Leute um sich an niemanden zu binden. Du benutz mich aus dem selben Grund. Also was ist an seinen Leben verwerflich?" sagte sie und ich hasste es wenn sie recht hatte. Ich schwieg. „Zudem bist du auch nicht gefühlskalt auch wenn du so tust. In deinen Kopf ratert es die ganze Zeit also warum sollte es nicht auch in ihm kochen?" fragte sie mich und ich verdrehte die Augen. „Ich will nicht reden." sagte ich und küsste sie. Das tat ich immer wenn ich nicht mit ihr reden wollte oder sie mir zu nah trat, ich lies den Dampf an ihr an, benutze sie... und ich wusste des des falsch war aber für sie war das okay. Ich küsste ihren Hals entlang und lies ihre Klamotten zu Boden verschwinden während auch ihre Hände über meinen Körper fuhren. Normal schaltete ich mit Sex ab. Aber dieses Mal konnte ich nicht abschalten... mich nicht auf Amalia unter mir konzentrieren. Überall in meinen Kopf war HongJoong. Es war das erste mal das ich kein hoch bekam, egal wie viel Mühe sich Amalia auch gab. Und sie war wirklich gut in dem was sie tat. Ich mochte den Sex mit ihr, aber ich dachte an HongJoong und an diese eine Nacht. Die Art und Weise wie er meinen Namen stöhnte und wie er mich geküsst hatte. Wie er mich berührte. Sein Lächeln auf der Hochzeitsfeier und wie wir getanzt hatten. Mein Herz machte einen Satz wenn ich an HongJoong dachte und ich spürte Stiche als ich mich fragte wo er wohl gerade war. Was er trug, Wenn er küsste oder berührte und in wessen Armen er wohl lag. Ich schluckte. „..ngHwa?" drang Amalias Stimme zu mir durch, die immer noch nackt unter mir lag. „Tschuldigung..." sagte ich leise und sie setzte sich auf. „Woran denkst du?" fragte sie dann. „HongJoong" sagte ich ehrlich und sie lächelte ein wenig. „Rede mit ihm. Sei ehrlich. Versuch dein Herz ein wenig zu öffnen. Ich weis du wurdest verletzt und willst nicht mehr verletzlich sein. Aber das gehört zum Leben dazu Seonghwa. Egal wie viel Geld du hast, das Leben ist nie perfekt. Und das soll es auch garnicht sein. Du verlierst ihn wenn du so weiter machst und ich weis das du das nicht willst." sagte sie und ich seufzte. „Ich hasse wenn du recht hast." sagte ich leise. „Ich weis." sagte sie und ich zog mich langsam an. „Ist das wirklich okay für dich Am?" fragte ich sie und sie nickte. „Ja!" Aber HongJoong ausfindig zu machen wenn er es nicht wollte war nicht so einfach.
HongJoong
Ich war doch zu Woosan geflohen. San war auf Geschäftsreise und ich heulte mich bei Wooyoung darüber aus was für ein arschloch seonghwa war. Es war bereits mitten in der Nacht und tatsächlich schon die 2 Nacht in der ich Seonghwa ohne Bescheid zu sagen alleine zuhause lies aber das war mir egal. Alles war mir egal. Ich konnte zwar nicht aufhören daran zu denken was seonghwa wohl gerade tat. Aber das lag auch daran das ich mich seit Stunden über ihn ausheulte. Wie sehr ich mich in ihn getäuscht hatte und das ich ihn und diese Ehe hasste! „Du hasst ihn nicht... Du liebst ihn." sagte Wooyoung leise und ich lachte unter Tränen. „Ich würde ihn gern hassen" sagte ich leise. „Ich weis es tut weh. Aber das vergeht." sagte woo sanft und ich schüttelte den Kopf. „Dieses Mal nicht. Ich liebe ihn, seit ich denken kann und er hasst mich." sagte ich dann. Ich hatte ein Handy aus da ich meine Ruhe wollte, zumal mich seonghwa so nicht finden konnte. Er sollte mich nicht orten und dann anschreien das es meine Ehelichen Pflichten waren nach Hause zu kommen. Oder what ever. „er hasst dich nicht. Ich hab gesehen wie er dich ansieht, gerade bei der Hochzeit. Ich glaube eher das seonghwa sein Herz verschließt, ihm fällt es schwer sich zu öffnen gib ihm Zeit." sagte woo und ich schüttelte den Kopf. „Ich will nicht. Er hatte 10 Jahre Zeit. Aber er verbringt sie lieber mit dieser komischen Tussy!" Sagte ich verletzt. „Hab ich dir erzählt das San früher auch so war?" sagte Wooyoung und ich schüttelte den Kopf. „San hat vieles erlebt, leider viel schlechtes und als ich ihn kennenlernte war das eine der schlimmsten Phasen in denen er ja war. Er war am Ende. Er wollte niemand an sich lassen. Keine Freundschaften, keine Beziehung. Er wollte so alleine sein wie er sich fühlte. Er war kalt und fies zu mir." sagte Wooyoung und ich wurde hellhörig. Ich kannte Woosan nur als das perfekte happy couple. „Und wie ist er dann so wie jetzt geworden?" fragte ich leise nach. „Je mehr er mich wegschob, desto mehr versuchte ich ihm näher zu kommen. Ich hab nicht aufgegeben und ich hab gekämpft weil ich wusste san ist der Mann mit dem ich alt werden will. Das wusste ich von der ersten Sekunde an." sagte Wooyoung und ich lächelte. „Ja das wusste ich bei seonghwa auch von der ersten Sekunde an.." sagte ich leise. „Aber so einfach ist das nicht immer..." sagte ich noch und woo lachte. „einfach? Einfach war es nicht mit san. Er hat mich angeschrien und weggeschubst, er hat mich beleidigt und mir jede(n) Ex von sich vorgestellt. Er hat alles versucht damit ich renne, aber ich bin geblieben. Ich hab ihm bewiesen das ich bleibe weil ich ihn liebe und als san begriffen hat das ich nicht gehe, hat er angefangen sich zu öffnen und mich auf Händen zu tragen. Natürlich streiten wir auch manchmal. Liebe ist nie einfach... aber es lohnt sich für sie zu kämpfen. Also kämpf um seonghwa, lass ihm ein wenig Zeit sich zu öffnen." sagte er. „Ich wusste nie das ihr zwei so schwer... tut mir leid." sagte ich leise. „Schon okay. Nicht alles ist wie es scheint und nicht alles was glänzt ist Gold." sagte woo und ich nickte. „Das hat mein Vater auch immer gesagt..." sagte ich leise und seufzte. „Ich will nicht kämpfen. Das habe ich schon genug... Ich will das man um mich kämpft!" sagte ich Ann entschlossen aber weiter traurig. Wooyoung lachte leicht. „Du bist echt ein deep HongJoong" sagte er und dann hörten wir beide das Telefon klingeln. Wooyoung streckte sich und griff es vom Beistelltisch. Mit einem. „Hallo, Jung und Choi, Wooyoung hier" ich kicherte süß das er seinen und Sams Nachnamen sagte auch wenn es klang wie bei so einer Anwaltskanzlei. Wooyoung verzog das Gesicht. „Wer ist dran?" fragte ich leise. „Dein Mann." formte er lautlos mit den Lippen. Ich seufzte und kuschelte mich mehr an Wooyoung. Er hatte mich also doch gefunden war klar das er mich nach knappen 36 Stunden doch mal fand. Woo stellte laut. „Ist HongJoong bei euch? Ich finde ihn nicht. Ich hab meine und seine Eltern angerufen. Sogar seine Cousine... Ich hab die Hälfte er Hochzeitsgäste abgeklappert, er kann nur noch bei euch sein." hörte ich Seonghwas stimme übers Telefon. Ich sah zu Woo und schüttelte den Kopf. Er sollte lügen! „Ja HongJoong ist hier. Aber er will dich nicht sehen. autsch! Hey!" antwortete er seonghwa obwohl die letzten 2 Worte an mich gingen weil ich ihn schlug. „Ich muss mit ihm sprechen. Ich weis er ist sauer und verletzt und er hat jeden Grund mich zu hassen aber ich muss mit ihm reden." sagte seonghwa und klang ernster als sonst. „Ich will aber nicht mit dir reden" sagte ich dann eingeschnappt bevor Wooyoung was sagen konnte. „HongJoong!" dröhnte Seonghwas stimme erleichtert durchs Telefon. „Bitte rede mit mir!" sagte seonghwa. „Nein!" sagte ich sofort und jetzt boxte mich Wooyoung und sah mich auffordernd an. „Ich will die Scheidung... Aua!" jetzt schlug Wooyoung mich. Kurz war stille in der Leitung. Hatte das seonghwa verletzt? Hoffentlich! „Hasst du mich?" kam plötzlich die Frage von ihm. Sie überraschte mich. Das interessierte ihn? Wooyoung sah mich auffordernd an. Und schüttelte dabei den Kopf. Ich seufzte. „Nein... Ich hasse dich nicht seonghwa aber ich wünschte ich könnte es." sagte ich leise und hörte ein ironisches Lachen. „Kann ich nachvollziehen." kam von ihm dann war wieder stille. „Wenn du mich nicht hasst, dann hör mich an. Mir ist etwas klar geworden aber ich will das persönlich besprechen. Und wenn du dann immer noch willst das ich gehe.... Dann gehe ich. Noch heute und du musst mich nie wieder sehen." sagte seonghwa und Wooyoung Gesicht sah aus als würde er gerade einen trauriges kdtama schauen und gleich mit weinen. Ich seufzte. „Okay... komm her.. woo schickt dir die Adresse" sagte ich dann. „Bis gleich" sagte seonghwa und ich legte ohne ein weiteres Wort auf. Wooyoung schrieb Seonghwa die Adresse, die Nummer hatte er ja vom Telefon. Und dann sah er zu mir. „Hop Hop mach dich frisch du siehst aus als hättest du einen Tag durchgeheult." sagte Woo. „Hab ich ja auch..." damit erhob ich mich von Woo und der Couch und machte mich frisch und hörte es wenig später klingeln. Als ich die Treppen runter kam, kam seonghwa gerade ins Wohnzimmer. „HongJoong" sagte dieser leise und ich nickte nur. Ich verschränkte die Arme, man merkte wie Anspannung zwischen uns. „Willst du etwas trinken." fragte Woo Seomghwa der aber dankend ablehnte. „Okay ich bin dann mal die Küche aufräumen und ihr redet!" sagte Wooyoung und verschwand in die Küche. Wir setzten uns nebeneinander auf die Couch, sahen und nicht an und sagten nichts. „Ich kann euch nicht reden hören!" rief Wooyoung aus der Küche und ich musste schmunzeln. Ich sah auf meine Hände, die 2 Sekunden später seonghwa in seine nahm. Ich lies ihn und sah etwas gebrochen zu ihm auf. „Es tut mir leid..." sagte er leise. „Und es tut mir wirklich leid. Ich weis du magst sie nicht, aber Amilia hat mir heute ziemlich klar gemacht... was ich will und was nicht. Was ich... empfinde." er sprach das Wort empfinden aus als würde er sich dabei daran verbrennen oder vergiften. Seonghwa hatte ernsthafte Probleme damit Gefühle zu zeigen aber wann war er so geworden? Ich kannte nur den Jungen der lachte und mich Händen trug. „ als mein Vater und dein Opa starben, war das der schlimmste Verlust in meinem Leben. Ich weiß, wir hatten immer unser als Kinder. Und alles, was ich als Kind zu dir gesagt hab, hab ich auch so gemeint. Ich hab dich geliebt, schon immer, aber als mein Vater und Opa kim nicht mehr da war. War diese Leere in mir. es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Die beiden war die einzigen, bei dem ich aus meiner Familie ich selber sein konnte, der mich gesehen hatte, wär ich wirklich bin und für den ich nicht versuchen musste, der perfekte Sohn zu sein. Für ihn war ich immer toll so wie ich einfach war. Für die beiden gab's nichts schöneres, als uns beide zusammen zu sehen. Das ist einer der Gründe, warum ich danach auf Abstand zu dir gegangen bin. je mehr ich dich sah, desto mehr musst dich an mein Vater denken, und ich wusste, dass er, oder die beiden nie gewollt hätte, dass wir auseinandergehen und du eigentlich alles, was, was ich noch hatte. Aber es tat so sehr weh und ich hab es so wenig verstanden. Wir waren noch so jung. an der Beerdigung meines Vater und Opa Kim, hab ich mir geschworen, nie wieder einen Menschen so nah an mich ran zu lassen, dass er mich verletzen kann und als ich erfahren hab, dass wir heiraten. Trotz allem, was passiert ist, wollte ich einen Weg finden bei dir zu sein. Deine Nähe deine Wärme zu spüren, aber ohne jegliche Art von Verpflichtungen dahinter. Ich weiß, dass es unfair für dich ist. Und dass das Leben so nicht läuft aber das war das, was ich wollte. Und das, was ich versucht hab durchzusetzen ohne Angst vor Verlusten. Aber dich so zu sehen, wie du leidest und wie sehr ich dir weh tue das ertrage ich nicht... egal wie sehr ich mir versuche einzureden, dass ich nichts für dich empfinde und dass es mir egal ist wie es dir geht... schaffe ich es nicht." Ich sah ihn einfach nur an. Geschockt von dem Sinneswandel. War das wirklich seonghwa? „HongJoong... ich will dich. Ich will dich lachen sehen und glücklich machen und ich will diese Ehe mit all den guten und all den schlechten Zeiten. Und ich will, dass es echt ist und keine Show... weil ich dich liebe. Und ich weiß nicht, was du mit mir anrichtest aber das ist mir in den letzten 36 Stunden, ohne dich so deutlich geworden. Und wenn du das nicht willst, ist das okay ich will nur, dass du glücklich wirst." sprach er weiter. Jetzt liefen mir schon wieder Tränen über die Wange. Ich war zu nah am Wasser gebaut... definitiv. Er strich eine Träne weg. „Aish Seonghwa... Ich will doch nichts anderes als das... Ich will nur das du mich liebst so wie ich dich liebe... und mich sieht wie ich bin und nicht das was die Medien erzählen... ich will doch nur bei dir sein dürfen... mehr will ich nicht und das schon seit ich denken kann. Es gab in den letzten zehn Jahren nicht einen Tag, an dem ich nicht an dich gedacht hab. Nicht einen Tag, an dem ich nicht darauf gewartet hab, dass du zurückkommst...." sagte ich und legte meinen Hand mit dem Ring um die Halskette, die wir hatten, seit wir Kinder waren. Seonghwa legte die Hand an meine Wange und streichelte darüber ich schmiegte mich an diese. „Können wir von vorne anfangen?" fragte er und ich nickte. „Ich bin Park-Kim Seonghwa und ich bin ihr Ehemann." sagte er und ich kicherte. „Park-Kim HongJoong, freut mich sie kennen zu lernen." sagte ich dann und er grinste. „Sag du, Seongie reicht." hauchte er und zog mein Gesicht zu sich. Es war das erste mal das seonghwa mich nüchtern küsste und auch wenn er seine Gefühle vielleicht nicht gut aussprechen konnten, steckte er alles was er empfand in diesen Kuss. Ich erwiderte den Kuss genau so. Ja diese Ehe würde nicht leicht werden, mit auf uns abs. Aber ich war bereits für alles was das Schicksal für uns plante den von jetzt an würde alles besser werden, weil wir den Weg gemeinsam gingen.
Ende
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