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Kakashi POV
Völlig außer Atem lagen wir nun nebeneinander den Blick starr in Richtung Decke gerichtet. Es war berauschend. Und sie hatte recht gehabt. Ich wollte es.
„Du Kakashi." sie hatte ihren Kopf zu mir gedreht. „Hm?" „Kannst mir erklären wie es dazu kam? Ich weiß nur noch, dass du gestern vorbeigekommen bist und ich mir aus'm Schrank den vodka geholt habe. Dann ist meine nächste Erinnerung vor fünf Minuten. Mein Schädel dröhnt wie scheiße, wir liegen beide nackt in meinem Bett und ich hab das dumpfe Gefühl gerade meine Jungfräulichkeit verloren zu haben und ich will nicht auf meine überwachungskameraaufnahmen schauen, weil ich nicht das Bedürfnis habe ein tape zu schauen." erstaunt drehte ich mich zu ihr um: „Schau dir lieber den ersten Teil an, wenn ich es dir erzähle glaubst du es mir vermutlich sowieso nicht.". Leicht ängstlich blickte sie mich an bevor sie aufstand und ihre Klamotten zusammensammelte und ihren so perfekten Körper zu verdecken. Als sie sich wieder angezogen hatte verließ sie den Raum. „Oh Mein Gott!" „Japp, das klingt nach mir!" „Doch ich glaub daran erinnere ich mich noch." „Scheiße ist das peinlich!", hörte ich aus dem Nachbarraum während ich mich wieder anzog. „ES IST SIEBEN UHR!? DAS GANZE FING UM 11 GESTERN ABEND SCHON AN?! UND ICH DACHTE BÜCHER WÄREN UNREALISTISCH?!" schrie sie geschockt. Ich grinste: „Wir hatten zwischenzeitlich Pausen, die Pausen habend dann damit geändert, dass du dich auf mich gelegt hast." Sie lief vollkommen rot an. Irgendwie süß. Gott Kakashi Krieg dich wieder ein, das ganze hier war und ist dezent illegal. Sie ist noch lange nicht volljährig. „Naja, zumindest bin ich über 16 was bedeutet du landest nicht im Knast dafür." grinste sie. „Warum weißt du das so genau?" hakte ich nach auch wenn es mich beruhigte, dass das ganze doch kein illegales Unterfangen war. „Hab als ich gemerkt habe, dass ich jemanden echt besonders finde ein wenig Nachforschung betrieben...und jetzt Bakakashi, wer ist sie?" ich schüttelte den Kopf. So doof ist sie doch eigentlich garnicht: „Du hältst mich wirklich für jemanden der mit einer Frau schlafen würde die er nicht liebt?" sie nickte langsam. Man sah ihr regelrecht an wie sie nachdachte: „True, True...warte was?!" sie lief vollkommen rot an, während ich es garnicht so unangenehm fand wie ich erwartet hatte würde es werden. Vielleicht auch einfach weil sie so süß dabei aussah zu verstehen was los ist. Auf einmal lächelte sie über beide Ohren: „Wenn meine Mum das rausfinden würde würde sie uns beide umbringen." ich beobachtete jeden ihrer Schritte, den sie auf mich zu machte. Sie blieb stehen als gerade mal ein Blatt Papier noch zwischen uns gepasst hätte und stellte sich auf Zehenspitzen während sie sich auf meinen Schultern abstützte. Sie war wirklich klein. Mit einer Hand zog sie meine Maske nach unten und zog meinen Kopf ein Stück zu sich runter. Bevor ich begriff was los war überwand sie die letzten paar Zentimeter und zog mich in einen intensiven leidenschaftlichen Kuss. Der Kuss war wild, aber nicht auf die Art wie ich es die Nacht über spüren durfte, mehr wie das Meer bei starkem Wellengang.
Als wir uns lösten grinste sie mich an, automatisch grinste ich zurück. „Das erzählen wir würde ich sagen erstmal Niemandem." flüsterte sie mir ins Ohr. „Da hast du recht. Ich muss leider jetzt zu Team sieben. Ruh du dich am besten noch ein wenig aus, Ibo 600 müsste bei der Menge die du getrunken hast am besten sein." sie schaute mich traurig an: „Aber Kashi. Du kannst jetzt doch nicht einfach abhauen." automatisch musste ich lachen: „Ich komme ja wieder, meine Kleine." sofort trat sie mir auf den Fuß: „Nur weil ich kleiner bin als du heißt es nicht gleich, dass ich klein bin!" sie war süß wenn sie sauer war. Ich beugte mich nach unten und gab ihr einen Kuss auf die Stirn: „Sobald alles geklärt ist bin ich auf direktem Wege zu dir, okay?" gespieltenttäuscht nickte sie. Ich wuschelte ihr leicht durch die Haare: „Bis später, Süße. Ich liebe dich." sie schaute sie mir hoch, ihr Türkis traf auf mein schwarz: „Bis später Kashi. Ich liebe dich auch." sie umarmte mich noch einmal fest und gab mir einen Kuss. Ich wollte nicht gehen, doch ich wusste, dass ich mir dann nur eine noch längere Standpauke hätte anhören dürfen, da ich sowieso bereits 3 Stunden zu spät war.
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