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Kapitel 4

"Wo warst du?!", herrschte mich meine Mutter an, als ich in die Hütte geschlichen kam.

"I - ich war b - bei L - Louis.", stotterte ich und senkte den Kopf. Ich wusste, was jetzt kommen würde, und zuckte schon zurück. Ihre Hand klatschte auf meine Wange und hinterließ eine rote Stelle, die noch einige Zeit da bleiben würde.

"Wer ist Louis?! Und stottere nicht so erbärmlich herum, das ist peinlich! Was sollen denn die anderen Dorfbewohner denken, wenn du nicht die Ansprüche erfüllst?!", spuckte sie mir ins Gesicht. Ich schluckte und schüttelte den Kopf.

"L - Louis e - er ist ein Kauf - Kaufmann." Ich wusste, sie würde gleich wieder zuschlagen. Und schon war ihre Hand an meiner Wange und schleuderte meinen Kopf nach links. Ich bewegte mich nicht, aus Angst, dass sie mich nochmal schlagen würde.

"Ein Kaufmann?! Warum ein Kaufmann?", schrie sie wütend. Ihr Gesicht war rot angelaufen und sie hatte die Hände zu Fäusten geballt.

"I - ich weiß n - nicht."

"Wie du weißt nicht?! Du bist erbärmlich, Styles!"

In meinem Herzen schmerzte es, ich unterdrückte die aufkommenden Tränen und starrte auf den Boden, der vor Schmutz und Erde triefte.

"T - tut mir leid, Mutter."

"Was "tut mir leid"?! Ich kann dich nicht mehr ertragen! Die Leute denken sonst noch, du bist ein Mädchen mit deinem ganzen Geflenne! Ich kann dich auf den Tod nicht ausstehen! Geh und komm nie wieder zurück! Der Teufel soll dich holen, wenn du zurück kommst! Und jetzt ab!"

Ich war wie erstarrt. Schmeißt sie mich raus?! Abfällig schmiss sie mir einen kleinen Beutel vor die Füße, lief in die Küche und holte eine kleine Flasche, die sie auch noch vor mich schmiss.

"So, und jetzt geh!"

Als ich mich vor Schreck nicht rührte, schrie sie aus vollem Halse:

"Ich sagte GEH!"

Langsam sammelte ich die Dinge auf, die sie mir hingeworfen hatte, und verließ die Hütte. Jetzt bin ich also ohne Zuhause. Mein Herz schmerzte und meine Sicht verschwamm. Ein paar Tränen rannen meine Wange hinab, aus den paar wurden viele und Schluchzer verließen meinen Mund. Warum ich?! Warum immer ich?!

Ich ging noch ein paar Stunden, bevor ich mich irgendwo in einer Wiese niederließ und mit den Gedanken an zu Hause einschlief.

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