Tyrone Mings x Selina (Deutsch, Drama, Etwas Dirty)
Als ich gerade anfangen will, den Kuchen für heute Abend zu machen, bemerke ich, dass wir kein Mehl mehr haben. Genervt stöhne ich auf. Immer, wenn ich einfach nur so Kuchen backe, haben wir welches da. Und jetzt, wo ich einen machen muss, haben wir keines. So ein Mist. Aber naja , wofür habe ich einen Freund?
Ich verlasse die Küche und öffne die Tür zu unserem Gamingraum, wo ich mich an den Türrahmen lehne. "Babe?", frage ich und setze meinen besten Hundeblick auf. Kurz blickt Tyrone mich an und fragt: "Ja?", dann konzentriert er sich wieder auf das Spiel. "Könntest du nach der Runde einmal schnell zum Supermarkt fahren und Mehl kaufen?", sage ich. Mein Freund stöhnt genervt auf. Ich füge hinzu: "Bitte. Wenn ich jetzt noch mit dem Bus los muss, brauche ich zwei Stunden zum Einkaufen und dann wird der Kuchen nicht rechtzeitig fertig. Und ich möchte deiner Mum unbedingt diese Freude machen. Bitteeee." Er seufzt wieder genervt und sagt dann: "Ich hab schon den ganzen Tag trainiert, da darf ich doch wohl mal ein bisschen zocken!" "Da habe ich doch gar nichts gegen, Babe. Es ist wirklich eine Ausnahme.", antworte ich leise, doch Tyrone scheint wirklich angepisst zu sein. "Und warum hast du nicht vorher geguckt, ob wir welches haben? Du warst den ganzen Tag hier! Da wirst du doch mal kurz in die Küche gehen und nach Mehl gucken können, du machst doch sonst den Tag über nichts!", sagt er ziemlich wütend. Das macht mich nun auch wütend. "Ich mache nichts? Hast du eigentlich eine Ahnung, wie viel Arbeit so ein Medizinstudium ist? Wie viel ich dafür lernen muss? Ich bin vielleicht immer hier zu Hause, aber das heißt nicht, dass ich nichts tue! Tut mir leid, dass ich ein einziges Mal nicht alles gleichzeitig hinkriege. Dass ich nicht gekocht und aufgeräumt und geputzt und gelernt gleichzeitig habe. Tut mir wirklich leid, dass ich auch nur ein Mensch bin! ", fauche ich ihn an. Außerdem funkeln meine Augen nun wütend in seine Richtung. Tyrone wird, während ich spreche, im Spiel getötet und wird nun noch wütender. Er springt auf und ruft laut: "Gut gemacht, du hast gerade meine Stats versaut! Und du könntest wirklich etwas Rücksicht auf mich nehmen! Ich bin es, der hier jeden Tag hart trainiert und das Geld mit nach Hause bringt, da kann ich doch wohl erwarten, dass du wenigstens das mit dem Einkaufen, Kochen und Backen allein hinbekommst! Ich habe so viel aufgegeben, damit wir in diesem schönen Haus ein schönes Leben leben können und du kriegst nichtmal sowas einfaches gebacken!" "Du hast viel aufgegeben? Ich habe für dich mein Land verlassen, ich habe meine Freunde zurückgelassen, meine Arbeit zurückgelassen und komplett neu angefangen! Sogar beim Streit mit meiner Familie habe ich so sehr zu dir gestanden, dass ich keinen Kontakt mehr mit ihnen habe! Ich habe alles, wirklich alles, für dich aufgegeben! Und ich mache hier den kompletten Haushalt allein, während ich zehn Stunden am Tag Unikram mache. Und ich habe es bisher immer hinbekommen, nur heute ein einziges Mal nicht! Und du tust so, als sein ich ein unnützes Stück Dreck, das nichts auf die Reihe kriegt. Weißt du, wie scheiße sich das anfühlt? Ich glaube schon fast, hierher zu ziehen war ein Fehler, so wenig, wie du mich wertschätzt!", rufe ich laut zurück, dann verlasse ich das Zimmer und knalle die Tür zu. Fluchend ziehe ich mir meine Schuhe an und verlasse die Wohnung Richtung Bushaltestelle. Ich habe noch keinen Führerschein, da die Fahrschulen wegen Corona zu sind, und muss deshalb immer mit Bus und Bahn überall hinfahren, sofern Tyrone mich nicht fährt.
Der Bus kommt nur eine knappe Minute, nachdem ich an der Bushaltestelle angekommen bin. Ich steige ein, zeige dem Fahrer mein Jahresticket und lasse mich dann auf einen Sitz fallen. Der Streit mit Tyrone macht mich fertig. Ich hasse es, mit ihm zu streiten, vor allem, wenn es um sowas blödes geht. Aber die Art und Weise, wie er da eben mit mir geredet hat, war einfach nicht okay und das konnte ich einfach nicht so stehen lassen. Trotzdem tut es mir wirklich weh. Ich liebe Tyrone über alles und ich weiß, wie schwierig sein Weg war, mit der Obdachlosigkeit in der Kindheit und so weiter, aber auch ich hatte es nicht immer einfach, vor allem durch den Kontaktabbruch mit meiner Familie. Wir sind dadurch beide total verletzlich und haben immer Angst, das, was wir haben, zu verlieren. Nur macht genau das es manchmal halt auch echt schwierig.
Als ich am Supermarkt angekommen bin, will ich direkt hinein gehen, werde aber plötzlich an jemanden heran gezogen. Sofort schlage und trete ich nach der Person, um mich zu befreien. "Stopp, Selina, ich bins.", sagt die Person und erst da erkenne ich, dass es Tyrone ist. Ich höre auf, um mich zu schlagen, drehe mich um und sage dann, noch immer angefressen: "Was soll das? Warum erschreckst du mich so! Und warum bist du nicht zuhause und zockst?" Tyrone zieht mich wieder etwas näher und flüstert dann: "Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Das war wirklich dumm von mir. Ich weiß, wie viel du für uns, für mich, aufgegeben hast und wie viel du für mich machst, obwohl du so viel zu tun hast. Und ich bin dir wirklich unendlich dankbar dafür, ohne dich wäre ich nie so weit gekommen und würde nichts schaffen. Und nächstes Mal kaufe ich dir das blöde Mehl einfach. Tut mir wirklich leid. Bitte ass uns nicht mehr streiten. Ich liebe dich.", wobei er sogar leicht zu weinen beginnt. Ich lege sofort meine Hände an seine Wangen und streiche mit meinen Daumen seine Tränen weg, während ich ihn liebevoll anlächle und antworte: "Mir tut es auch leid. Ich hätte wirklich vorher nachgucken können. Und dir deine Freizeit gönnen können. Du arbeitest dir beim Training und bei Spielen immer den Arsch ab und ermöglichst damit nicht nur dir selbst, sondern auch mir ein Leben, von dem ich früher nur hätte träumen können und dafür kann ich dir nicht genug danken. Und ich will auch nicht mehr streiten... Ich liebe dich so sehr, dass jeder noch so kleine Streit mein Herz bricht." Auch Tyrone lächelt nun wieder und küsst mich dann liebevoll. Dabei zieht er mich unglaublich nah an sich heran. Als wir uns nach einiger Zeit wieder lösen, wispert er: "Und jetzt lass uns das blöde Mehl holen und diesen dämlichen Kuchen backen." Ich lache, drücke meine Lippen nochmal kurz auf seine und nehme dann seine Hand.
Etwas mehr als eine Stunde später sind wir wieder zu Hause und schieben den Kuchen in den Ofen. Tyrone hat nicht nur das Mehl gekauft, sondern mir auch noch beim fertigstellen des Teiges geholfen.
Kaum ist der Kuchen im Ofen, zieht mein Freund mich wieder an sich und küsst mich erneut. Dieser Kuss ist deutlich intensiver als der vorhin und die Intensität nimmt immer mehr zu. Unsere Zungen tanzen wild miteinander und unsere Hände streichen schnell über den Körper des jeweils anderen, was dazu führt, dass es zwischen meinen Beinen immer nasser wird. Für einen kurzen Moment löse ich meine Lippen von Tyrones. Ich feder einige Küsse auf seine Wange, bis ich an seinem Ohr ankomme. "Wie wäre es", sage ich verführerisch, während ich über die deutlich sichtbare Beule in seiner Hose streiche, "Wenn wir die Zeit, die der Kuchen im Ofen ist, mit einem kleinen Quickie totschlagen?", bevor ich direkt unter seinem Ohr an seinem Hals sauge. Mein Freund stöhnt laut auf und keucht: "Guter Plan.", dann zieht er sein Shirt aus. Der Anblick gefällt mir sehr, seine Muskeln sind wirklich krass definiert und so kann ich meine Finger nicht von ihnen lassen und streiche fasziniert darüber, wobei ich "Wow." murmle. Tyrone kichert leise und zieht mir mit einer fließenden Bewegung mein Kleid und mein Bralette aus. Er beginnt sofort, meine Brüste zu massieren und zu küssen und ich stöhne genussvoll auf. Als eine seiner Hände meinen Körper entlang gleitet, bekomme ich eine starke Gänsehaut. Auch das quittiert Tyrone wieder mit einem kichern, dann schiebt er die Hand in meinen Slip. Als er fühlt, wie erregt ich bereits bin, gibt er einen erstaunen Laut von sich. "Wow, da brauch ich ja gar nichts mehr vorbereiten!", sagt er fasziniert, während er seine Hand wieder aus meinem Slip zieht. Im nächsten Moment quietsche ich überrascht, da er mich hochhebt und auf der Arbeitsfläche absetzt und ich damit nicht gerechnet habe.
Während wir wieder mit unsere wilden Knutscherei anfangen, öffne ich Tyrones Gürtel und Hose und er zieht sie samt Boxershorts runter. Dann zieht er meinen Slip beiseite und stößt hart in mich, was uns beide laut stöhnen lässt. Er beginnt sofort, sich schnell und hart in mir zu bewegen und greift mit einer Hand wieder nach meinen Brüsten, während er sich mit der anderen Hand abstürzt. Währenddessen vergraben ich eine meiner Hände in seinen Haaren, während ich die andere auf seinem Hintern ablege. Es fühlt sich einfach nur unglaublich an, seine schnellen, harten Stöße, bei denen er jedes Mal meine Empfindlichen Punkte trifft und unser intensiver Kuss, in den wir beide ständig hinein stöhnen, fühlen sich wirklich großartig an.
Da wir beide schon vorher total erregt waren, dauert es wirklich nicht lange, bis wir kommen. Tyrone stöhnt dabei noch lauter als vorher und spritzt in mir ab, was mir den Rest gibt. Mein Unterleib zieht sich immer wieder rhythmisch zusammen und ich kralle mich an meinem Freund fest, während die Welle aus den krassesten Gefühlen mich überrollt. Dann hängen wir einen Moment lang einfach so da, halb auf der Arbeitsplätze, und küssen uns. Nach einiger Zeit zieht Tyrone sich jedoch aus mir raus und säubert meinen Intimbereich schnell mit einem Stück Küchenrolle. Dabei sagt er lachend: "Ich glaube, wir sollten öfter streiten, das war echt geil." Ich stimme zu, wobei ich ebenfalls lache, dann werden wir jedoch durch das Piepen des Ofens unterbrochen, was uns mitteilt, dass der Geburtstagskuchen für seine Mutter fertig ist.
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