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Reyland (Deutsch, Drama, Cute)

"Na, Kleiner? Wie wars in den USA?", fragt Erling mich, als ich das Gebäude betrete. Ich lächle den älteren glücklich an und erzähle: "Es war toll. Tat gut, meine Eltern, Carolina und Joah mal wieder zu sehen. Und Grandma und Grandpa natürlich. Und meine Freunde. Aber ich hab euch alle echt vermisst. Vor allem dich." Den letzten Satz flüstere ich aber nur noch, dabei werde ich außerdem rot. War das vielleicht zu viel? Immerhin sind ich und Erling offiziell nur Freunde. Doch schon seit einiger Zeit ist da bei mir was. Immer, wenn ich Erling sehe, mit ihm rede oder auch nur seine Stimme höre... Da ist dann immer dieses Kribbeln, als wären da Schmetterlinge in meinem Bauch oder als hätte ich zwanzig Päckchen Brausepulver verspeist. Der Norweger ist einfach richtig toll. Aber ich weiß nicht, ob er genauso fühlt. Und deshalb wünsche ich, ich hätte den letzten Satz nie gesagt. Jetzt habe ich ein wenig Angst vor seiner Reaktion.

Dich die Angst ist unbegründet. Erling lächelt mich sanft an und sagt: "Ich hab dich auch vermisst, Gio. Vielleicht können wir ja nächstes Jahr zusammen feiern, meine Familie war lange nicht mehr in New York. Oder ihr kommt mit nach Norwegen. Dann können wir zusammen Schlittschuh laufen gehen oder nen Schneespaziergang machen. Und Schlitten fahren!" Am Ende klingt er fast schon aufgeregt und seine Augen leuchten. Das sieht so wunderschön aus, dass mein Herz schon wieder einen Rückwärtssalto macht. "Klingt super.", antworte ich, dann sage ich: "Fuck!", als wir an der Treppe ankommen und sehen, dass diese gesperrt ist. "Dann müssen wir wohl den Fahrstuhl nehmen.", sagt Erl und packt mich am Arm, um mich zum Fahrstuhl zu ziehen. Seine Türen öffnen sich und gemeinsam betreten wir ihn. Sobald die Türen sich schließen, kommt in mir dieses unwohl Gefühl hoch. Ich hasse sowas. Ich hasse enge Räume. Die Klaustrophobie bereitet mir da wirklich große Probleme.

Scheinbar merkt man mir sehr stark an, dass es mir nicht sehr gut geht, denn Erling nimmt plötzlich meine Hand und fragt besorgt: "Alles okay, Gio?" Ich beiße mir auf die Unterlippe und presse dann: "Ich... Ich mag keine engen Räume." hervor. Erling nickt verständnisvoll und zieht mich in seine muskulösen Arme. "Alles gut, wir sind ja gleich da.", murmelt Erling, wobei er mir durch die Haare streicht. Ich drücke mich ganz nah an ihn und vergrabe mein Gesicht in seinem flauschigen Pulli, wobei ich seinen Geruch tief einatme. Noch immer schlägt mein Herz ungesund schnell und ich schwitze und bin kurzatmig, doch in Erlings Umarmung fühle ich mich so sicher, dass das gar nicht mehr so schlimm ist. Ihm so nahe zu sein, tut wirklich gut.

Doch dann passiert es. Plötzlich knallt es und mit einem Ruck bleibt der Aufzug stehen. "Was war das? Warum geht es nicht weiter?" Ich will hier raus! ", rufe ich fast schon schluchzend. Erling bückt sich währenddessen und drückt nochmal auf den richtigen Knopf, doch der Aufzug knackt lediglich bedrohlich. Ich sinke panisch zusammen und fange an, laut zu schluchzen. Erling hockt sich neben mich und zieht mich ganz nah an sich, dabei murmelt er: "Alles ist gut, Gio. Ich rufe uns Hilfe." Ich nicke und vergrabe wieder mein Gesicht in seinem Pulli, weine sogar hinein, bis sich ein großer, nasser Fleck bildet. Währenddessen streicht Erling mir sanft über den Rücken und drückt den Alarm Knopf. Er spricht kurz mit irgendwem, der sich daraufhin meldet, dann legt er wieder beide Arme um mich.

"Sie kommen sofort her und finden raus, was das Problem ist, und holen uns raus, Gio. Nicht mehr lange und wir sind hier raus. Uns kann nichts passieren. Und dir schonmal gar nicht, denn ich passe auf dich auf." flüstert er, bevor er mir einen Kuss auf den Kopf drückt. Ich kralle mich so richtig an ihm fest und drücke mich noch etwas näher an ihn heran, während die Panik mir die Kehle und den Brustkorb zuschnürt. Erling gibt sein bestes, mich zu beruhigen, und murmelt die ganze Zeit sanfte Worte, während er mir durch die Haare und über den Rücken streicht, doch mich zu beruhigen ist nicht wirklich möglich. Vielmehr steigere ich mich immer mehr rein und langsam aber sicher nimmt die Panik komplett überhand. Und dass der Aufzug schon wieder ein Geräusch macht und spürbar einige Zentimeter absackt, macht es nicht besser.

Ich quieke verschreckt auf und schluchze nur noch lauter, während ich mich noch enger an Rl presse, dann weine ich plötzlich nur noch stumm, für alles andere fehlt mir die Kraft. "Erling?", frage ich mit zittriger Stimme. Ich muss es ihm jetzt einfach sagen, vielleicht kriege ich nie wieder die Möglichkeit, weil wir hier during sterben werden. "Ja, Kleiner?", fragt der Norweger liebevoll, wobei er mir die Tränen aus dem Gesicht streicht. "Ich... Bevor wir sterben müssen, will ich dir noch sagen... Ich... Erling, ich... Ich liebe dich. Und sollten wir das hier überleben.... Willst du mit mir zusammen sein?", flüstere ich mit brüchiger Stimme. Erling lächelt liebevoll, vergrabe seine Finger zärtlich in meinen Haaren und lehnt seine Stirn gegen meine, dann haucht er: "Ja, Gio, das möchte ich sehr gerne. Ich liebe dich auch. Und wir werden nicht sterben, Engel. Wir kommen hier in ein paar Minuten raus und dann fahren wir zu mir oder zu dir und kuscheln auf dem Sofa und gucken Harry Potter, okay?" Ich nicke schwach, das klingt toll, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass wir hier wirklich lebendig rauskommen. Erneut steigt die Panik in mir auf, dann stopot sie aber schlagartig, als ich Erls Lippen plötzlich auf meinen spüre.

Sie sind warm und etwas rau und schmecken nach Minzzahnpasta. Sie sind einfach nur perfekt und, ohne zu zögern, erwidere ich den Kuss. Unsere Lippen bewegen sich synchron gegeneinander und wie ferngesteuert legen meine Arme sich um den Hals Erlings. Seine Hände legen sich an meine Taille und sanft zieht er mich näher, um den Kuss etwas zu intensivieren. Es fühlt sich an, als würden wir uns stundenlang küssen, dann ertönt plötzlich ein lautes Geräusch und wir Schrecken auseinander. Als wir uns verwirrt um Lücken, sehen wir, dass die Tür geöffnet wurde. Durch die Lücke sehen wir einige der Bosse, unseren Trainer, zwei Techniker und unter anderem Julian und Jude. Letzterer grinst wissend, zieht seine Augenbrauen hoch und fragt: "Na, hattet ihr Spaß?"

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