Reyland (Deutsch, Cute)
"Gio! Endlich! Willkommen, Baby!", rief Erling glücklich, als er seinem Freund die Tür seines neuen Zuhauses in Manchester öffnete. Ursprünglich hatten er und Gio das Penthouse gemeinsam einrichten wollen, doch wegen der Reha des Jüngere war das nicht möglich. Trotzdem hatte Erling darauf geachtet, sein neues Zuhause so einzurichten, dass auch sein Freund sich dort wohlfühlen würde. Er hatte sich dabei wirklich viele Gedanken gemacht und war tatsächlich sogar recht stolz auf alles. Deswegen brannte er auch darauf, dem jüngeren das Apartment zu zeigen.
Gio ließ sich glücklich lächelnd in Erlings Arme fallen und verbrand dann ihre Lippen zu einem sanften, liebevollen Kuss. Erling erwiderte sofort und zog seinen Freund eng an seine muskulöse Brust. Wie er das vermisst hatte! So sehr er sich über den Wechsel zu City freute und so sehr er auch wusste, dass es der richtige Schritt gewesen war, er vermisste Gio jede Sekunde. Einfach alles an ihm, seinen Geruch, seine Wärme, seine Stimme, seine Nähe, seine bloße Anwesenheit.
"Komm rein, Kleiner.", sagte Erling und zog Gio dabei mit in die Wohnung. Der kleinere folgte ihm nur zu gerne und stellte seiner Schuhe im Eingangsbereich ab, bevor er sich umsah. Allein Eingangsbereich und Flur waren bereits wunderschön. Die Wände waren in einem sanften grün-blau, das an das Wasser des Meeres in Norwegen erinnerte, gestrichen und während links eine Kommode sowie eine Garderobe angebracht waren, Hong auf der rechten Seite ein Bild der norwegischen Landschaft, welches von der Decke bis zum Boden reichte. Es zeigte die Natur, die Erling so sehr an seinem Heimatland liebte. Deswegen passte es auch perfekt in den Flur, wie auch Gio fand.
Direkt hinter dem Bild befand sich eine Tür, die in ein geräumiges, helles Bad führte. Neben Dusche, Waschbecken und Toilette sowie einigen Schränken befand sich dort eine Badewanne. "Extra groß. Damit wir beide Platz haben.", säuselte Erling in Gios Ohr, dann zeigte er ihm noch den Fernseher, der in einem kleinen Drehschrank versteckt war, welcher sich perfekt in die Wand einfügte. "Klingt toll. Sollten wir gleich heute Abend mal ausprobieren.", antwortete der jüngere glücklich und lehnte sich dabei an die Brust seines Freundes. Bisher gefiel ihm die Wohnung sehr, jedoch war er noch sehr gespannt auf den Rest. Und den sollte er auch sogleich sehen.
Als nächstes kam das Schlafzimmer. Darin stand ein großes, luxuriöses Bett, darüber hing ein Spiegel an der Decke. Gio kannte das bereits aus Erlings voriger Wohnung, bekam aber sofort Gänsehaut bei dem Gedanken, dass er später zusehen konnte, wie Erling alles mögliche mit ihm anstellte. Erling schien Gios Aufregung zu bemerken und grinste schmutzig, bevor er seinem Freund einen Kuss auf die Wange hauchte. "Das probieren wir später aus. Komm, ich will dir noch den Rest zeigen.", murmelte er und Gio folgte ihm, wenn auch etwas widerwillig, in das Ankleidezimmer. Die eine Seite war schon gefüllt mit Erlings Klamotten, die andere Seite war fast komplett leer. "Das ist deine Seite. Ich dachte, wir könnten morgen zusammen shoppen gehen und sie füllen. Wobei ich die wichtigsten Teile natürlich schon besorgt habe.", sagte Erling und lächelte Gio dabei liebevoll an. Dieser lächelte nicht minder verliebt zurück und machte sich dann daran zu schauen, was Erling für Teile meinte. In einer Schublade versteckten sich Gios Lieblingsbixershorts und Lieblingssocken, in einer anderen einige Uhren und Armbänder, in einem Fach standen mehrere Sneakerpaare in seiner Größe und in einem Fach hingen seine Lieblingsteile: Trikots mit Erlings nahmen darauf in Gios Größe von sowohl City als auch der Nationalmannschaft sowie ein Hoodie, der so sehr nach Erling roch, dass dieser ihn gefühlt tagelang getragen haben musste. Sofort zog Gio seinen eigenen Pulli aus und zog das große, weiche Kleidungsstück über. Erling beobachtete das schmunzelnd und küsste erneut Gios Wange, als dieser sich leise bedankte.
Als nächstes waren Gästezimmer und Homegym dran, welche nicht sehr aufregend waren, dann kam das Herzstück des Appartements: das Wohnzimmer mit offener Küche und Essbereich. Eine Seite war komplett verglast, sodass man einen wundervollen Ausblick über die gesamte Stadt hatte. Links befanden sich die dunkel verkleidete Küche und der Essbereich, der vor allem von dem Olivenholztisch geprägt wurde, rechts befand sich das Wohnzimmer. Dort stand ein modernes Sofa, welches doch sehr bequem aussah und auf dem viele bunte Kissen und Decken lagen, an der Wand war ein Fernseher montiert. Doch es gab etwas anderes, was Gios Aufmerksamkeit auf sich zog: an der Wand hingen viele verschiedene Bilder, auf fast allen waren Erling und Gio. Erl hatte die Angewohnheit, fast alles mit seinem Handy festzuhalten, was Gio meist nervte, ihn jetzt jedoch berührte.
"Immer, wenn ich hier sitze, schaue ich sie an und dann kann ich es jedes Mal kaum glauben, dass ich dich meinen Freund nennen darf.", hauchte Erling, der Gio nun von hinten umarmte. "Und mein Herz bricht jedes Mal, weil ich weiß, dass wir uns nicht mehr jeden Tag sehen.", fügte er dann mit stockender Stimme hinzu, bevor er auch noch: "Ich liebe dich.", hauchte. Gios Herz begann, extrem schnell zu klopfen und er drehte sich sofort in Erlings muskulösen Armen um. "Ich liebe dich auch Erling. Und in einem Jahr oder vielleicht auch in zwei Jahren wechsle ich auch nach England und dann sehen wir uns öfter. Und bis dahin komme ich ganz oft hierher und besuche dich und diese perfekte Wohnung.", hauchte er, dann verband er ihre Lippen zu einem liebevollen, sanften Kuss.
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