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Niklas Stark x Maximilian Mittelstädt (Deutsch, Cute)

Disclaimer: die beiden spielen in diesem Oneshot nicht beide bei Hertha, sie kennen sich nicht

"Ich habe keine Lust. Es sind doch eh alle Typen gleich.", jammerte Niklas, während seine beste Freundin Laura seinen Hemdkragen zurecht rückte. "Och Niklas, jetzt chill mal deine Eier. Es ist nur ein Date und wenn es nicht schön ist, kannst du das jederzeit sagen und gehen und danach müsst ihr euch nie wieder sehen. Aber glaub mir Max ist wirklich toll und genau dein Typ. Ich kann mit nicht vorstellen, dass ihr euch nicht versteht. Und vielleicht tut es dir schon allein ganz gut, mal mit einem anderen schwulen Spieler zu sprechen. Zu sehen, dass du nicht der einzige bist und dass du dich nicht vor allen verstecken musst. Und er kann die sicherlich ein paar Tipps hinsichtlich eines Coming Outs im Team geben. Du hast ja letztens gesagt, dass du das eigentlich bald machen willst, aber nicht weißt, wie. Da kann er dir sicherlich Mut machen, Max hatte seins schon vor drei Jahren. Also schwing jetzt deinen Arsch zum Date.", antwortete Laura in einem Ton, der keine Proteste zuließ. Niklas seufzte genervt, stimmte dann aber zu und zog seine Jacke über, bevor er sich von seiner besten Freundin verabschiedete und loszog.

Laura hatte das komplette Date organisiert, er und Max würden sich in der Wohnung der jungen Frau treffen, sodass sie auf neutralem Boden waren und doch Privatsphäre hatten, und dort gemeinsam kochen. Er selber hatte das schon immer geliebt und laut Laura war das Kochen auch ein großes Hobby von Max. Hoffentlich war der jüngere auch gut darin, denn auch wenn Niklas das Kochen liebte, war er nicht besonders gut. Meist war er überrascht, dass die Küche am Ende noch existierte, wenn er etwas kochte.

Als er vor Lauras Wohnungstür stand, atmete er nervös durch, dann betätigte er die Klingel. Keine fünfzehn Sekunden später wurde die Tür geöffnet und ein hübscher, junger Mann mit blonden Haaren öffnete die Tür. Max war etwas kleiner als Niklas und hatte ein unglaublich fesselndes Lächeln. "Hey. Ich bin Max, komm rein.", sagte er freundlich, wobei er die Hand ausstreckte. Niklas drückte sie leicht, wobei es sich anfühlte als würde ein Stromschlag ihn treffen. Wider erwarten fand er Max tatsächlich rein vom Aussehen und der Ausstrahlung her sehr attraktiv. "Hey. Ich bin Niklas. Schön, dich kennen zu lernen.", stammelte er, während er die Wohnung betrat. Max lächelte ein wenig in sich hinein, die Schüchternheit des älteren war wirklich süß.

Gemeinsam gingen die beiden in die Küche, wo schon einige Sachen draußen lagen. "Ich habe gedacht, wir könnten eine vegetarische Auberginenlasagne machen? Magst du sowas?", fragte Max Niklas, während er ihm ein Glas reichte, in dem sich scheinbar ein Caipirinha befand. Niklas' Lieblingsdrink, Laura musste es dem jüngeren wohl gesteckt haben. Er bedankte sich und fügte hinzu: "Klingt super. Aber ich muss dich schonmal warnen, ich bin kein begnadeter Koch." Max lachte auf und antwortete: "Ich auch nicht. Ich koche häufig und gern, es gibt aber mindestens einmal in der Woche ne kleine Katastrophe." "Na das klingt ja super. Ich hoffe, Lauras Küche steht am Ende noch.", lachte nun auch Niklas. Max stimmte zu und fügte noch hinzu: "Und mit ein bisschen Glück schmeckt es auch noch. Im Notfall können wir ja auch immer noch was bestellen."

Und so machten die beiden sich an die Arbeit. Während sie alles klein schnitten und die Sauce kochten, unterhielten sie sich erstmal über ganz normale Dinge, wie zum Beispiel das Training, ihre besten Erfahrungen im Fußball und ihre liebsten Beschäftigungen in ihrer Freizeit. Niklas genoss es sehr, ganz ungezwungen und ehrlich mich jemanden reden zu können und fühlte sich wirklich zu einhundert Prozent wohl, was er nie gedacht hätte. Noch vor einer guten Stunde wollte er gar nicht erst herkommen und nun? Nun stand er hier mit Max in der Küche und fühlte sich so gut wie lange nicht mehr. Irgendwie mochte er Max sehr und vertraute ihm schon jetzt. Und Laura hatte recht gehabt, Max war genau sein Typ. Es war einfach nur krass, bei jeder Berührung Max' und bei jedem Blickkontakt mit ihm kribbelte es wie verrückt in ihm. Konnte das wahr sein, hatte er sich gerade auf den ersten Blick in Max verliebt?

Als sie mit den Vorbereitungen fertig waren, schichteten sie die Lasagne und schoben sie in den Ofen, bevor sie einen Timer stellten und es sich mit je einem Glas Wein auf dem Sofa bequem machten. Dort schwiegen sie einen Moment, dann fasste Niklas seinen Mut zusammen und murmelte: "Max, kann ich dich was fragen?" Max nickte, legte sanft eine Hand auf das eine Knie Niklas' und sagte dann: "Na klar." "Ich... Also... Erstmal möchte ich sagen, dass ich den Abend echt genieße, es ist wirklich schön mit dir und so... Aber... Wie hast du es geschafft, so selbstbewusst zu werden? Ich meine... Ich weiß, dass es normal ist, schwul zu sein und so, aber... Irgendwie kriege ich die Unsicherheit nicht weg. Nichtmal jetzt, obwohl ich dir vollkommen vertraue. Und ich hasse das, weil... Eigentlich will ich das nicht verstecken, ich will es zumindest meiner Mannschaft sagen, wenn nicht sogar der ganzen Welt. Aber aktuell schaffe ich es leider nichtmal, selber damit klar zu kommen und es so richtig zu akzeptieren. Wie hast du das so gut geschafft? ", sagte Niklas nervös, wobei er sich am Weinglas festklammerte und dann peinlich berührt zu Boden sah.

Max nahm seine Hand wieder vom Knie des älteren und legte sie stattdessen auf seine Schulter, während er antwortete: "Ich genieße den Abend auch sehr und es freut mich, dass du das auch tust und mir so sehr vertraust. Und ich verstehe genau, was du meinst, mir ging es am Anfang genauso. Dieses Gefühl, sich nicht verstecken zu wollen in Mischung mit der Unsicherheit mit sich selbst ist schwierig. Aber man findet immer einen Weg. Und bei mir war das so... Ich habe mit bewusst einige Monate genommen, wo ich mit einem ebenfalls schulden Freund, hin und wieder auch mit unserem Teampsychologen und vor allem mit mir selber überlegt habe, was  diese Unsicherheit mit mir selber hervor ruft. Und an diesen Punkten habe ich dann gearbeitet. Bei mir ging es häufig darum, dass ich nicht genau wusste, wer ich bin oder wer ich sein wollte, und dass ich dann bei den Sachen, die ich halt einfach war, einfach sehr unsicher war. Es hat fast zwei Jahre gedauert, in denen ich ganz viel ausprobiert habe, neue Hobbies, one night stands, neue Reiseziele und so, dann war ich mir endlich bewusst, wer ich bin und sein will und konnte gut akzeptieren, dass meine Sexualität ein Teil davon ist. Und da war ich auch bereit für mein Coming Out vor dem Team, meinen Freunden und meiner Familie. Ich bin so selbstbewusst geworden, dass ich mir gesagt habe: wenn jemand mich so, wie ich bin, nicht akzeptiert, hat er einfach keinen Platz in meinem Leben. Und solche Leute möchte ich dann auch nicht durch ein Versteckspiel in meinem Leben behalten. Entweder man akzeptiert und mag mich so, wie ich bin, oder man kann sich verziehen. Und jetzt aktuell bin ich dabei, genug Selbstbewusstsein zu schöpfen, um es auch in der Öffentlichkeit Preis zu geben. Vor den vielen Kommentaren, die dort kommen werden, habe ich dann doch echt Respekt. Aber ich habe vor, noch während meiner aktiven Karriere selbstbewusst genug zu werden. Und was dich betrifft... Ich weiß, dass es schwierig ist, aber glaub mir, auch du wirst irgendwann soweit sein, dass du es zumindest in deinem Umfeld Preis geben kannst. Und hab keine Angst vor den Reaktionen, bis auf eine entfernte Tante haben bei mir alle, ausnahmslos alle, sehr gut reagiert. Und wenn du möchtest, helfe ich dir gerne bei allem. Bei der Selbstfindung und beim Coming Out und allem Weiteren. Ab Sommer spiele ich sogar hier in Berlin, dann können wir, wenn du möchtest, noch mehr Zeit verbringen und ich kann dich noch mehr unterstützen. "

Niklas hörte gespannt zu und es war tatsächlich sehr einleuchtend. Und dass Max ihm seine Hilfe anbot, war wirklich großartig. "Danke. Und ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du mir helfen würdest. Wirklich vielen Dank. Das ist super lieb, Max.", murmelte Niklas und rutschte etwas näher. Max lächelte breit und zog den älteren in seine Arme. "Sehr gerne. Ich mag dich wirklich gern. Und ich würde mich freuen, wenn du mir neben den Selbstfindungshilfetreffen die Ehre erweisen und mit mir auf einige weitere Dates gehen würdest.", sagte er leise, wobei er genüsslich Niklas' Duft einatmete. Der ältere nickte und antwortete:"Sehr gerne. ", bevor er sich gegen Max' Schulter lehnte. Dann plötzlich schreckten sie hoch, als der Timer losging.

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