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Marco Reus x Alice (Deutsch, Cute)

Als der Schiedsrichter abpfeift, sehe ich Marco auf dem Spielfeld in sich zusammen sinken. Dieser Anblick versetzt mir einen Stich im Herzen. Ich hasse es, ihn traurig zu sehen. Aber das Gute ist: ich kann ihn immer aufmuntern. Meistens geht es ihm sogar schon besser, wenn er mich nur sieht. Heute wird jedoch, denke ich, mehr als das nötig sein, aber auch das werde ich hinbekommen.
Eine Dreiviertelstunde später stehe ich an mein Auto gelehnt auf dem Parkplatz. Als Marco ihn ebenfalls betritt, gehe ich ihm entgegen. Sanft schlinge ich meine Arme um meinen Freund, um ihn an mich zu ziehen, was er kommentarlos geschehen lässt. Während ich über seinen Rücken streiche, fängt er leise an zu schluchzen und krallt sich in mein Shirt. "Shhhhh, Marco, ganz ruhig. Es ist alles gut.", flüstere ich beruhigend in sein Ohr, bevor ich meine Lippen ganz sanft auf seine drücke. Er erwidert den Kuss ebenso zärtlich, dann löst er seine Lippen jedoch von meinen und sagt: "Nichts ist gut. Wir haben verloren. Wir sind raus aus der Champions League. Wir haben alle enttäuscht. Das ist so ein unfassbar mieses Gefühl." Ich wuschel durch seine weichen Haare und antworte dann: "Marco. Ihr habt niemanden enttäuscht. Manchester City hat mit ganz viel Geld richtig gute Spieler verpflichtet und spielt einfach fantastischen Fußball. Keiner hat von euch erwartet, dass ihr das gewinnt. Und ihr habt euch echt super gut geschlagen. Es war total knapp. Ihr könnt wirklich stolz sein. Du kannst stolz sein. Ich und auch alle anderen Fans sind jedenfalls unglaublich stolz auf euch." Marco drückt sich jetzt nur noch näher an mich heran und versteckt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "Lass uns nach Hause fahren, okay? Ich mach dir auch Pfannkuchen.", wispere ich in sein Ohr. "Mit Nutella und Banane?", haucht Marco und dreht seinen Kopf so, dass er mir in die Augen blicken kann. Ich lächle auf meinen Freund hinab und erwidere: "Mit Nutella und Banane. Und dazu ein heißer Kakao. Wie früher." Das stimmt tatsächlich. Marco und ich kennen uns seit der Grundschule und waren schon immer unzertrennlich. Ab der dritten Klasse haben wir jeden Mittwoch nach der Schule bei mir zu Hause Pfannkuchen mit Nutella und Banane gegessen und dazu heißen Kakao getrunken. Irgendwann wurde aus diesem wöchentlich Ritual eins, welches nur noch alle paar Monate stattfand, weil Marco aufgrund seiner Karriere natürlich gesund essen muss. Jetzt ist es unser Essen für besondere Anlässe und für schlechte Tage. Und heute ist einer dieser Tage.
Wir steigen in mein Auto ein und ich fahre los. Während der Fahrt liegt meine rechte Hand durchgehend auf seiner linken. Das machen wir immer, wenn wir im Auto sitzen, egal wer fährt.
Nach etwa zwanzig Minuten kommen wir bei unserem Haus an. Ich parke das Auto und wir beide steigen aus und betreten das Haus. Nachdem wir unsere Hände gewaschen haben, gehen wir hand in Hand in die Küche. Marco setzt sich auf den Stuhl dort, während ich mich an die Arbeit mache. Zuerst mache ich den Pfannkuchenteig. Ich vermischte Eier, Milch, Mehl und Zucker in einer Schüssel und stelle den Teig dann beiseite. Als nächstes nehme ich mir eine Banane, die ich in Scheiben schneide. Anschließend widme ich mich wieder dem Teig. Ich gieße ihn portionsweise in die Pfanne und mache die Pfannkuchen. Als ich den kompletten Teig verarbeitet habe, weise ich Marco an, die Pfannkuchen sowie Nutella und Bananen zum Esstisch zu bringen, während ich den Kakao mache. Natürlich mit Sahne, Schokostreuseln und Minimarshmallows. So wie früher eben.
Ich folge Marco zum Esstisch und überreiche ihm seinen Kakao. "Danke Alice. Womit habe ich dich nur verdient?", seufzt er, als er seinen ersten Schluck genommen hat. Ich lächle ihn an und drücke kurz seine freie Hand, dann sage ich: "Du hast nur das beste verdient. Und wenn ich das in deinen Augen bin, dann freue ich mich. Ich liebe dich, Marco." Er lächelt nun auch breit und lehnt sich über den Tisch, um mich zu küssen, bevor er "Ich liebe dich auch." antwortet. Glücklich sehen wir uns einen Moment an, dann mache ich die Pfannkuchen fertig. Ich bestreiche eine Hälfte mit Nutella, verteile dann Bananenscheiben darauf und klappe die andere Hälfte darauf. Ich falte sie dann noch zwei weitere Male, sodass eine Pizzastückform dabei herauskommt. So hat meine Mutter das damals immer gemacht und so mache ich das deshalb auch schon immer.
Als Marco seinen ersten Bissen nimmt, stöhnt er genussvoll auf. "Boah, das ist so geil. Danke nochmal. Du schaffst es echt immer, mich aufzumuntern.", seufzt er und ich kann mir ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Es ist einfach zu süß, wenn er mein Essen so genießt.
Schweigend stopfen wir uns voll, als Marco jedoch aufgegessen hat, lehnt er sich zurück, hält sich den Bauch und stöhnt: "So voll war ich ewig nicht mehr. Ich glaube, ich bin schwanger." Wir beide lachen laut und auch ich lehne mich zurück und lege meine Hände auf mein Foodbaby. Einen Moment lang sitzen wir wieder schweigend da, dann sehen wir uns an und lachen erneut. Das liebe ich an unserer Beziehung. Wir können einfach immer und über alles miteinander lachen. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so sein.
Nach einigen Minuten schaffen wir es, aufzustehen, und wir bewegen uns in unser Schlafzimmer, wo wir uns bettfertig machen. Als wir dann aneinander gekuschelt im Bett liegen, küsst Marco meine Wange, dann flüstert er: "Danke nochmal, Alice. Ich wüsste echt nicht, was ich ohne dich machen würde." Ich antworte, indem ich unsere Lippen erneut verbinde. Nur wenige Minuten später schlafen wir beide dann auch schon ein.

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