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Lukasz Piszczek x Marcel Schmelzer (Deutsch, Sad, Cute)

Als ich die Kabine betrete, schaue ich wie jedes Mal auf diesen einen, besonderen Platz. Den, auf dem Lukasz immer saß, bis er vor ein paar Monaten seine Karriere beendet hat. Seitdem ist der Platz leer und die gleiche Leere befindet sich auch in mir. Dass Lukasz mir unglaublich viel bedeutet, war mir schon immer klar. Seit seinem Karrierende weiß ich aber est, wie viel. Ich habe es jahrelang unterdrückt, jetzt wird es mir aber jeden Tag etwas mehr bewusst. Lukasz ist mir nicht nur wichtig, er ist nicht nur ein Freund. Er ist die wichtigste Person in meinem Leben und ich liebe ihn mehr als alles andere auf der Welt. Und jetzt ohne ihn zu sein, bricht mein Herz jedes Mal aufs Neue. "Hey Schmelle. Was ist los?", fragt Thomas Delaney, der meinen Gesichtsausdruck wohl bemerkt hat. Ich wende mich ab, um zu verstecken, dass ich den Tränen nah bin, und flüstere: "Alles gut. Mir geht's gut." Thomas scheint diese Antwort nicht akzeptieren zu wollen und hakt weiter nach. "Ist es wegen Lukasz?", fragt er und seinen Namen zu hören, bringt das Fass zum überlaufen. Meine Unterlippe fängt an zu zittern und Tränen füllen meine Augen. Thomas versteht und zieht mich einfach schweigend in eine Umarmung. Ich lasse das zu und presse meine Lippen aufeinander, um kein lautes Schluchzen rauszulasen. Ganz langsam schaffe ich es, mich zu beruhigen, und flüstere: "Danke." Thomas lächelt mich an und dreht sich dann wieder weg, um sich umzuziehen. Ich tue das gleiche und verlasse noch vor ihm die Kabine.
Das Training ist anstrengend und am Ende bin ich echt fertig, aber immerhin musste ich mal wenigstens für ein paar Minuten während der Übungen nicht an Lukasz denken, nur während der Erklärungen sind meine Gedanken immer wieder zu ihm abgedriftet. Als Marco das Training beendet, gehen wir alle in die Kabine. Die meisten Spieler quatschen noch einige Zeit, ich beeile mich jedoch. Der Raum erinnert mich zu sehr an Lukasz. Ich fahre nach Hause und koche mir schnell eine asiatische Pfanne, die ich mir reinhaue, während ich durch verschiedene TV-Sendungen zappe.
Plötzlich klingelt es an der Tür. Ich grummel kurz etwas Unverständliches, dann stehe ich auf und schlurfe zur Tür. Ich öffne sie und sage in ziemlich unhöflichem Ton: "Was gibt's?" "Habe ich so eine Begrüßung verdient?", höre ich als Antwort und mein Herz beginnt sofort schneller zu schlagen. Es ist diese besondere Stimme. Seine Stimme. Lukasz' Stimme. Ich schaue jetzt hoch un direkt in diese wunderschönen Augen, in den ich mich immer verlieren kann. Sie glänzen glücklich und er lächelt mich liebevoll an. "Lu!", hauche ich, dann falle ich ihm in die Arme. Er legt seine Arme fest um mich und zieht mich ganz nah an sich heran. Ich presse mein Gesicht gegen seine Brust und atme seinen Geruch, diesen vertrauten, geliebten Geruch, tief ein. Sofort breitet sich eine wohlige Wärme in mir aus. "Was machst du denn hier?", flüstere ich, während ich meinen Kopf so drehe, dass ich ihm in die Augen sehen kann. Er lächelt noch immer liebevoll und schiebt mich durch die Tür, die er hinter uns schließt. "Ich muss dringend mit dir reden.", sagt er und mein Atem setzt kurz aus. Ganz langsam löst Lukasz sich aus der Umarmung. Wir nehmen uns etwas zu trinken und setzen uns dann ins Wohnzimmer. "Alsooooo.... Ich.... Weiß nicht wo ich anfangen soll... Schmelle... Marcel... Wir kennen uns so unglaublich lang und wir sind von Anfang an beste Freunde gewesen. Als ich dann letzten Sommer wieder nach Polen gegangen bin, war mir klar, dass es hart wird, allerdings ist es viel härter als gedacht. In den letzten Monaten ist mir klar geworden, dass du nicht nur mein bester Freund bist. Oder vielmehr, dass ich mir wünsche, du wärst mehr als das. Marcel, ich... Du... Ich habe mich schon vor langer Zeit in dich verliebt, auch wenn mir das erst jetzt so richtig bewusst geworden ist. Ich liebe dich und ich kann und will das nicht mehr verstecken. Marcel.... Willst du mit mir zusammen sein?", sagt er mit vor Nervosität zitternden Stimme, während er mich schüchtern ansieht. Mein Herz schlägt mit jedem seiner Worte schneller und mein ganzer Körper kribbelt. Ich benötige einen Moment, um wirklich zu realisieren, was gerade passiert, dann flüstere ich: "Wirklich?" Lukasz nickt und schaut dann nach unten. Ich lege vorsichtig zwei Finger an sein Kinn und gebe es so an, dass ich ihn in die Augen sehen kann. "Lu... Das ist ganz genau was ich auch fühle.", wispere ich, während ich mein Gesicht auf seins zu bewege. Während er seine Augen erstaunt aufreißt, lege ich vorsichtig meine Lippen auf seine. Sie sind ganz weich und warm und schmecken ganz leicht nach Kreuzkümmel. Lukasz erwidert den Kuss zärtlich und legt seine Hände auf meine Seiten, die sie auf und ab streichen. Ich vergraben meine Hände in seinen weichen Haaren und verliere mich komplett in dem Kuss. Endlich. Endlich darf ich die Liebe meines Lebens so spüren. Und in diesem Moment spüre ich, wie sehr ich ihn liebe. Nach einiger Zeit lösen wir uns voneinander und sehen uns in die Augen. Ich streiche von seinem Nacken über seine Schultern und Oberarme zu seinen Unterarmen, die ich sanft festhalte, dann flüstere ich: "Das war der schönste Kuss meines Lebens. Und du bist die Liebe meines Lebens. Und natürlich möchte ich dein Freund sein, Lukasz." Er lächelt mich wieder unglaublich liebevoll an und küsst mich dann erneut. Mein ganzer Körper kribbelt und ich weiß, dass jetzt alles perfekt ist.

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