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Leon Goretzka x Laura (Deutsch, Drama, Cute)

Frustriert seufzte Laura auf, als zum gefühlt dreihundertsten Mal an diesem Vormittag ihr Sohn Jonas los schrie. So sehr sie den kleinen liebte, so langsam nervte es. Laut seufzend stand sie auf, um Jonas aus seinem Zimmer zu holen und während sie versuchte, ihn zu beruhigen, dachte sie darüber nach, wie schön es wäre, wenn sie stattdessen jetzt gerade arbeiten würde. Sie liebte ihren Sohn zwar über alles, aber sie liebte auch ihre Arbeit sehr und an Tagen wie diesen, an Tagen, an denen Jonas einfach nicht mit dem Schreien aufhören wollte, wünschte sie, sie könnte einfach zum Krankenhaus fahren und ihrer Arbeit nachgehen. Sie war Krankenschwester und bevor sie, zugegebenermaßen ungeplant, schwanger geworden war, war ihr die Rolle der Stationsleitung auf der Herzchirurgiestation gegeben worden. Damit war ihr größter Traum in Erfüllung gegangen, doch die Schwangerschaft war da natürlich ein wenig im Weg. Zwar war ihr zugesichert worden, dass sie diese Rolle nach der Elternzeit wieder einnehmen konnte, aber sie konnte es kaum erwarten, endlich wieder anzufangen. Nur war das echt schwierig, denn Leon musste ja trainieren und so war sie es, die auf den acht Monate alten Jungen aufpasste. Und somit nicht arbeitete. Und auch wenn sie Jonas über alles liebte, manchmal fiel ihr wirklich die Decke auf den Kopf.

Als Leon nach Hause kam, hörte er sofort das laute Weinen Jonas'. Während er seine Schuhe und seine Jacke auszog, kam plötzlich ein weiteres Geräusch dazu. "Hör doch endlich auf!", rief Laura verzweifelt. Als Leon dann das Wohnzimmer betrat und sah, was los war, tat ihm das im Herzen weh. Seine sonst so fröhliche, starke Freundin saß wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa, ihren schreienden Sohn im Arm, und schluchzte verzweifelt. Sofort ging Leon zu ihr und nahm ihr den kleinen aus dem Arm. Fast sofort beruhigte Jonas sich, er schlief sogar ein. Vorsichtig legte Leon den Kleinen in die kleine Wiege neben dem Sofa, dann wandte er seine Aufmerksamkeit seiner Freundin zu.

"Hey Babe, was ist los?", murmelte er, während er sie nahe an seine Brust zog. Sie schluchzte laut und weinte in sein Shirt, bis sich dort sogar ein nasser Fleck bildete. Dabei presste sie: "Ich kann nicht mehr. Immer... Immer nur zu H-Hause zu sein... Das... Das macht mich fertig. So sehr ich Jonas liebe, aber ich... Ich kann das einfach nicht mehr.", heraus. Leon war geschockt und zog sie noch ein Stück näher. Er wusste, dass sie ihre Arbeit vermisste und dass es mit dem kleinen anstrengend für sie war, aber dass es so schlimm war... Das hatte er weder gewusst noch erwartet. Doch er konnte es verstehen. Ihm würde es vermutlich nicht anders gehen. Und er wusste, dass ihre Arbeit Laura nicht nur wichtig war, weil sie Spaß daran hatte und gut in ihrem Job war. Der Job bedeutete für sie auch Unabhängigkeit.

Wie vielen Spielerfrauen wurde auch Laura von vielen Fans nachgesagt, sie sei nur auf Leon's Geld aus. Und vor allem, nachdem sie mit gerade erst 22 Jahren schwanger geworden war, also noch bevor sie beruflich so richtig was erreichen konnte, fühlte sie sich sehr abhängig von Leon. Wenn sie arbeitete und ihr eigenes Geld verdiente, war es nicht ganz so schlimm. Klar, auch dann könnte sie sich nie so ein Haus leisten, aber zumindest eine kleine Wohnung oder irgendwas. Aber jetzt, wo sie nicht arbeitete... Sie fühlte sich komplett gefangen und abhängig von Leon. Und das wusste er. Und er wusste auch, dass es so nicht weiter gehen konnte.

"Hör mir zu, Baby. Ich möchte, dass du morgen deinen Chef anrufst und ihm sagst, dass du wieder arbeiten willst. Wie viel, musst du selber sagen. Und wenn du sagst, du willst wieder Vollzeit arbeiten, dann mach das. Hauptsache, du machst wieder das, was dich glücklich macht. Ich kamm dich so nicht sehen, Laura, ich hasse es, wenn es dir schlecht geht. Und auch für den kleinen ist das nicht gut. Für niemanden ist es gut. Also bitte, Prinzessin, geh wieder arbeiten. Und ich rufe gleich mal Lina und Josh an, die helfen uns bestimmt mit dem Kleinen, wenn du arbeitest und vor allem dann, wenn ich gleichzeitig trainiere oder ein Spiel habe. Und sonst nehme ich ihn einfach mit. Oder rufe Mama an. Oder irgendwen. Irgendwie werden wir das mit Jonas schaffen, wir finden einen Weg, mein Engel, egal wie. Hauptsache, du wirst wieder glücklich. Wir schaffen das zusammen, Laura, okay? Du bist nicht allein und es wird alles wieder gut. ", sagte Leon, wobei er sejne Freundin eindringlich ansah. Sie schniefte und nickte. Leon lächelte sie sanft an und hob sie dann auf seinen Schoß, bevor er eine Decke über sich und Laura zog. Sie kuschelte sich so nah wie möglich an ihren Freund und atmete zufrieden seinen Geruch ein, während er sanfte Küsse auf ihr Gesicht hauchte. In Leons Armen ging es ihr direkt viel besser.

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