"Mhhhh, Ney.", seufze ich, als der Brasilianer beginnt, seine Zunge um meine Klitoris kreisen zu lassen. Dabei vergrabe ich meine rechte Hand in seinen weichen Haaren, während ich mit der linken Hand das Bettlaken greife. Ney lächelt gegen meine Vulva und und macht dann weiter, wobei seine Zunge zwischendurch auch immer wieder über meine Vulvalippen und um meinen Eingang wandert. Er weiß einfach ganz genau, was mir gefällt, und so stöhne ich die ganze Zeit laut auf, vor allem, als er noch zusätzlich seine Finger in mich schiebt. Er bewegt sie langsam rein und raus und leckt dabei konstant meinen Kitzler. Immer wieder stöhne ich genussvoll auf, es fühlt sich einfach viel zu gut an.

Nach einigen Minuten entlädt die Spannung, die sich in mir aufgebaut hat, in einer Explosion. Dabei überrollen mich Geilheit und Emotionen wie ein Tsunami. Mein Unterleib zieht sich rhythmisch um Neys Finger zusammen und ich seufze genussvoll seinen Namen, während ich sanft an seinen Haarspitzen ziehe. Er zieht sanft seine Finger aus mir, nachdem er mir einen Moment lang Zeit gegeben hat, mich wieder etwas zu beruhigen, dann krabbelt er zu mir hoch und küsst mich.

Unsere Zungen spielen wild miteinander, während er die Schublade seines Nachttischs öffnet und ein Kondom daraus hervor fischt. Er zieht es über und dringt dann ganz sanft in mich ein, während er mir tief in die Augen sieht. Wir beide stöhnen genüsslich in den Mund des jeweils anderen und Ney haucht: "Gott, bist du nass!", während er mir einen Moment Zeit gibt, mich an seine Größe zu gewöhnen. Dann beginnt er, langsam und zärtlich in mich zu stoßen. Er dringt immer wieder mit seiner gesamten Länge in mich ein, nur um sich wieder fast komplett aus mir rauszuziehen. Dabei Stöhnen wir beide gegen die Lippen des anderen und halten einander ganz fest. Auch unser Blickkontakt bleibt die ganze Zeit bestehen, was es nur noch intensiver macht. Oh, wie ich diesen Mann liebe! Und wie sehr ich meine und seine Liebe gerade spüre! Einfach nur krass!

Mit jeder seiner Bewegungen bringt Ney uns beide näher zur Kante. Er trifft mit jedem Stoß den Punkt, der mich Sterne sehen lässt, und verwöhnt zusätzlich meinen Kitzler mit zwei seiner Finger. Dann, nach einigen Minuten, finden wir beide gleichzeitig unsere Erlösung und Ney füllt das Kondom mit seinem Saft, während mein Unterleib sich wieder rhythmisch zusammen zieht. Eine Welle nach der anderen überrollt meinen Körper und ich stöhne genüsslich auf. Außerdem kratze ich Ney über den Rücken, was er mit einem zufriedenen Knurren quittiert.

Wir sind noch einen Moment lang in Ekstase, dann zieht Ney sich jedoch aus mir raus und zieht das Kondom ab, bevor wir uns einfach nur schweigend aneinander kuscheln. Da mein Kopf auf seiner Brust liegt, höre ich Neys Herzschlag und spüre zusätzlich seine Wärme. Auch sein Geruch ist sehr präsent und all das führt dazu, dass mich die Emotionen übermannen und ich lautlos zu weinen beginne.

Okay, an dieser Stelle sollte ich vielleicht mal etwas erklären. Also... Ich bin Helene. Helene Mbappé, die Halbschwester von Kylian Mbappé. Und Neymar ist dessen bester Freund. Und genau das ist das Problem. Ich kenne den Brasilianer seit vier Jahren, also seit er und Ky angefangen haben, gemeinsam für PSG zu spielen. Damals war ich 17, Neymar war 25. Trotz des Altersunterschiedes von etwas mehr als acht Jahren haben wir beide uns auf Anhieb gut verstanden, woraus sich erst eine gute Freundschaft und mit der Zeit Liebe entwickelt hat. So war Ney es auch, mit dem ich vor etwa drei Jahren mein erstes Mal hatte, was einfach nur wunderschön und liebevoll war. Seitdem schlafen wir immer wieder miteinander und verbringen die restliche Zeit unserer Treffen aneinandergekuschelt auf dem Sofa. Es ist schon ewig mehr als nur Freundschaft. Wir beide lieben einander seit Jahren, jedoch können wir nicht zusammen sein. Ky würde das nicht verstehen. Aber genau das tut mir jeden Tag weh. Alles, was ich will, ist Ney. Und zwar als meinen Freund, später meinen Mann und Vater meiner Kinder. Zu gern würde ich es genau so ausleben, jedoch weiß ich, dass Ney Angst hat, seine Freundschaft mit Ky sowie meine Beziehung zu meinem Bruder zu zerstören.

Zuerst bemerkt Ney gar nicht, dass ich weine, erst, als eine meiner Tränen seine muskulöse Brust trifft, bemerkt er es. Bestürzt fragt er: "Was ist los, princesa?", während er mir durch meine Haare streicht und mir in die Augen sieht. "Es ist... Dieses... Dieses Versteckspiel. Du weißt, dass ich dich liebe, Ney. Und ich würde das so gern allen offen zeigen können, es macht mich einfach fertig. Versteh das nicht falsch, ich verstehe, dass du es Ky nicht erzählen willst, es ist nur auf Dauer einfach... Ich weiß nicht. ", schluchze ich leise, während ich mich an dem Brasilianer festklammere und meine Tränen über mein Gesicht strömen. Ney zieht mich noch etwas näher, haucht einen Kuss auf meine Stirn und schweigt einen Moment, dann flüstert er: "Weißt du was? Lass es uns einfach zumindest in unserem persönlichen Umfeld öffentlich machen. Auch ich bin dieses Versteckspiel leid. Ich liebe dich und alles, was ich will, ist mir d'or zusammen zu sein, Helene. Und deshalb frage ich dich jetzt ganz offiziell: Möchtest du meine Freundin sein?"

Noch mehr Tränen schießen mir Augen, diesmal sind es aber Tränen des Glücks. Ich nicke glücklich und küsse meinen Freund dann, bevor ich flüstere: "Bist du sicher?" Ney nickt und sagt dann: "Ich habe auch schon eine Idee, wie wir es öffentlich machen können. Wir könnten morgen zusammen zu Julians Geburtstagsparty gehen und dort einfach als Pärchen auftreten. Wir müssen es nichtmal aussprechen, die checken das auch so, wenn wir uns küssen oder so. Was denkst du?" "Das ist eine gute Idee. Danke, Ney, dass du das wirklich machst. Ich liebe dich.", hauche ich, bevor ich ihn zärtlich Küsse. Mein Freund erwidert den Kuss zwar, unterbricht ihn dann aber wieder, um zu antworten: "Bedank dich nicht, Querida. Ich liebe dich auch und das darf ruhig jeder wissen.", bevor er seine Lippen erneut auf mine drückt. Eine wohlige Wärme breitet sich über meinen ganzen Körper aus und ich fühle Liebe, nichts als Liebe.