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Fortsetzung: Julian Brandt x Hanna

Jadon Sancho's POV

Mittlerweile ist es schon fünf Wochen her, dass Hanna mit Julian weggegangen ist und ich vermisse meine kleine Schwester jeden Tag. Einerseits tut es mir unfassbar leid, was ich ihr gesagt habe, andererseits bin ich auch einfach so unglaublich wütend. Warum muss sie sich von allen Männern auf dieser Welt ausgerechnet einen meiner Teamkameraden aussuchen? Und dann auch noch einen, der sechs Jahre älter als sie ist? Das fühlt sich einfach falsch an. Aber vielleicht bin ich auch mal wieder am überreagieren. Es ist nur so... Ursprünglich hatten wir noch einen Bruder, ihren Zwillingsbruder. Als ich fünf war, ist er allerdings verstorben, für ihn ist auch das Gedicht, welches ich mir auf meinen Unterarm tätowieren lassen habe. Naja, auf jeden Fall habe ich jetzt nur noch Hanna und ich habe einfach große Angst, dass sie verletzt wird und ich auch sie dann auch noch verliere. Und das ist jetzt komplett nach hinten losgegangen und jetzt habe ich sie verloren. Was soll ich nur machen?

Genau diese Frage habe ich auch meinem besten Freund Reiss gestellt, zu dem ich gestern gereist bin. Und auch er weiß nicht so richtig, was ich tun soll. "Letztendlich musst du dich entscheiden, Jadon. Entweder du gestehst dir ein, dass du einen riesigen Fehler gemacht hast und gehst zu ihr, um dich zu entschuldigen und um ihr zu sagen, dass du Julian an ihrer Seite akzeptierst. Oder du bleibst stur und verlierst sie als Schwester und Julian, Erling Gio und so als Freunde. Ich an deiner Stelle für ersteres machen.", sagt er, während er im Kochtopf rührt. Ich seufze und antworte: "Ich weiß und das will ich auch. Nur wie? Wenn ich einfach nur so ankomme und mich entschuldige, ist das sicherlich nicht genug. Warum bin ich auch so ein verdammter Idiot, Reiss? Warum kann ich nicht wenigstens einmal akzeptieren, dass sie nicht mehr 14 ist und Beziehungen jetzt halt eine Rolle in ihrem Leben spielen? Und eigentlich sollte ich dich sogar glücklich sein, Julian ist ein lieber Kerl und wird ihr sicherlich nicht weh tun. Und das, was ich von den beiden auf der Party gesehen habe...sie sah total glücklich aus mit ihm und er auch mit ihr. Ich bin so dämlich!" Reiss zuckt mit den Schultern und sagt: "Ich hab doch auch keine Ahnung, was genau du machen sollst. Aber du musst mit ihr reden." Ich nicke und nehme ihm dann dankend den Teller ab, den er mir hin hält.

Nach dem Essen muss Reiss los zum Training und ich bleibe fürs Erste in seiner Wohnung. Doch dann, nachdem ich einige Runden Fifa gespielt habe, habe ich eine Idee. Ich verlasse Reiss' Haus und steige in eines seiner Autos, ich darf mir immer eins leihen, wenn ich hier bin. Ich starte den Motor und fahre los. Aufgrund des dichten Londoner Stadtverkehrs benötige ich eine knappe Dreiviertelstunde, bis ich am Friedhof ankomme. Ich war ewig nicht mehr hier, um meinen Bruder zu besuchen, ich habe es emotional einfach nicht fertig gebracht. Aber ich habe das Gefühl, dass es mir helfen wird, ihm alles sozusagen zu erzählen. Dass es mir helfen wird, meine Gedanken zu orden und mir einen Plan auszudenken, wie ich mich bei Hanna richtig entschuldigen kann.

Hanna's POV

Mal wieder sitze ich traurig in der Küche in Julians Haus. Auch wenn ich mit ihm super glücklich bin und er wirklich der liebevollste, perfekteste Freund der Welt ist, tut der Streit mit Jadon einfach noch total weh und macht mich jeden Tag unglücklich.

Plötzlich legen sich warme Hände auf meine Hüften und ich werde umgedreht, dann in eine feste Umarmung gezogen. Ich kuschel mich an Julians Brust und er fährt mit seinen Fingern durch meine Haare. "Danke Skipper. Ich liebe dich.", murmle ich gegen sein Shirt, dann sehe ich ihm in die Augen. Er lächelt mich liebevoll an und antwortet: "Ich liebe dich auch, Hanna.", bevor er mich sanft küsst.

Wir verbringen den Abend damit, gemeinsam zu kochen. Wir machen Ofengemüse mit Tsatsiki und Brot und machen es uns dann damit auf dem Sofa bequem. Wir setzen und ganz nah nebeneinander hin und Julian zieht eine Decke über uns. Während wir essen, schauen wir Madagascar 3 an. Ich kannte die Filme nicht und weil Julian sie liebt und seinen Spitznamen Skipper sogar aufgrund der Filme hat, gucken wir sie aktuell.

Plötzlich, wir sind gerade mitten im Film, klingelt es an der Tür. Julian und ich sehen einander überrascht an, so spät abends klingelt sonst niemand. Wir stehen auf und gehen gemeinsam zur Tür. Als ich sehe, wer davor steht, kann ich es kaum glauben. Jadon. In der Hand hält er einen Strauß Sonnenblumen. Das sind meine Lieblingsblumen. Zerknirscht sieht er uns an und sagt dann: "Hey." Als ich ihn gerade auch begrüßen will, sagt Julian: "Was willst du, Jadon?" Ich drehe mich ihm zu, küsse ihn und flüstere dann: "Gibst du uns einen Moment, Julian? Ich möchte mir gerne anhören, was er zu sagen hat." Julian nickt widerwillig und will schon wieder ins Haus gehen, doch Jadon hält ihn zurück. "Ich möchte mit euch beiden reden. Bitte.", sagt er mit flehendem Blick. Wir stimmen zu und zu dritt gehen wir ins Wohnzimmer.

Wir setzen uns hin und Jadon beginnt zu sprechen. "Hanna, Julian, ich möchte mich gerne aufrichtig bei euch entschuldigen. Vor allem bei dir, Hanna. Ich war ein richtiges Arschloch. Ich habe ignoriert, wie glücklich du endlich bist und habe nur an mich gedacht. Du verdienst es, glücklich zu sein, und mich geht es absolut nichts an, mit wem du zusammen bist, solange du glücklich bist. Und dass ich dich eine Schlampe genannt habe, ist das schlimmste, was ich je zu dir gesagt habe. Es tut mir unendlich leid, Hanna. Wirklich. Du bist alles andere als eine Schlampe und ich bin unglaublich froh, dass du glücklich bist. Und vor allem auch, dass du mit so einem tollen Mann glücklich bist. Julian, du bist ein großartiger Mensch, einer der besten Spieler unseres Teams und der beste Schwager, den man sich nur vorstellen kann. Und ich wünsche euch beiden wirklich alles Gute.", sagt er, dann sieht er uns nervös an.

Einen Moment lang erfüllt Schweigen das Zimmer, dann gehe ich zu meinem Bruder und lasse mich in seine Arme fallen. "Vergeben und vergessen. Ich habe dich vermisst, Jadon.", sage ich und drücke mich gegen ihn. Er umarmt mich glücklich und sagt dann: "Ich habe dich auch vermisst. Und ich habe was für euch beide." Dann gibt er mir einen Umschlag.

Darin befinden sich Tickets. Flugtickets nach New York. Und Tickets für König der Löwen am Broadway. "Oh mein Gott!", hauche ich, dann zeige ich Julian die Tickets. Ich wollte schon immer mal nach New York und eine Show am Broadway sehen und mein Freund liebt den König der Löwen. Jadon kennt uns einfach zu gut. Julian und ich bedanken uns bei Jadon, dann holt mein Freund eine Flasche Sekt und wir drei stoßen auf unsere Versöhnung an.

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