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Erling Haaland x Marlee (Deutsch, etwas Drama, Cute)

"Sie ist WAS? SOHN, WAS HABE ICH DIR IMMER GESAGT?!", ruft Alf-Inge und funkelt meinen Freund und mich dabei so wütend an, dass mir vor Angst das Herz in die Hose rutscht. Wir wussten, dass er nicht glücklich sein würde, aber dass seine Reaktion so heftig ausfällt tut wirklich weh. Wir haben ihm und Erlings Stiefmutter gerade die eigentlich freudige Nachricht überbracht, dass der Norweger und ich in ein paar Monaten Eltern werden. Während seine Mutter Gry es gestern super toll aufgenommen hat, ist Alfie sichtlich und vor allem gut hörbar wütend. Ich höre ihm aber gar nicht mehr zu, während er eine Schimpftirade auf Erl und mich hinab regnen lässt, zu verängstigt bin ich gerade. Auch Erling, der etwas erwiderte und mich dann auf die Füße und aus dem Haus zieht, höre ich nicht. Es ist alles wie ein Stummfilm, der an mir vorbei zieht. Ich wollte nie, dass Erling und seine Familie sich zerstreiten, vor allem nicht meinetwegen. Und doch ist es jetzt passiert, Erling und sein Vater, die sonst unzertrennlich sind, haben sich zerstritten.

Erst, als wir im Auto sitzen und schon fast aus Bryne raus sind, erwache ich aus meiner Schockstarre und beginne, bitterlich zu weinen. Sofort fährt mein Freund rechts ran und schlingt seine Arme um mich. "Nicht weinen, Kjære. Es wird alles gut. Mein Dad kriegt sich wieder ein. Und wir kriegen das alles auch so hin, okay? Wir lieben uns und unseren Kleinen und nur das zählt. Und wir haben unsere Freunde und meine Geschwister und deine Familie, die uns alle helfen werden, wenn wir Hilfe brauchen. Jude und Gio haben sich schon als Babysitter angemeldet.", sagt er leise und küsst mein Gesicht liebevoll.

Einerseits beruhigen diese Worte mich, andererseits löst der letzte Satz dezente Panik aus. "Jude und Gio? Allein mit unserem Kleinen? Spinnst du? Ich trag doch keine neun Monate ein Kind aus und nehme all die Veränderungen und Risiken in Kauf, nur um die beiden den Kleinen dann aus Versehen umbringen zu lassen! Wenn jemand aus dem Team aufpasst, dann Mats oder Marius oder Rapha oder so. Aber doch nicht Jude oder Gio oder Julian!", rufe ich und muss dabei sogar wieder ein wenig lachen. Erling stimmt mit ein, küsst die Tränen aus meinem Gesicht und murmelt: "Okay. Guck, du kannst schon wieder lachen. Alles wird gut. Ich liebe dich und unseren Schatz so, so sehr und ich kann es kaum erwarten, bis wir ihn im Arm halten können. Und ihm kleine Trikots anziehen können und ihn mit ins Stadion nehmen können. Und ihm die Welt zeigen können. Das wird alles so wunderbar und einfach nur perfekt. Wir beide und unser Kleiner, die perfekte kleine Familie. Und dann heiraten wir noch und kriegen irgendwann noch ein oder zwei weitere Kinder und ziehen in ein größeres Haus."

Das alles ist so verdammt süß und rührt mich erneut zu Tränen. Doch vor allem ein Teil seiner Aussage bleibt in meinem Kopf stecken. "Heiraten?", schniefe ich leise und sehe meinem Freund in seine ozeanblauen Augen. Etwas verlegen sieht er weg, dann treffen unsere Augen erneut aufeinander. "Ja. Also...uhm... Falls du das möchtest. Aber ich kann mir nichts schöneres vorstellen. Du in einem wunderschönen weißen Kleid, ich im Anzug, unser kleiner und Gabis Sohn als Blumenkinder... Gutes Essen, gute Musik, Freunde, wir, unser Sohn... Einfach nur perfekt.", murmelt Erling und sieht dann erneut weg. Ich lege sanft meine Hand an seine Wange und hauche: "Das klingt wirklich wunderschön, Erl. Und ich würde dich gerne heiraten."

Der Norweger lächelt, atmet erleichtert aus und küsst mich dann extrem liebevoll. Ich erwidere glücklich und drücke mich noch etwas näher an ihn. Erl zieht mich sogar noch näher und legt seine Rechte Hand dabei auf meinen noch ziemlich flachen Bauch. Eine ganz kleine Wölbung ist zwar schon da, da ich aber gerade einen Hoodie trage, sieht man sie jedoch fast gar nicht.

Das ändert sich jedoch eine knappe Stunde später, als Erling und ich es uns im Bett von Gabis Gästezimmer bequem machen. Wir beide liegen nun nur noch in Unterwäsche da und wie so oft massiert mein Freund sanft etwas Öl in meine Haut an meinem Bauch ein. Dabei spricht er liebevoll mit unserem kleinen Schatz. Seine großen Hände streichen zärtlich mit sanftem Druck über meinen Bauch, während er sagt: "Na kleiner Mann. Du weißt gar nicht, wie sehr wir uns auf dich freuen. Und in fünf Monaten bist du einfach schon hier. Dann werden wir den ganzen Tag mit dir kuscheln und deine kleinen Händchen und Füßchen küssen. Und wenn du etwas größer bist, nehmen wir dich mit zu jedem Spiel und zeigen dir Stadien und Städte in aller Welt. Und egal was passiert, wir werden dich immer lieben. Du bist unser kleines Wunder."

Dann sieht er einfach nur meinen Bauch verträumt an. Als er gerade weitersprechen will, spüre ich, wie unser Sohn sich bewegt und Erling reißt seine Augen auf. Hat er gerade wirklich-? Ich sehe ihm in die Augen und sehe ihn fragend an. Er nickt und haucht: "Ich glaube, ich hab ihn gerade gespürt." Und als ob unser Sohn ihn hört, tritt er erneut zu und wieder spürt Erling die Bewegung. Das rührt nun uns beide zu Tränen und so liegen wir da, spüren beide die Bewegungen unseres Sohnes und weinen vor Glück. Es ist heute so unfassbar viel passiert und ich bin von allem einfach nur komplett überwältigt. Aber letztendlich, so schrecklich die Situation vor zwei Stunden auch war, jetzt geht es mir mehr als gut. Ich bin komplett glücklich.

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