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Erling Haaland x Julian Brandt x Marla (Deutsch, Sad, Cute)

"Wie wäre es, wenn wir heute Abend mal wieder ausgehen? Jetzt, wo man wieder ins Restaurant gehen kann.", frage ich meinen Freund Julian, als er auf sein Handy starrend die Küche betritt. Er schaut nicht mal auf, nimmt sich einfach nur etwas aus dem Kühlschrank und antwortet im Rausgehen: "Ne, bin mit Kai zum Zocken verabredet." Wie immer. Ich weiß gar nicht mehr, wann wir das letzte Mal zusammen gegessen haben. Oder einen Film geguckt haben. Oder auch nur mal mehr als drei Minuten geredet haben. Seit Monaten ist Zocken hier, Zocken da. Manchmal schläft er sogar vor der PlayStation. Und das alles frustriert mich mittlerweile so richtig. Von dem Julian, in den ich mich vor drei Jahren verliebt habe, ist nichts mehr da. Und das macht mich echt fertig.
Meine Augen füllen sich so langsam mit Tränen und ich nestle mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich wähle die Nummer, die ich auf Kurzwahl habe, und nach nur wenigen Sekunden meldet sich Erling. Er ist in den sechs Monaten, die er jetzt schon hier wohnt, mein engster Freund geworden und bei ihm heule ich mich auch immer über Julian aus. "Na Marla, lass mich raten. Julian?", sagt Erling direkt zur Begrüßung. Ich beginne nun zu schluchzen und Erl versteht sofort. "Ich bin in fünf Minuten da. Schnappt dir ein paar Sachen für heute Nacht und morgen und komm dann runter, okay?", sagt Erling. "Danke.", hauche ich, dann lege ich auf und gehe ins Schlafzimmer, um ein paar Sachen einzupacken. Als ich gerade meine Schuhe anziehe, betritt Julian den Flur. "Wo willst du jetzt hin?", fragt er genervt. Ich schaue ihn gar nicht erst an und antworte: "Auf jeden Fall nicht zu Kai, so wie du.", bevor ich unsere Wohnung verlasse und die Treppen runter renne. Ich höre Julian mir hinterher rufen, aber ich antworte nicht. Dafür ist es jetzt zu spät, ich bin zu wütend.
Erling wartet schon in seinem Auto. Ich steige ein, werfe meine Tasche auf den Rücksitz und lasse mich dann von Erling in eine Umarmung ziehen. Ich verstecke mein Gesicht in seiner Halsbeuge und weine in seinen Hoodie, während der Norweger sanft über meinen Rücken streicht. "Shhhh, Marla. Lass es alles raus.", flüstert er und genau das tu ich. Minutenlang sitzen wir einfach so in seinem Auto und ich heule ihn voll, während er mich einfach fest hält und mich beruhigt. Ich bin so unfassbar dankbar, ihn gerade hier zu haben. Oder auch einfach, ihn generell zu haben. Ohne ihn wäre ich die letzten Monate noch mehr kaputt gegangen als eh schon.
Als ich mich etwas beruhigt habe lehnt Erling sich zurück. "Wollen wir fahren?", fragt er und als ich nicke, startet er den Motor. Ich zittere noch immer und als Erling das bemerkt, nimmt er meine linke Hand, die in meinem Schoß liegt. Er hält sie einfach nur fest und streicht ganz sanft mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Diese winzige Geste tut bereits sehr gut und Wärme breitet sich in meinem ganzen Körper aus. "Danke nochmal, Erl. Ich weiß wirklich nicht, was ich ohne dich tun würde.", flüstere ich. Er drückt meine Hand leicht und antwortet dann: "Gerne. Es ist schlimm, dass das überhaupt nötig ist. Du hast was besseres verdient, als das, was Julian abzieht." Darauf antworte ich nicht, ich weiß eh nicht, was ich sagen sollte. Plötzlich halten wir an, wir sind jedoch noch nicht am Phoenix-See, wo Erling wohnt, angekommen. Wir sind vor einem kleinen Imbiss, einem Dönerimbiss. "Bin gleich wieder da.", sagt Erling, bevor er das Auto verlässt. Ein paar Minuten später öffnet sich die Tür erneut und Erling steigt wieder ein. Ich nehme im die Tüte mit dem Essen ab und Erling fährt wieder lost. Fünf Minuten später kommen wir dann endlich bei ihm an. Ganz der Gentleman öffnet Erling die Autotür auf meiner Seite und reicht mir eine Hand, sodass ich leichter aussteigen kann. Auch als ich ausgestiegen bin, lässt er meine Hand nicht los, wofür ich wirklich dankbar bin. Hand in Hand gehen wir die Treppen hoch und betreten seine Wohnung. Wir pflanzen uns aufs Sofa und Erling macht einen lustigen Film an. Comedy ist genau das, was ich jetzt brauche.
Wir beide essen unseren Döner, ohne dabei zu reden. Es schmeckt wirklich gut und ich merke erst jetzt, wie hungrig ich überhaupt war. Die Sache mit Julian schlägt mir so sehr auf den Magen, dass ich aktuell kaum was runter bekomme, aber jetzt gerade kann ich mich genug entspannen und habe genug Ablenkung, um darüber nachzudenken. Als ich aufgegessen habe, bedanke ich mich bei Erling. Er lächelt mich nur and und hebt seine Decke an, sodass ich mit darunter schlüpfen kann. Ich tue genau das und spontan entscheide ich mich dafür, mich so richtig an ihn zu kuscheln. Er legt seine Arme ganz zärtlich um mich herum und zieht mich an seine warme, muskulöse Brust. Ich sauge seinen Geruch ein und genieße seine Nähe. Eigentlich sollte ich nicht so denken, immerhin bin ich noch mit Julian zusammen. Aber... Bei Erling fühle ich mich einfach so sicher und geliebt. Und... Ich fühle auch irgendwie etwas für ihn. Und zwar mehr als für Julian. Und das wird mir in genau diesem Moment so richtig bewusst, weil ich ihm jetzt gerade so nah bin. Erling streicht mir durchs Haar und hält mich einfach nur fest. Dabei sehen wir uns außerdem tief in die Augen und ganz langsam nähert sein Gesicht sich meinem. Als unsere Lippen nur noch wenige Millimeter von einander entfernt sind, hält er kurz inne, falls ich nicht möchte. Doch es fühlt sich so richtig an und so lege ich meine Lippen auf seine. Unsere Lippen bewegen sich ganz sanft gegeneinander und es fühlt sich berauschend an. Ich hatte ganz vergessen, wie viel man bei einem Kuss fühlen kann. Erlings Hände wandern langsam meinen Rücken hinab und legen sich an meine Taille. Er zieht mich noch etwas näher und ich lege meine Arme um seinen Hals. Auch wenn es das nicht tun sollte, fühlt es sich richtig an. Nach einem Moment lösen wir uns langsam von einander. Erling lächelt mich kurz an und auch ich lächle, dann lehne ich meinen Kopf gegen seine Schulter. Wir verweilen einige Zeit so, dann beginne ich, mit meinem Zeigefinger Kreise auf seine Brust zu malen, bevor ich sage: "Ich werde morgen mit Julian reden. Das hier fühlt sich so richtig an. Richtiger als mit ihm. Erling... Ich glaube, ich... Ich habe mich in dich verliebt." Er streicht mir über das Gesicht und antwortet: "Mir geht's nicht anders, Marla. Aber bitte klär das mit ihm, bevor wir mehr machen, okay? Ich kann und werde so lange warten und ich will keinen Stress." Ich nicke und kuschel mich dann einfach nur an ihn an. Bevor ich ihn wieder küsse, will ich erstmal alles aus der Welt schaffen. Damit ich mich dann so richtig auf Erling konzentrieren kann.

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