Pablo Gavira&Pedro González
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Pablo Gavira&Pedro González
pov. pedro:
„Pedri!", hörte ich meinen Spitznamen, weshalb ich stehen blieb.
Ein Arm legte sich um meine Schultern und im Augenwinkel konnte ich das Gesicht von Ferran.
Ein geschaffter Ausdruck zierte sein Gesicht, was nach diesem anstrengendenTraining eigentlich klar war.
Ich war mir sicher, dass ich nicht weniger erschöpft aussah.
„Was los?", fragte ich und fuhr mit durch die verschwitzten Haare.
Ich lächelte etwas zu dem Spanier hoch, der leider um einiges größer als ich war.
Mein bester Freund hielt mir dies tatsächlich auch oft genug vor und wenn ich ehrlich war, dann war es schon manchmal witzig.
Vor allem natürlich, weil mein Freund auch nicht viel größer war als ich und er tatsächlich häufiger Opfer von Ferrans Späßen war als ich.
Aber ich wusste natürlich genau, dass unser spanische bester Freund dies keineswegs böse meinte und Gavi wusste dies auch.
Er machte die selben Witze über sich und es war angenehm, dass man auch über sich lachen konnte und es nicht verkrampft war.
„Ich wollte nur fragen wie es deiner besseren Hälfte geht?", hielt Ferran mir die Kabinentür auf und ich schlüpfte dich gefolgt von dem Älteren in den großen Raum.
Es waren schon viele Spieler dabei sich umzuziehen.
Ich stellte mich an meinen Platz, mein bester Freund natürlich direkt neben mir.
Kurz geleiteten meine Gedanken zu meinem Freund.
Pablo hatte sich vor wenigen Wochen leider schlimm erkältete und nachdem er trotz der Krankheit zum Training gegangen war, im Anschluss beinahe umgekippt und mir einem Herzinfarkt beschafft hatte, war er bereit gewesen zu Hause zu bleiben.
Und nun war Pablo seit fast drei Tagen zu Hause und ruhte sich aus.
Wir waren erst vor wenigen Monaten in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen und mein Freund war von seinen Eltern direkt mit mir zusammengezogen.
Es harmonierte wirklich perfekt zwischen uns und ich war froh, dass sich die Beziehung von Pablo und mir nicht ins schlechte gedreht hatte.
Es war angenehm und wunderschön mit dem Jüngeren in meinen Armen aufzuwachen.
Es war perfekt mit ihm in meinen Armen einzuschlafen.
Oder der Gedanke dass zu Hause jemand auf mich warten würde, war unbeschreiblich.
„Ihm gehts schon wieder besser. Der Tee und die Medikamente helfen ihm wirklich sehr und er kann nächste Woche sicherlich wieder wie ein Kampfzwerg durch die Gegend rennen.", grinste ich, brachte Ferran mit meinen Worten zum hellen Auflachen.
Gavi war in der Tat ein kleiner Kampfzwerg. Mein kleiner Kampfzwerg.
Alleine die Art und Weise wie Gavi manchmal von null auf hundert in wenigen Sekunden hochsteigen konnte und wie hitzig es, zumindest auf dem Feld manchmal zuging, zeigte deutlich wie impulsiv der 19-Jährige manchmal war.
Aber Privat war er anders.
Er war einfühlsam, liebte jegliche Art von Körperkontakt und Kuscheln.
Er war nicht laut und tatsächlich auch sehr emotional.
Es war schön mit Pablo. Er verstand mich, wusste was er wann machen musste, damit es mir besser ging.
Er sah mich aus anderen Augen und zeigte mir, wie schön selbst die Seiten an mir waren, die ich ändern wollte oder hasste.
„Bestell ihm gute Besserung von mir.", klopfte Ferran mir noch auf die Schulter, als ich gerade dabei war die Kabine zu verlassen.
Ich nickte lächelnd, bevor ich die Tür hinter mir schloss.
Eilig holte ich mein Handy aus der Hosentasche.
Tatsächlich hatte mir mein Freund zwei Nachrichten hinterlassen, in welchen er mit darum bat nochmal Pfefferminztee und sein Lieblingsmikrowellenpopcorn zu holen.
Schnell tippte ich eine positive Antwort, bevor ich mich tatsächlich beeilte alles hinter mir zu kriegen, da ich einfach nur zu Pablo wollte.
Ich wollte nur noch zu ihm, mich um ihn kümmern und dafür sorgen, dass es ihm wieder besser ging.
Ein Schnupfen war beinahe das erste, was ich hörte.
Gefolgt von einem niedlichen Niesen, was mein Herz sofort zum schneller klopfen brachte.
Ich legte das eben gekaufte auf der Kommode ab, immerhin hatte es keine Eile, dass etwas davon in den Kühlschrank musste.
Ich legte meine Jacke weg, zog meine Schuhe aus und ließ sie, wie öfters, einfach so im Flur stehen. Darüber regte sich Gavi immer auf, aber irgendwie war es niedlich wenn er das tat.
Wenn er säuerlich seine Augenbrauen zusammenzog und mich tadelnd ansah.
Es gab nichts niedlicheres auf der Welt, weshalb ich sie auch des Öfteren einfach stehen ließ.
„Hey cariño.", grinste ich, als ich das Zimmer betrat.
Ich erblickte meinen Freund beinahe sofort. Unter vielen Decken lag er auf dem Sofa, seine braunen Augen leuchteten trüb und es machte mein Herz schwer, dass er krank war.
Aber es schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen, was ich wirklich toll fand.
Es machte mich froh, dass mein Freund sich freute mich zu sehen – mir ging es schließlich nicht anders.
„Pedro.", hauchte er, seine Stimme noch etwas rau und kratzig.
Ein Lächeln legte sich auch auf meine Lippen und ich lief um die Couch rum, ging vor dieser in die Hocke.
Meine Finger fuhren durch seine samtweichen Haare und ich musterte ihn kurz. Er sah müde, allerdings doch lebensfroh aus.
Er wirkte schon deutlich fitter als vor wenigen Tagen, allerdings brauchte er noch Zeit bis er wieder ganz gesund war.
Seit der Berührung meiner Finger mit seinem Kopf kribbelte alles in mir. Mein Herz klopfte schneller, mein Blut wurde heiß und ich merkte immer wieder wie verliebt ich doch in meinen Freund war.
„Wie geht's dir?", fragte ich und strich über seine rötliche Wange. Zuckersüß blickte er mich durch große, runde Augen an.
„Besser. Der Tee hat sehr geholfen.", erklärte er mir und ich nickte liebevoll.
Meinen Kopf drehte ich zu dem Couchtisch und ich hob dort die Teekanne an, sodass ich anschließend feststellte, dass diese leer war. Dann blickte ich wieder zu Pablo.
„Ich mache dir jetzt deinen Tee und dann komm ich wieder zu dir und wir kuscheln ganz vie.", beschloss ich und legte meine Lippen nochmal auf seine Stirn.
Die Wangen meines Freundes waren rot, sein Lächeln war bezaubernd.
„Okay, aber beeile dich. Ich will nicht noch länger auf meinen Körperkontakt verzichten.", grummelt Gavi leicht, was mich tatsächlich zum Lachen brachte.
Nickend machte ich mich dann wirklich schnell auf den Weg in die Küche. Der Tee für Pablo war schnell fertig und ich schaffte es auch tatsächlich sein Popcorn zu machen.
Mit der Teekanne und der Schüssel mit dem salzigen Mais darin, machte ich mich also wieder auf zu meinem Freund.
Dieser hatte tatsächlich schon eine Serie angemacht und schaute mich mit großen Augen an.
Mit leuchtend brauner Iris sah er in meine eigenen Augen und ich übergab ihm die Glasschüssel, aus welcher er schon fleißig begann sich das Popcorn in den Mund zu stopfen.
Ich goss uns etwas Tee ein, kuschelte mich dann zu ihm unter die Decke und mein Freund ließ es sich natürlich nicht nehmen sich an mich zu kuscheln.
Seinen Kopf platzierte er auf meiner Brust, während er die Serie startete und ich kurz seine samtweichen Haare küsste.
Meine Muskeln entspannten sich, mein Herz schlug aufgeregt schnell und ich legte meine Arme fest um den kleineren Körper meines Freundes (wirklich viel kleiner war er allerdings nicht).
Pablo schnurrte leise in meinen Armen, was ich wirklich total knuffig fand. Er machte sowas manchmal und ich liebte es, weil es mir zeigte wie wohl er sich fühlte.
„Ich soll dir gute Besserung von Ferran ausrichten.", murmelte ich, merkte plötzlich deutlich wie müde ich war.
Das Training lag mir schwer in den Knochen und vor allem jetzt, in dieser wirklich gemütlichen Situation wurde ich müde.
Gähnend kuschelte ich mich näher in die Decke, näher an Pablo und schloss zufrieden meine Augen.
„War das Training sehr anstrengend?", flüsterte Pablo das offensichtliche als Frage, ging gar nicht auf meine Worte ein.
Ich beantwortete die Frage mit einem Nicken, da ich nun auch viel zu müde fürs Reden war. Ich spürte die warme Hand von Pablo an meiner Wange, weshalb ich meine Augen leicht öffnete.
Nur für einen Spalt, aber es reichte um Pablo sehen zu können.
Er lächelte sanft, küsste dann im Anschluss meine Lippen vorsichtig, was meine Laune sofort anhob. Es war wunderbar von Pablo geküsst zu werden.
Es gab beinahe nichts besseres.
„Ich liebe dich.", murmelte ich gegen seine Lippen und Pablo lachte leise.
„Ich liebe dich auch. Danke, dass du dich so um mich kümmerst, Pedro.", hauchte er und kuschelte sich dann wieder an meine Brust.
Ich driftete in den Schlaf und genoss die Gefühle in meinem Körper.
Ich fühlte mich wohl, fühlte mich geliebt.
Und ich spürte endlose Liebe.
Endlose Liebe zu Pablo.
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cariño - Schatz
Süßes oder Salziges Popcorn?
Ich selber bin Team Salzig...🙈
Meine Shots, an welchen ich gerade arbeite dauern noch etwas (ich hab keine Ahnung wie lange noch), weshalb das Kapitel von Gavi und Pedri nur zwischengeschoben kommt. 🤭
Ich hab einfach begonnen zu schreiben und Tadaa! Ich hoffe ihr mögt den Shot zwischen den beiden. 🫶🏻❤️
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