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Nico Schlotterbeck&Gregor Kobel [2/2]

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Nico Schlotterbeck&Gregor Kobel

pov.: nico
„Sie haben ihn ins Krankenhaus gebracht.", murmelte ich immer wieder zu mir selber und fuhr mir aggressiv durch die Haare.

Der Anblick meines Freundes, wie er auf der orangenen Trage eilig an mir vorbei getragen wurde und die blutige Wunde an seiner Stirn sah wirklich böse aus und wenn ich daran dachte, wurde mir übel.

Mein Herz war mir in die Hose gerutscht und ich war wirklich froh, dass Edin mich losgeschickt hatte, sodass ich umso schneller zu meinem Freund konnte.

Mir war richtig übel, während ich im Auto saß und auf dem Weg zum Krankenhaus war. Tränen waren über meine Wangen gelaufen und ich hatte versucht sie so gut wie möglich wegzuwischen.

Immerhin wollte ich nicht auch noch irgendwelche Unfälle auf den Straßen bauen.

Ich sendetet Gebete an Gott und hoffte wirklich inständig, dass nichts schlimmeres passiert war. Ich hoffte, dass es nur eine Platzwunde war und es ihn in den nächsten Tagen sofort besser gehen würde.

Ich musste mich wirklich konzentrieren ganz ordentlich auf dem Parkplatz des Krankenhauses zu parken und nicht wie ein vollkommen bekloppter mein Auto stehen zu lassen.

Greg müsste nun seit einer guten Stunde hier sein, vielleicht auch länger. Der Verkehr der Dortmunder Innenstadt hatte mich noch nie so sehr aufgeregt und mich gefordert, wie heute.

Innerlich legte ich mir Sachen in meinem Kopf zusammen, die ich ihm sagen würde, wenn er wach war und ich ihn sehen könnte.

Ich würde mich entschuldigen und würde ihm sagen, dass ich einfach mit ihm hätte reden sollen, anstatt wie ein Feigling zu fliehen und mich beim Karim zu verstecken.

Ich hätte ein Gespräch mit ihm suchen sollen und erkennen müssen, was in meinem Freund vor sich ging.

Ich hätte einfach alles besser machen müssen und einfach mal ein guter Freund sein müssen.

Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare, mein Herz klopfte viel zu schnell und meine Beine wurden immer zittriger, als ich das Krankenhaus betrat.

„Hallo?", fragte ich die Empfangsdame, welche mich Lächelnd durch ihre Hornbrille ansah. „Hallo, was kann ich für Sie tun?", fragte sie und beruhigte mich durch ihre Art etwas.

Kurz räusperte ich mich und kratzte an meinem Hinterkopf.

„Ein Freund von mir wurde vor ein paar Stunden hier eingeliefert. Und...und ich wollte nach ihm sehen.", erklärte ich stockend und versuchte leicht zu lächeln.

Vorsichtig nickte sie. „Wie heißt denn Ihr Freund?", fragte sie und ich riss meine Augen auf. „Ach so, ja...Entschuldige...Sein Name ist Gregor Kobel.", erklärte ich und spürte wie meine Wangen rot wurden.

Ich hatte das wichtigste an der ganzen Sache vergessen, aber sie lächelte mich weiterhin nur beruhigend an, während sie nun etwas in ihrem Computer tippte.

„Dürfte ich erfahren, in welcher Beziehung Sie zu Herrn Kobel stehen?", fragte sie mich und ich nickte vorsichtig. „Er ist mein Freund, also wir sind in einer Beziehung.", erklärte ich und kratzte mir an meinem Hinterkopf.

Kurz und hoffentlich unauffällig ging mein Blick durch den Gang, ob uns jemand vielleicht gehört hatte, aber es sah gut aus.

„Na dann, Ihr Freund lieg auf Zimmer 124. Sie müssen am Ende des Ganges nach rechts und dann das zweite Zimmer auf der linken Seite.", erklärte sie mir und lächelte.

„Vielen Dank!", nickte ich hektisch und lief eilig auf schnellen Schritten durch den Krankenhausflur.

Ich war wirklich froh, dass das Gespräch mit der Empfangsdame größtenteils super verlief und sie mir die Zimmernummer von Greg gegeben hatte, ohne daran zu zweifeln, dass wir ein Paar waren.

Nervös knetete ich meine Hände ineinander, als ich vor der besagten Zimmertür zum stehen kam. Die helle Tür war geschlossen und es würde mich nichts daran hindern in dieses zu gehen, aber die Angst machte sich im meinem Körper breit.

Zum einen natürlich vor Greg Zustand. Ich konnte ehrlich gesagt darauf verzichten, dass dieser mir den Boden unter den Füßen wegziehen würde, da Greg vielleicht ja auch nicht bei Bewusstsein war.

Seine Verletzung sah wirklich schlimm aus und seine eingefallenen Gesichtszüge würden mich wohl noch in den tiefsten Träumen verfolgen.

Zum Anderen hatte ich Angst vor dem Gespräch mit Greg. Ich wusste, dass ich mit ihm reden musste, aber irgendwie hatte ich Angst davor, dass er es vielleicht beenden würde.

Vielleicht würde er es beenden, weil ich ihn in stich gelassen habe und ihm nicht geholfen habe. Ich hätte alles erkennen müssen, die Anzeichen waren klar.

Ich wusste einfach nicht genau, was ich tun sollte.

Aber mein Verstand meldete sich zurück und sagte mir, dass ich einfach reingehen sollte.

Ich ließ es einfach auf mich zukommen und klopfte leise mit meinen Fingerknöcheln gegen die helle Tür, bevor ich kurz darauf den sterilen Raum betrat.

Er war hell, so wie alles in diesem Krankenhaus. Mein Herz schlug wahrscheinlich so schnell, dass es ungesund war, aber ich war auch verdammt aufgeregt.

Ich blickte zur Seite und erkannte dann meinen Freund im Bett liegen. Seine braunen Augen legten sich auf mich und ich war ehrlich erleichtert als ich sah, dass er wach war.

Seine Mundwinkel zogen sich nach oben, weshalb auch ich leicht lächeln musste und eilige Schritte auf ihn zumachte.

Ich war unentschlossen, ob ich nach seiner Hand greifen sollte, aber Greg übernahm das für mich indem er seine Hand nach meiner Ausstreckte.

„Erinnerst du dich daran, was passiert ist?", fragte ich leise und strich über seinen Handrücken. Die Geste von Greg hatte mir erneut Mut gegeben und so setzte ich mich vorsichtig auf die Bettkante.

Vorsichtig nickte Greg. „Ich kann mich daran erinnern.", ich beäugte die Stirn vor Greg kurz genauer. Eine große Wunde kläffte an seiner Stirn, die offenbar genäht wurde.

„Sieht schlimmer aus, als es ist.", hatte Gregor offenbar mitbekommen wie ich seine Verletzung beäugt hatte.

Leicht nickte ich. „Es tut mir leid.", murmelte ich sanft und sah ihn mitfühlend an.

„Was meinst du?", fragte Greg leise und sah mir tief in die Augen. „Das ich nicht bemerkt habe, wie es dir wirklich geht."

„Ich hätte merken sollen, was für Druck du dir wiedermal machst und wie viel du trainiert hast. Ich hätte nicht einfach so abhauen sollen und dich alleine lassen.", erklärte ich meinem Freund, welcher daraufhin nur den Kopf schütteln konnte.

„Sei nicht so hart mit dir. Ich hab mich falsch verhalten, dass kann man so sagen. Ich hätte auch mit dir reden sollen, hätte mich erwachsen benehmen können, aber das ist jetzt alles egal.

Die Hauptsache ist, dass wir daraus lernen und ich nächstes mal offen mit dir rede.", erklärte er und ich nickte vorsichtig.

Er hat wirklich recht damit.

„Also weißt du, dass du immer und über alles mit mir reden kannst? Dass dir nichts vor mir peinlich sein muss?", fragte ich leise und schaute scheu zu dem Brünetten hoch.

Dieser sah mich mit seinen großen, braunen Augen an und nickte fest. „Natürlich weiß ich das.", antwortete er und zog mich an seiner Hand näher zu sich selber.

Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht ab und ich kuschelte mich etwas näher an Greg heran.

Er legte seinen Arm um mich und ich drückte meinen Kopf näher auf sein Schlüsselbein, während meine Arme um seinen Torso Platz gefunden hatten.

„Ich weiß auch nicht, was mich dazu getrieben hat. Die ganze Situation hat einfach an mir genagt und das viele Trainieren hat sich irgendwie richtig angefühlt.

Ich weiß auch nicht genau.", zuckte Greg mit seinen Schultern und drückte seine Lippen auf meinen blonden Haarschopf.

Ein Kribbeln schoss durch meinen Körper, weshalb ich genüsslich seufzte und die Nähe zu meinem Freund genoss, die ich in letzter Zeit nicht so wirklich bekommen konnte.

„Das ist auch egal. Jeder macht Fehler.

Ich genauso wie du.

Und wir lernen daraus und machen diese Fehler nicht nochmal. Wir reden immer miteinander, über alles.", erklärte ich meinem Freund, während ich halb in seine Brust nuschelte.

Diese spürte ich dann auch leicht vibrieren, als er lachte.

„Ich liebe dich wirklich, Nico.", brummte er leise und ich blickte, gerührt von seinen Worten, hoch in seine atemberaubenden Augen, die mich wirklich immer um den Verstand brachten.

Das schokoladenhafte Braun war einmalig bei Greg und ich wollte bis zu meinem Lebensende diese Farbe sehen.

Meine Hand fand Platz an seiner Wange und ich drückte mich, wahrscheinlich weniger elegant, nach oben.

„Ich liebe dich auch, Greg.", flüsterte ich an seine Lippen und küsste dann die Lippen des Verletzten vorsichtig.

Mein Herz klopfte schneller und die Schmetterlinge, die in den letzten Minuten wieder zum Leben erwacht waren, flogen wild umher und tanzten Salza miteinander.

So solle es für immer sein.

Greg und ich.

Für immer.

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Hier ist das nächste Kapitel und somit der zweite Teil und das Happy End für Nico und Greg. ☺️

Ich weiß wirklich nicht, warum mein Wattpad heute so instabil ist, aber die Formatierung klappt heute absolut nicht. 🤷🏼‍♀️

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