Neujahr
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Julian Brandt&Kai Havertz
„Möchtest du noch ein Glas Sekt?", fragte Julian seinen Freund und strich durch dessen braune Haare.
Gemeinsam lagen sie auf der Couch der Dachterrasse von Julians Apartment und genossen einfach, dass sie das neue Jahr zusammen beginnen konnten.
Kai drehte seinen Kopf, sodass er in die ozeanblauen Augen seines Freundes blicken konnte.
„Sehr gerne.", lächelte er einmal und rollte sich anschließend von seinem Freund herunter.
„Aber beeile dich, ich möchte wieder kuscheln.", erklärte Kai und zog sich die Decke über seinem Körper nochmal etwas enger.
Julian nickte nur grinsend und machte sich dann wirklich schnell auf den Weg ins innerer des Appartements und wieder nach draußen.
Er stellte das Glas mit der Flüssigkeit für seinen Freund schnell wieder auf den kleineren Tisch vor ihnen und legte sich wieder so hin, dass Kai es sich bequem auf seinem Körper machen konnte.
„Das war zu lange.", brummte Kai leise und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge seines Freundes.
Tief atmete er dessen friedlichen Geruch ein und genoss die sanften Berührungen, die Julian an Kais Rücken durchführte.
„Sorry, nächstes mal beeile ich mich mehr.", nickte Julian grinsend und lachte leicht, sodass die Brust unter dem Kopf des Brünetten vibrierte.
„Das ist auch gut so.", gluckste Kai leise und kuschelte sich nur noch näher an die stark vibrierende Brust seines Freundes heran
Die Finger von Kai schoben sich sanft zwischen die Finger seines älteren Freundes und er seufzte entspannt, während er seinen Kopf zur Seite drehte und in den klaren, von Sternen bedeckten Himmel blickte.
„Das Jahr mit dir war wunderschön, Jule.", hauchte Kai leise und genoss die langen Finger seines Freundes in seinen braunen Locken.
„Mit dir war es auch fantastisch.", murmelte Julian seinem Freund ins Ohr und küsste dessen Schläfe.
Genüsslich seufzte Kai und kuschelte sich deutlich näher an seinen liebsten.
„Ich liebe dich wirklich.", hauchte Kai leise.
„Ich glaube ich hab noch nie eine Person so sehr geliebt, wie ich dich liebe.", schob er noch hinterher und tatsächlich musste sein Freund verliebt lächelnd.
„So geht es mir doch auch.
Ich liebe dich über alles und würde alles für dich tun.", hauchte Julian vorsichtig.
Sein Herz schlug schneller und seine Haut kribbelte angenehm.
Sie perlte in einer Gänsehaut über und er seufzte genüsslich.
„Wir haben dieses Jahr so viele tolle Erinnerungen schaffen können.", murmelte Kai leise und legte sein Kinn auf der Brust seines Freundes ab, sodass er hoch in seine Augen blicken konnte.
„Mhm, ich weiß noch genau, wie ich dich mal in England überrascht habe und du dann mitten auf dem Trainingsplatz in Tränen ausgebrochen bist.", gluckste Julian leise und konnte sich tatsächlich oh bildhaft an diesen Moment erinnern.
Kai hatte ihm mal erzählt, dass seine neue Mannschaft sich danach immer noch über in lustig gemacht hatte.
„Genau, oder wie das eine mal, als wir bei deiner Familie waren und deine Mama mir die alten Fotoalben gezeigt hat.", gluckste Kai leise und erinnere sich noch zu gern an diese Bilder.
Er hatte Julian schon oft splitterfasernackt nackt gesehen, aber so oft wie in diesem Album noch nie.
„Oder wie wir unseren Jahrestag auf den Malediven gefeiert haben.", grinste Julian als Antwort und erinnerte dich noch gut daran, dass er nach zwei Minuten in der prallen Sonne schon rot wie eine Tomate gewesen war.
„Also ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich dich nach dem Training abholen wollte und wir dann leider etwas zu...romantische Zeit zusammen verbracht haben.
Wir waren die ganze Nacht im Gebäude eingesperrt und beim nächsten Training am frühen Morgen war das Lachen groß.", murmelte Kai und Julian konnte nur darüber nur scherzhaft lachen.
Für Kai war das ganze nicht ansatzweise so schlimm wie für Julian.
Er musste sich wenigstens nicht die Sprüche von Marco oder Marius anhören, aber trotzdem war es auch für den Brünetten eine ziemlich unangenehme Situation gewesen.
„Es war ein ziemlich schönes Jahr.
Mit Höhen und Tiefen, aber trotzdem wunderschön.", atmete Julian in die kalte Nachtluft.
„Fürs nächste Jahr nehme ich mir vor mindestens doppelt so viele, schöne Erinnerungen mit dir zu schaffen.", gluckste Kai leise.
„Wow, also mindestens doppelt so viele sind ein ganz schöner Vorsatz.", zog Julian seine Augenbrauen hoch.
Immerhin haben die beiden definitiv mehr Zeit verbracht als im Jahr davor und für ihre Verhältnisse war es schon sehr viel.
„Es ist trotzdem ein wunderschöner Vorsatz.", schob Julian nach ein paar Sekunden hinterher und hauchte seinem Freund einen lieblichen Kuss auf die Lippen.
„Und ich hoffe er geht in Erfüllung.", flüsterte Kai an die Lippen des Älteren.
——
Jamal Musiala&Leroy Sané
„Wo hast du eigentlich Bambi gelassen?", fragte Joshua und drehte sich zu Leroy.
Der 27-Jährige drehte sich überrascht zu seinem Nachbar und zeitgleich seinem Mitspieler.
Schulterzuckend sah er sich anschließend nach Jamal um.
„Ähm, weiß ich nicht.", zuckte Leroy mit seinen Schultern und zuckte kurz zusammen, aufgrund eines besonders lauten Knallen.
Der Himmel wurde seit gut zehn Minuten mit hellen Feuerwerkskörpern verschönert, aber tatsächlich hatte er auch seinen Freund schon etwas länger nicht mehr gesehen.
„Ich geh mal drinnen gucken.", nickte Leroy schnell und drückte Joshua die herzförmige Wunderkerze in die Hand.
Das Haus war dunkel, kein einziges Licht brannte und auch der Fernseher war ausgestellt.
Im Bad war Jamal nicht zu finden und auch in der gesamten unteren Etage fand Leroy seinen Jüngeren Freund nicht.
Besorgt machte er sich auch in der zweiten Etage auf die Suche nach seinem Freund.
„Bambi?", rief Leroy und machte rasche die nächste Badezimmertür auf.
Aber sehen tat er seinen geliebten Freund noch immer nicht.
Etwas panisch nun riss er ihre gemeinsame Schlafzimmertür auf und hörte tatsächlich etwas.
Ein kleines wimmern und ein unterdrücktes Schluchzen hörte er.
„Leroy, was machst du hier?", kam es brüchig von Jamal.
„Geh ruhig wieder raus.", wimmerte er leise, als ein erneuter Knall laut ertönte.
Geschockt musterte Leroy das ganze Geschehen und realisierte innerhalb von Sekunden, was hier gerade vor sich ging.
Geschockt streifte Leroy sich die Jacke vom Körper und machte schnell Schritte auf den bebenden Körper vor sich zu.
„Ruhig atmen, Jamal.", hauchte Leroy vorsichtig und berührte sanft die Schulter seines Freundes, sodass dieser sich nicht zu stark erschreckte.
Leroy zog den zitternden Körper in eine Umarmung und küsste sanft die Stirn des Jüngeren.
„Ganz ruhig. Atme mit mir zusammen, tief ein und aus.", hauchte er und strich seinem Freund beruhigend über den Körper.
Wie hatte ihm bitte nicht auffallen können, dass sein Freund offenbar Angst vor Feuerwerkskörpern hatte?
Er war so ein Idiot.
Jamal hatte deutlich gemacht, dass er kein großer Fan von Neujahr war und es hätte ihm klar sein müssen, dass etwas nicht stimmte.
„Das ist so peinlich.", murmelte Jamal leise und vergrub seinen Kopf in der Halsbeuge des Älteren.
Dieser schüttelte schnell seinen Kopf.
„Nichts hier ist peinlich.
Es ist vollkommen normal, dass man Angst vor Feuerwerken hat und mir ist das ehrlich gesagt peinlich, weil ich es nicht mitbekommen habe und dich hier alleine gelassen habe.
Es tut mir leid, Bambi.", hauchte Leroy leise und drückte einen Kuss auf seine Stirn.
Langsam beruhige sich Jamal tatsächlich auch so und wurde entspannter auf Leroy's Brust.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Leroy's Lippen und er drückte Jamal sanft einen Kuss auf die Stirn.
„Ich liebe dich, Le.", hauchte Jamal müde und kuschelte sich näher an die Brust seines Freundes.
„Achso, und frohes neues Jahr.", gähnte er, bevor er seine Augen schloss.
„Dir auch, Bambi. Ich liebe dich.", erklärte Leroy leise, doch da war sein Liebling schon eingeschlafen.
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Ich hoffe ihr hattet alle einen guten Start ins neue Jahr. ✨
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