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Kai Havertz&Julian Brandt [2/2]

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Kai Havertz&Julian Brandt

pov. julian
Erschöpft holte ich den Schlüssel unter einem der Steine hervor und schloss die Tür auf, während der Schweiß an meiner Stirn entlang lief.

Mein Herz pochte schnell in meiner Brust und ich sehnte mich nach einer langen, erfrischenden Dusche.

Die Abmachung mit Edin war einfach gewesen. Ich dürfte bei Kai bleiben, bis es ihm wieder besser ging, wenn ich trotzdem weiter Sport machte. Und dies sollte doch nicht so schwer für mich werden.

Ich streifte mir die Schuhe von den Füßen und hing meine dünne Regenjacke an den Kleiderständer. Meine Beine trugen mich, trotz des Dranges nach der Dusche, erstmal durch die Wohnung.

Kai war heute schon weit vor mir los zum Training gefahren, aber seine Trainingstasche stand nun im Flur, also müsste er ja irgendwo hier sein.

Ich erkannte ihn dann tatsächlich auf der Couch sitzen und ganz offensichtlich spielte er online mit ein paar Freunden Fifa.

Als sein Lachen ertönte, ging mein Herz auf und ich lehnte mich etwas am Türrahmen an und beobachtete Kai weiterhin dabei.

Es war schön zu sehen, wie er nach Tagen der harten Arbeit wieder richtig und ehrlich lachen konnte.

Mit einem Klopfen am Türrahmen machte ich auf mich aufmerksam und sofort schnellte Kais Kopf in meine Richtung.

Noch immer lag ein belustigtes Grinsen auf seinem Gesicht und seine Augen leuchteten, wie sie es lange nicht mehr getan hatten.

„Oh Jule!", rief er erfreut aus und lächelte mich breit an. Mein Herz machte ein paar Hüpfer, als ich erkannte wie glücklich Kai wirkte.

„Ich geh schnell duschen.", informierte ich ihn und ich erkannte, wie Kai sich unbewusst über die Unterlippe leckte. Er nickte und sah mir nochmal tief in die Augen, bevor er sich wieder zum Fernseher drehte.

Ich schüttelte grinsend den Kopf, während mein gesamter Körper aufgrund seines Blickes kribbelte. Seine Augen brachten mich um den Verstand und wie er auf seiner Unterlippe biss, gab mir den Rest.

Ich würde sicherlich ein paar Tage von diesem Blick träumen und deswegen verrückt werden.

Auch das warme Wasser, was kurze Zeit später über meinen nackten Körper floss und meine Muskeln entspannte, half nicht wirklich.

Ich konnte Kai in der letzten Woche, die ich schon hier verbracht hatte, wirklich wieder auf Kurs bringen.

Wir haben sehr lange über seine Probleme geredet und während diesem Gespräch waren auch genügend Tränen geflossen.

Er hatte mir von seinen Zweifeln erzählt, hatte mir von seinen unschönen Gedanken erzählt, die seinen hübschen Kopf seit Wochen verschlechtern.

Und wir haben es bis jetzt ganz gut im Griff bekommen.

Kai hatte mit dem Verein, mit seinen Mitspielern und auch mit einem Psychologen geredet.

Stundenlang waren Kai und ich abends wach gewesen und hatten einfach nur miteinander geredet. Über alles, was uns einfiel.

Die Nähe zu Kai hatte tatsächlich dafür gesorgt, dass ich ihm noch mehr verfallen war.

Innerlich verfluchte ich mich dafür, noch länger hier in London zu bleiben.

Zum einen brauchte mich Kai natürlich und ich hatte sowieso das Gefühl, dass es zu spät war. Kai war wie eine Droge, der ich komplett verfallen war.

Nur mit einem Handtuch um den Hüften öffnete ich die Tür des Badezimmers.

Ich hatte mich kurz abgetrocknet, bis mir aufgefallen war, dass ich keine weiteren Klamotten mit mir genommen hatte.

Also wollte ich schnell ins Schlafzimmer huschen und mir etwas von den neu gekauften Klamotten zu holen. Meine Haare hingen noch nass in meiner Stirn, während ich über den warmen Boden lief.

Kurz bevor ich die Treppe erreichen konnte, lief ich plötzlich gegen einen harten Körper, der wie aus dem nichts auftauchte.

Erschrocken taumelte ich ein paar Schritte zurück und sah in das erschrockene Gesicht von Kai.

Der Brünette sah etwas verwirrt aus, bis er zu realisieren begann, dass ich halbnackt in ihn reingerannt war.

„Sorry, Harvey.", murmelte ich und meine Wangen wurden etwas rot.

Mein Herz stolperte in meiner Brust und ich erkannte genau, wie Kai mich musterte. Wie seine dunkelblauen Augen über mein Gesicht und anschließend über meinen Körper flogen.

Kais Mund stand etwas auf und er starrte mich und meinen Körper weiterhin an.

Dann, als wäre er abrupt aus einer Wolke gerissen worden, riss er seinen Blick hoch und räusperte sich. Beinahe sofort machte er einen Schritt zur Seite und seine Wangen wurden purpurrot.

„S-Sorry.", murmelte er und fuhr sich wild durch die Haare.

Ich fand es wirklich niedlich, wie nervös der Jüngere plötzlich wurde und wie unangenehm ihm diese Situation ist, obwohl sie für mich doch viel schlimmer sein würde.

Ich erkannte, wie Kai deutlich schluckte und jeglichen Blickkontakt aus dem Weg ging.

Ich schob mich an ihm vorbei und lächelte ihn etwas an, bevor ich die Treppenstufen empor stieg.

+++

„Wollen wir Pizza bestellen?", fragte ich abends und ließ mich neben auf auf der gemütlichen Couch nieder.

Meine Füße legte ich, als wäre es normale Routine, auf den Couchtisch und ich sah nach links zu Kai.

Auf seinem Kopf hatte er sich eine Mütze gezogen, was er tatsächlich des Öfteren tat.

Aber übelnehmen konnte ich es ihm nicht, da es tatsächlich nicht so warm war.

Meine Augen und mein Blick lagen nicht nur in den tiefen Augen von Kai, sondern wanderten über sein Gesicht.

Sofort erkannte ich, wie sich seine Mundwinkel erst hoben und sich dann senkten.

Ich erkannte, wie er auf seiner Unterlippe zu kauen begann und wie sein zuvor noch lieblicher Gesichtsausdruck plötzlich angeekelt und nervös wurde.

Seufzend griff ich nach seinen Händen und schob meine Finger zwischen seine. Ich zog Kai etwas näher an mich und setzte mich nun so hin, dass ich vor ihm in einen Schneidersitz ging.

„Was geht in deinem hübschen Köpfchen vor, Kai?", fragte ich und machte ihm dabei ein Kompliment.

Es fühlte sich einfach richtig so an und ich sprach, ohne groß darüber nachzudenken.

Normalerweise hätte ich mich für solche Wortwahl selber geschlagen, allerdings sagte mir mein Bauchgefühl, dass dies das richtige war und hinterfragen tat ich es erst gar nicht.

Kai seufzte laut und ließ den Kopf hängen.

Seine Brünetten Locken fielen in meine Sicht und ich musste den Drang unterdrücken, nicht einfach durch seine Haare zu fahren.

Ich war so in Gedanken, dass ich gar nicht richtig mitbekam, wie meine Hand sich an seine Wange schob und seinen Kopf wieder anhob.

Die blauen Augen von Kai wirkten beschämt und ich erkannte, dass er sich nicht traute seine Gedanken auszusprechen.

Also sprach ich einfach für ihn.

„Du bist wunderschön, Kai. Abgesehen von deinem perfekten Charakter, siehst du aus wie ein Traum. Deine braunen Haare, deine blauen Augen die jeden verzaubern.

Und mal ehrlich, dein Körper ist quasi der Inbegriff von attraktiv.", begann ich ihm mit zuzusprechen.

Und jedes Wort war ehrlich. Es kam aus meinem inneren und spiegelte meine Gedanken wieder.

„Es gibt nichts an dir, was nicht schön ist. Du musst etwas Essen, Harvey. Du kannst nicht Trainieren ohne danach etwas zu essen.

Und wen du diese Pizza oder sonst etwas isst, wirst du nicht weniger schön.", hauchte ich und strich sanft über seine Wange.

Kais Wangen wurden etwas rot, aber dieser Rotschimmer sah wirklich niedlich auf seinen Wangen aus.

Es schien ihm unangenehm zu sein, allerdings fand ich es wichtig.

Es war wichtig Kai zu zeigen, dass er perfekt auf seine eigene Art und Weise war.

Das er sich nicht verstellen musste.

Das er so sein sollte, wie er war.

„Danke.", murmelte Kai leise und sein Atem prallte in meinem Gesicht ab.

Mein Herz begann schneller zu schlagen, erst jetzt bemerkte ich wie nah wir uns waren.

Meine Augen huschten kurz zu seinen schmalen Lippen, die so unglaublich weich aussahen. Innerlich wünschte ich mir herauszufinden, ob sie genauso weich waren wie ich es mir vorstellte.

Kurz benetzte ich meine Lippen, was allerdings eher unbewusst geschah und gerade, als ich wirklich Hoffnung in mir aufbaute, zerstörte Kai diese.

Abrupt drehte er sich weg und fuhr sich mehrmals durch die Haare. Meine Hand rutschte von seiner Wange und ich seufzte tonlos.

Das Herz in meiner Brust schmerzte etwas und ich biss mir auf die Unterlippe.

„Wenn du noch bestellen möchtest, dann...", drehte sich Kai mit einem kleinen Lächeln in meine Richtung.

Der Ausdruck in seinen Augen war etwas undeutbar für mich.

„...würde ich gerne ein Pizza Proscuitto haben.", erklärte er und ich lachte etwas.

Meine Worte hatten wohl Wirkung gezeigt und ich grinste, da das definitiv ein Schritt in die richtige Richtung war.

Und obwohl ich erschüttert war, dass mein Annäherungsversuch absolut nicht funktioniert hatte, so konnte ich es auch etwas ausblenden.

+++

„Wie war dein Training?", fragte ich Kai am nächsten Tag und sah von meinem Handy auf.

Es war schon spät am Nachmittag, als Kai von seinem Training nach Hause kam.

Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht und er ließ sich neben mich auf die weiche Couch fallen.

Um meinen Körper lag eine Decke, unter welcher ich mich wärmte.

Ich hatte im Hintergrund eine Serie am laufen, wobei ich mich nur auf mein Handy konzentriert hatte.

„Gut, aber ich bin etwas aufgeregt.", erklärte Kai und ich legte mein Handy neben mich auf die Couch. Meinen Kopf drehte ich zu Kai und sah in dessen Augen.

„Wegen dem Spiel morgen?", fragte ich und als Antwort darauf erhielt ich prompt ein Nicken.

Ich verstand ihn.

Arsenal war aktuell nicht in der besten Laune und das Spiel würde morgen sicherlich wichtig werden.

Und ich erkannte auch alleine wegen der Körperhaltung des Jüngeren, dass er nervös war und sich bei dem Gedanken an den morgigen Tag unwohl fühlte.

„Du schaffst das, Harvey. Ich glaube an dich, vertraue mir.", griff ich, wie schon so oft in den letzten Tagen, nach seiner Hand.

Ich schob meine Finger zwischen seine und strich über seinen Handrücken.

Nicht nur ich fühlte mich mit dem Körperkontakt wohl, denn Kai verstärkte den Griff um meiner Hand und wirkte sofort etwas entspannter.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen und er nickte.

„Danke Jule.", murmelte Kai und lehnte sich mit seinem Kopf an meine Schulter.

Mein Herz begann wie wild in meiner Brust zu galoppieren und ich konnte das stolze Lächeln auf meinem Gesicht nicht verbergen.

Auch ich lehnte meinen Kopf gegen seinen, während wir die angenehme Stille zwischen uns genossen.

Stumm beobachtete wir den Fernseher und ich strich immer wieder über seinen Handrücken.

Ich spürte, wie ich Kai dadurch beruhigte und legte die Decke, mit meiner freien Hand, nun auch über seinen Körper.

„Wenn du willst, dann komme ich morgen auch zum Spiel.", erzählte ich und unterbrach die unter uns herrschende Stille.

Kai war noch kurz still, bis er seinen Kopf anhob und mich auch verwirrten Augen ansah.

Sein Mund stand leicht offen und seine linke Augenbraue hatte er in die Höhe gezogen.

„Wie jetzt?", fragte er.

Wir beide hatten wirklich genauestens darauf geachtet, dass keiner merkte wo ich mich aufhielt.

Ich war mit persönlichen Problemen abgemeldet und wenn herauskommen würde, dass ich hier bei Kai war, wäre es für manche wohl komisch.

Aber mir war dies gerade wirklich egal. Ich würde alles tun, damit Kai sicherer in dem ist, was er tut.

„Ach, jetzt guck nicht so.", brummte ich und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

„Ich wäre sicherlich eine perfekte Spielerfrau.", zuckte ich mit den Schultern und stieß Kai in die Seite.

„Meinst du das ernst?", fragte Kai und ich erkannte jetzt schon ein breites Lächeln auf seinen Lippen.

Ich nickte nur und schon war Kai mir in die Arme gefallen.

Etwas überwältigt von den Schmetterlingen die in meinem Bauch freigelassen wurden, legte ich meine Arme auch um seinen Körper.

Tief inhalierte ich seinen Geruch und spürte mein Herz rasen.

„Danke! Danke! Danke! Gott, ich liebe dich!"

Kai Körper verkrampfte sich in meinen Armen, bevor ich überhaupt die Worte realisieren konnte, die er ausgesprochen hatte.

Mein Herz stolperte nun und wenn es so weitergehen würde, würde ich perfekt auf einen Herzinfarkt zusteuern.

Kai war Start wie ein Holzbrett in meinen Armen, währenddessen mein ganzer Körper begann wie wild zu kribbeln.

Ich löste mich von ihm, sah in sein Gesicht und erkannte wie sich Tränen in seinen Augen ansammelten.

„Es tut mir...", begann Kai, doch er konnte es nicht zu Ende sprechen.

Ich unterbrach ihn, indem ich einfach meine Lippen auf seine drückte.

Mein Herz handelte vollkommen, als ich meine Hände an seine Hüften legte und ihn näher an mich zog.

Und sobald Kai den Kuss vorsichtig erwiderte, brach eine Gefühlsexplosion in meinem Körper aus.

Feuerwerke gingen hoch und Stromschläge pulsierten in meinen Adern.

Intensiv und Leidenschaftlich küssten wir uns.

Voller Gefühle und Freude.

Schmetterlinge kribbelten in meinem Körper, tanzten wild miteinander und sorgten bei mir für unbeschreibliche Gefühle.

Gefühle, die ich nicht mehr missen wollte.

Gefühle, die so perfekt waren.

+++

Jubelnd sprang ich mit der Menge auf, nachdem ich zugesehen hatte, wie Arsenal und auch insbesondere Kai ein grandioses Spiel gespielt hatten und es letztendlich auch gewonnen hatten.

Kai hatte ein Tor geschossen und war in so einer guten Form wie lange nicht mehr.

Des Öfteren war sein Blick zu mir gewandert und ich hatte mir sein breites Lächeln erdenken können.

Nach unserem spontanen Kuss haben wir geredet. Lange geredet und wir hatten uns dazu entschieden, dann wir morgen Abend auf ein Date gehen würden.

Aber heute saß ich hier im Stadion und trug unter meiner dicken Winterjacke ein Trikot meines Landsmannes.

Ein Kribbeln machte sich in meinen Fingerspitzen breit, als ich mein Handy hervorzog und schon einige Benachrichtigungen von Sportapps bekam.

Arsenal siegt knapp – herausragender Havertz schießt sie zum Sieg!

Erst ein Gegentor, dann zwei Treffer – Havertz grandios bei Liga Spiel

Alleine diese zwei Berichte brachten mein Herz wild zum pochen und ich grinste breit.

Sie würden Kai ein ehrliches Lächeln ins Gesicht zaubern können.

Es dauerte etwas, bis ich Kai durch die Tür kommen sah, die zu dem abgelegenen VIP-Bereich führte.

Ich war beinahe, bis auf ein paar andere Spielerfrauen, alleine hier. Und genau deshalb zog ich Kai auch fest in meine Arme.

Auch seine starken Arme legten sich um meinen Körper und ich ignorierte einfach, dass er verschwitz und erschöpft war.

„Du hast klasse gespielt.", murmelte ich leise und strich durch seine nässlichen Haare.

„Alles für meine Spielerfrau.", grinste er mich an, weshalb ich ihm beleidigt gegen den Arm schlug.

„Haha.", kommentierte ich seinen Kommentar und verdrehte die Augen,

„Wenn schon bin ich die beste Spielerfrau.", fügte ich noch hinzu und Kai nickte stark.

„Das bist du definitiv."

Und dann küsste er mich. Sanft und liebevoll.

Daran könnte ich mich gewöhnen.

🤍🤍🤍

Das war's mit dem zweiten Teil. 🫶🏻

Er ist für _Emmaaa_24 und für ElenaCassandraBlack . Ich hoffe er gefällt dir! ❤️

Und wie versprochen gibt es hier etwas mehr Romanze zwischen Kai und Jule. Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Shot halten soll, aber ich hoffe ihr mochtet ihn! 🫶🏻🥰

Gute Nacht euch allein! 😴

PS: Ich hatte keine Lust auf das Korrekturlesen, also wundert euch nicht...🙈🤭

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