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Kai Havertz&Julian Brandt

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Kai Havertz&Julian Brandt

pov. julian:
„Ich versteh es einfach nicht, Marco.", murrte ich leise und strich einmal über meine Wange, um die heißen Tränen von dieser zu wischen.

Mein Herz war in meine Hose gerutscht und ich saß zusammengekauert auf der Couch in Marcos Haus.

Nachdem meinen besten Freund, hier in Dortmund, nach dem heutigen Training aufgefallen war, dass es mir ganz offenbar nicht so gut ging wie ich es ihm und auch den anderen vorspielte, hatte er mich zu sich eingeladen und quasi kein Nein akzeptiert.

Behutsam legte Marco seine Arme um mich und zog mich an seine Brust heran, sodass ich mich dort in Ruhe ausweinen konnte, bis ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte.

„Ganz ruhig, Jule.", murmelte Marco und strich mir durch meine blonden, längeren Haare.

„Ich kann das einfach nicht mehr.", hauchte ich leise und hinterließ dunkle, nasse Verfärbungen auf dem Oberteil von Marco, jedoch störte es diesen offenbar nicht.

„Bitte beruhige dich, Jule.

Atme ein und aus und komm runter.", flüsterte der Ältere leise in mein Ohr.

„Was hab ich ihm denn getan?", fragte ich verzweifelt und strich immer wieder durch meine Haare.

Marco seufzte einmal.

„Kai wird schon seine Gründe haben, glaub mir.", hauchte Marco leise und schreckte, genauso wie ich hoch, als es an der Tür klingelte.

„Erwartest du noch Besuch?", fragte ich leise und sah entschuldigend zu Marco.

Ich wollte ihn nicht den ganzen Nachmittag an der Wange kleben und mich bei ihm ausheulen, wie ein kleines Baby.

„Nein, eigentlich nicht.", schien sich Marco verwirrt und zog seine Augenbrauen zusammen, als es wiederholt klingelte.

„Ich geh mal eben gucken wer da ist.

Bewege dich nicht vom Fleck.", lächelte Marco leicht und klopfte mir auf meine Schulter, währenddessen er sich schnell auf den Weg zur Haustür machte.

Es dauerte etwas, bis ich erkannte, wie Mario durch die Tür trat und dicht hinter ihm dann auch Marco.

„Mario?

Oh, ich wusste nicht, dass du heute kommst.", stieß ich aus und wischte mir einmal über die Wangen.

Der Frankfurter lächelte mich nur an und umarmte mich sanft.

„Auch schön dich zu sehen, Julian.", lächelte Mario und setzte sich nach der Umarmung auf den Platz, wo Marco vorher gesessen hatte,

„Und jetzt erzähl mal, was ist passiert?", fragte Mario mich und strich über meinen Rücken.

„Ich weiß einfach nicht mehr, wie es weitergehen soll.", erklärte ich leise.

Mitfühlend wurde ich von dem Verlobten meines besten Freundes angesehen.

„Kai und du?", fragte er nur zum Verständnis und ich nickte einmal.

„Er ist in letzter Zeit so abweisend.

Er schreibt mir nicht mehr und lehnt jeglichen Anruf von mir ab.

Er ignoriert mich, ich hab das Gefühl, dass er diese Beziehung nicht mehr will.", erklärte ich leise und strich durch meine Haare.

Mario neben mir seufzte einmal.

„Weißt du Julian, Marco und ich hatten auch so eine Phase.

Nach meinem Wechsel wurde der Kontakt knapper und wir beide wussten nicht, wie es mit uns weiter gehen sollte.

Wir haben Tage oder Wochenlang kein Kontakt miteinander gehabt und ich hab wirklich gedacht, dass wir beide Schluss machen müssten und nie wieder ein glückliches Paar haben würden.

Ich dachte wirklich, dass ich niemals mehr Glücklich werden konnte, bis mir klar wurde, dass das so zwischen Marco und mir nicht weitergehen würde.

Ich bin zu ihm gefahren, war eine Woche bei ihm und wir haben uns ausgesprochen.

Ich hab seine Probleme verstanden, er hat meine verstanden.

Wir haben einander respektiert, wir haben gelernt mit der Entfernung und den Zweifeln umzugehen.

Wir haben es geschafft und nun sind wir hier, zusammen und Glücklich.", erzählte Mario und strich mir durch meine Haare.

„Also schlägst du mir vor, dass ich zu ihm fliegen sollte?", fragte ich leise.

„Genau das würde ich dir raten.", nickte Mario und auch Marco nickte, dass konnte ich im Augenwinkel erkennen.

Leise seufzte ich und blickte dann ängstlich in die hellen Augen von Mario.

„Und was, wenn er Schluss macht?", fragte ich mit zitternder Unterlippe.

Leise seufzte Marco nun und kam zu meiner anderen Seite.

„Dann ist er ein Arschloch.", nickte er.

Ein leises jaulen ertönte, als Marco einen unschönen Schlag von seinem Verlobten auf den Oberarm kassierte.

„Du bist ein unsensibles Arschloch, Marco.", stimmte Mario und ich musst leicht Lachen.

Wenigstens etwas konnte mich aufheitern.

„Wenn er Schluss macht, dann war er nicht der richtige für dich.

Dann kommst du wieder zurück nach Dortmund und wir werden dich aufheitern.", erklärte Mario und ich nickte schniefend.

„Danke, Jungs.", murmelte ich leise.

+++

Nervös stand ich vor Kais Haus.

Mein Herz trommelte schnell gegen meine Rippen und ich seufzte leise.

Meine Hände zitterten und ich hatte wirklich Angst, vor dem was kommt.

Die Worte von Mario gestern hatten mir geholfen.

Sie hatten mich aufgemuntert und mich mutiger gemacht.

Ich wusste einfach nicht mehr, was ich tun sollte.

Ein Leben ohne Kai würde ich niemals leben können.

Es würde der Horror sein und ich würde untergehen.

Aufgeregt klingelte ich an der Haustür.

Ich hätte auch einfach das Haus aufschließen können, aber ich fühlte mich, als würde ich somit in die Privatsphäre von Kai missbrauchen,

Es dauerte etwas, bis ich ein Poltern auf der anderen Seite der Tür hörte.

Dann wurde sie aufgerissen und Kai schaute mich aus großen, blauen Augen an.

Seine Kinnlade viel zu Boden und ich sah, wie er erstarrte.

„Juli?", hauchte er leise und machte dann einen Schritt auf mich zu, um mir um den Hals zu fallen.

Ich erstarrte als ich spürte, wie Kai leise begann in meine Schulter zu schluchzen.

Mein Herz brach und ich legte meine Arme ebenfalls stark um seinen Körper.

„Gott, ich hab dich so sehr vermisst.", hauchte er zitternd und ich hörte erneut sein Schluchzen.

Ängstlich, weil ich nicht wusste, warum er weinte, wog ich ihn hin und her und schob ihn sanft nach hinten ins Haus hinein, weil ich nicht wollte, dass wir das ganze Zischen Tür und Angel klären müssen.

„Beruhige dich, Harvey.

Ganz ruhig atmen, mein Schatz.", hauchte ich leise und strich fürsorglich durch seine braunen Locken.

Der Körper meines Freundes war gänzlich angespannt.

Er war steif wie ein Holzbrett und er verkrampfte ich zunehmend.

„Bitte, du machst mir Angst, Kai.", hauchte ich leise und küsste vorsichtig seine Stirn.

„Tut mir leid, Juli.", hauchte er leise in mein Ohr und beruhigte sich allmählich.

„Was bedrückt dich?", fragte ich leise und hatte Kai  neben mir auf die Couch gesetzt.

Sein Kopf war in meiner Halsbeuge vergraben und ich strich immer und immer wieder beruhigend über seinen Rücken.

„Ich komme einfach nicht mit dem Druck klar.", hauchte er leise und wischte sich die Tränen von der rötlichen Wange.

„Warst du deswegen so distanziert?", fragte ich leise und erhielt als Antwort tatsächlich ein Nicken darauf.

„Ich wollte dir nicht zur Last fallen.

Ich bin so schlecht im spielen aktuell, ich komme einfach nicht mehr klar.

Die Fans hassen mich, ich zeige einfach keine gute Leistung.

Ich schaffe es einfach nicht mehr mitzuhalten.

Und ich weiß ja auch, dass es bei dir in Dortmund
nicht immer leicht ist.

Ist will dir nicht mit meinen Komplexen zur Last fallen.", hauchte er und sah mir in die Augen.

Während seiner Rede traten auch mir Tränen in die Augen und ich wischte mir einmal über die Augen.

„Du kannst immer mit mir reden.", hauchte ich leise in sein Ohr.

„Ich bin doch dein Freund.

Du kannst mir alles sagen.

Wir sind doch ein Team, wir schaffen alles zusammen.", flüsterte ich.

Kai schaute zu mir hoch.

„Ehrlich?"

„Ehrlich!", antwortete ich stärkend.

„Ich glaube, dass wir beide mal eine Auszeit brauchen.", erklärte ich nach kurzer Zeit des Nachdenkens.

„Wie stellst du dir das vor?", fragte mein Freund leise und sah mir in die Augen.

Inzwischen hatte er aufgehört Tränen zu vergießen und sah mich nur noch aus verquollenen Augen an.

Ich lächelte vorsichtig und brachte Kai im Anschluss auch leicht zum Kichern, weil ich seine Nasenspitze einmal küsste.

„Wir nehmen uns eine Woche frei und machen einfach mal Urlaub.

Wir fliegen an den Strand, lassen unsere Handys einfach mal aus und genießen unsere Zeit zusammen.", erklärte ich meinem Freund.

Dieser nickte vorsichtig.

„Das ist ein super Plan.", lachte er leise und drückte seine Lippen anschließend auf meine.

Der Kuss schmeckte leicht salzig, aber dies störte mich kaum.

„Aber nächstes mal redest du mit mir, ja?

Ich hatte richtig Angst, dass du die Beziehung nicht mehr möchtest.", erklärte ich und schaute Kai wiederholt tief in die Augen.

Erschrocken blickte Kai mich an.

„Nächstes mal erzähle ich es.

Wir sind und bleiben ein Team.", erklärte er und küsste mich dann liebevoll.

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Zur Entschuldigung, ich hatte keine Lust nochmal über den Oneshot drüber zu lesen. 🤭

=> ElenaCassandraBlack

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