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Bernardo Silva&Ederson

Seine Sonnenbrille schob Bernardo wieder richtig auf seine Nase und seufzte leise.

Die knallige Sonne brachte seine Haut zum Schwitzen und ließ ihn leicht unwohl fühlen.

Aber was hatte er denn auch erwartet?

Immerhin waren sie während der Sommerpause auf die Malediven geflogen und ihr Reiseziel war immerhin nicht dafür bekannt besonders kühle Temperaturen vorzubringen.

Die Regentage, die immer mal als genießerische Abkühlung dienten, gab es zwar auch, aber um wirklich richtig zu wirken bräuchte man einen Regenmonat.

Seine Hand war fest mit der seines Freundes verflochten.

Innerlich war Bernardo wirklich froh, dass sein größerer Freund etwas Schatten auf ihn werfen konnte.

Es musste immerhin auch Vorteile haben, mit einem Torwart zusammen zu sein.

Der helle Sand unter seinen nackten Füßen war wirklich angenehm warm und er seufzte einmal tonlos auf.

Während des Laufens lehnte sich der Portugiese weiter an seinen Freund heran.

„Wollen wir wieder zurück?", spielte der Keeper mit den Fingern seines Freundes.

Überrascht blickte angesprochener hoch in das Gesicht seines Freundes.

Dessen Gesichtszüge waren entspannt, auf seiner Nase thronte ebenfalls eine Sonnenbrille.

Und dennoch sah er erschöpft aus, was man sich leicht erklären konnte.

Ein viel zu langer Spaziergang am Strand bei den sportlichen 32 Grad war immerhin nichts, was man allzu lange genießen konnte.

„Gerne.", wippte der Kopf des 29-Jährigen auf und ab und so drehten sie auf der Stelle um.

Gemütlich schlenderten sie zurück zu ihrem Ferienhaus.

Und eines musste der Portugiese doch zugeben.

Es war wunderschön hier in den Tropen.

Das Wetter war warm (manchmal viel zu warm), das Wasser war angenehm, also konnten sie in Ruhe baden oder gelegentlich auch surfen gehen.

Das Wasser war kristallklar und der Sand war niemals viel zu heiß.

Ihr Ferienhaus war perfekt angepasst. Es war relativ offen, man konnte beispielsweise direkt aus der Küche nach draußen gehen, ohne eine Tür zu benutzen.

Zudem sorgte eine meterhohe Hecke aus grünen Sträuchern dafür, dass niemand ihre Privatsphäre stören konnte.

„Was möchtest du heute Essen?", fragte Bernardo leise in die angenehme Stille hinein, als sie rund zwei Minuten von ihrem Ferienhaus entfernt waren.

„Nichts großes, ich bin noch immer voll vom Mittag.", grinste der Brasilianer und brachte somit seinen Freund auch zum Schmunzeln.

„Wir können nachher ja mal gucken, was sie zu uns liefern können.", zuckte der Kleinere mit seinen Schultern.

„Das ist eine super Idee, Querida.", hatte der Ältere sich hinunter gebeugt und einen Kuss auf den Kopf des Kleineren gedrückt.

Ein Grinsen zierte das Gesicht des Jüngeren.

Sein Herz pochte etwas schneller, sein Körper kribbelte angenehm.

Auch nach vielen Jahren in ihrer Beziehung reagierte der Körper von Bernardo noch immer mit solchen Anzeichen auf Ederson.

Manchmal fühlte er sich wie ein verliebter Teenager, aber er genoss solche Gefühle.

„Wie wär's mit Masbaiy?", fragte Bernardo, als er auf seinem Handy kurz etwas gesucht hatte, nachdem sie bei ihrer Ferienunterkunft angekommen waren.

„Mit was?", fragte Ederson, hatte absolut nicht verstanden was sein Freund meinte.

Dieser grinste leicht.

„Masbaiy.", antwortete er bloß.

„Das ist ein Curry aus Thunfisch und Reis.", erklärte er seinem Freund, welcher interessiert das Gesicht verzog.

„Hört sich gut an.", nickte er und beobachtete seinen Freund, wie er das Essen bestellte.

„Essen ist in so dreißig Minuten da.", grinste dieser und machte die letzten Schritte auf seinen Freund zu.

Sofort zog der mehr als zehn Zentimeter größere seinen Freund zu sich, platzierte ihn auf seinen Schoß.

Der Ältere hatte ihn seitlich auf sich platziert, sodass die Beine von Bernardo seitlich an seinem Körper auf der Couch lagen.

Der Mittelfeldspieler hatte seine Stirn an dem Kopf von dem Torhüter gelehnt und spürte dessen Arme fest um seinen Körper.

Gemütlich seufzte der Jüngere und kuschelte sich weiter an seinen Freund heran.

Bernardo genoss, wie die großen Hände seines Lieblingsbrasilianers an seinem Rücken lagen, vorsichtig über dessen Haut strichen.

„Hab ich dir schonmal gesagt...", begann der Ältere und küsste die Stirn seines Freundes.

„...wie sehr ich dich eigentlich liebe?", hauchte er leise in das Ohr seines jüngeren Freundes.

Mit einem grinsen registrierte er, wie sich eine Gänsehaut auf dem kleineren Körper seines Freundes bildete.

„Mhm...", überlegte der Jüngere.

„Ich glaube du hast es mir schon einmal gesagt.", nickte er dann und küsste leicht die Nasenspitze des Brasilianers.

„Aber du kannst es ruhig noch öfters machen.", zuckte er mit seinen Schultern und lächelte leicht und vorsichtig.

Die dunklen Augen seines Freundes leuchteten.

Sein Herz schlug etwas schneller und er beugte sich näher zu seinem Freund.

„Eu te amo.

Eu te amo como nunca amei ninguém antes.", raunte er leise.

Er wusste, dass sein Freund jedes einzelne Wort verstanden hatte.

Es war schon wirklich ziemlich praktisch, dass sie beide die gleiche Muttersprache hatten.

„Ich liebe dich auch, Ed.", hauchte der in Lissabon geborene Fußballer gerührt.

Seine Finger spielten sanft mit den Haaren seines Freundes und er wollte ihn gerade gefühlvoll küssen, als sie ein Klingeln an der Tür hörten.

Leicht erschrocken zuckte der 29-Jährige zusammen und schaute erschrocken zur Tür.

„Ach du Kacke.", fasste sich der Mittelfeldspieler an die Brust, woraufhin sein Freund leise lachte.

„Ich gehe schon.", schob er den Kleineren sanft von seinem Körper in die gemütlichen Kissen der Couch und eilte zur Tür.

Wenig später kam er mit zwei gefüllten Tellern wieder und reichte einen an seinen Freund weiter.

Grinsend nahm Bernardo diesen entgegen und musste zugeben, dass das Essen schon fantastisch roch.

Und tatsächlich stellte der gebürtige Portugiese dann auch fest, dass das Essen wirklich lecker schmeckte.

Mit vollem Bauch und leerem Teller lehnte sich Bernardo zehn Minuten später auch in die Kissen.

„Das war wirklich lecker.", seufzte er und grinst leicht.

Sein Freund nickte, ebenfalls mit vollem Bauch.

Der Ältere führte seine Hand zum Gesicht des Kleineren und er strich dort über seine Mundwinkel.

„Du hattest da was.", erklärte er seine Geste und kam dem Gesicht seines Freundes wieder leicht näher.

Daraufhin folgte ein sanfter Kuss, der schnell etwas ausartete und damit endete, dass der Torhüter seinen kleineren Freund wieder auf seinen Schoß zog.

Ihre Münder waren verbunden, ihre Herzen klopften im Einklang.

Leicht waren ihre Lippen angeschwollen und rötlich.

Ihr Atem ging schnell.

„Ich liebe dich.", hauchte der Jüngere wiederholt und zog seinen Freund daraufhin in einen tiefen und innigen Kuss.

Beide wussten sie woraufhin es führen würde und beide ließen sich glücklich darauf ein.

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Eu te amo. Eu te amo como nunca amei ninguém antes. ~ Ich liebe dich. Ich liebe dich, wie ich noch nie zuvor jemanden geliebt habe.

So, hier mal etwas kleines Zwischendurch. ✨

Ich hatte gerade irgendwie richtig Lust auf die beiden, also mal etwas Neues. Ich hoffe es gefällt euch allen. 🤭

PS: Meine Formatierung klappt aktuell absolut nicht und ich hab keine Ahnung woran das liegt, also bitte entschuldigt das 🤷🏼‍♀️