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23.| Leon Goretzka&Joshua Kimmich

Verkuppelt

Pairing: Leon Goretzka&Joshua Kimmich
Genre: romantic, fluff
Warnung: /

Der Blick von Joshua ging durch die Gruppe, welche etwas weiter vor ihn und Serge lief. Innerlich betete er, dass er nicht auffällig war, denn von den Gefühlen die er für Leon hegte, sollte wirklich niemand etwas mitbekommen.

Er musterte den zwei Tage älteren. Seine trainierten, lange Beine, seine breiten Schultern, seine braunen Locken die einfach in seine Stirn fielen und dabei so verdammt gut aussahen. Bei Leon sah alles so leicht aus, so schön und wenn Joshua bei Leon war, dann fühlte es sich so an, als ob er alle Probleme vergessen konnte - zumindest war es bei Josh so.

Joshua versuchte angestrengt nicht so auffällig zu Leon zu sehen, was wirklich schwierig war. Immer wieder versuchte er den Blick von ihm abzuwenden, versuchte zu den anderen seiner Mittspieler zu schauen oder sich auf das Gespräch mit Serge zu konzentrieren, aber das war schwerer als gedacht.

Er verfestigte den Griff um den Henkeln seiner Reisetasche, als er beobachtete, wie Leon lachend seinen Arm und Leroy's Schulter legte. Zwischen seine Augenbrauen bildete sich eine Falte und er hörte sich selber schwer seufzen.

„Bleib ruhig, du Kampfzwerg.", legte Serge im laufen ebenfalls seinen Arm um Joshuas Schultern und zog somit die Aufmerksamkeit von ihm auf sich. „Ich weiß nicht, was du meinst.", versuchte Josh unschuldig zu tun, doch tatsächlich blickte er jetzt zu seinem besten Freund.

„Na klar, ist ja nicht so, dass du Leroy mit deinen Blicken erdolchst.", grinste der Jüngere über beide Ohren und schielte zu Joshua.

Peinlich berührt wand der Ältere seinen Blick ab und spürte deutlich wie seine Wangen heiß wurden.

„Und hättest du nicht nur auf Leon geachtet, dann hättest du gesehen, wie Leroy Jamal von weitem angeschmachtet hat.", fügte Serge noch hinzu und beruhigte Joshua tatsächlich etwas.

Es ist ja auch nicht so, dass er denkt, dass Leroy auf Leon stehen würde. Jeder, sogar ein Blinder mit Krückstock würde sehen, dass Leroy hoffnungslos verknallt in den Youngstar war - jeder sah es, außer Jamal.

Und das war bei ihnen manchmal schon wirklich auffällig.

Jamal suchte den Körperkontakt zu Leroy, wenn auch unbewusst. Aber jeder konnte deutlich erkennen, wie sehr er es genoss in der Nähe des Älteren zu sein.

Es war lustig mitanzusehen, wie wenig Jamal mit Komplimenten von Leroy umgehen konnte. Seine Wangen wurden dunkelrot und manchmal da konnte man meinen, dass seine Knie sogar zitterten.

Aber Leroy checkte rein gar nichts. Er bekam die Blicke von dem Jüngeren nicht mit, bekam die Reaktionen auf seine Taten nicht mit, aber auch er war manchmal wie gelähmt in Jamal's Nähe.

Und was wirklich am witzigsten war und womit Leroy von Serge auch oft aufgezogen wurde war, dass der ehemalige Schalker sogar manchmal stotterte, wenn Jamal vor ihm stand und mit ihm sprach.

„Halt einfach die Klappe.", grinste Joshua zu Serge und übergab, genauso wie die anderen, sein Gepäck. „Mach ich. Aber-", fing Serge an. „Leroy! Sitzen wir zusammen?", rief er einmal laut und zog somit die Aufmerksamkeit von Leroy auf sich.

Leicht verwirrt blickte Leroy nach hinten, bis er den verdutzt aussehenden Joshua erblickte und sich ein Grinsen auf seinen Lippen bildete.

„Klar, können wir machen.", grinste er und stieg in den Bus. Leon war schon im Bus verschwunden, bekam von der neuen Sitzpartner-Wahl nichts mit und war somit auch verwundert, als Leroy sich auf dem Sitz vor ihm nieder ließ.

„Ich wollte Serge noch etwas erzählen, deswegen haben Josh und ich getauscht.", zwinkerte er Leon zu, welcher zwar verwirrt schien, dann aber nickte.

Joshua ließ sich, mit roten Wangen und einem unsicheren Grinsen, neben Leon auf den Sitz plumpsen und lächelte schief zu dem Älteren. „Hey.", murmelte er leise und musste sich ein Gähnen unterdrücken.

Ihr heutiger Tag war wirklich anstrengend. Nach dem Training würde es jetzt auf zu einem Auswärtsspiel gehen und das absolvierte Training war wirklich kräftezehrend heute gewesen.

Es war schon spät, die Sonne war schon vorhin hinter dem Horizont verschwunden und sogar nach zehn Minuten hörte man einige schon leise schnarchen.

Bei Joshua fielen ebenfalls immer öfter die Augen zu, aber er versuchte noch eine halbwegs bequeme Schlafposition zu finden. Und er versuchte sich dabei auch etwas aufzuwärmen, denn in diesem Bus war es nicht besonders warm.

Joshua hatte beinahe aufgegeben eine schöne Schlafposition zu finden, bis Leon plötzlich die Armlehne zwischen ihnen hochklappte und ihm einen Pulli hinhielt.

Mit großen, blauen Augen schaute Joshua zu Leon hoch, doch dieser Lächelte ihn nur sanft an, sodass der Jüngere ganz weiche Knie bekam. „Hier. Zieh den an und du kannst dich gerne an mich lehnen.", lächelte er und sofort tat Joshua dies auch.

In dem riesigen, nach Leon duftenden Hoodie lehnte sich Joshua an die Brust des Älteren und spürte wie sein ganzer Körper kribbelte. Mit seinen weichen Knien konnte Joshua die nächsten Stunden sicherlich nicht aufstehen, aber das wollte er auch gar nicht.

Um nichts in der Welt wollte er diesen Platz hier eintauschen und als er noch zusätzlich den Arm von Leon um seinem Körper spürte, war es vollkommen um ihn geschehen.

Liebevoll blickte Leon hinunter zu dem Jüngeren und strich vorsichtig durch dessen blondes Haar. Sein Herz klopfte schnell gegen seinen Brustkorb und Leon konnte deutlich spüren, wie die Gänsehaut über seinen Rücken kroch.

In dem Hoodie von Leon sah Joshua so unschuldig und süß aus, dass Leon beinahe ein Bild von ihm gemacht hätte, damit er es sich immer wieder anschauen konnte. Oder auch als Joshua unsicher und mit rosa Wangen zu Leon gesehen hatte, nachdem Leroy gerade erklärt hatte, dass er neben Serge sitzen wollte.

Und Leon war sich auch sicher, dass Leroy es - zum Teil - gemacht hatte, weil Leon ihm vorhin die Ohren vollgeweint hatte, weil er hoffnungslos in den Jüngeren verliebt war.

Auch bei dem Älteren fielen immer öfter die Augen zu und er schloss irgendwann einfach seine Augen und schlief, mit Joshua in den Armen, schnell ein.

„Leon? Josh?", hörte der Jüngere plötzlich seinen Namen, weswegen er aus seinem zugegebenermaßen schönen Schlaf gerissen wurde. Grummelnd drückte er seinen Kopf weiter in sein warmes Kissen. „Nicht weiter mit Leon kuscheln, ihr sollt wach werden.", rüttelte Serge an der Schulter seines besten Freundes, was diesen nun endgültig weckte.

Der Jüngere löste sich aus Leons Armen und schaute verschlafen zu Serge und Leroy, während er sich neben sich eine Bewegung mitbekam und kurz darauf ein leises Gähnen hörte. „Schön dass ihr es auch geschafft habt. Wir sind da.", grinsten die beiden, bevor sie sich umdrehten.

Die Wangen von Joshua hatten noch immer einen roten Ton angenommen, während er sich wieder ganz normal auf seinen Sitz setzte und feststellen musste, dass er wirklich die ganze Zeit mehr auf Leons Sitz gesessen hatte als auf seinem eigenen.

„Sorry.", murmelte er peinlich berührt und drehte seinen Kopf etwas, sodass Leon nicht sehen konnte, dass sein Kopf einen noch dunkleren Rotton annahm.

„Kein Problem, ich hätt's dir nicht angeboten, wenn ich etwas dagegen gehabt hätte.", erwiderte Leon nur und grinste leicht, denn ihm war keineswegs die Farbe der Wangen des Jüngeren entgangen.

Erleichtert machte sich Joshua auf den Weg nach draußen und gesellte sich zu den anderen, die auf ihre Taschen warteten. Innerlich machte er sich schonmal dazu bereit, Serge den Kopf umzudrehen für diese Sitzpartner-Tausch Aktion.

Julian hielt sie alle in der Foyer des Hotels auf. „Also Jungs, hier sind die Zimmerschlüssel. Ist mir wirklich egal, wer mit wem auf ein Zimmer geht, aber ich bitte euch, dass ihr euch zusammenreißt. Macht nicht so lang, heute ist spätestens um elf alles aus, verstanden?", rief er laut und Joshua fühlte sich zurück in seine Jugend versetzt.

Ein einstimmiges ‚Verstanden' ging durch die Reihen, welches Julian glücklich grinsen ließ.

„Gut, und Morgen früh ist von um sechs bis um zehn hier Frühstück. Um elf machen wir uns auf dem Weg zum Training und dafür treffen wir uns genau hier wieder. Ihr sollt ausreichend Gefrühstückt haben und wehe einer kommt zu spät. Das sind dann fünf Extra-Runden.", wies der Trainer seine Mannschaft weiterhin an.

„Es sind Doppelzimmer, einer holt sich jetzt die Schlüssel-Karte ab und dann könnt ihr abzischen.", lächelte er und Joshuas Blick wanderte zu Serge.

Doch dieser grinste Leroy bereits verschmilzt an und sofort wusste Joshua was folgen würde. Panisch blickte er sich um, um jemanden zu finden mit dem er in ein Zimmer könnte und der nicht Leon war. Dabei bemerkte er, wie Jamal traurig zu Boden blickte und seine Unterlippe gefährlich zitterte, doch bevor der Nummer 6 irgendwie etwas machen konnte, war Phonzy bei ihm und zog ihn mit sich.

„Hey Josh.", kam Leon auf den Kleineren zu und grinste ihn an. „Sieht so aus, als ob Leroy und Serge sich verbrüdert hätten.", grinste er schief, was den Jüngeren leicht zum Lachen brachte. „Ich hol mal die Karte.", grinste Josh und flitzte zu seinem Trainer.

Die Hotelzimmer waren wirklich schön eingerichtet. Das einzige was bei Joshua für Herzklopfen sorgte war der Fakt, dass es ein Doppelbett für sie beide gab. Eins. Für Leon und ihn.

„Auch welcher Seite möchtest du schlafen?", fragte Leon und lächelte zu dem Kleineren. „Ich schlaf am Fenster!", rief der Kleinere aufgeregt und schmiss sich sofort auf das Bett.

Das Herz von Joshua klopfte schnell, sein Körper kribbelte komisch und seine Haut produzierte eine Gänsehaut. Ein seufzen perlte sich über die Lippen von Joshua und er spürte deutlich, wie müde er war.

„Hast du eigentlich auch gesehen, wie Traurig Bambi geschaut hat?", fragte Joshua und blickte hoch zu Leon. Dessen braune Augen funkelten warm zu ihm und er schmiss sich neben Joshua auf das Bett.

„Im Bus sah er traurig aus, ich dachte er bricht gleich in Tränen aus.", schilderte Leon seine Beobachtungen und Joshua nickte leicht. „Vielleicht sollten wir Leroy zum trösten schicken.", überlegte Joshua laut und hörte sofort das Lachen von Leon. „Ja klar, der bekommt doch keinen geraden Satz heraus.", lachte er und Joshua musste mit ins Lachen einsteigen.

Ein paar Stunden später lagen die beiden Fußballer fertig im Bett. Sie waren umgezogen, lagen unter den Decken gekuschelt.

Aber Joshua konnte nicht schlafen. Viel zu präsent war Leon neben ihm und sein Körper spielte vollkommen verrückt. Immer wieder drehte er sich hin und her. Versuchte seine Position zu ändern, aber nichts klappte.

„Josh?", hörte er seinen Namen ganz leise. Sofort drehte er sich zu Leon, welcher schief grinsend seine Arme öffnete. Die Stille Einladung nahm er sofort an. Eigentlich kämpfte sein Verstand dagegen, doch sein Körper tat das, was er wollte.

Sein blonder Schopf lag auf Leons nackter und warmer Brust. Er hörte das Herz des Älteren schneller schlagen und spürte seine Hand in dessen Haare.

„Ich hab dich wirklich gerne.", flüsterte Leon in die Stille hinein. Sofort schien es, als ob das Herz von Joshua stehen blieb. Sein Kopf hob sich von Leons Brust und er schaute tief in seine braunen Augen, die so viel Unsicherheit ausstrahlten.

Joshua konnte deutlich spüren, wie das Herz von Leon viel schneller anfing zu klopfen. Er konnte in seinen Augen ablesen, dass er es ernst meinte.

„Ich hab dich auch wirklich gerne.", lächelte er vorsichtig und spürte Hitze in seinen Wangen hochkommen. Bei Leon auf den Lippen breitete sich ein Lächeln aus und er legte ganz vorsichtig seine Hand an die leicht stoppelige Wange von Josh.

Langsam näherten sich ihre Gesichter und es war für beide nicht überraschend, dass sich ihre Lippen kurze Zeit später berührten. Sofort fingen ihre Körper an zu Kribbeln und der Kleinere drückte sich noch etwas näher an Leon heran.

Der Kuss war atemberaubend.

Beide konnten sich nichts besseres vorstellen, als den anderen zu Küssen und ihre Körper kribbelten wie verrückt.

Sie blickten sich in ihre Augen und sofort breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus.

Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, legte Joshua seine Lippen wieder auf die von Leon und genoss diesen weiteren, wunderschönen Kuss.

- - -
[1963 Wörter]

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Das Pair war zwar kein Spezifischer Wunsch, aber da die beiden in den nächsten Tagen Geburtstag haben, dachte ich, dass es eine gute Idee sein. 🤷🏼‍♀️

Ich hoffe, dass euch der Oneshot gefällt. <3

Liebe Grüße,
Lottaleben01❤️

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