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Kapitel 36

Stirnrunzelnd besah Jin sich den überfüllten Bahnsteig.

Gefühlt hunderte Menschen klebten eng an eng gegeneinander gelehnt in kleinen Reihen, um sich auf die in geringen Abständen eintreffenden Züge zu verteilen.

Vielleicht hätte er doch Namjoons Angebot akzeptieren sollen. In dessen Auto hätte er zumindest weitaus mehr Bewegungsfreiheit gehabt als hier.

Alleine in den letzten fünf Minuten wurde er mehrfach angerempelt oder einfach direkt zur Seite geschoben.

Irgendwie hatte er das Gefühl, selbst wenn er es in ein weniger überfülltes Abteil schaffen sollte, wäre die relativ lange Fahrt dennoch nicht sehr erholsam.

Aber wenn er jetzt umdrehte und wie ein Hund zurückkroch, hätte er jedes bisschen Respekt, den er sich vor Namjoon erarbeitet hatte, auf einen Schlag verspielt.

"Das ist ja furchtbar hier.", ertönte eine dunkle Stimme hinter ihm, bei der Jin nur nickend zustimmen konnte.

Zumindest bis ihm klar wurde, dass er diese Stimme kannte.

Überrascht drehte er sich auf dem Absatz herum, nur um genau in ein dunkles Augenpaar zu blicken.

"Warum verfolgst du mich?", blaffte Jin den Fotografen vorwurfsvoll an.

Dieser legte nur den Kopf schief und grinste: "Das habe ich dir bereits gesagt."

Er war ihm doch nicht ernsthaft wirklich hinterhergelaufen, nur um ihn davon zu überzeugen, ihn doch selbst nach Hause fahren zu dürfen.

Wie doof war das eigentlich?

Und irgendwie süß. Aber größtenteils einfach nur dumm.

Insbesondere, weil Jin jetzt ganz sicher nicht einfach umdrehen würde. Und ganz bestimmt nicht für Namjoon. Am Ende bildete der sich noch was darauf ein.

"Ich hab gesagt, ich kann alleine nach Hause fahren.", entgegnete er daher stur.

Der Fotograf besah sich mit großen Augen das Gewusel auf dem Bahnsteig, als eine neue Bahn einfuhr und sich auf einen Schlag hunderte Menschen in Bewegung setzten, um innerhalb weniger Sekunden in die einzelnen Waggons zu strömen.

"Warum nicht?", meinte Jin schulterzuckend. "Die halbe Stadt fährt mit der U-Bahn."

"Augenscheinlich auch alle um dieselbe Uhrzeit.", stellte Namjoon trocken fest, atmete tief durch, als er zum wiederholten Male grob angerempelt wurde.

Irgendwie tat er Jin ja schon ein bisschen leid, wie er da stand und irgendwie versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, dass die Massen um ihn herum ihn tierisch zu nerven schienen.

Kein Wunder, lebte er doch in einem riesigen weitläufigen Loft und selbst wenn Shootings anstanden, kam ihm keiner seiner Angestellten so nah wie die vielen Menschen hier.

"Das ist normal. Ich kenne das nicht anders.", erklärte Jin, hielt automatisch ein junges Mädchen davon ab, ihren großen Rucksack gegen Namjoon zu drücken, indem er reflexartig seinen Unterarm dagegen hielt.

Überrascht bemerkte der Blonde die Bewegung, schaute sein Gegenüber daraufhin dankber an.

Dennoch versuchte er noch einmal sein Glück: "Komm, das ist albern. Lass mich dich mit dem Auto fahren."

Allmählich war Jin nun doch genervt: "Nur weil du jeden Meter mit einem deiner Superschlitten fährst, muss das für mich nicht auch gelten. Es wirkt ziemlich arrogant, wenn man über etwas herzieht, was man gar nicht kennt."

"Ich kenne öffentliche Verkehrsmittel.", antwortete Namjoon stirnrunzelnd.

"Aber du nutzt sie nicht."

"Weil ich ein Auto habe."

"Ich nicht.", zuckte Jin mit den Schultern. Diese Unterhaltung drehte sich im Kreis. "Von daher nehme ich das, was ich mir leisten kann.", sagte er schließlich. 

Mittlerweile waren sie beide automatisch mit der Masse mitgeschoben worden und tatsächlich bis an den vordersten Rand des Bahnsteiges gelangt.

Ohne lang darüber nachzudenken und auch, um sich diesem merkwürdigen Gespräch endgültig zu entziehen, betrat er schnell die gerade vorfahrende Bahn, als deren Türen sich geöffnet hatte.

Einen freien Sitzplatz erwartete er eh nicht. Und selbst wenn er einen ergattern sollte, hatte er bisher immer das Glück gehabt, dass kurz nach ihm eine alte gebrächliche Dame eingestiegen war, die mit einem mehr als auffordernden Gesichtsausdruck den Sitz beanspruchen wollte.

Somit arrangierte sich Jin damit, direkt zu einem der Stehplätze auf der gegenüberliegenden Seite zu gehen. Direkt am Fenster, obwohl das in einer Bahn, die unterirdisch fuhr relativ wenig Sinn machte.

Seufzend drehte er sich um, lehnte den Rücken gegen die Scheibe und hätte fast schockiert aufgeschrien.

"Ist das dein Ernst?", zischte er Namjoon entgegen.

Wieso war er hier? Hatten sie nicht gerade geklärt, dass Jin keinen weiteren Wert auf seine Anwesenheit legte? Warum stand er dann jetzt vor ihm? Hier drin? 

Halt, hatte er überhaupt eine Fahrkarte?

"Augenscheinlich weiß ich gerade selber nicht, was mich geritten hat.", gab der blonde Fotograf offen zu.

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