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Kapitel 30

Dieser elende Mistkerl.

Das war alles seine Schuld.

Jin hatte kein Auge zugemacht in dieser Nacht. Immer, wenn er gerade kurz davor war einzuschlafen, stahlen ihm sich wieder die Bilder ins Gedächtnis.

Die Bilder von ihm. Den Dingen, die er gemacht hatte. 

Und die irgendwas in Jins Körper ausgelöst hatten. Noch nie zuvor hatte er sich so merkwürdig gefühlt.

Die ganze Nacht ging das so. Kein Wunder, dass er sich jetzt wie gerädert fühlte.

Keine Ahnung, wie spät es war, aber er verfluchte denjenigen, der seit geschlagenen zehn Minuten vor seiner Wohnungstür stand und klingelte.

Wahrscheinlich war es Hoseok. Der würde sich was anhören können.

Verärgert riss Jin die Tür auf.

Am liebsten hätte er selbige sofort wieder zugeschlagen, war aber wie erstarrt.

"Du?", keuchte er erschrocken auf. "Aber wie?"

"Zumindest nicht mit dem Bus, das kann ich dir versprechen.", antwortete Namjoon grinsend, begutachtete sein Gegenüber von oben bis unten.

Siedend heiß wurde Jin dadurch erst jetzt an sein Outfit erinnert. Wenn man das überhaupt als solches bezeichnen konnte, trug er doch lediglich Boxershorts.

Alarmiert blickte er sich um, schnappte sich die Decke von der nahestehnden Couch und wickelte sich mit hochrotem Kopf darin ein.

"Scheinbar bist du auch perfekt für Unterwäsche-Shootings geeignet.", das Grinsen im Gesicht des blonden Fotografen wurde immer breiter.

Dafür fühlte sich Jin immer unwohler.

"Woher weißt du, wo ich wohne?", fragte er stotternd, rannte schnell in das angrenzende Schlafzimmer und schnappte sich die erstbesten Klamotten, die er finden konnte. Den Kopf zum Türrahmen rausgestreckt und sich dabei anziehend, beobachtete er Namjoon.

Dieser wirkte wie ein Fremdkörper in der Wohnung.

Perfekt gekleidet in einem dunklen Hemd und enganliegenden schwarzen Jeans stand er da nun zwischen dem mit Wäsche zugemüllten Sofa und Stapeln voller alter Zeitungen.

Er musste ihn für einen chaotischen Messi halten, der nicht in der Lage war Ordnung zu halten.

Aber Jin hatte einfach zu wenig Zeit für solcherlei alltäglicher Dinge. Normalerweise kam er nur zum Schlafen her.

"Du hast deine Jacke bei mir vergessen, da war dein Ausweis drin.", erklärte Namjoon, begutachtete dabei die karge Einrichtung, welche an vielen Stellen bereits auseinanderfiel.

"Und du bist nur hergekommen, um mir den zu bringen?", Jin war eisern darauf bedacht, einen gewissen Abstand zu dem Fotografen zu halten. Er spürte bereits wieder, wie sein Körper reagierte, je näher er dem anderen kam.

"Auch.", zwinkerte Namjoon ihm grinsend entgegen.

Ein kalter Schauer lief Jin über den Rücken. Was sollte das bedeuten?

War er etwa hergekommen, um jetzt fortzusetzen, was gestern Abend unterbrochen wurde?

Das konnte nicht sein Ernst sein. Hier? Jetzt? Das Schlafzimmer glich einem Schlachtfeld.

Namjoons Blick wurde wieder ernst: "Ich habe ein Shooting für dich organisiert. Ein Label für Sportbekleidung sucht ein unverbrauchtes Gesicht."

"Und da hast du an mich gedacht?", hakte der Dunkelhaarige stirnrunzelnd nach. "Weil unverbraucht gleichbedeutend mit jungfräulich ist?"

Ein dunkel vibrierendes Lachen ertönte: "Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte sich das gestern erledigt."

Fassungslos starrte Jin ihn an. Das konnte nicht sein Ernst sein.

Wie konnte er so unverhohlen darüber reden? 

"Aber nein.", deutete Namjoon ein Kopfschütteln an. "Deine Unerfahrenheit ist hier gar nicht ausschlaggebend. Es geht einzig um Fotos. Also?"

Erwartungsvoll blickte er sein dunkelhaariges Gegenüber an.

"Du machst nichts komisches?", hakte dieser misstrauisch nach. Noch immer konnte er das seltsame Gefühl nicht deuten, das seinen Körper in Namjoons Nähe zu erfassen schien. 

Mit Sicherheit war es Angst. 

Oder zumindest eine Art von Furcht. Dass wieder irgendwas passierte. Etwas, wogegen Jin sich nicht wehren konnte. Oder wollte.

"Wir sind allein in deiner Wohnung. Denkst du nicht, ich hätte das schon längst ausnutzen können?", machte der Blonde ihn auf unbestreitbare Tatsachen aufmerksam.

"Wer sagt, dass ich das zugelassen hätte?", blaffte Jin ihm schnippisch entgegen.

Ein wirklich mehr als eingebildetes Lächeln erschien auf Namjoons Gesicht: "Wir wissen beide, dass du eine Schwäche für meine Lippen entwickelt hast."

Überrascht nach Luft schnappend starrte der Dunkelhaarige sein Gegenüber an. Wie auf Knopfdruck spulte sein Hirn die Bilder von gestern Abend ab. Nur mit Mühe konnte Jin das aufkommende Kribbeln in seinem Bauch verdrängen.

"Lass uns gehen.", stotterte er schließlich, wich Namjoons Blick aus. "Zum Shooting."

"Was immer du willst.", antwortete dieser. Sein Grinsen war nicht zu überhören.

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