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3.Kapitel

Das schrille Klingeln eines Weckers riss Lisa unsanft aus dem Schlaf. Verschlafen tastete sie nach dem brutalen Schlafkiller auf dem Nachttisch. Marie und Kena schienen ebenso wenig wie Lisa Frühaufsteher zu sein. Doch Kena quälte sich zuerst aus dem Bett und ging kurz ins Bad. Lisa schloss nur noch kurz die Augen...
„Morgen.“, weckte sie eine fröhliche Stimme, die sie Kena zuordnete. Doch all das Rütteln von Kena brachte nichts, erst als sie Lisas Bettdecke wegzog, stand das Mädchen genervt auf und ging ebenfalls ins Bad. Sie machte sich einen geflochtenen Zopf und schminke sich dezent. Nur ein bisschen Mascara, Concealer und etwas Make-up. Dazu setzte sie ihre Brille auf, sah einfach schlauer aus. Dann war sie schon fertig und machte Marie Platz, die allerdings immer noch im Bett lag. Erst als man ihr sagte, dass sie nur noch fünf Minuten habe, sprang sie auf und machte sich schnell fertig. Lisa war aufgeregt. Ihr erster Schultag auf dem Internat!
Zusammen mit Marie und Kena ging sie aus dem Zimmer und lief direkt Anna in die Arme.
„Morgen. Na, wie geht's dir hier im Internat?“, fragte sie ironisch.
„Vorzüglich.“, antwortete Lisa mit derselben Ironie im Satz. Beide müssten lachen. Sie gingen zu viert in den Speisesaal und stellten sich beim Buffet an. Am Tisch unterhielten sie sich über die Lehrer und Fächer.

„Soo, ich hoffe ihr hattet schöne Ferien und seid jetzt motiviert, hier durchzustarten.“ Die Lehrerin betrat das Klassenzimmer und stellte ihre Tasche auf das Pult. „Ich wünsche euch einen wunderschönen guten Morgen!“ Der Standardspruch aller Lehrer. Mit einem Guten-Morgen-Frau-Terletz wurde der Gruß erwidert und die Schüler setzten sich. Lisa saß in der dritten Reihe neben Anna und Kena. Marie saß neben einem anderen Mädchen, das Lisa nicht kannte.
„Zuerst möchte ich hier mal sagen, dass wir eine neue Schülerin haben. Lisa Meringer, wenn du dich vielleicht mal kurz vorstellst?“, sagte die Lehrerin, die wahrscheinlich Frau Terletz hieß.
„Ja, also... Ich bin Lisa, 16 Jahre alt und komme aus Berlin.“
„Gut, also wenn ihr weitere Fragen an Lisa habt, stellt diese bitte in der Pause.“, verkündigte Frau Terletz und begann, den Stundenplan an die Tafel zu schreiben. Lisa stöhnte innerlich auf, denn am Dienstag, also auch heute, hatte sie eine Doppelstunde Mathe. Wer denkt sich denn bitte sowas aus? Aber am Montag und Mittwoch Nachmittag hatte sie drei Stunden Reitunterricht bei Frau Reidl. Außerdem war heute das Vorreiten. Am Samstag war der Sporttag, also entweder Schwimmen, Volleyball, Basketball oder Reiten. Das hatte doch was.
In der zweiten Stunde hatten sie Bio, dann war Pause. Da wurde Lisa natürlich über alles nochmal ausgefragt und beantwortete jede Frage mindestens drei Mal. Dann gongte es und sie hatten Mathe. Doch sie wiederholten nur etwas, was Lisa schon in der neunten hatte und es herrschte eine rechte lockere Atmosphäre, falls man es beim Matheunterricht so nennen darf. Auch die letzten beiden Stunden vergingen wie im Flug bis zum Mittagessen. Danach war Vorreiten. Lisa ging in den Stall, wo sie erstaunt feststellte, dass Esperanza schon von den Stallarbeitern gesattelt worden war. Lisa führte ihre Stute in die Halle, wo Frau Reidl schon stand, Anna, Marie und Kena ritten schon auf schwitzenden Schulpferden. Sie ritt Esperanza zuerst ab, dann begann sie, Bahnfiguren und Dressurlektionen zu reiten. Frau Reidl beobachtete sie manchmal und gab ihr ein paar Tipps. Wie im Flug verging auch diese Stunde und so fand Lisa sich mit den anderen in einer Reihe in der Mitte der Halle. Sie stieg ab und führte Esperanza zum Stall, wo sie die Stute zusammen mit Anna, Marie und Kena absattelte und wieder auf die Koppel brachte. Dann gingen die vier ins Dorf, um sich Hefte und Blöcke zu kaufen.

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