Besuch
Am nächsten Tag konnte ich nicht wieder zu Lynn. Meine Tante und ihre Familie kamen an. Es war gegen Mittag, als ihre Kutsche, gezogen von einem braunen Pegasus, am Himmelerschien. Kaum stand die Kutsche sprang auch schon meine Cousine hinaus und umarmte mich stürmisch. „Holly!“, rief sie und ich sah nur noch rote Locken. „Sophia! Schön dich zu sehen!“, erwiderte ich. Dann wandte ich mich meiner Tante zu. „Hallo Asti.“, begrüßte ich sie und begrüßte sie mit einem Küsschen links, einem Küsschen rechts auf die Wange, bevor ich ihrem Ehemann die Hand schüttelte.
Onkel Angus musste gleich weiter zu einem wichtigen Treffen. Meine Eltern und Asti gingen ins Wohnzimmer und wir Kinder in mein Zimmer. Dan hielt Mittagsschlaf.
„Du besuchst jetzt also diese Zauberschule?“, fragte Sophia mich. „Ja, Hogwarts. Warte, ich hab ein paar Fotos!“, entgegnete ich und zog einen Stapel Fotos aus meinem Nachttisch. Auch Sophia hatte ein paar Fotos mit. Sie zeigten die Academy for Angels, ein großes, weißes Gebäude, und meine Cousine mit anderen Engeln, wahrscheinlich ihren Freunden.
Die Tage mit Sophia waren toll, doch sie mussten schon bald wieder abreisen. Zwei Tage später kam Remus. Ich zeigte ihm meine Lichtung und stellte ihm Lynn von.
Bald darauf war Vollmond. Beim Frühstück schmierten Remus und ich uns mehrere Brote und packten sie ein. Danach machten wir uns auf den Weg in den Wald, um uns einen schönen Platz für die Nacht zu suchen.
Als es dämmerte verwandelte ich mich in meine Engelgestalt und wartete mit Remus auf seine Verwandlung. Mir kam das Warten wie eine Ewigkeit vor. Zuerst hatte Remus mich genau betrachtet. In Hogwarts hatte er mich noch nie in meiner Engelsgestalt gesehen, ich hatte mich immer zurückverwandelt, bevor er aufgewacht ist und bin erst in die Heulende Hütte gekommen, als er schon ein Wolf war, weshalb er sich nicht erinnern konnte.
In dieser Nacht hatte ich mehr zu tun als in Hogwarts. Hier im Wald gab es nicht die Begrenzung, die uns die Heulende Hütte bot. Deshalb musste ich dafür sorgen, dass Remus nicht von der Lichtung verschwand. Irgendwann schien sein Wolfshirn das verstanden zu haben und der schärfte seine Krallen an einem umgestürzten Baumstamm, der mitten auf der Lichtung lag. Immer wenn er Hunger bekam, schmiss ich ihm ein Stück Fleisch vor die Pfoten. Es war die einzige Möglichkeit ihn davon abzuhalten, in den Wald zu rennen und ein Reh oder etwas der artiges zu Jagen.
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Hallöchen!!!!
Ich hoffe ihr hattet einen schönen ersten und dieses Wochenende auch zweiten Advent und der heilige Sankt Nikolaus hat euch was schönes gebracht. Mir hat er auf jeden Fall was tolles gebracht. The Tales of Beedle the Bard.
Es tut mir leid, das Kapitel ist etwas kürzer als die anderen und auch nicht sonderlich spannend... Ich hatte einfach nicht viel Zeit zum schreiben (wir haben letzte Woche Bio und Franz geschrieben und ich musste daher total viel lernen).
Bald beginnt das 2. Schuljahr für Holly, Remus und die anderen. Ich habe vor, eine neue Person auftauchen zu lassen, habe aber leider keine Ideen... Habt ihr Vorschläge? Ich würde mich freuen wenn ihr, falls ihr welche habt, sie mir mitteilt. ;)
Einen schönen zweiten Advent noch,
eure
Niki <3
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