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Sleeping Beauty

Wir albern den ganzen Tag herum, bevor wir zurück ins Hotel gehen. Die ganze Zeit waren wir in der Stadt, haben uns einige Sachen gekauft, sind Pizza essen gegangen und haben uns aus Spaß die Fingernägel machen lassen, wobei wir beide jetzt Klauen haben, die gefühlt bis nach Monte Carlo reichen und beim Schreiben wirklich stören. Doch wir haben viel gelacht und alleine das war es wert.

Als Steve uns auf dem Flur entgegenkommt, sind unsere Fingernägel das Erste, was ihm auffällt. Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht er uns an, sagt aber nichts. Stattdessen erklärt er, dass Nat, Sam und er unten etwas essen. Wenn wir dazu stoßen wollen, sind wir sehr wohl erwünscht. Doch Wanda und ich lehnen bloß dankend ab und verziehen uns auf unser Zimmer. Die ergatterten Sachen lassen wir auf unsere Betten fallen, wobei ich genauso Bekanntschaft mit dem weichen Bettlaken mache. »Ich hatte Schlimmeres erwartet«, murmle ich vor mich hin, während ich mit meinen Händen über das Bett fahre. Wanda setzt sich neben mich, während sie mich mustert. »Ja, die Flucht macht schon fast Spaß«, grinst sie, während sie mir auf die Nase tippt. Schmunzelnd sehe ich ihr entgegen. »Was machen wir als Nächstes?«, fragt die Hexe und steht wieder auf. Ich richte mich ebenfalls auf und krame in meiner Einkaufstüte nach einer Maske. Als ich sie gefunden habe, halte ich sie triumphierend in die Luft. »Wie wäre es hiermit?« Zunächst sieht die junge Hexe mich überrascht an, doch dann nickt sie begeistert. Gemeinsam öffnen wir die Verpackungen und tragen die Masken auf. Kaum sehen wir das Endergebnis, brechen wir direkt wieder in schallendes Gelächter aus. »Du siehst aus wie geschmolzene Schokolade«, erklärt Wanda lachend. Ich gebe das Kompliment grinsend zurück. Gemeinsam setzen wir uns auf die Couch und schalten den Fernseher ein. Da aber nur Schwachsinn läuft, schlägt Wanda vor, ein Spiel zu spielen. Sie holt ein Blatt Papier und einen Stift hervor. Das Blatt faltet sie in fünf Stücke. »Okay, pass auf: ich male jetzt einen Kopf auf den oberen Teil des Papiers. Dann falte ich es so, dass du nicht siehst, was ich gemalt habe und du malst den Hals. So geht das immer weiter, bis wir einen Körper gemalt haben. Verstanden?« Ich nicke und drehe mich weg, damit ich nicht sehe, was Wanda zeichnet. Als sie fertig ist, hält sie mir den Stift und das Papier hin. Dankend nehme ich beides entgegen und fange an zu malen. Ich gebe mir viel Mühe, was dazu führt, dass ich etwas länger brauche. Doch im Grunde bin ich ziemlich zufrieden mit meinem Hals. Schnell falte ich das Papier und gebe es, mitsamt Stift, zurück zu der Hexe.

So geht das immer weiter, bis die Füße ebenfalls fertig sind. Schnell falten wir das Papier auseinander, doch unser Endergebnis bringt uns erneut zum Lachen. Ein kleiner Kopf liegt auf einem riesigen Hals, der an einen kleinen Körper anknüpft. Während Wanda nämlich eher minimalistisch gezeichnet hat, habe ich viel Platz verwendet um kleine Kunstwerke zu kreieren. »Du bist eindeutig die bessere Künstlerin von uns beiden«, meint Wanda zwischen zwei Lachern und klopft mir auf die Schulter. Dankend nehme ich das Kompliment an.

Mit einem Mal fängt Wanda an zu gähnen. Ich lächle sie an, was sie müde erwidert. »Das war ein wunderschöner, sehr lustiger, Tag. Wahrscheinlich bin ich deshalb so müde. Entschuldigst du mich?« Ich nicke und setze mich, mit meinem Handy in der Hand, auf mein Bett. Wanda verschwindet im Bad, um sich bettfertig zu machen. Leise mache ich Musik an und summe zu der ein oder anderen Melodie mit.

Einige Minuten später kommt Wanda wieder aus dem Bad. Sie legt sich in ihr Bett, während ich die Toilette aufsuche und mir ebenfalls die Maske abmache, mich umziehe und Zähne putze. Ich beeile mich, in der Hoffnung, Wanda noch wach zu erwischen, damit wir noch ein wenig tratschen können, denn ihr Lachen zu hören lässt tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch frei, doch als ich das Bad verlasse, schläft die Hexe schon. Lächelnd beobachte ich, wie ihre Brust sich regelmäßig hebt und senkt, während ein sanftes Lächeln ihre schönen Lippen umspielt. Ihre Decke hat sie bereits leicht weggestrampelt. Schnell decke ich sie wieder zu und hauche ihr einen Kuss auf die Stirn. »Gute Nacht«, flüstere ich gegen ihre Stirn. Sie seufzt leicht, was mir ein Schmunzeln entlockt. Schnell schlüpfe ich ebenfalls unter meine Decke und schließe die Augen. Sofort zeichnet sich Wandas Gesicht vor meinem inneren Auge ab. Lächelnd schlafe ich ein.

Am nächsten Morgen werde ich von einem fröhlichen Summen geweckt. Als ich verschlafen meine Augen aufschlage, sehe ich Wanda glücklich durch das Hotelzimmer tanzen. Sie hat eine kurze Hose und nur einen BH an, was mich ein wenig rot werden lässt. Schnell schlage ich die Augen wieder zu, damit Wanda nicht sieht, dass ich bereits wach bin. Als ich höre, wie sie den Schrank öffnet, traue ich mich, zumindest einen kurzen Blick auf ihren Körper zu erhaschen. Ich sehe, wie dünn und durchtrainiert sie doch ist. Der Ansatz eines Sixpacks ist zu sehen, doch weder ist es zu stark ausgeprägt, noch ist es kaum sichtbar. Es ist perfekt. Sie ist perfekt.

Meine Gedankengänge und mein Starren werden unterbrochen, als sie sich ein Shirt überzieht und die Sicht auf ihren atemberaubenden Körper verdeckt. Schnell schließe ich erneut die Augen und tue so, als würde ich gerade erst wach werden. »Guten Morgen Dornröschen«, grinst Wanda. Ich lächle sie an und recke mich. »Warum so gut gelaunt?«, frage ich interessiert. Wanda schließt die Schranktür und grinst mich an. »Ich habe etwas Schönes geträumt, mehr nicht.« Nicht wirklich verstehend nicke ich. Wanda grinst mich immer noch an, wobei es langsam unheimlich wird. Schnell sehe ich weg, stehe stattdessen auf und suche mir etwas zum Anziehen raus. »Treffen wir uns unten?«, fragt Wanda. Ich nicke und schenke ihr ein Lächeln, dass sie erwidert, bevor sie das Hotelzimmer verlässt und ich ins Bad gehe, um mich fertig zu machen.

Unten steht Wanda gerade am Buffet des Hotels. »Eigentlich wollte ich in einen Donutshop, aber die haben hier auch Donuts!«, stellt sie freudig fest. Lachend geselle ich mich zu ihr und nehme mir ebenfalls etwas zum Essen. Steve und Tasha sitzen bereits an einem Tisch, Sam scheint auszuschlafen. Gemeinsam gehen die junge Hexe und ich zu dem Captain und der Rothaarigen.

Als wir uns hinsetzen nehme ich zum ersten Mal Steves trüben Blick wahr. »Was ist los, Cap?« Der Captain sieht nicht von seinem Teller auf. »Ihm fehlt Bucky. Er hatte heute Nacht einen Albtraum, in dem ihm was passiert ist.« Beruhigend lege ich eine Hand auf Steves. »Bucky ist bei T'Challa und ihm geht es bestimmt gut.« Doch Steve scheint das nicht wirklich zu beruhigen. »Ich werde noch einmal hinfliegen«, erklärt er uns. Verwirrt sehen wir ihn an, doch Steve steht bloß auf und verlässt den Speiseraum.

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