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Nebraska im Sommer

Schwer atmend laufen Wanda und ich dem Diamantenjäger weiter hinterher. Die junge Hexe hat bereits versucht, ihn mit Zauberkräften aufzuhalten, doch so ganz hat es bis jetzt nicht funktioniert. Erst als er in ein Gebäude rennt, holt sie ihn ein, weil sie dank ihrer Kräfte hochfliegen und den Mann abfangen kann. "Was haben Sie mit den Diamanten vor?", kommt Wanda direkt zum Punkt. Ich schicke währenddessen Steve den Standort des Gebäudes, bevor ich ebenfalls anfange, den Räuber auszuquetschen.

Nach einiger Zeit gebe ich auf. "Das hat doch keinen Sinn. Wir haben hier nicht die richtigen Mittel, um ihn zu verhören! Steve, Tasha und Sam sind in zwei Minuten da. Dann fragen wir ihn im Hotel aus, wo er nicht jeden Moment mit Argusaugen bewacht werden muss!", fluche ich, wobei meine Worte ein dreckiges Grinsen auf die Lippen des Verbrechers zaubern. Passend zu meinen Worten, kommt Steve herein und legt dem Mann Handschellen an. Er führt ihn durch das verlassene Gebäude in einen Mietwagen. Natasha deutet uns, in einen weiteren Wagen einzusteigen. Kaum sitzen wir, fragt die Rothaarige: "Was habt ihr herausgefunden?" Ich seufze frustriert. "Nichts! Gar nichts. Er hat uns bloß ins Gesicht gelacht, als wir ihn verhört haben." Natasha zieht eine Augenbraue hoch. "Habt ihr es mit Gewalt versucht?", hakt sie weiter nach. Verurteilend sehe ich sie an. "Wir haben von der Besten gelernt. Natürlich haben wir auch Gewalt angewendet. Er ist entweder stumm oder schmerzresistent", nuschle ich frustriert und lasse mich tiefer in den Sitz sinken. "Jeder Mensch hat etwas was ihm wehtut. Es muss ja nicht zwingend körperlich sein." Geheimnisvoll starrt sie auf die Straße.

Als die Rothaarige auf den Parkplatz des Hotels fährt, merke ich, dass Wanda eingeschlafen ist. Sanft wecke ich sie und schaue ihr dabei zu, wie sie verschlafen aus dem Fenster sieht. "Wo sind wir?", fragt sie, während sie sich aufrichtet. "Am Hotel. Wenn du willst kannst du direkt ins Bett, Tasha und ich werden uns den Typ vornehmen", erkläre ich lächelnd. Wanda erwidert es und nickt zufrieden. Schnell steige ich aus und öffne der jungen Hexe die Tür. Sie steigt mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen aus und läuft los. Steve steht bereits am Eingang, den Mann, dessen Namen wir immer noch nicht wissen, gut bewachend. Mit Wanda im Arm kommen wir auf den Supersoldaten zu.

In der obersten Etage sind unsere Zimmer, zum Glück direkt nebeneinander, welche wir sofort beziehen. Während ich nur schnell meinen Koffer auf ein Bett werfe, legt Wanda sich hin und keine zwei Sekunden später ist sie eingeschlafen. Verträumt sehe ich sie an. Ich wünsche mir, ich könnte sie die ganze Zeit beim Schlafen beobachten, doch ich muss zu Steve, der bereits mit dem Verhör angefangen hat, was man an der dreckigen Lache und dem schmerzerfüllten Stöhnen raushören kann. Schnell geselle ich mich zu Natasha und Sam, die daneben stehen und das Ganze skeptisch betrachten. "Paula, tu mir den Gefallen und finde alles über einen Finnegan Black raus", flüstert Natasha. Ich nicke und gehe, mit einem Laptop, der auf dem Tisch steht, ins Nebenzimmer. Kaum ist der Laptop an und ich bin im Internet, fliegen meine Finger praktisch über die Tastatur. Ich erfahre ziemlich viel: Finnegan Black ist 29 Jahre alt, hat Frau und Kind, wobei ein zweites Kind bei der Geburt starb. Er ist angeblich Verkäufer in einem Technikstore. Nebenbei wird er oft als hirnverbrannt abgestempelt, da seine Ideen für Erfindungen hirnrissig klingen. Er hat die Schule mit einem sehr guten Durchschnitt abgeschlossen, ein Studium angefangen, was er später abgebrochen hat, weil es ihm mehr Spaß macht, Sachen zu verkaufen und dafür bezahlt zu werden. Das alles steht alleine auf seiner Facebookseite, wobei ich mich frage, wer heute noch Facebook benutzt. Aber jedem das seine.

Nach etwa zehn Minuten, in denen ich konzentriert das Internet nach Mr. Black abgesucht habe, gehe ich zu Natasha, um ihr alles zu erzählen. Dankbar lächelt sie mich an. "Steve? Lass mich doch Mal machen", lächelt sie den Supersoldaten an. Mit einem mitleidigen Blick tritt Steve von Finnegan zurück. "Mr. Black. Sie haben Frau und Kind, die sicher Zuhause sind. Wie würden Sie es finden, wenn die beiden wüssten, was Sie hier tun?" Sofort werden Mr. Black's Augen groß. "Nein. Nein, warten Sie. Ich wollte mit den Diamanten einen Roboter bauen. Einen teuren Roboter, angetrieben von der Sonnenenergie. Die Diamanten sollten zur Verzierung dienen und der Maschine Glanz und Glamour verpassen. Damit wollte ich durchstarten, meiner Familie ein schönes Leben bieten. Aber bitte, erzählen Sie meiner Frau nichts davon", fleht er. Natasha sieht ihn verwirrt an. "All das für einen Roboter? Cap, wo hast du us hier hingeschleppt?", fragt sie vorwurfsvoll. Auch Steve wirkt ziemlich niedergeschlagen über diese Information. Ich muss mir das Lachen verkneifen. Wir haben für drei Tage hier eingecheckt und Steve wird den Teufel tun und Geld aus dem Fenster werfen. Da die Empfangsdame aber gleich gesagt hat, dass es kein Geld zurück bei früherer Abreise gibt, werden wir drei Tage in Nebraska haben. "Ich erzähle Wanda von den Neuigkeiten. Hoffentlich ist sie noch nicht richtig eingeschlafen", murmle ich vor mich hin. Schnell verlasse ich Steve und Tashas Zimmer, um in Wandas und meins zu gehen. Tatsächlich schläft Wanda schon tief und fest. Verträumt setze ich mich vor das große Bett und betrachte sie beim Schlafen. Vorsichtig streiche ich eine Strähne weg, die ihr widerspenstig ins Gesicht fällt.

Eine Stunde später, ich habe mich vor einiger Zeit bereits in einen Sessel gesetzt und eine Zeitung gelesen, wacht die junge Hexe auf. "Ist schon alles vorbei?", fragt sie, als sie mich sieht. Ich nicke mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Mr. Black wollte einen Roboter bauen und die Diamanten waren bloß als Deko gedacht." Wanda nickt und richtet sich auf. "Wenn das so schnell ging, dann haben wir ja jetzt drei Tage Zeit um uns in Nebraska umzusehen." Erneut nicke ich. Voller Tatendrang springt sie auf. "Worauf warten wir dann noch? Ich finde ein Eis ist angebracht." Lachend stehe ich ebenfalls auf und wir verlassen das Hotel, um bald ein schönes Café zu finden.

Tatsächlich haben wir schnell eine Eisdiele gefunden und erneut sitzen wir da, lachen, tratschen und genießen das leckere Eis im Sommer. Das warme Wetter und die Sonne, die uns direkt auf den Kopf strahlt, machen uns dabei wenig bis gar nichts aus. "Du stehst also auf Frauen?", fragt Wanda mit einem Mal. Ich nicke, während ich mir einen Löffel Vanilleeis in den Mund schiebe. "Und du auf Computer-Männer", grinse ich. Wanda sieht verlegen zu Boden. "Naja, also, eigentlich stehe ich auf Männer und Frauen. Ich bin Bi", erklärt sie. Ein breites Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. "Wie schmeckt dein Eis?", fragt Wanda schnell, um das Thema zu wechseln. Also tue ich ihr den Gefallen und wir kommen schnell zu neuen Themen.

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