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Geschenksuche

Pan lief so schnell die Treppe herunter, dass er fast seine Stiefmutter umgerannt hätte. Diese meinte, sie müsse sich beeilen um noch rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Also schlug sie ihn "nur" den Arm. Morgen würde dort ein blauer Fleck sein, da war Pan sich sicher, so fest hatte sie ihn "nur" geschlagen.

Er will sich garnicht ausmalen, was passiert wäre, hätte sie mehr Zeit gehabt.

Aber zum Nachdenken ist so oder so keine Zeit, da sein Vater immernoch, "Pan!", durch das Haus kreischt. Was war bloß so wichtig für Ekki, dass er sogar das Risiko eingeht, dass die Nachbarn ihn zusammenschlagen? Denn das würden sie tun wenn er weiterhin so schreien...

"Pan, da bist du ja endlich!", holte sein Vater ihn aus den Gedanken, welche er eigentlich hätte einstellen sollen, "Ich brauche deine Hilfe!"

"Was ist so wichtig, dass du eine Schlägerei mit den Nachbarn riskierst? Du weißt doch genau wie die drauf sind!", stellte Pan seinen Vater zur Frage. "Es geht um deine Stiefmutter. Da sie nächste Woche Geburtstag hat, dachte ich mir, ich sollte ihr etwas schenken."

Pan schluckte ungläubig. "Und für sie riskierst du ein paar gebrochene Knochen? Außerdem wie sollte ich dabei von Nutzen sein? Erstens habe ich besseres zu Tun. Zweitens hasst sie mich und ich hasse sie ", meinte Pan. "Den letzten Satz nimmst du besser zurück, junger Mann!" Ekki seufzte als Pan antwortete: "Nein! Ich hasse sie!"

Ekki dachte über Dinge nach, die seine neue Ehefrau zu Pan gesagt hat. Er kommt zu dem Entschluss, dass sie nie mit ihrer Sprache angedeutet hatte, Pan nicht zu mögen.

Jetzt wurde er erst richtig wütend, denn Pan sagte nun: "Sie schlägt mich und Fran! Ist das kein Zeichen, dass sie uns hasst?" Ekki rief wutentbrannt: "Junger Mann, hör auf dir Lügengeschichte über deine Stiefmutter auszudenken! Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer und denkst über deine Taten nach! Los, geh!"

Aber er erwartete nicht folgendes, da Pan durch das Haus rief: "Ich hasse dich, Ekki Beaufort!" Sein Vater hielt ihn schnell fest und schlug ihn auf den Arm. Er traf eine Stelle, an der sich schon ein verheilender blauer Fleck befand, was an Pans Körper keine Besonderheit mehr ist. Pan schrie kurz auf, und rannte dann so schnell er konnte in sein Zimmer. Wenn dort wieder die Lichtwesen waren, konnte Pan sie nicht sehen. Er holte eine Salbe unter seinem Bett hervor, damit der blaue Fleck schneller verheilt. Sie war mit Heilmagie versehen, aber es war nicht mehr viel enthalten.

In dem Moment kam seine ein (Xorus)Jahr jüngere Schwester in sein Zimmer und Pan wunderte sich wieder einmal wie die beiden so verschieden sein konnten.

Sie hat braune Haare, er rubinrote. Sie hat ein olivgrünes und violetes Auge, er hingegen ein oranges und violetes. Sie beide waren so verschieden, aber denoch Geschwister, mit einem Jahr Unterschied.

"Hat sie dich wieder geschlagen?", fragte Fran besorgt. Er murmelt als Antwort: "Nicht nur sie." "Dad auch?!" entfährt es ihr. Geschockt setzt sie sich neben Pan. "Entweder kann ich nicht murmeln oder du kannst sehr gut hören", versucht er vom Thema abzulenken. "Erzähl mir was passiert ist! Das einzige was ich hören konnte, war 'Ich hasse dich, Ekki Beaufort!'. Na los! Dann kann ich dir vielleicht wieder helfen." "Gut. Also...", fing er an.

Als er seinen Monolog beendete, schaute Fran so überrascht, dass er dachte, ihr würde die Kinnlade herausfallen. 'Sie braucht erstmal Zeit um Worte zu finden', dachte Pan. Aber fünf Minuten, welche sich wie Kaugummi hinzogen, hatte sie immernoch kein Wort gesagt, sondern sie saß auf seinem Bett und schaute in die Leere.

Eigentlich wollte er aufstehen, aber sie nahm ihn einfach in den Arm. So verharrten sie und Pan genoss es einfach umarmt zu werden. Er überlegte, wann jemand ihn einfach in den Arm genommen hat, ohne schlechte Absichten.

"Mom", hauchte er. Sie hat ihn das letzte Mal zum Abschied umarmt. "Was ist mit ihr?", fragte Fran, wie immer besorgt. "Das letzte Mal hat mich Mom richtig umarmt", sagte er traurig, "Ich würde sie zu gerne sehen" "Dann besuchen wir sie", meinte Fran geheimnisvoll.

Fast bei ihrer Mutter angekommen, hören sie ein unbekanntes Geräusch. 'Was ist das?', war der letzte Gedanke von Fran und Pan, bevor Pan vorerst nur noch schwarz sah.

Als er wieder zu sich kam, lag er auf dem Sofa seiner Mutter. Er sog den altbekannten Duft ihres Parfüms ein, als sich ein rotbrauner Fellball in sein Blickfeld schob.

"Sheer!", rief seine Mutter. "Bei Fuß! Tut mir leid, Pan. Ich wusste nicht, dass du in Ohnmacht fallen würdest beim Anblick von Sheer. Ich hätte euch Bescheid geben sollen, aber ihr kamt ja ganz unangekündigt." "Was ist das?!", fragte Pan.

"Mein... wie soll ich das am besten sagen? Ach... Pan, fass Sheer mal an und sag mir wie sie sich anfühlt."

Das hatte er nicht erwartet. "Sie... ist warm und weich." "Warm. Das ist das Stichwort. Du weißt ja, dass die Magie sich in alle existierenden Elemente teilt, All-Magie vor vielen Jahren ausstarb. Also... welches Element hat Sheer, anhand ihrer Wärme?", fragte Frau Beaufort unsicher. "Feuer", wisperte Pan sofort. Sie klatschte in die Hände um zu verdeutlichen, dass er richtig lag.

Das machte sie oft und es war eines ihrer zu vielen Markenzeichen. Sie machte das immer wenn sie aufgeregt oder glücklich war. Eine weitere Sache, die er vermisst hat.

"Wow, du hast das schneller hinbekommen als ich", meinte Fran nur belustigt über den leichten Schock ihres Bruders.

"Seit wann hast du deinen laufenden Kamin?", fragte Pan scherzhaft seine Mutter. "Sheer lebt hier seit etwa 4 Jahren. Ich hab ein wenig Geld gespart und sie dann aus dem Tierheim geholt. Da sie mich mit ihrem Blick in den Bann genommen hat, habe ich sie mit nach Hause gebracht. Jetzt ist sie in der Tat mein laufender Kamin" lachte sie zum Schluss.

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