Die Traditionen
Weiter geht's mit den Traditionen!
Da Senzajin Hakkars Medium ist, haben die Traditionen viel mit Blut (-magie) und Spiritualität zu tun.
Während Alath der Lehrmeister für Blutmagie ist, ist erstaunlicherweise Senzajins Vater Palnor Sonnenläufer für alles Außerweltliche zuständig.
Obwohl die Fluchkinder diese Traditionen schon im Blut haben, muss ihnen der Umgang damit noch beigebracht werden.
Unter Außerweltlich und Spiritualität lässt sich zum Beispiel die Kommunikation und Beschwörung von Geistern verstehen wie auch das Wissen über die Loa [siehe Kapitel "Die Kultur"], besonders über den, der an ihrer Existenz schuldig ist: Hakkar.
Sie ehren ihn statt ihn zu verschmähen, heilt er doch ihre Wunden und rettet er ihre Leben in den allermeisten Situationen.
An den Feiertagen für seine Ehrung (jede Blutmondnacht) wird allerdings die Aufmerksamkeit nicht Senzajin als Träger Hakkars Seele erwiesen, nein, für den Tag übernimmt Hakkar Senzajins Körper, verwandelt ihn in seine eigene Gestalt und versetzt Senzajins Bewusstsein in den eines anderen humanoiden Wesens.
Die Gesellschaft ist wie bereits erklärt einheitlich und gleichgestellt, jeder Geborene und jeder Toter werden geehrt.
Stirbt jemand, kommen alle Fluchkinder zusammen und trauern um ihren Verlust, letzte Kommunikation zu der Seele wird durch Berserker ermöglicht, bevor die Seele ihre Reise beginnt.
Für gewöhnlich warten die Seelen auf diesen Moment der Verabschiedung, es sei denn, die Seele wurde von einem Hexenmeister oder Todesritter geraubt.
Untot können Fluchkinder allerdings nicht sein, da ihr Blut unwiderstehlich dagegen ankämpft, bis der Zauber, Fluch oder der Nekromant den Versuch aufgibt.
Das ist der Grund, warum Sylvanas drei Monate warten musste, bis ihre Apotheker Senzajin wiederbeleben konnten.
Wird jemand geboren - etwas, was meistens nicht lange unter der Familie bleibt - wird ein kleines Fest veranstaltet, bei dem der Familie alles lebensnotwendige gegeben wird.
Das beruht darauf, dass sie in den Kerkern nichts hatten, die meisten Kinder (wie in "Leerentod" erwähnt zehn bis zwanzig Kinder von unter drei Jahren bis zehn Jahren pro Woche) starben und die überlebenden von den Erinnerungen geprägt wurden.
Darum sollen alle frei geborenen nichts davon erfahren, die Geschichte der Fluchkinder ist also nicht an jüngere Generationen weiterzugeben, bis sie alt genug für das "Außerweltliche Ritual" [siehe Kapitel "Die Kultur"] sind.
Mehr fällt mir gerade hierzu nicht ein, aber wenn noch was kommt, wird das noch einfach hinzugefügt. ^-^
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