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Kapitel 28

Nachdem ich Damian von den letzten Wochen erzählt hatte, blieb er erstmals stumm und schien, keine Reaktion zu zeigen. Nervös biss ich auf meiner Unterlippe, bis ich einen ziehenden Schmerz verspürte und sich der leichte Geschmack von Blut in meinem Mund breit machte. Als er sich dann endlich zu Wort meldete, war ich regelrecht überrascht von seinen Worten. 

„Würde ich dich nicht kennen und hätte ich nicht schon so viel mit dir erlebt in unserer kurzen Zeit, würde ich dir nicht glauben, da es sich alles wirklich verrückt anhört. Jedoch wäre deine Geschichte wirklich eine Erklärung für alles.", gab er ehrlich zu. Irritiert riss ich meine Augen auf, da ich mit allem gerechnet hatte, nur damit nicht. „Also glaubst du mir?", wollte ich wissen. Es dauerte zwar, doch antwortete er mit leichtem Nicken. Erleichtert atmete ich aus und merkte, wie meine ganze Anspannung von mir abfiel. 

„Doch ist das wirklich schwer... Es wäre schön, wenn du irgendeinen Beweis hast...", murmelte er entschuldigend. Allein in seinen Augen konnte ich die kleinen Zweifel sehen, die ihn plagten. Angestrengt dachte ich nach, was ich ihm sagen oder zeigen konnte. Mein Gesichtsausdruck erhellte sich, als mir etwas in den Sinn kam, was ich fast gänzlich vergessen hatte. „Komm mit!", forderte ich ihn auf, nahm seine Hand und zog ihn hinter mir her. 

Vorsichtig schlich ich mit Damian im Schlepptau aus dem Schloss in den Garten, wo ich nicht lange brauchte, um bis zum Labyrinth zu gelangen. Kurz blieb ich davor stehen und blickte Damian mit geheimnisvollen Grinsen an, doch dieser schien, nicht zu verstehen, weshalb wir hier waren. Ohne darauf zu warten, dass er was sagte, betrat ich das Labyrinth mit ihm. Zuerst brauchte ich ein wenig, um mich an den Weg zu erinnern und mich im Mondlicht zu orientieren, doch dann lief ich regelrecht den Weg entlang. 

„Was ist denn hier passiert?", murmelte Damian hinter mir, als wir den Teil betraten, welcher vergessen worden war. Es war also nicht mehr weit bis zum Baum. Als wir ihn endlich erreichten, hörte ich, wie Damian hinter mir die Luft anhielt. Auch ich war trotz allem immer noch beeindruckt von dem Anblick und spürte immer noch diese tiefe Verbundenheit mit diesem Ort in mir. Ohne lange auf Damian zu warten, welcher regelrecht erstarrt schien, schritt ich auf den Baum zu und begrüßte die kleinen Vögelchen, welche mich zu begrüßen schienen. Aufgeregt flogen sie um mich herum und einer von ihnen nahm sogar Platz auf meiner Schulter. 

Vorsichtig fuhr ich mit meinem Zeigefinger über sein weiches Federkleid. Fasziniert kam Damian auf mich zu und betrachtete den auch ihm unbekannten Vogel. „Wie schön....", murmelte er und strich auch kurz über das kleine Geschöpf. „Das ist noch nicht alles.", offenbarte ich aufgeregt und suchte nach der versteckten Tür am Baumstamm. Verwirrt folgte der Prinz mir und sah mir neugierig zu. 

Als ich die kleine Öffnung gefunden hatte, nahm ich meinen Mut zusammen und tastete mich mit meinem Finger vor. Kurze Zeit später verspürte ich wieder das schmerzhafte Stechen in meinem Finger, welches mir signalisierte, dass ich mich gestochen hatte. Vorsichtig berührte ich die kalte metallene Platte mit meiner blutigen Fingerspitze und ging daraufhin einige Schritte zurück. Mit triumphierendem Grinsen beobachtete ich, wie die Türe aufschwang. Für einen kurzen Moment hatte ich nämlich daran gezweifelt, dass es funktionieren würde. 

„Folge mir!", wies ich Damian an, welcher anscheinend mit seinen Nerven am Ende war, denn er bekam seinen Mund vor Staunen nicht mehr zu. Jedoch folgte er mir zögernd ins Innere der Weide. Vorsichtig gingen wir die Treppe hinunter, bis wir wieder in der kleinen Hölle ankamen. „Und? Ist das Beweis genug?", fragte ich, als er neben mir stehen blieb und die ganze Pracht des Raums in sich aufnehmen konnte. „Das ist mehr als nur ein Beweis!", murmelte er sprachlos. Während er noch damit beschäftigt war, sich alles genauestens anzuschauen, ging ich vor zur Statue.

Seufzend blieb ich davor stehen und sah sie mir an. „Ich wüsste zu gerne, was für ein Geheimnis du vor mir verbirgst.", murmelte ich frustriert. Doch genau in diesem Moment viel mir etwas auf. Irritiert stellte ich mich auf meine Zehen, um an ihren Han zu kommen, in der sie etwas zu halten schien. Vorsichtig holte ich eine Kette hervor, welche sehr wertvoll aussah. 

Jedoch verblüffte mich am meisten, dass es dasselbe Symbol als Anhänger trug, welches der Frau auf der Stirn prangte. Behutsam strich ich mit meinem Finger über den Anhänger um den Dreck zu entfernen. Verwundert runzelte ich die Stirn, als ich erkannte, dass der Anhänger aus einem Stein gemacht worden war, welchen ich nicht kannte. Es wirkte wie Silber, doch konnte ich mit Sicherheit sagen, dass es dieses nicht war. Auch der Stein in der Mitte des Baumes sah sehr besonders und selten aus, da ich diesen noch nie zuvor gesehen hatte. 

Woher kam diese Kette? Wieso hatte ich sie bei meinem ersten Mal hier nicht entdeckt? Oder war sie zu diesem Mal noch gar nicht hier gewesen?

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