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Kapitel 23

Den restlichen Tag bestanden meine Gedanken nur aus Bildern von Alessia und Damian vor dem Altar. Immer wieder ermahnte mich die Prinzessin, da mir andauernd Fehler unterliefen dank meiner Unachtsamkeit. Als sie mich endlich entließ, schleppte ich mich in die Küche, um mir mein Abendessen zu holen. Bevor ich mich am Abend mit Elias treffen würde, wollte ich mich noch ausruhen. Kaum hatte ich es mir auch schon in meinem Zimmer bequem gemacht, überkam mich auch schon die Müdigkeit und all meine Glieder wurden unsagbar schwer, weshalb ich mich seufzend in mein Bett fallen ließ. Ohne es verhindern zu können, schlief ich auch schnell ein.

Vom Läuten der Glocken wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Erst realisierte ich nicht, wie spät es schon war, bis ich nach draußen durch das kleine Fenster sah und den Mond weit oben am Himmel sah. Erschrocken sprang ich aus meinem Bett und kramte in meinen Kleidern nach dem Anzug. Ich konnte schließlich nicht in meiner Dienstkleidung trainieren gehen. Hoffentlich war Elias noch da und würde auf mich warten... So schnell ich konnte, zog ich mich um, packte meine Sachen in einen Rucksack, welchen ich mir um die Schulter war und schlich aus dem Schloss. Als ich auf die Ställe zukam, konnte ich Elias schon aus der Ferne erkennen. Er hatte genau, wie ich seine Kleidung gewechselt. Außerdem trug er noch einen schwarzen Umhang, welcher ihn komplett umhüllte. 

Mit teuflischem Grinsen schlich ich mich von hinten an ihn heran, kurz vor ihm ging ich dann in die Hocke und sprang mit einem kurzen Schrei auf ihn. Erschrocken fuhr er herum und wollte mich schon hinunterschmeißen, als er mich erkannte. „Delia, du Teufel! Mach das lieber nicht noch einmal sonst kann das wirklich schlecht für dich ausgehen.", sagte er mahnend und zeigte auf das Schwert, welches an seiner Rüstung hing. Doch ich konnte ihm ansehen, wie sehr ihn die Situation amüsierte. „Das werde ich dann schon sehen. Dann lass uns aufbrechen!", erwiderte ich bloß grinsend und ging zu dem mir zugeteilten Pferd. Sie kannte mich mittlerweile und wieherte jedes Mal, wenn sie mich kommen sah, erfreut auf. Mit beruhigenden Worten begrüßte ich sie und holte sie aus ihrer Box, um sie zu satteln. Auch Elias kümmerte sich um seinen Hengst, welcher immer wieder eine Karotte aus dem Vorrat stibitzte. 

Grinsend sah ich dem Hengst bei seinem kleinen Klau zu. Nachdem ich fertig war, stieg ich auf und ritt nach draußen, wo ich auf Elias wartete, welcher sich mal wieder gehörig Zeit ließ. „Na endlich...", rief ich ihm ungeduldig zu, als ich sah, wie er auf mich zu ritt. Er hingegen verdrehte nur die Augen und grinste mich herausfordernd an. „Wer als erstes bei der Lichtung ankommt...", sagte er bloß und trieb sein Pferd an. Es dauerte kurz, bis ich verstand, wozu er mich gerade herausgefordert hatte und preschte ihm hinterher. Lachend stellte ich fest, wie ich Elias stetig näher kam. Mir war gar nicht aufgefallen, wie schnell meine Stute war. Lobend strich ich ihr über den Hals, während ich versuchte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ich liebte es, so schnell zu reiten. Der Wind, der an meinen Haaren und meiner Kleidung zog. Die Bäume, die schnell an mir vorbeizogen. Die Luft, welche so erfrischend war. All das lief darauf hinaus, dass ich mich fühlte, als würde ich fliegen. 

Blinzelnd merkte ich, Elias Hengst, welcher nur einige Meter vor mir galoppierte. Ehrgeizig spornte ich mein Pferd an. Nicht lange brauchten wir, um zu Elias aufzuholen. Ich fing an, lauthals zu lachen, als ich sah, wie selbstsicher er dort auf seinem Hengst saß. Anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, dass ich ihn einholen würde. Er schien, mich zu hören, denn sein Blick schwenkte zu mir. Überrascht riss er die Augen auf, als er sah, wie ich ihn überholte. Ich hörte nur noch einen empörten Schrei, bevor ich nur noch das Rauschen des Windes wahrnahm. Die Strecke schien viel kürzer als ich in meinen Erinnerungen hatte. Schnell kam ich an der Lichtung ab. Mit stark pochendem Herzen und strahlendem Lächeln stieg ich ab und führte mein Pferd zu einer geeigneten Stelle, wo sie ein wenig grasen konnte. 

Ich selbst ließ mich in das weiche Gras fallen und blickte in den mit Sternen bedeckten Himmel. Lauter Glühwürmchen schwebten umher und verbreiteten eine angenehme und romantische Atmosphäre. Seufzend schloss ich meine Augen und lauschte den Geräuschen der Nacht. Leider wurde meine Entspannung kurz drauf auch schon wieder gestört, denn Elias kam endlich an der Lichtung an. Mit finsterem Grinsen setzte ich mich auf und beobachtete amüsiert, wie er fast schon beleidigt vom Pferd abstieg und auf mich zukam. „Genug ausgeruht! Jetzt wird trainiert...", murrte er bloß und half mir beim Aufstehen. „Natürlich... Aber kann es sein, dass ich deinen Stolz verletzte habe?", wollte ich grinsend wissen, während ich nach einem guten Platz suchte. Doch von Elias kam nur ein genervtes Schnaufen, weshalb ich leise kicherte. Wen ich das Damian erzählen würde....

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