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kapitel 17 : einfach klarer sprechen

Als April mit rasendem Herzen die medizinische Station der Unterirdischen Etage der Schule betrat, vernahm sie die Worte des Professors, die wie ein Donnerhall in ihren Ohren widerhallten: "Die enormen Wassermassen, die auf Jean hereintürzten, hätten sie töten müssen." Ihre Schritte stockten, während sie sich durch den Raum kämpfte, um Gewissheit darüber zu erlangen, ob ihre beste Freundin tatsächlich noch am Leben war. Die Szene, die sich ihr bot, ließ ihr Herz vor Angst beinahe erstarren.

"Es müssen ihre Kräfte gewesen sein, die sie in einen Kokom telekinetischer Energie gehüllt haben", erklärte Charles ruhig weiter, als er den Blick von den Anzeigen auf Jean richtete, die an verschiedene medizinische Geräte angeschlossen war. April konnte kaum glauben, was sie sah. Jean, ihre geliebte Freundin, lag da, mit geschlossenen Augen und einem Ausdruck der Ruhe auf ihrem Gesicht, der sie selbst inmitten all dieser Turbulenzen zu umgeben schien.

"Wird sie wieder gesund?" Die Worte entwichen Aprils Lippen, bevor sie es richtig realisieren konnte. Sie richtete ihren Blick auf Jean, während sich ein Kloß in ihrem Hals bildete, der sie fast am Atmen hinderte. Die Ungewissheit über Jean's Schicksal nagte an ihr wie ein unerbittlicher Sturm.

"Jean Grey ist der einzige Mutant der Klasse fünf, den ich kenne. Ihre Kraft ist grenzenlos", antwortete Charles bedächtig und ließ seinen Blick zu April schweifen, der Verzweiflung und Hoffnung gleichermaßen in den Augen standen. Eine Welle der Erleichterung durchströmte sie, als sie die Bestätigung erhielt, dass ihre Freundin noch eine Chance hatte.

"Die Mutation von Jean hat ihren Ursprung im Unterbewusstsein. Darin liegt die Gefahr", erklärte der Professor weiter, während April und Logan, den sie erst jetzt bemerkte, da ihre ganze Aufmerksamkeit auf ihre beste Freundin gerichtet war, schockiert lauschten. Die Enthüllung traf sie wie ein Schlag.

"Was?" Ein synchrones Aufkeuchen entfuhr April und Logan, als sie erfuhren, dass Jean eine doppelte Persönlichkeit besaß. Charles setzte seine Erklärung fort: "Es gibt die bewusste Jean, die stets ihre Kräfte unter Kontrolle hatte, und die schlafende Seite. Eine Persönlichkeit, die sich in unseren Sitzungen selbst als Phoenix bezeichnete. Eine rein instinktive Kreatur, erfüllt von Begierde, Freude und Zorn."

"Sie wusste all das?" Logan's Stimme war durchdrungen von einer Mischung aus Verwirrung und Entsetzen. April konnte kaum begreifen, was sie hörte. Die Gewissheit, dass ihre beste Freundin möglicherweise von einer inneren Dunkelheit heimgesucht wurde, traf sie wie ein Schock.

"Es ist unklar, wie viel sie wusste", antwortete Charles bedächtig:" Viel wichtiger ist, ob die Frau vor uns die Jean Grey ist, die wir kennen... oder der Pheonix, der wütend auszubrechen versucht." April kämpfte darum, ihre Emotionen im Zaum zu halten. Es war eine Sache zu wissen, dass ihre totgeglaubte beste Freundin noch am Leben war, doch eine völlig andere, zu erfahren, dass sie möglicherweise nicht mehr dieselbe war, die sie einst gekannt hatte. Die Unsicherheit und Angst, die sie durchfluteten, waren beinahe überwältigend.

"Sie sieht so friedlich aus", flüsterte April, ihre Finger um die kalte, aber dennoch pulsierende Hand der Frau legend. "Weil ich dafür sorge", antwortete Charles ruhig. "Ich versuche, die psychischen Barrieren zu durchbrechen, das innere Biest zu zähmen."

"Was haben Sie mit ihr gemacht?", fragte Logan kurz darauf barsch und verlangte eine Antwort, während auch April ihren Blick auf Charles richtete. Sie kannte ihn seit Jahren, aber es schien, als ob er etwas vor ihr verbarg.

"Ihr müsst verstehen...", begann Charles, doch April unterbrach ihn sofort: "Es geht um den Verstand eines Menschen, um den Verstand meiner besten Freundin!" "Sie muss kontrolliert werden", erwiderte Charles, während die anderen beiden synchron fragten: "Kontrolliert?"

April stand mit wild fliegenden Haaren da, ihre Augen funkelten vor Zorn, als sie ihre Worte in den Raum schleuderte. "Wenn man das Biest einsperrt, wird es manchmal wütend. Um genau zu sein, immer! Niemand weiß das besser als ich, denn ich habe ein solches Monster eingesperrt und erwarte mit Ehrfurcht den Tag, an dem es ausbricht!", donnerte sie, ihre Stimme durchdrang den Raum wie ein peitschender Sturm. Jedes Wort trug die Last ihrer Erfahrungen und Ängste, die in ihrem Inneren brodelten.

Der Professor, von Aprils Intensität nicht abgeschreckt, erwiderte ruhig: "Ihr wisst nicht, wozu sie fähig ist." Ein Schauer lief April über den Rücken, als sie die unmissverständliche Herausforderung in seinen Worten spürte. "Nein, ich wusste nicht, wozu du fähig bist, Charles", zischte sie, ihre Stimme gebrochen von einem Hauch von Verzweiflung. Ihre Augen glänzten feucht, während sie gegen die Tränen ankämpfte, die drohten, über ihre Wangen zu rollen. Charles' Antwort kam ruhig, aber mit einer Schwere, die die Luft um sie herum verdichtete. "Es war eine harte Entscheidung. Ich wählte das kleinere Übel."

"Aber ich wählte das, was mir als das kleinere Übel erschien", fügte der Professor hinzu und seine Worte trugen die Last der Verantwortung, die er auf sich nahm. Logan antwortete unverzüglich, seine Miene hart, seine Worte gespickt mit einer Mischung aus Verbitterung und Unverständnis. "Es hört sich so an, als hätte Jean überhaupt keine Wahl gehabt."

Anstatt einer Reaktion von April, die sich in ihrer eigenen inneren Schlacht befand, während sie darum kämpfte, nicht die Kontrolle zu verlieren und dem Professor nicht mit ihrer aufgestauten Wut an die Kehle zu gehen, sprach Charles ruhig weiter: "Es ist nicht an mir, mich zu rechtfertigen, schon gar nicht vor euch." Die Stille, die auf seine Worte folgte, war schwer und gespannt, geladen mit ungesagten Gedanken und Emotionen, die zwischen den Dreien schwebten wie eine undurchdringliche Barriere.

Charles rollte langsam näher an Jean heran, seine Bewegungen von einer sanften Entschlossenheit geleitet. Mit zärtlichen Fingern legte er sie behutsam an ihre Schläfen, als ob er durch diese simple Geste ihre Gedanken und Gefühle beruhigen könnte. Sein Blick war voller Sorge und Mitgefühl, während er still neben ihr stand, bereit, ihr in diesem Moment der Not beizustehen.

Logan beobachtete das Geschehen, seine Miene unverändert hart, aber ein Schimmer von Verständnis glitt durch seine Augen. Er schnaubte leise, eine Mischung aus Resignation und Frustration, bevor er schließlich das Labor verließ. Sein Gang war schwer und entschlossen zugleich, ein Echo seiner eigenen inneren Konflikte und ungelösten Fragen, die ihn auch nach draußen begleiteten.

"Ich dachte immer, du wärest anders als Eric", begann April , die Stille im Labor durchbrechend mit einem Hauch von Verbitterung, und einem unverkennbaren Unterton der Enttäuschung. "Er lässt wenigstens eine Wahl." Ihre Worte hingen schwer in der Luft, ein Echo ihrer eigenen inneren Kämpfe und des Verrats, den sie in diesem Moment empfand. Mit einem letzten traurigen Blick auf Charles und Jean verließ auch sie den Raum, ihr Schritt fest, aber von einem Schatten der Traurigkeit begleitet.

~~~

Als der Schwarzhaarige den Raum betrat, entfuhr es ihm: "Du musst die Valkyrie sein." Seine Worte durchdrangen den Raum, brachen durch die Stille und ließen die Brünette, deren halbes Gesicht von einer weißen Maske bedeckt war, in ihrer Bewegung erstarren. Ihr Blick hob sich langsam, als sie seine Worte aufnahm.

"Tahlia, die Letzte meiner Art", erwiderte sie schlicht, ihre Stimme fast ein Hauch, der in der Luft schwebte. Langsam drehte sie sich zu ihm um, ihre Augen suchten die seinen. Sein schulterlanges, schwarzes Haar wirkte leicht chaotisch, als würde es den stürmischen Gedanken in seinem Kopf gehorchen. Die auffällig grünen Augen, die wie Smaragde in der Dunkelheit funkelten, verliehen ihm eine faszinierende und zugleich unheimliche Ausstrahlung. Er war schlank und athletisch, doch seine Präsenz war beeindruckend, wie die eines Königs in seinem Reich. Sein Gewand strahlte königliche Eleganz aus, so wie immer, wenn er sie besuchte.

"Wir brauchen deine Hilfe", sprach er, und sie trat näher an ihn heran, bis ihre Hand sanft auf seiner Brust ruhte. "Dein Herzschlag ist außergewöhnlich langsam... Ein Prinz...", flüsterte sie, ihre Worte kaum mehr als ein Hauch, der zwischen ihnen hing. "Der berühmte Gott des Unfugs."

Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, als sie seine Nähe spürte, seine Präsenz, die so vertraut und dennoch so fremd war. Ihre Hand auf seiner Brust konnte den gleichmäßigen, fast schon unnatürlich langsamen Herzschlag fühlen, der in einem steten Rhythmus pulsierte, als ob er das Geheimnis eines vergessenen Zauberwaldes barg.

"Ein Prinz, der die Grenzen der Realität zu überschreiten vermag", fügte sie hinzu, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern im Raum. Ein leichtes Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie seine grünen Augen betrachtete, die sie mit einer Mischung aus Faszination und Ehrfurcht durchdrangen. "Du bist gekommen, um meine Hilfe zu erbitten, nicht wahr?"

Er nickte langsam, seine Augen verrieten eine Spur von Verwundbarkeit, die selten in ihnen zu finden war. "Es gibt eine Dunkelheit, die sich über unsere Welten legt", begann er, seine Stimme von einem Hauch der Dringlichkeit durchzogen. "Eine Macht, die alles zu verschlingen droht, die sogar die Sterne am Himmel zum Erlöschen bringen könnte. Wir brauchen die Stärke und den Mut einer Valkyrie, um ihr entgegenzutreten."

Die Brünette ließ ihren Blick für einen Moment in die Ferne schweifen, während ein wilder Sturm aus Gedanken ihr Innerstes durchtobte. Ihre Augen verloren sich in einem Meer aus Zweifeln und Unruhe. "Könntest du nicht einfach klarer sprechen?", bat sie, als sie den Kopf wieder hob, ihre Stimme von einem Hauch der Verzweiflung durchdrungen.

Loki seufzte leise, sein Blick einen Moment in die Ferne gerichtet, bevor er ihr antwortete. "Ich meine, dass du deinem Herzen erlauben solltest, weiter zu ziehen", erwiderte er ruhig, bevor er sich unvermittelt auflöste, als wäre er nie dagewesen. Die Brünette blieb zurück, allein gelassen von seinen Worten, die wie ein Echo in ihrem Inneren nachhallten.

Ein unbeschreibliches Gefühl überkam sie, und ohne zu zögern, setzte sie sich in Bewegung. Sie durchquerte die Gänge, ihre Schritte von Entschlossenheit angetrieben, und eilte durch die Zimmer, als würde sie vor etwas fliehen. Schließlich fand sie sich im Labor wieder, ein Gefühl im Herzen sagte ihr, dass Logan dort bei Jean sein musste.

Obwohl es ihr einen Stich ins Herz versetzte, als sie diese Gewissheit akzeptierte, wusste sie dennoch tief in ihrem Inneren, dass Logans Gefühle für Jean nicht von romantischer Natur sein konnten. Trotz des Schmerzes, der sie durchdrang, hielt sie unbeirrt an diesem Glauben fest.

Als sie das Labor betrat, traf sie ein erschütterndes Bild: Überall lagen Scherben von zerbrochenen Gläsern verstreut auf dem Boden, und in der Mitte des Chaos lag Logan reglos auf dem Boden. Ihr Herz schien einen Moment lang stehen zu bleiben, während sie den Anblick verarbeitete. Panik durchflutete ihre Adern und sie stürzte sofort zu Logans Seite.

"Logan!" Ihre Stimme bebte vor Angst, als sie versuchte, ihn zu wecken. Doch er regte sich nicht, und sein Atem war flach und unregelmäßig. Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie seine verletzte Gestalt betrachtete, und sie konnte den Drang, ihn zu umarmen und zu trösten, kaum unterdrücken.

Ein Blick durch den Raum verriet ihr, dass Jean verschwunden war. Ihr Herz schlug schneller vor Sorge, während sie sich fragte, was geschehen sein mochte. Jede Sekunde fühlte sich wie eine Ewigkeit an, während sie verzweifelt nach einer Spur von ihr suchte.

"Logan!" rief sie, ihre Stimme durchdringend, als sie die ankommende Präsenz hinter sich spürte. Der Rollstuhl des Professors, gefolgt von Storm, glitt leise über den Boden. "Jean. Jean", murmelte Logan, abrupt aus seinem Schlaf gerissen und hochgeschossen. "Was ist passiert?" Aprils Stimme war gefüllt mit Sorge, als ihre Hände sich auf seine Schultern legten, ihn festhaltend. "Was haben Sie getan?" fragte der Professor, seine Stimme ruhig, aber mit Nachdruck. Logan hob den Blick und antwortete: "Ich fürchte... sie hat Scott getötet." Ein ungläubiges "Was? Das kann nicht sein!" entfuhr April. "Ich habe euch gewarnt", erwiderte Charles nüchtern, während April sich wütend zu ihm umdrehte. "Und du hast uns belogen. Hättest du sie nicht manipuliert, wäre das alles nicht geschehen", knurrte sie, ihre Augen voller Zorn auf Charles gerichtet, der seine Augen leicht zusammenkniff. "Sie hat das Anwesen verlassen und meine Gedanken blockiert. Ihre Kraft ist überwältigend. Vielleicht ist es bereits zu spät", erklärte er ruhig, ohne auf Aprils Vorwürfe einzugehen.

~~~

"Wartet hier?" fragte Charles schlicht, und Logan entfuhr ein: "Was?" "Wir müssen Jean alleine sehen, schließlich haben wir sie hier einst abgeholt", kommentierte April. Plötzlich mischte sich Magneto ein, der dazu stieß. "Ihr beide habt ja so recht. Sie ist etwas Besonderes", sagte er und nickte April zu, die seine Worte erwiderte.

"Was machst du hier?" verlangte April zu erfahren und trat ihm gegenüber. "Ich besuche, wie du und der Professor, eine alte Freundin", erwiderte Eric schlicht. April lief an ihm vorbei, klopfte ihm gegen die Brust, ehe sie kommentierte: "Ich will keinen Ärger, Jungs." "Ich auch nicht, Flowers. Ich auch nicht", meinte Eric und wandte sich dann an Charles: "Sollen wir reingehen? Bevor Flowers..." "Ich will sie heimholen. Misch dich nicht ein", unterbrach Charles ihn schlicht und rollte neben Eric her.

"Wie in alten Zeiten", warf April ein und drehte sich einen Moment zu den beiden um. "Sie braucht Hilfe. Ihr geht es nicht gut", meinte Charles, und April rollte mit den Augen, ehe sie sich wieder in Richtung Haus von Jean wandte.

"Lustig, du klingst wie ihre Eltern", sagte Magneto, und April erwiderte: "Wärst du so freundlich." Sie deutete mit einem Nicken zum Türknauf, und mit Leichtigkeit öffnete Eric die Haustür.

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