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kapitel 8 : trost des alkohols

Die sanften Finger der Sonnenstrahlen schienen das Motorrad in eine Aura aus warmem Glanz zu hüllen, als April darauf zuschwebte. Ihre Berührung war eine zärtliche Liebkosung über den glänzenden Lack, während der metallene Körper des Gefährts mit jedem Lichtstrahl eine stille Ode vergangener Abenteuer zu flüstern schien, eine Geschichte, die sich in den glänzenden Rundungen und Kanten eingraviert hatte.

Die Atmosphäre war durchzogen von einer faszinierenden Symbiose aus Spannung und Vertrautheit, als Logan sich behutsam dem Motorrad näherte, sein Blick tief in die metallenen Tiefen versunken. "Wie hast du dich um Rouge gekümmert?" Seine Frage durchbrach die Stille, begleitet von einem leichten Schmunzeln, das die gewohnte Härte seines Äußeren für einen flüchtigen Moment milderte. April erwiderte sein Lächeln, lehnte sich gegen das Motorrad, und ihre Stimme klang, als ob sie die Geheimnisse der Maschine selbst in sich trug: "Sorgfältig, wie immer. Schließlich bin ich die Vertrauenslehrerin hier." Ein Hauch von Verspieltheit tanzte in ihrer Antwort.

Logan zog leicht eine Augenbraue hoch, als wäre er von ihrer Antwort angenehm überrascht, und ein weiteres Schmunzeln umspielte seine Lippen. Der Austausch zwischen den beiden wurde zu einem stillen Dialog, als ob sie eine Sprache sprachen, die nur ihnen bekannt war. Sein intensiver Blick schien die Worte zu suchen, die unausgesprochen zwischen ihnen schwebten, während die Welt um sie herum in diesem Moment der Verbindung zu verblassen schien.

Die Stille wurde lediglich von den fernen Geräuschen eines startenden Jets und dem sanften Wind durchbrochen, der die Haare der beiden wie zarte Fäden bewegte. Es war, als ob die Zeit innehielt und die Welt einen Atemzug lang den Atem des Augenblicks spürte, während die Intensität ihrer Blicke das Gefühl von Magie und tiefer Verbundenheit verstärkte.

~~~

In einer Stille, die nur von leisem Papiergeraschel und dem sanften Atem der Nacht durchbrochen wurde, erhob April ihre Stimme, so leise, dass sie fast mit dem flüsternden Wind verschmolz. "Kannst du nicht schlafen", erklang es wie ein zarter Seufzer, ihre Worte als unsichtbare Fäden, die sich durch den Raum webten. Ihre Augen, tief und durchdringend, hoben sich von der Arbeit und suchten Halt in Logans Blick, als ob sie in seinem Antlitz nach Antworten suchte, die selbst sie nicht genau benennen konnte.

Logan, scheinbar in seine eigenen Gedanken versunken, lehnte am Türrahmen und erwiderte, seine Stimme eine ruhige Melodie, die den Raum durchdrang, ein:"Mmh.." Die Worte, wie sanfte Tropfen, die auf einen glatten See fallen, erzeugten Kreise der Aufmerksamkeit, die sich zwischen den beiden ausdehnten. Doch in seinen Augen lag eine stille Besorgnis, ein unterdrücktes Echo von Emotionen, das tiefer reichte als die Oberfläche vermuten ließ.

Ein intensiver Austausch von Blicke erfolgte, ihre Seelen schienen sich im Schweigen zu berühren. Der Raum wurde zu einem geheimen Ort, gefüllt mit ungesprochenen Worten und unausgesprochenen Gefühlen. Aprils Blick verharrte auf Logan, und in diesem Moment schien die Zeit stillzustehen.

"Kannst du nicht schlafen?", fragte sie erneut, ihre Stimme diesmal sanfter, als würde sie die Worte selbst behutsam behandeln. "Wie kommst du bloß darauf?" erwiderte Logan, sein Blick fest auf sie gerichtet. Doch seine Augen, normalerweise von einer undurchdringlichen Ruhe, trugen einen Schatten der Sorge. Der Raum pulsierte vor einer unterdrückten Intensität, als seine Augen die Narbe entdeckten, die sich über Aprils rechte Augenbraue zog.

Die Beschreibung ihrer Erscheinung, eingehüllt in die Dunkelheit der Nacht, offenbarte eine schattenhafte Schönheit. April präsentierte sich als junge Frau mit dunklerer Haut und langen, schwarzen Haaren.  Doch jetzt, in diesem stillen Raum der Nacht, offenbarte sich etwas Fundamental anderes. Die linke Hälfte ihres Gesichts, einst makellos, wirkte entstellt und von einer grausigen Verwesung berührt. Die Tiefe dieser Veränderung fand in den Augen Logans einen Ausdruck, der über die sichtbare Oberfläche hinausging. Es war, als ob die Zeit selbst ihre grausame Hand über Aprils Erscheinung gelegt hätte.

"Nun ja, du bist wach, und ich bin mir ziemlich sicher, dass du so nicht von mir träumen würdest", kommentierte April mit einem schelmischen Lächeln. Logan stimmte nachdenklich zu: "Stimmt. Und du?"

"Im Schlaf finde ich niemals die ersehnte Ruhe", erklärte sie ruhig, während ihre Augen einen flüchtigen Moment auf seinem Gesicht verweilten, bevor er sich in Richtung Küche begab. April lauschte aufmerksam dem kurzen Gespräch, das er mit Bobby führte, und beobachtete, wie er mit zwei eisgekühlten Limonaden zu ihr zurückkehrte. Eine der beiden Flaschen wurde behutsam vor sie platziert, während er selbst einen Schluck aus der anderen nahm, bevor er mit einer Mischung aus neugieriger Faszination und leiser Sorge in der Stimme fragte: "Gibt es hier wirklich niemanden, der schläft?"

"Offensichtlich nicht", antwortete April bedachtsam und lächelte sanft. Ihre Finger umschlossen die kühle Flasche, die eisige Berührung auf ihrer Haut verstärkte den Kontrast zur lauen Nachtluft. Ein Schluck der Limonade brachte einen Hauch von Erfrischung, während zwischen ihnen ein Moment der Stille lag, durchzogen von der ungestellten Frage nach dem Warum, warum sie sich der Nacht und dem Schlaf zu entziehen schien. 

Logan versuchte, die Atmosphäre mit einem Hauch leichter Heiterkeit zu durchdringen: "Seit wann treibst du dich hier rum?" Ein sanftes Anheben von Aprils Augenbraue verriet ihre tiefere Gedankenwelt, als sie schließlich antwortete: "Ein paar Jahr... zente." In diesem knappen Zeitraum schienen ganze Lebensgeschichten versteckt zu sein, die sich Logan nur allzu gerne enthüllen lassen wollte.

Mit einem Blick, der mehr sagte als Worte, versuchte er, tiefer in ihre Vergangenheit einzudringen: "Haben dich deine Leute einfach hierher abgeschoben?" Aprils Lächeln trug eine Spur von Wehmut in sich, als sie mit einem Hauch von Sarkasmus antwortete: "Nee, der Vater meines Ex-Mannes hat mich quasi vor die Tür gesetzt..." Die Dunkelheit ihrer Vergangenheit schien in ihren Augen aufzuleuchten, und Logan konnte erahnen, dass hinter dieser knappen Antwort ein Ozean von Erlebnissen und Entbehrungen lauerte.

"In diesem Gespräch scheint wohl der Trost des Alkohols unumgänglich zu sein", kommentierte sie mit einem resignierten Lächeln, während ihre Finger die Schublade öffneten und behutsam einen silbernen Flachmann hervorzauberten. Die Bewegungen wirkten wie eine Choreografie, eingewoben in die Melodie ihrer Lebensgeschichte. Der kräftige Schluck, den sie dem Flachmann entlockte, verriet mehr als nur den Wunsch nach Betäubung – es war eine Mischung aus Zynismus und Selbstschutz, die sich in ihrer Mimik spiegelte. Ihr Gesicht zog sich zusammen, als der intensive Geschmack des Alkohols seine Spuren hinterließ. Dennoch schienen ihre Worte eine seltsame Liebe zu diesem bittersüßen Genuss zu offenbaren: "Bäh, eklig, aber ich liebe es!", sagte sie mit einem Klang von Abscheu, der von einer tieferen, verborgenen Freude begleitet wurde.

Logan konnte förmlich spüren, wie sich die Schichten ihrer Geschichte vor ihm entfalteten – wie ein schillerndes Gemälde, das die Höhen und Tiefen ihres Lebens in lebendigen Farben darstellte. Die Luft schien mit den Emotionen der Vergangenheit geschwängert, als sie fortfuhr zu erzählen. "Du warst also verheiratet?", griff Logan behutsam das Gespräch wieder auf, und April nickte mit einem Hauch von Melancholie in den Augen. "Ja... es ist nicht so, wie du vielleicht denkst. Ich hätte es gerne gewollt, aber... es war nicht einfach, wenn man jemandem nahe sein will, es aber nicht kann... Ich war gewissermaßen die Angestellte seines Vaters...", stotterte April, ihre Worte wie sanfte Tränen, die auf die Oberfläche der Erinnerungen fielen. Ein flüchtiger Blick von Logan ließ sie verstummen, und ihre Zähne umschlossen die Unterlippe in einem stummen Bekenntnis zur Verletzlichkeit.

"Ich habe gesehen, wie du Jean anguckst", platzte es schließlich aus ihr heraus, als ob der Alkohol seine Wirkung langsam entfaltete. "Wie bitte?" Logan war überrascht, und April wandte ihren Blick ab, als ob sie in den tiefen Abgründen ihrer Gedanken nach einer Antwort suchte. "Ach, nichts...", murmelte sie, ihre Stimme von einer Mischung aus Reue und Unausgesprochenem durchzogen. Die Atmosphäre schien von einer unsichtbaren Spannung erfüllt, während beide in ihren Gedanken verweilten, die wie Schatten durch den Raum wanderten.

"Ich war nicht immer April", begann sie langsam, nachdem sie noch einen Schuck aus dem Flachmann genommen hatte, als ob sie in längst vergangene Welten zurückkehren würde. "Es gab eine Zeit, in der ich als Valkyrie von Asgard bekannt war. Eine Kriegerin des Himmels, der die Schlachten vertraut waren." Ein Hauch von Wehmut lag in ihrer Stimme, als sie in den Wirren ihrer Erinnerungen zu versinken schien.

"Und dann kam Hela", fuhr sie fort, der Name der Göttin klang wie ein Flüstern, begleitet von düsteren Schatten. "Sie war mächtig, furchterregend. Ihre Macht war so finster, dass sie selbst das strahlendste Licht zu verschlucken drohte. In einem unheilvollen Augenblick meiner Existenz kreuzten sich unsere Wege, und ihr Zorn traf mich wie ein Orkan."

April fuhr sich mit einer Hand über ihr linkes Auge, das einst von Helas zerstörerischem Zorn gezeichnet wurde. Die Berührung der Verwesten Stelle an ihrem Körper schien die Vergangenheit physisch wieder heraufzubeschwören. "Sie hat mir das hier zugefügt, als Zeichen meiner Unterwerfung. Jeder Schnitt, jede Spur erinnert mich an den Tag, an dem ich nicht stark genug war, um sie aufzuhalten."

Ein schwerer Seufzer entrang sich ihrer Brust, und ihre Augen schienen in die unendliche Ferne zu blicken. "Aber ich habe überlebt. Nicht nur körperlich, sondern auch in meinem Innersten. Meine Narben sind nicht nur körperlich, sie sind ein Teil meiner Seele geworden. Ein ständiges Mahnmal an die Dunkelheit, der ich einst gegenüberstand."

Logan lauschte gebannt, als ob er Zeuge eines uralten Mythos wurde, der sich in Aprils Erzählungen entfaltete. Die Worte schwebten im Raum wie Schmetterlinge, getragen von einem Hauch von Tragik und unvergänglicher Stärke. "Ich habe gelernt, mit diesen Narben zu leben. Sie erinnern mich daran, dass ich nicht nur die Kriegerin, sondern auch eine Überlebende bin. Und vielleicht auch die, die wieder lieben kann, wenn die Zeit dafür gekommen ist."

Der Flachmann lehnte immer noch in der Schublade, aber in diesem Moment schien der Alkohol unwichtig im Vergleich zu den tiefen Wunden und noch tieferen Überlebensgeschichten, die April mit Logan teilte.

April seufzte schwer, ihre Gedanken schienen zu den düsteren Prophezeiungen von Asgard wandernd. "Ragnarök - der Tag des Untergangs, an dem Hela zurückkehren wird", flüsterte sie, als ob die Worte selbst eine bedrückende Schwere trügen. Ihr Blick wurde trübe, als sie in die Ferne blickte, als ob sie versuchte, den Schatten dieser unausweichlichen Zukunft zu ergründen.

"Es ist der Tag, den ich fürchte und gleichzeitig herbeisehne, dass er nie kommen möge. Denn an diesem Tag werde ich die Kinder verlassen müssen." Aprils Stimme zitterte leicht, als sie das ungesagte Gewicht ihrer Worte spürte. "Ragnarök wird mich rufen, und ich werde dem gegenüberstehen müssen, wozu ich nie bereit sein werde..." Ein tiefer, fast verzweifelter Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht, als sie fortfuhr: "Ich bete, dass dieser Tag nie kommt, dass die Prophezeiung falsch ist oder dass es einen Weg gibt, ihn abzuwenden. Aber im Inneren weiß ich, dass das Schiksal seine eigenen Pläne hat, und wir müssen uns den Gegebenheiten fügen."

Ihr Griff um den Rand des Tisches verstärkte sich, als ob sie nach Halt suchte. "Es ist schwer, sich darauf vorzubereiten, die zurückzulassen, die man lieb gewonnen hat, ohne zu wissen, ob man zurückkehren wird. Das Gefühl der Hilflosigkeit, gepaart mit der Pflicht, ist eine Last, die schwer auf meinen Schultern ruht."

April senkte den Blick, als ob sie in den Tiefen ihrer Seele nach Antworten suchte. "Aber trotz all dem bete ich weiter, dass dieser Tag nie kommt. Dass ich noch eine Weile hier sein kann, bevor das Schicksal mich einholt. Die Liebe zu diese Kindern gibt mir die Stärke zu kämpfen und gleichzeitig das Verlangen, diese düstere Zukunft zu verhindern."

Die Worte hingen wie ein schwerer, undurchdringlicher Nebel im Raum, ihre Bedeutung verdichtete sich zu einem fast greifbaren Gewicht. Die nachfolgende Stille schien nicht nur die Abwesenheit von Klang zu sein, sondern trug die Schwere des Schicksals, das sich durch Aprils Erzählung zog. Es war mehr als eine Reise durch die Vergangenheit; es war ein tiefer Einblick in eine Zukunft, gezeichnet von düsteren Prophezeiungen und dem erbitterten Kampf gegen das Unvermeidliche.

Logan konnte förmlich die emotionale Last in der Luft spüren, als April die Geschichte ihres Lebens, von Ragnarök gezeichnet, mit ihm teilte. Sein von Narben durchzogenes Gesicht spiegelte Mitgefühl und ein Hauch von Verständnis wider. "Das klingt wahrhaftig unermesslich schwer", murmelte er schließlich, während seine Augen tief in diejenigen von April eindrangen. "Aber du scheinst eine außerordentlich starke Frau zu sein, um dem alles standzuhalten."

Ein schwaches Lächeln umspielte Aprils Lippen, als sie Logans Worte aufnahm. "Stärke zu zeigen, bleibt einem wohl kaum eine Wahl, nicht wahr?" Die Kopfbewegung war leicht, doch sie schien die Realität ihrer Existenz in diesem Moment vollständig zu akzeptieren.

Logan setzte an, etwas zu erwidern, als April plötzlich innehielt und ihre Handfläche mit sanfter Entschlossenheit auf den Tisch legte, als markiere sie eine unsichtbare Grenze. "Ach, meine kleine Mai, was würde ich dafür geben, dich zu sehen", hauchte sie unvermittelt. Logan hob eine Augenbraue, unsicher, ob er den Zusammenhang richtig verstand.

"Mai? Wer ist das?" fragte er, seine Neugier geweckt, als er bemerkte, dass ein neuer Name in ihre Gedankenwelt eingedrungen war. April zögerte einen Moment, bevor sie antwortete. "Mai ist meine Tochter. Sie trägt die Bürde meiner Vergangenheit und die Schatten meines Schicksals. Aber sie ist auch das strahlende Licht meines Lebens, auch wenn ich sie wahrscheinlich nie wiedersehen werde, Logan."

Logan nickte, während er die tiefe Bedeutung hinter Aprils Worten erfasste. "Mai... Ein wahrlich schöner Name." Plötzlich durchzuckte Aprils Kopf ein pochender Schmerz, und ein heller Schrei durchdrang das gesamte Gebäude.

April erhob sich mit entschiedener Haltung und durchbrach die tiefgreifende Stille des Raumes , die auf den aus dem Nichts stoppenden Schrei gefolgt war, mit ihrer neugierigen Frage: "Was ist hier los?", die wie ein Hauch von Besorgnis durch den Raum schwebte. Ihr Blick durchbohrte das Fenster, während sie aufmerksam den Geräuschen lauschte, die die Stille durchbrachen. Einen Moment später spürte sie, wie sich etwas Undefinierbares unaufhaltsam ihr näherte, und die gespannte Atmosphäre füllte den Raum.

Keinen Moment später sie spürte wie sich etwas ihr näherte. "Ihr habt euch im Haus geirrt", knurrte Logan und hatte den Soldaten gepackt, der sich in Zimmer geschlichen hatte.

Ein schmerzvoller Schrei durchzog das Gebäude, und April presste sich die Hände fest an die Ohren und in Deckung ging, während der Soldat, nun außer Kontrolle geraten, wild um sich schoss. Logan, mit seinen ausgefahrenen Klauen, durchstieß die Brust des Soldaten und beendete die Bedrohung. In diesem Moment wurde die Luft von einer Mischung aus Spannung und Erleichterung durchdrungen.

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