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kapitel 25 : tragen ein monster

„Richtig," sagte Charles, seine Stimme nun fester und entschlossener. „Aber ich sage dir, Logan, du kennst Erik nicht. Er ist ein Monster. Ein Mörder," fuhr er fort, seine Augen funkelten mit einer Intensität, die April noch nie zuvor gesehen hatte. Die unterschwellige Schärfe in seiner Stimme war nicht zu überhören. April seufzte tief und trat einen Schritt näher an die Gruppe heran. „Wir alle tragen ein Monster in uns, Charles. Es ist unsere Verantwortung, was es tut, wenn wir es herauslassen," warf sie ein, ihre Worte sanft, aber bestimmt. Sie wandte sich dann an Logan, ihre Augen suchten seine in einem stummen Appell.

„Du willst Raven überzeugen, sich zu ändern? Heimzukommen? Das ist großartig," sagte sie mit einer Mischung aus Hoffnung und Resignation in ihrer Stimme. „Ich konnte sie nicht einmal aufhalten zu gehen." Charles runzelte die Stirn und warf Logan einen skeptischen Blick zu. „Aber was lässt euch glauben, ihr könntet ihn ändern?" Logan erwiderte ruhig, aber mit fester Überzeugung: „Weil ihr beide, Sie und Erik, uns hierhergeschickt habt." Seine Worte hingen für einen Moment in der Luft, schwer von unausgesprochenen Bedeutungen.

In diesem Augenblick legte Jo eine Karte auf den Tisch. Die Spannung im Raum war greifbar, als sie das Wort ergriff. „Er ist in einem Raum aus dem Zweiten Weltkrieg, als es an Stahl mangelte. Das Fundament ist aus Beton und Sand. Kein Metall. Er wird 100 Etagen unter dem am besten bewachten Gebäude des Planeten festgehalten." Ihre Stimme war leise, aber eindringlich, und jeder konnte den Ernst der Lage spüren.

"Wieso ist er dort?", fragte Danielle, ihre Stimme zitterte vor Spannung und Neugier. Ihre Augen waren auf April gerichtet, die in schallendes Gelächter ausbrach. "Also, an dieses Detail erinnere ich mich genau", sagte sie mit einem breiten Grinsen. "J. F. Kennedy!" "Er tötete...", begann Danielle, doch Charles unterbrach sie lachend: "Wie sonst sollte man eine Kugel erklären, die in der Luft eine Kurve fliegt?" April nickte zustimmend und fügte hinzu: "Erik konnte schon immer gut schießen." Dabei blickte sie Charles mit einer Mischung aus Mitgefühl und Respekt an, und es war klar, dass sie auf den Grund anspielte, warum Charles im Rollstuhl saß.

"Willst du das wirklich durchziehen?", wandte sich April plötzlich ernst an Logan, ihre Augen suchten seine. Logan erwiderte ihren Blick und sagte mit entschlossener Stimme: "Das ist nicht mein Plan, sondern seiner." "Wir haben nicht die Mittel, um da reinzukommen", bemerkte Danielle skeptisch. "Oder raus. Ihr seid nur zu fünft, da Jo und ich hier bleiben." Logan schmunzelte und antwortete geheimnisvoll: "Ich kenne da jemanden. Er muss jetzt ein junger Mann sein. Ist außerhalb von Washington aufgewachsen. Er kommt überall rein. Ich weiß nur nicht, wie wir ihn finden."

"Gib mir den Namen, ich werde ihn finden", meldete sich Jo plötzlich zu Wort. Logan drehte sich zu ihr um und erschrak kurz. Ihre Augen waren pechschwarz, und dunkle Adern zogen sich von ihnen über ihre Wangen, während der rote Stein auf ihrer Stirn unheilvoll leuchtete. "Peter", sagte Logan schließlich leise. "Peter Maximoff."

~~~

Dank Mystique hatte es Alex mit seinen Armeekollegen wieder nach Amerika geschafft. Während die anderen ihren eigenen Weg gingen, machte er sich auf den Weg zum Institut. Er musste zu Charles und ihm sagen, wo er Raven getroffen hatte. Doch Alex fragte sich, was sie damit gemeint hatte, dass ihr Krieg noch nicht gewonnen sei und der Feind noch da draußen wäre. Hatte das etwas mit Trask Industries zu tun? Diese hatten doch nur Blut von ihm abgenommen... oder war da mehr gewesen? Abgesehen davon hatte sie kein Wort über Thalia fallen lassen, nur über Erik, und dass die beiden nicht mehr zusammenarbeiteten. Alex kam bei seiner alten Schule an, oder besser gesagt, bei dem, was davon übrig war. Als er aus dem Taxi stieg und den Fahrer bezahlt hatte, traf ihn der Anblick des verwaisten Gebäudes. "Oh Mann, das ist ja mehr als nur verlassen. Was ist in meiner Abwesenheit bitte alles passiert?" murmelte Alex vor sich hin und machte sich auf den Weg zum Institut.

Er betrat das Haus, doch wie draußen im Vorgarten war auch hier alles verlassen. "Hank! Charles!" rief Alex laut, doch es kam keine Antwort. Als er in den Vietnamkrieg eingezogen wurde, waren sie doch noch hier gewesen. Plötzlich blieb er stehen, als er ein Geräusch hörte. Jedenfalls kam es ihm so vor. Da war es wieder, als würde etwas oder jemand auf etwas schlagen. Alex rannte in die Richtung, aus der das Geräusch kam, und erreichte den Sportplatz. Dort sah er im Kreis angeordnete Zielscheiben vom Bogenschießen und eine junge Frau mit blonden Haaren, die Messer darauf warf. "Wer war das?", fragte sich Alex natürlich sofort. "Entschuldigung, wer sind Sie? Und wissen Sie, wo die eigentlichen Besitzer von hier sind?" machte Alex auf sich aufmerksam.

Keine Sekunde später hielt die Frau inne, drehte sich zu ihm um und ihre Blicke trafen sich. Ihre himmelblauen Augen zogen Alex sofort in ihren Bann, und im nächsten Augenblick schien es ihm, als würde die Zeit stillstehen. Sie kam ihm so vertraut vor. Ein Kribbeln und warmes Gefühl ihr gegenüber breitete sich in seinem ganzen Körper aus. "Alex," hörte er sie seinen Namen sagen oder besser gesagt rufen, und das riss ihn aus dieser Art Trance. Erst dann sah er das Messer auf sich zufliegen.

"Scheiße," dachte Alex nur. Ausweichen konnte er dem nicht mehr, doch im nächsten Moment wurde er zu Boden gerissen. Er vernahm das dumpfe Geräusch, das die Messer machten, wenn sie auf die Zielscheibe trafen. Alex öffnete seine Augen, die er aus Reflex geschlossen hatte, und sah wieder in die himmelblauen Augen der Blonden, die nun über ihm lag. "Alles in Ordnung bei dir?" fragte sie, und ihre Stimme klang besorgt.

Alex sah zur Zielscheibe, in der das Messer steckte, das ihn hätte treffen müssen, und dann zu der Stelle, wo sie vorher gestanden hatte. Wie war sie so schnell zu ihm gekommen, über diese Distanz? War sie ein Teleporter? Aber der typische Schwefelgeruch, der beim Teleportieren entstand, lag nicht in der Luft. Also, wie war das möglich? "Alex!" drang ihre besorgte Stimme erneut an seine Ohren. "Mir geht es gut, danke dir, aber..." Er wollte sie fragen, wie sie das gemacht hatte und woher sie seinen Namen wusste. Dann bemerkte er die Schnittwunde an ihrem rechten Oberarm. Das Messer hatte sie erwischt, statt ihn.

"Wir werden dich erstmal verarzten," sagte er fest, während in ihren Augen blitzte ein Schmerz auf, den sie zu verbergen versuchte. "Du hast eine Wunde," sagte Alex, und zeigte auf ihren Oberarm. Die Blonde folgte seinem Blick und starrte auf die Stelle, wo das Blut durch den Stoff sickerte. "Scheiße, verdammt, und ich hab kein Ersatzshirt." "Ich hab zwar keine Ahnung, was du meinst, aber wir sollten dich jetzt erstmal verarzten," antwortete Alex. Seine Stimme klang ruhig, obwohl sein Herz noch immer raste. Sie nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg Richtung Haus. Alex konnte das Adrenalin in seinen Adern spüren, jede Faser seines Körpers war auf Alarmbereitschaft eingestellt. Aber neben der Angst und dem Schock war da auch etwas anderes - eine tiefe, unerklärliche Verbundenheit zu dieser Frau, die ihm das Leben gerettet hatte.

Während sie gingen, spürte er, wie ihr Arm an seinem zitterte. "Wer bist du?" fragte er leise, mehr zu sich selbst als zu ihr. "Das ist eine lange Geschichte," sagte sie, und ein schwaches Lächeln huschte über ihre Lippen. "Aber vorerst nennen wir es Schicksal." Alex schüttelte den Kopf, noch immer überwältigt von dem, was gerade passiert war. "Schicksal, huh? Nun, ich glaube, wir haben noch viel zu besprechen." Sie erreichten das Haus, und während Alex die Tür öffnete, fühlte er erneut dieses warme Gefühl der Vertrautheit. Vielleicht war es wirklich Schicksal, dass sie sich getroffen hatten. Oder vielleicht war es etwas noch Tieferes, das sie beide miteinander verband. Eines war sicher: Diese Begegnung würde sein Leben für immer verändern.

Alex und Danielle traten in den Aufzug, der sie in den unteren Bereich des Gebäudes brachte, wo sich die Krankenstation befand. Das sanfte Summen des Aufzugs und die aufsteigende Stille machten Alex unruhig. Er warf immer wieder verstohlene Blicke auf Danielle, versuchte, in ihren Augen eine Antwort auf die unzähligen Fragen zu finden, die in seinem Kopf herumgeisterten. "Oh man, hier sieht's ja mehr als chaotisch aus," murmelte Alex, als sie die Krankenstation betraten. Er begann, die notwendigen Utensilien zusammenzusuchen, um Danielles Wunde zu versorgen. Obwohl er kein Arzt war, hatte er während des Vietnamkriegs gelernt, kleinere Verletzungen wie diese zu nähen. Ein Problem gab es jedoch: Es gab hier nichts zur Betäubung.

"Hey, also...", setzte er an, aber dann schoss ihm plötzlich ein Gedanke durch den Kopf: "Danielle," flüsterte er, und er sah die Blonde vor sich, diesmal anders gekleidet, in einem dunkelblauen Overall und mit einem Metallhalsband. Er schüttelte den Kopf. Hatte er sich eine Gehirnerschütterung zugezogen? Oder spielte jemand mit seinem Verstand? "Heißt du Danielle?" fragte er sie, als er näher kam. Sie nickte, und er blieb neben ihr stehen. "Okay, das ist nun mehr als schräg. Keine Ahnung, wie ich darauf komme, wir kennen uns ja kaum... aber plötzlich ging mir der Name durch den Kopf, und ich sah dich in einem dunkelblauen Overall und mit einem komischen Metallhalsband. Keine Ahnung, woher..." Alex stockte, als er bemerkte, wie sie sich anspannte.

"Irgendwie hast du die Erinnerung von deinem anderen Ich aus einer anderen Zeitebene, in der ich einmal war," sagte sie. "Wie auch immer." "Zeitebene? Anderes Ich? Du willst mir jetzt nicht sagen, dass du aus der Zukunft kommst," platzte es aus Alex heraus. Sie sah ihn an und nickte, ihr Blick war traurig, aber auch ernst. "Doch, tue ich. Ich und zwei andere wollen eine Zukunft verhindern, die die reinste Apokalypse ist und bereits den Großteil der Mutanten vernichtet hat, durch eine Waffe namens Sentinels, erschaffen von Bolivar Trask," erklärte Danielle und Alex sah sie entsetzt an. "Hast du gerade Bolivar Trask gesagt?" Sie nickte erneut. Immer mehr Fragen tauchten in Alex' Kopf auf, und er wusste noch immer nicht, warum sie beide hier unten waren.

"Ich nähe jetzt deine Schnittwunde und dann gehen wir nach oben. Du erzählst mir alles. Das Problem ist nur, dass ich die Wunde so nähen muss, es gibt hier kein Betäubungsmittel," meinte Alex. "Das ist schon okay, näh die Wunde so. Ich halte das aus. Glaub mir, die Schmerzen sind nichts im Vergleich zu dem, was ich durchgemacht habe. Ich erkläre dir später alles. Auch, wie ich das vorhin gemacht habe, sobald ich mir da selbst im Klaren bin," antwortete sie. Alex nickte, desinfizierte die Wunde mit Alkohol. Sie zuckte zusammen, schrie aber nicht vor Schmerz. Alex nähte die Wunde und bemerkte, wie sie hin und wieder kurz zuckte, aber sonst nichts. Er erinnerte sich daran, wie einige seiner Kollegen bei solchen Prozeduren reagiert hatten, doch Danielle schien fast unbeeindruckt.

"Okay, ich bin fertig," sagte Alex, als er den Verband angelegt hatte. "Dann gehen wir ins Büro, da erkläre ich dir alles. Auch, wo Charles und Hank sich befinden." Alex nickte auf ihren Vorschlag hin, und die beiden begaben sich wieder nach oben, wo sie in Charles' Büro gingen, das ebenfalls nicht das aufgeräumteste war. Alex setzte sich in einen der Sessel, während Danielle sich an den Schreibtisch lehnte. "Also," begann Danielle, ihre Augen suchten den Raum ab, als ob sie nach den richtigen Worten suchte. "Die Welt, aus der ich komme, ist ein Albtraum. Ein Ort, an dem Sentinels, gigantische Roboter, die speziell zur Jagd auf Mutanten entwickelt wurden, die Herrschaft übernommen haben. Bolivar Trask, ein Wissenschaftler, erschuf sie. Es begann als ein Mittel zur Kontrolle, aber es geriet außer Kontrolle." Alex lehnte sich vor, seine Augen fixierten sie. "Und was hat das mit mir zu tun?"

"Alles," sagte Danielle ernst. "Du bist der Schlüssel, Alex. Du und ein paar andere. Ihr seid diejenigen, die diese Zukunft verhindern könnt. Charles und Hank sind bereits auf dem Weg, mehr über Trasks Pläne herauszufinden. Sie suchen nach Wegen, um die Entwicklung der Sentinels zu stoppen, bevor es zu spät ist." Alex schüttelte den Kopf, versuchte, die Flut an Informationen zu verarbeiten. "Und wie bist du hierher gekommen? Wie konnte ich dich plötzlich in einem anderen Outfit sehen?"

"Es gibt eine Fähigkeit, die es ermöglicht, durch die Zeit zu reisen und Erinnerungen zu übertragen. Ich bin eine der wenigen, die das kann. Was du gesehen hast, war ein Echo deiner Erinnerungen an mich aus einer anderen Zeit," erklärte sie. Alex stand auf und ging zu einem Fenster, starrte in die Ferne. "Das ist eine Menge, um das man verarbeiten muss. Aber wenn das alles stimmt, dann haben wir keine Zeit zu verlieren. Wir müssen sofort handeln." Danielle nickte. "Genau deswegen bin ich hier. Wir haben vielleicht nur eine Chance, das alles zu verhindern. Und wir müssen sie nutzen." Alex drehte sich um, Entschlossenheit in seinen Augen. "Dann lass uns anfangen. Erzähl mir alles, was ich wissen muss."

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