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flower 48

»"I can't undo what's done, but if I could, I would change the direction that my life is going in."« ~K.J.K.

Kieran-James Kavanagh

Sam drückte mich von sich. "Wirklich?" Leicht nickte ich. "Ich habe mit Jonathan geschrieben. Wir beide haben uns darauf geeinigt, dass wir bis Sonntag keinen Kontakt haben. Er probiert es mit Chris und ich mit dir."

Er lächelte. "Wirklich?", fragte er erneut. "Aber was ist, wenn-" "Hör auf, Fragen zu stellen. Küss mich endlich!", unterbrach ich ihn.

Sam legte seine Stirn gegen meine. "Ganz sicher?" Zur Bestätigung küsste ich ihn. Sam erwiderte und legte seine Arme um mich, hielt mich fest. Unser Kuss wurde schnell inniger. Es fühlte sich gut an! Doch war es besser als Jonathan?

Dieser wahnsinnig-heiße Typ drückte mich gegen den Schrank und ließ seine Hände unter mein Shirt wandern.

"Jungs! Ich bitte euch!  Das ist die Küche!" Erschrocken fuhren wir auseinander. Nicole hatte ihre Arme vor der Brust verschränkt und musterte uns. "Von wegen, ihr seid kein Paar." Okay, das war jetzt wirklich peinlich!

"Ich muss weg!" Sam verließ fluchtartig den Raum. Seufzend ließ ich meinen Kopf gegen den Schrank fallen. "Setz dich, Kieran." Leicht nickte ich und setzte mich auf einen Stuhl am Tisch. Nicole tat es mir gleich und setzte sich gegenüber von mir hin.

"Hat er dir von Jay erzählt?" Ich nickte. "Er ist vor vier Jahren gestorben", erwiderte ich leiser. "Hat er dir auch erzählt, was danach war?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Sam ist in ein tiefes Loch gefallen. Er hat mit Depressionen zu kämpfen. Bis heute. Das erste Jahr bin ich zu ihm gezogen, um ihm zu helfen. Er lag Monate lang einfach nur im Bett, sprach nicht, aß nicht und reagierte nicht. Er bekam Anti-Depressiva. Nach ein paar Wochen verließ er dann das Bett und suchte sich einen Job. Auf dem Friedhof, wo Jay beerdigt wurde. Zwei Jahre war er dort so eine Art Gärtner, bis er von selbst realisierte, dass es so nicht weiter gehen kann. Seit einem Jahr arbeitet er nun wieder als Handwerker. Wir sind alle sehr froh darüber." Nicole machte eine Pause. so konnte ich alles kurz in meinem Kopf verarbeiten.

"Und als er anrief, er würde jemanden mitbringen, waren wir froh, aber auf der anderen Seite skeptisch. Das soll nichts gegen dich sein, denn wir haben nur Angst um unseren Sohn. Noch einmal verkraftet er so etwas nicht. Verstehst du das?" Ich nickte. "Das tue ich."

"Gut. Und das gerade eben zu sehen, hat mich glücklich gemacht, Kieran. Ich hoffe, du meinst es ernst mit meinem Sohn. Immerhin hast du erzählt, dass du einen Freund hast." Ich nickte erneut. "Auch, wenn sich das jetzt verrückt anhört, aber ich habe es mit Jonathan geklärt. Ich habe ihm meine Situation geschildert und er scheint sowieso etwas für seinen besten Freund zu fühlen. Wir haben uns darauf geeinigt, es bis Sonntag mit einer anderen Person zu versuchen. Und ich will ihn nicht verletzen, aber ich empfinde mehr für Sam als für Jonathan, denke ich. Und ich weiß nicht, wie ich es ihm beibringen soll. Ich hoffe einfach, dass er ebenfalls mehr für seinen besten Freund empfindet."

Nicole nickte skeptisch. "Hört sich wirklich verrückt an." "Ich weiß." "Wenn du Sam suchst, er ist bei den Heustapeln." Dann verließ Nicole die Küche.

Ich stand wieder auf, nahm meine Krücken und lief langsam zu den Heustapeln in die Scheune. Sam lag tatsächlich auf einem der Stapel. "Wieso bist du abgehauen?", fragte ich und setzte mich neben ihn. "Das war der Wahnsinn, Kieran." Sam sah mich an.

"Und es ist so unrealistisch. Ich hoffe, du entscheidest dich für mich." Ich ließ meinen Oberkörper nach hinten fallen. "Ich werde mich für dich entscheiden", erwiderte ich. "Woher weiß ich, dass du nicht lügst?" Wir sahen uns nun genau in die Augen. "Sonst würde ich nicht hier liegen", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss.

"Ich muss mir nur überlegen, wie ich es Jonathan sage." "Wenn du Glück hast, will er mit seinem besten Freund zusammen sein." Ich nickte. "Und da ich nie Glück habe, wird dies wohl nicht der Fall sein."

Gedankenverloren legte ich meinen rechten Arm unter meinen Kopf und meinen linken Arm schob ich unter Sams Kopf.

Ungewollt dachte ich an Aaron. Er hätte Sam bestimmt gemocht, da war ich mir sicher. Er hätte Sam zum Essen bei uns eingeladen und ihn ausgefragt.

"An was denkst du?" Sam sprach leise. "Er hieß Aaron", lächelte ich. "Hat so viel scheiß durchlebt, doch war immer fröhlich. Wir kannten uns eine Ewigkeit. Wir waren beste Freunde und irgendwie auch Sexpartner." "Was ist passiert? Habt ihr euch gestritten?" Ich nickte.

"Wir hatten damals beschlossen, mit dem Sex aufzuhören, wenn sich einer in den anderen verliebt. Und er gestand mir, dass er sich in mich verliebt hätte und ich deswegen ausziehen müsste." Ich schluckte. "Ich bin zu Aleksander und Sara gezogen, nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Aaron meinte, er würde sich melden, ich solle ihm Zeit lassen..."

Eine Träne lief über meine Wange. "Doch er hat sich nie wieder gemeldet?", fragte Sam vorsichtig. "Doch. Hat er." Ich atmete tief ein und aus. "Bei seinem Anruf war er schwach. Ich wusste, es war etwas passiert. Er gab mir die Adresse seines Standortes und ich fuhr sofort hin. Ich fand ihn halbnackt, mit Blut überströmt..., in einer Gasse..." Leicht schluchzte ich.

"Wenig später ist er an den Folgen gestorben. Ich vermisse ihn so sehr, Sam", flüsterte ich und wischte mir die Tränen weg.

Sam drehte sich auf die Seite und stützte seinen Kopf ab. "Wann war das?" "Vor zehn Wochen." "Oh, Kieran. Das tut mir so leid!" Sam nahm meine Hand, ich fühlte mich direkt besser und sicherer. "Ich rede hier von Jay, welcher schon vier Jahre tot ist und du..., du hast gerade erst eine wichtige Person verloren."

Ich atmete tief ein und aus, lehnte meinen Kopf gegen seinen. "Schon okay", flüsterte ich. "Danke, dass du zugehört hast." Sanft gab ich ihm einen Kuss.

Ihr solltet nicht so geknickt sein. Eure Kommentare machen einen ja depressiv :D Lest einfach weiter und lasst euch überraschen!

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