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flower 44

»"I can't undo what's done, but if I could, I would change the direction that my life is going in."« ~K.J.K.

Kieran-James Kavanagh

"Danke für den tollen Abend", lächelte ich und umarmte Ryan und James zum Abschied. "Immer wieder gerne. Wir freuen uns doch, wenn du da bist." "Genau. Und Brad freut sich ebenfalls." Wir verabschiedeten uns und ich lief zu meinem Wagen, fuhr vier Straßen weiter zu meinem neuen Zuhause.

Es war ein kleines Haus, welches schon viele Jahre nicht mehr genutzt wurde und viel Liebe brauchte. Ryan und James hatten mir deshalb Sam empfohlen. Er war der Sohn ihrer besten Freunde und zufällig Handwerker. Natürlich wurde er von Ryan bezahlt, da er mich unterstützen wollte.

Ich fand es auch wirklich toll, denn ich wollte nicht wissen, wie viel mich der Garten kosten würde. Jonathan hatte viele Ideen und ihn interessierte das Geld nicht. Außerdem musste ich ihn schließlich auch angemessen bezahlen.

In meinem Zuhause brannte noch in einem Zimmer das Licht. Es war das Wohnzimmer. Arbeitete dieser Kerl etwa immer noch?

"Sam?", rief ich fragend, als ich mein Haus betrat, doch ich bekam keine Antwort. Ich schloss die Haustür zu und zog mich aus, lief in das Wohnzimmer. Mein Blick fiel direkt in den verwilderten Garten, welcher gar nicht mehr so verwildert aussah! Sam hatte den Rasen gemäht und diese ganzen zähen Pflanzen vernichtet!

"Sieht schon schöner aus, oder?", hörte ich dann seine Stimme hinter mir. "Ja. Das hättest du nicht tun müssen", erwiderte ich. "War eine Kleinigkeit. Nur die Ranken mit diesen Dornen wollten nicht. Oh, und deine Küche braucht eine komplett neue Elektrik. Die bekomme ich nicht mehr zum laufen."

Ich drehte mich um und erschrak. "Sam! Was ist passiert?!", fragte ich geschockt. Sein ganzes Gesicht war zerkratzt! "Wie gesagt, die Ranken mit den Dornen wollten nicht. Aber letztendlich habe ich den Kampf gegen sie gewonnen." Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu.

"Das sieht übel aus. Und so dicht an deinem Auge." Vorsichtig strich ich ihm über seinen langen Kratzer. "Du tust ja so, als wäre ich fast gestorben", grinste Sam. "Keine Sorge, bin hart im nehmen. Nur, weil ich ein Homo bin, heißt das nicht, dass ich auch eine Pussy bin."

Erleichtert umarmte ich ihn. "Gut, dass du das so locker siehst." "Na hör mal, ich bin schließlich selbst Schuld", lachte er. "Ich war gerade dabei, mir die letzten Dornen aus der Hand zu ziehen. Möchtest du mir helfen?" Sam hielt eine Pinzette hoch. "Klar. Setzen wir uns auf die Couch."

Als wir auf der Couch saßen, hielt Sam mir seine Hand hin. "Autsch", murmelte ich, als ich die Wunde sah. "Ach, heul nicht rum", lachte er und gab mir die Pinzette. "Wenigstens kann man jetzt deinen Garten betreten."

Ich nahm seine Hand und zog die restlichen Dornen langsam heraus. "Das sollte sich morgen mein Vater angucken." "Du bist echt eine Heulsuse." "Ich bin nur fürsorglich." Sam strich mir über meine Wange. "Und das ist süß. Schade, dass du vergeben bist." Ich sah ihn seufzend an.

"Zugegeben, ich finde dich auch süß", erwiderte ich. "Ach, echt?" Sam rückte näher. "Du wirkst so abweisend." "Weil ich einen Freund habe. Und das ist ihm gegenüber nicht fair. Außerdem ist er echt süß."

"Wie alt ist er?" "16", antwortete ich. "Und du?" "21. Wieso?" "Nur so, hat mich interessiert. Ich bin übrigens 28." Ich zog eine Augenbraue hoch und sah den schwarzhaarigen an. "Du siehst jünger aus." Er grinste. "Weil ich mich rasiert habe. In zwei Tagen sehe ich wieder aus wie 30."

"Ich bin gespannt." Und das war ich wirklich. Sam hatte etwas an sich. Etwas, was ich nicht beschreiben konnte.

"Hast du am Wochenende was vor? Oder musst du arbeiten?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Ich muss nur morgen arbeiten, dann auf die Abendschule und dann habe ich den Rest der Woche frei."

"Hast du vielleicht Lust, mit zu meinen Eltern zu kommen? Sie haben eine kleine Farm. Da kann man wunderbar abschalten. Ich glaube, das brauche ich, um wieder hier arbeiten zu können." Den letzten Satz grinste er.

"Ähm, klar. Warum nicht. Entspannung hört sich gut an. Ab nächste Woche wird nämlich Stress pur. Ich muss zum ersten Mal eine Hochzeit planen!", seufzte ich. "Ich dachte, du leitest ein Hotel." "Tue ich ja auch. Und dies ist ein All inclusive Service. Und wir wurden für eine Hochzeit gebucht und alle Ideen muss ich umsetzen."

"Klingt aufregend." Seufzend ließ ich mich zur Seite fallen. Mein Kopf landete direkt auf Sams Schoß. "Irgendwie ja nicht", murmelte ich daraufhin. "Mach dir keine Sorgen. Das wird schon." Sam strich mir über meine Wange. Ich spürte etwas kaltes an seinem Finger, weshalb ich seine Hand nahm. Es war ein Ring.

"Bist du verheiratet?" "Nein. Es ist ein Verlobungsring." "Wow, dann herzlichen Glückwunsch." "Danke. Die Hochzeit wird bloß nie stattfinden." Verwirrt drehte ich meinen Kopf, sah Sam an. "Jay ist vor vier Jahren gestorben. Ein Tag, nachdem wir uns verlobt haben." "Das tut mir leid."

"Danke. Ich habe Angst, den Ring abzunehmen. Vielleicht verliere ich ihn, oder denke dann nicht mehr an Jay. Ich habe Angst, mich neu zu verlieben. Aber ich denke, das passiert schon." Ich setzte mich auf.

"Davor brauchst du doch keine Angst haben. Ich denke, Jay würde wollen, dass du glücklich bist", lächelte ich ihn an. "Ich hatte immer nur Jay an meiner Seite, Kieran. Seit ich 16 war. Das sind acht Jahre."

"Und es kommen wieder bessere Zeiten. Mach dir darüber keinen Kopf." Dann sah ich auf die Uhr. Halb zwölf. "Und jetzt komm, wir gehen schlafen. Heute fährst du nirgendwo mehr hin."

Etwas mühsam stand ich auf und zog Sam hoch. "Ich schlafe hier auf der Couch." "Unsinn. Das Bett ist groß genug. Nur, weil wir beide schwul sind, heißt das nicht, dass wir nicht in einem Bett liegen können. Heteros machen das ja schließlich auch." "Okay, überredet."

In meinem Schlafzimmer angekommen, zog ich meine Sweatshirt Jacke und mein T-Shirt aus. Dann öffnete ich meine Jeans und ließ diese an meinen Beinen herunter rutschen. Ich setzte mich auf das Bett und streifte die Jeans erst an meinem linken Bein ab, dann mit meinem linken Fuß am rechten Bein, da ich dieses schließlich nicht bewegen konnte.

"Darf man fragen, woher du diese Verletzung hast?" Dies hatte mich Jonathan bis heute noch nicht gefragt. "Ich war damals ein dummer Teenager, welcher verzweifelt Aufmerksamkeit von seinen Eltern haben wollte. Ich habe Drogen genommen und war mit Freunden Snowboarden. Natürlich war ich High und bin eine verbotene Piste gefahren und einer Klippe hinunter gefallen. Das Ende der Geschichte: zertrümmertes Knie. Ich hätte es fast nicht überlebt. Was nicht viele wissen, ich habe auch ein schlimmes Schädelhirntrauma davon getragen."

Dann sah ich zu Sam und schluckte. Er hatte einen wirklich guten Körper!

Flowercrown wird voraussichtlich 50 Kapitel haben:-)

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