
flower 01
»a flower doesn't know pain. That's why I love them so much - they are beautiful and painless.« ~J.F.
Jonathan Fitzgerald
Grinsend sah ich meinen Bruder an, welcher neben mir lag und noch fest schlief. Ich gab Ash einen Kuss auf die Wange und kletterte über ihn.
Unten saßen bereits meine Eltern. Lächelnd umarmte ich Dad von hinten und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Dann sah ich Pancakes. Begeistert setzte ich mich an den Tisch und nahm mir einen Stapel der leckeren Pancakes. Dann kam Ash müde in der Küche an.
Lächelnd sah ich ihn an. "Nimmst du mich wieder mit?" Ash nickte und gähnte, legte seinen Kopf auf die Tischplatte.
Grinsend aß ich weiter und trank meinen Eistee. "Ich mache mich fertig", zeigte ich meinen Eltern und stand auf, lief zurück nach oben.
Dort begegnete ich meiner Schwester, die mich kurz begrüßte. In meinem Zimmer nahm ich Mir frische Klamotten und lief dann ins Badezimmer.
In Ruhe machte ich mich fertig und tanzte ein bisschen, während ich Zähne putzte.
Irgendwann kam auch Ashton ins Badezimmer- wir teilten uns nämlich eins. Lächelnd umarmte ich ihn. Von meiner ganzen Familie war mir Ash am wichtigsten. Er blieb nur für mich stark, obwohl ich wusste, dass er das Leben hasste.
Grinsend sah ich zu ihm hoch. "Du bist immer so fröhlich." "Könntest du auch versuchen", zeigte ich. Ash sah mich nur an. "Ich lasse dich mal alleine", erwiderte ich und verließ das Badezimmer.
In meinem Zimmer nahm ich mein Handy, ging etwas auf Facebook online. Natürlich gab es wie immer nichts Neues.
Stumm Seufzend sah ich an die Decke, wartete auf Ash. Meine Schule lag nämlich direkt auf dem Weg zu seiner Uni. Leider klappte es nicht immer, dass Ash mich mitnehmen konnte.
Irgendwann kam Ash in mein Zimmer. "Wir können los", zeigte er lächelnd. Ich nickte und stand auf, nahm meinen Rucksack und lief gemeinsam mit ihm nach unten. Dort zogen wir uns unsere Schuhe an und bekamen von Mum unser Essen.
Ash tippte mich an, weshalb ich ihn ansah. "Ich kann dich heute aber nicht abholen. Hab bis um Drei zu tun." Ich nickte. "Das macht nichts. Dann nehme ich den Bus." Diesmal war es Ash, welcher nickte.
Nachdem ich mich von meinen Eltern und meiner Schwester verabschiedet hatte, liefen wir beide zum Auto unserer Eltern. Mum und Dad waren nämlich reich und hatten zwei Autos. Dad war in der Versicherungsbranche tätig und sein Vater ebenfalls. Mum hingegen war zu Hause und erledigte den Haushalt.
Im Auto schnallte ich mich an und sah nach draußen, als Ash los fuhr. Ich liebte dieses Auto. Es war ein Range Rover Sports. Ash fuhr meistens den Weiß-Silbernen, dann hatten wir noch einen Schwarzen.
An der Schule angekommen, verabschiedete ich mich von meinem großen Bruder und lief direkt auf das Schulgelände und suchte Chris, meinen besten Freund.
Irgendwann hatte ich ihn dann gefunden und wir gaben uns einen Handschlag. Chris hatte blaue Haare, dazu strahlend blaue Augen und war Taub. Wir waren seit der Vorschule zusammen in einer Klasse und kannten jedes Geheimnis des anderen.
"Wie viele Stunden haben wir heute?", fragte er- so wie jeden Tag. "Wie jeden Mittwoch haben wir fünf Stunden", zeigte ich und Grinste. Chris nickte und wir machten uns auf den Weg zum Klassenraum.
Dort setzten wir uns auf unseren Platz. Nathan und Conner waren bereits da. Fehlten nur noch Paula und Leyla.
"Rein theoretisch könnte ich doch am Freitag bei dir schlafen, oder?" Ich nickte. Das hatten wir schon lang nicht mehr getan! "Ich frage nachher meine Eltern aber das geht sowieso klar", zeigte ich grinsend.
Als unsere Mädchen dann endlich kamen, schloss unsere Lehrerin die Tür und begann mit dem langweiligsten Unterricht auf der Welt.
Oft sah ich nicht nach vorne, sondern malte die Kästchen meines Blattes aus.
Ich war nicht sonderlich gut in der Schule. Ich war eben anders als meine klugen Geschwister.
Ashton studierte englische Literatur, Emma war an einer Privatschule und würde nächstes Jahr ebenfalls studieren: Journalistik.
Und dann kam ich: ich war ein Durchschnittsschüler, welcher einfach gerne in der Natur arbeitete.
Der Tag verging recht langweilig, ich unterhielt mich meist nur mit Chris. Dann fuhren wir gemeinsam mit dem Bus, ich stieg jedoch drei Haltestellen eher aus als mein bester Freund, weshalb wir uns verabschiedeten und ich aufstand.
Als der Bus hielt, stieg ich aus und lief dem Gehweg entlang. Heute war schönes Wetter, das hieß, ich konnte wieder im Garten arbeiten!
Ich lief dem Weg entlang, als ich plötzlich mit jemanden zusammen stieß.
Schmerzhaft fiel ich zu Boden. Als ich aufsah, sah ich einen Mann, welcher seinen Krempel aufhob. Er erzählte irgendetwas, doch ich verstand es natürlich nicht.
Und als er mich ansah, sah ich in die blausten Augen, welche ich bisher sehen durfte.
Kapitel Eins, muahahahahhaahaa😈
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