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1) Xiumin x OC

» canon (Exo existiert als Band)
» bxg (boy x girl)
» OC = Song Danbi
» Erwähnung von Problemen als Idol.
» OC POV.

♡♡♡

Als Danbi die Praxis betritt, weht ihr der Geruch des blumigen Parfüms ihrer Vorgesetzten schon entgegen. Wenig später wird sie von ihr in einen der Besprechungsräume gezogen und waffnet sich innerlich auf eine große Standpauke.

"Du bist zu spät.", murrt ihre Vorgesetzte und Danbi verzieht den Mund, zieht sich erst einmal die Jacke aus, ehe sie auf die unausgesprochene Frage antwortet.

"Tut mir Leid.", murmelt sie und hängt die Jacke ordentlich über einen der Stühle, "Es war so viel Verkehr. Die Autos standen kilometerweit."

Ihre Vorgesetzte, Somin, verdreht die Augen und trommelt gelangweilt mit ihren langen Fingernägeln auf den Tisch. Danbi macht das immer unheimlich nervös, aber sie kann an der schlechten Angewohnheit von Somin nichts ändern.

"Du wirst heute wieder ein Gespräch führen.", erklärt sie und sieht mich ungeduldig an, "Ich werde auch anwesend sein."

Somin wird anwesend sein? Wieder einmal?
Wann wird ihre Vorgesetzte sie jemals eigenständig ein Gespräch mit einem der Patienten führen lassen? Will Somin ihr für immer über die Schulter blicken und sie auf jeden noch so kleinen Fehler aufmerksam machen?

Danbi nickt und nimmt einen großen Schluck Wasser, um nicht in ihrer Enttäuschung noch etwas zu sagen, was sie später bereuen könnte.

"Es ist eine Person, die in der Öffentlichkeit steht, Danbi.", redet Somin weiter und in dem Moment blickt sie auf und direkt in die Augen ihrer Vorgesetzten, "Du wirst niemandem von dem Gespräch erzählen, verstanden?"

Danbi schüttelt sofort den Kopf, sie unterliegt sowieso der ärztlichen Schweigepflicht und sie würde diese Regel niemals, unter keinen Umständen brechen. Sie stellt ihr Glas auf den weißen Tisch.

"Wer ist es?", die Frage hat ihren Mund verlassen, ehe sie darüber nachdenken kann.
Somin schüttelt genervt den Kopf, ist schon auf dem Weg zu der Tür:
"Du wirst es noch früh genug sehen. Blamier uns bloß nicht."

Danbi verdreht wütend die Augen, als die Tür sich hinter Somin wieder schließt. Wann wird ihre Vorgesetzte begreifen, dass sie auch selbstständig sein kann?

Danbi ist gerade dabei, den Besprechungsraum etwas ansehnlicher zumachen und die benutzten Gläser zurückzustellen, als die Tür aufgeht und Somin den Raum betritt. Aber sie ist nicht alleine, ihr folgt ein etwas kleinerer Mann, der sich etwas abwesend in dem kleinen Raum umsieht.

Sie erschrickt sich fast, als sie das hübsche Gesicht des Mannes erkennt, aber sie versucht sich zusammenzureißen, schließlich ist das hier ihre Arbeit.
Peinlich berührt stellt sie fest, dass er sie dabei erwischt hat, wie sie ihn anstarrt und zwickt sich einmal in ihre Hand, um sich zu beruhigen.

Somin sieht sie mit einem mahnenden Blick an, ehe sie hinter dem weißen Tisch Platz nimmt.

"Sie können sich setzen.", bringt Danbi mit einem kleinen Lächeln heraus. Sie glaubt, noch nie so nervös gewesen zu sein und schüttelt innerlich über sich selbst den Kopf.

Er nickt lächelnd setzt sich so lässig auf den bequemen Sessel, dass Danbi gar nicht anders kann, als ihm fasziniert dabei zuzusehen.

Kim Minseok, auch bekannt als Xiumin.

Gestern erst, hatte sie eines der Lieder von seiner Band im Radio gehört und ein Foto von ihm in einer der Zeitschriften gesehen, die sie abwesend durchgeblättert hatte.

Danbi zwingt sich dazu, sich jetzt professionell zu verhalten, denn Somin wirft ihr einen warnenden Blick zu.

"E-ehm..möchten Sie etwas zu Trinken?", bringt sie gerade noch hervor und zeigt etwas ungeschickt auf den Wasserkocher und die vielen Teebeutel, "Tee? Wasser?"

Ihre Wangen färben sich leicht rosig, als sein helles Lachen ertönt:
"Oh ja, ein-"

"Ich kann Ihnen auch einen Kaffee machen.", Danbi errötet noch mehr, als sie merkt, dass sie ihn gerade unterbrochen hatte. Am liebsten würde sie sich dafür selbst ohrfeigen.

"Danbi...", knurrt Somin leise und will sie damit auf ihr Fehlverhalten hinweisen.
Danbi verbeugt sich schnell: "Tut mir Leid."

"Ein Wasser wäre nett.", antwortet Xiumin und Danbi entgeht sein amüsierter Tonfall nicht.
Verdammt, was war nur mit ihr los?

Danbi deutet abermals eine kurze Verbeugung an, ehe sie nach einem frischen Glas greift, um es mit Wasser zu füllen.

Die skeptischen Blicke von Somin entgehen ihr jedoch nicht und sie versucht ihre zitternden Hände unter Kontrolle zu bringen.
Sie darf sich jetzt keine weiteren Fehler leisten, oder ihre Vorgesetzte wird explodieren wie ein Vulkan und sie wohlmöglich auch noch rauswerfen.

Mit zittrigen Händen bringt Danbi das volle Glas Wasser zum Tisch, um es vorsichtig vor Xiumin hinzustellen, aber ihre zittrigen Hände haben ganz andere Pläne.

Wasser schwappt über den Glasrand und breitet sich über dem Tisch aus und fließt über die Tischkante nach unten auf den Holzboden. Aber noch schlimmer, die klare Flüssigkeit durchnässt jetzt auch Xiumins schwarze Jeans.

Danbi schließt für wenige Sekunden die Augen, in der Hoffnung alles rückgängig machen zu können, dann eilt sie zu dem Papierspender und hält Xiumin wenige Sekunden später peinlich berührt einige Papierstreifen hin.

"Oh verdammt. Es tut mir so Leid. Ich wollte nicht-", sprudelt es aus ihr heraus und sie versucht panisch das Wasser auf dem Boden und dem Tisch mit den Tüchern aufzusaugen.

Sie hört Xiumin leise auflachen und hebt kurz den Kopf, um nach irgendeinem Hinweis auf Wut in dem Gesicht des jungen Mannes zu suchen, aber da ist nur Belustigung.

Die dunklen Augen leuchten amüsiert und es bilden sich kleine Lachfältchen neben seinen Augen.

"Schon okay, ist ja nur Wasser. Das trocknet wieder.", er grinst und zwinkert einmal und Danbi sieht das als Zeichen, dass er ihrer Schusseligkeit bereits vergeben hat.

Somin scheint ihr jedoch nicht vergeben zu haben, denn ihre Augen sind vor Zorn zu kleinen Spalten zusammengepresst: "Setz dich hin und fass' einfach nichts mehr an, okay?"

Danbi spürt Xiumins Blick, aber sie entscheidet absofort einfach auf den leeren Notizblock vor sich zu starren, anstatt in das Gesicht des Idols.

Somin beginnt ihm Fragen zu stellen und Xiumin erzählt einfach darauf los. Er erscheint Danbi nicht wie jemand, der wirklich schwerwiegende Probleme hat, eher wie jemand mit den üblichen Problemen, mit denen man wohl als Person des öffentlichen Lebens zu kämpfen hatte.

"Was denken Sie dabei?", Somins Stimme zeigt keine Regung von Gefühlen, sie ist ganz professionell. Danbi hebt ihren Kopf ein wenig an, um den jungen Mann vor sich zu mustern, der seine Hände ruhig in seinem Schoß gefaltet hatte.

"Ich habe keinen Hunger.", beginnt er, schüttelt dann etwas unsicher den Kopf, "Ich rede mir es förmlich ein, bis mir schlecht wird."

Danbi schluckt, sie weiß wovon er redet. Ihr Blick schweift zu dem Notizblock, der sich mittlerweile etwas gefüllt hat.

"Es wird von mir erwartet.", erzählt er und Danbi hebt ihren Kopf wieder etwas, "Wir sollen alle schlank sein und unser Bestes geben."

"Es ist viel wichtiger, dass ihr gesund seit.", murmelt Danbi und erntet einen bösen Blick von Somin dafür, dass sie sich eingemischt hat. Ihre Wangen färben sich sofort rot, als sie nun auch noch Xiumins überraschten Blick bemerkt. Er hat wohl nicht damit gerechnet sie heute noch sprechen zu hören.

"Die Fans mögen euch bestimmt nicht nur wegen eurem Aussehen.", fügt sie hinzu und wir noch eine Spur roter. Fast hätte sie gesagt, dass sie die Jungs nicht nur wegen ihrem Aussehen mag.

Xiumin blickt sie immer noch überrascht an, aber auf seinem Gesicht bildet sich jetzt wieder ein amüsiertes Grinsen.

"Raus.", faucht Somin und zeigt zur Tür. Ihre Stimme verrät, dass sie darüber nicht mehr verhandeln möchte und definitv genug von Danbis Fehlern hat.

Danbi reißt entsetzt die Augen auf und sieht ihre Vorgesetzte entschuldigend an. Sie würde sich jetzt so gerne selbst schlagen:
"Tut mir Leid, es kommt nicht mehr vor."

Sie verbeugt sich mehrmals, traut sich dann nicht mehr ihrer Vorgesetzten auch nur in die Augen zu schauen. Danbi hat es mächtig vermasselt, sie kann froh sein, wenn sie nicht auf der Stelle gefeuert wird.

Somin feuert mit ihrem wütenden Blick weiterhin Blitze in ihre Richtung und Danbi geht ein paar Schritte rückwärts auf die Tür zu.

"Ich würde gerne mit ihr reden.", Xiumins Stimme lässt sie sofort stehenbleiben und überrascht den Kopf heben.
Er würde gerne mit ihr reden?

Auch Somin scheint ein wenig verwirrt, sie reibt sich genervt über ihre Stirn, als hätte sie Kopfschmerzen, bevor sie anfängt zu sprechen: "Ich glaube nicht, dass das sehr sinnvoll ist."

Danbis Blick huscht zu Xiumin, der sich jetzt noch etwas aufrechter hinsetzt und kurz zu ihr herüberblickt.
Was wird das?

"Nein wirklich. Ich glaube, dass mir das helfen könnte.", Danbi denkt fast sie hört nicht richtig.
Sie soll ihm helfen?
Nachdem sie ihm Wasser übergekippt und sich so viele Fehler geleistet hatte?

Ihre Wangen färben sich wenn möglich noch etwas röter und sie spürt die Hitze in ihren Wangen und Ohren.

Somin sieht ein letztes Mal von Danbi zu Xiumin, ehe sie schwach nickt und Kopfschüttelnd den Raum verlässt.
Später würde das auf jeden Fall noch ein riesen Drama geben, aber Danbi ist sich sicher, dass sie für ihre Fehler geradestehen muss.

Peinlich berührt läuft sie wieder auf den Tisch zu und setzt sich hin, um ihr Gegenüber besser ansehen zu können.

"Tut mir Leid, wenn ich Ihnen Probleme bereitet habe.", stottert sie schließlich und knetet nervös ihre Hände, die sie unter dem Tisch versteckt hielt, sodass es Xiumin nicht ganz so schnell auffiel.

Xiumin lacht leise auf, als er hört, wie sie ihn weiterhin siezt. Danbi ist sich sicher, dass er längst weiß, wie nervös sie ist.

"Du kannst mich ruhig duzen.", antwortet er und schüttelt lachend den Kopf, "So groß ist der Altersunterschied jetzt auch wieder nicht."

Er hält ihr seine Hand hin und Danbi reißt ihren Blick schließlich von seinem Gesicht los, um etwas zögernd nach seiner großen Hand zu greifen.

"Minseok.", stellt er sich vor, dabei ist das gar nicht mehr nötig, Danbi weiß sowieso, wer er ist.
Sie zwingt sich zu einem Lächeln und drückt seine Hand so sanft, dass sie sich nicht sicher ist, ob er ihren Händedruck überhaupt spürt.

"Danbi.", bringt sie schließlich nach einer halben Ewigkeit heraus und entzieht ihm, mit etwas Bedauern, ihre Hand wieder. Ihre Wangen glühen immer noch und sie kann gerade noch der Versuchung wiederstehen, eine ihrer, vor Nervosität schwitzenden Hände, an ihre Wange zu legen.

Sie kann nicht glauben, dass Xiumin freiwillig mit ihr spricht und ihr auch noch dazu, dass 'Du' angeboten hatte.
Peinlich berührt über die plötzliche Stille kichert sie ein wenig und beobachtet, wie er nach einem der kleinen bunten Zettelchen auf dem Tisch greift und konzentriert etwas darauf kritzelt.

Xiumin faltet das kleine Zettelchen einmal in der Mitte, schiebt es dann in ihre Richtung und steht auf.

Auch Danbi erhebt sich schnell und richtet ihren Blick von dem gelben Zettelchen zu Xiumin.
Was hatte er darauf geschrieben?

"Ich muss jetzt leider gehen.", spricht er dann und lächelt sie nochmal an, ehe er sich verbeugt und Danbi in dem kleinen Raum zurücklässt.

Ihre Nervosität fällt fast sofort von ihr ab und sie läuft schnell wieder auf den Tisch zu, um sich das gelbe Zettelchen zu schnappen.

Aus den Augenwinkeln bemerkt sie, wie Somin wieder den Raum betritt und meckernd auf sie zusteuert, aber sie nimmt sie gar nicht mehr richtig wahr, denn ihre ganze Aufmerksamkeit ist auf den kleinen Zettel in ihrer Hand gerichtet.

Ganz oben steht eine Nummer, die Danbi als aller Erstes auffällt.
Seine Handynummer?
Ihr Blick überfliegt den Rest des Zettels und auf Danbis Gesicht bildet sich ein kleines Lächeln.

Xiumins Handschrift ist etwas unordentlich, aber nicht so, dass man es nicht mehr lesen könnte. Danbi starrt ganze Minuten lang einfach ungläubig auf den kleinen Zettel in ihrer Hand, ihre Umwelt hat sie komplett ausgeblendet.

"Danbi!", faucht Somin und lenkt damit Danbis Aufmerksamkeit für einen Moment auf sich, bevor ihr Blick wieder auf den Zettel fällt.

>> Das Wasser war unglaublich erfrischend. ;) - Minseok. <<

♡♡♡
[1936 Wörter]

A/N:
Hey Leute.
Das hier ist dann wohl mein erster Oneshot, haha. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Wenn ihr irgendwo einen Fehler entdeckt, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mich darauf hinweist.
Habt ihr irgendwelche Wünsche für den nächsten Oneshot?
-Annika.

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