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Push up to my body

Hallo :)
Erst mal: mir ist keine Anständige Kurzbeschreibung eingefallen xD  Wie ihr vermutlich schon gelesen habt geht es hier um einen One-Shot zwischen Hidan und Hashirama. Das Pair ist durch ein RPG von MadaraPain und mir entstanden und ist ihr Weihnachtsgeschenk von mir. Es ist etwas OOC aber es ging eben auch nur um das Pair – generell bin ich nicht so gut darin bei einigen Charaktern In-Charakter zu schreiben, was wohl auch der einzige Grund ist, warum das mit dem beiden überhaupt funktioniert. Weil sie eigentlich nur Aussehen und Namen gemein haben...

Wie unschwer zu erkennen ist, hat mich das Lied "Flesh" von Simon Curtis dazu inspiriert das hier zu schreiben -> alles was in dem Lied beschrieben ist, wird auch ausgeführt ;) In Zukunft wird es mehr von den beiden geben und vielleicht wird ja etwas verständlich, was wir an den beiden finden (wohl kaum). 

Edit: Ich habe einige Sachen aus den Rückblicken geändert, weil es sonst zu krass und unrealistisch wäre. Ist aber nicht viel, wollte ich nur kurz als Info sagen, damit sich ggf niemand wundert.

Jetzt habe ich aber genug geredet und wünsche euch viel Spaß mit den knapp 10000 Wörtern. Für konstruktive Kritik bin ich offen und freue mich auch darüber.

Wir lesen uns :) <3

-x-

Flesh

This is not the way into my heart, into my head
Into my brain, into none of the above
This is just my way of unleashing the feelings deep inside of me
This spark of black that I seem to love

We can get a little crazy just for fun, just for fun
Don't even try to hold it back, just let go
Tie me up and take me over till you're done, 'til I'm done
You got me feening and I'm ready to blow

Push up to my body, sink your teeth into my flesh
(Get undressed, t-taste the flesh)
Bite into me harder, sink your teeth into my flesh
(Pass the test, t-taste the flesh)

Hold me up against the wall
Give it 'til I beg, give me some more
Make me bleed, I like it raw
Like it raw, raw, raw

Push up to my body, sink your teeth into my flesh

Hold my arms above my head and push my face into the bed
'Cause I'm a screamer baby, make me a mute
You put your hand upon my neck and feel the pulse beat-beat-beat-beat
It's like a trigger get me ready to shoot

Wanna wrestle with me baby, here's a sneak little peak
You can dominate the game 'cause I'm tough
I don't play around that often, when I do, I'm a freak
So you'd better believe I like it rough

Push up to my body, sink your teeth into my flesh
(Get undressed, t-taste the flesh)
Bite into me harder, sink your teeth into my flesh
(Pass the test, t-taste the flesh)

Hold me up against the wall
Give it 'til I beg, give me some more
Make me bleed, I like it rough
Like it rough, rough, rough

Push up to my body, sink your teeth into my flesh

Hold me down and make me scream
Lay me on the floor
Turn me on and take me out
Make me beg for more

Push up to my body, sink your teeth into my flesh
(Get undressed, t-taste the flesh)
Bite into me harder, sink your teeth into my flesh
(Pass the test, t-taste the flesh)

Hold me up against the wall
Give it 'til I beg, give me some more
Make me bleed, I like it raw
Like it raw, raw, raw

Push up to my body, sink your teeth into my flesh

Push up to my body, sink your teeth into my flesh
(Get undressed, t-taste the flesh)
Bite into me harder, sink your teeth into my flesh
(Pass the test, t-taste the flesh)

Hold me up against the wall
Give it 'til I beg, give me some more
Make me bleed, I like it raw
Like it raw, raw, raw

Push up to my body, sink your teeth into my flesh

Push up to my body, sink your teeth into my flesh
(Get undressed, t-taste the flesh)
Bite into me harder, sink your teeth into my flesh
(Pass the test, t-taste the flesh)

Hold me up against the wall
Give it 'til I beg, give me some more
Make me bleed, I like it raw
Like it raw, raw, raw

Push up to my body, sink your teeth into my flesh

-x-

„Ey, Kleine, warte! Sag mal, hörst du schlecht? Ja, ich meine dich! Du willst also weiter weglaufen? Kannst du vergessen!"

„Guck mal, das ist gar kein Mädchen! Das ist dieser eine Typ."

„Hä? Wie jetzt? Ach, der. Ich hatte gehofft, es wäre irgendein heißes Schnittchen. In den Arsch will ich dann doch nicht rein."

„Du denkst aber auch nur ans Ficken."

„Na und? Kann ich doch nix für. Aber ernsthaft, warum hat man als Kerl so lange Haare?"

„Keine Ahnung, aber es sieht auf jeden Fall kacke aus. Na komm, lass uns ein bisschen spielen."

„Au, lass mich los!"

„Du bist ja eine richtige Memme! Willst du gerne ein Mädchen ein? Tja, dafür bist du leider zu hässlich. Ernsthaft, warum hast du so lange Haare? Das sieht verdammt scheiße aus."

„Es muss dir auch nicht gefallen. Und jetzt lass mich los! Aaah..."

„Und wem willst du dann damit gefallen? So wirst du nie eine Freundin finden. Und du bist mit Sicherheit auch noch Jungfrau. Mit fünfzehn, das ist schon erbärmlich."

„Ich ficke halt nicht meine Stiefmutter, wenn ich zwölf bin, Hidan!"

„Die Hoe ist deine Stiefmutter? Alter... Wie geil ist das denn?!"

„Immerhin ficke ich jemanden, aber du wirst auf ewig Jungfrau bleiben!"

„Und selbst wenn, zum einen stecke ich mich dann nicht mit irgendwelchen Krankheiten an und zum anderen besitze ich eine gesunde rechte Hand."

„Du brauchst doch sowieso nur deine Finger, um sie dir hinten rein zu schieben, wozu also eine ganze Hand? Guckt mal, Leute, wie rot er plötzlich wird! Also hatte ich recht – du bist schwul! Du hast doch bestimmt einen Dildo bei dir unterm Kopfkissen versteckt. Sag schon, wie oft besorgst du es dir damit?"

„Du hast keine Ahnung!"

„Natürlich. Ich weiß, wie jemand aussieht, der schwul ist."

„Und woher? Weil du es selbst bist?"

„Ganz bestimmt nicht! Aber dir sollte wohl mal jemand den Mund stopfen, so frech wie du bist. Du Schwuchtel, du kannst doch bestimmt gut blasen!"

„Nein! Hört auf! Ich- Hnngh!"

„Das willst du doch nicht wirklich, oder? Hier gibt es auch genug andere Sachen, die du ihm in den Mund stopfen kannst."

„Meinst du die Hundekacke da drüben?"

„Bah, nein! Die willst du doch nicht anfassen!"

„Wir könnten ihn mit dem Gesicht rein drücken. So wie der aussieht steht der da wahrscheinlich noch drauf."

„Scheiße, Jungs, das kommt jemand! Lasst uns abhauen!"

„Verdammt. Das nächste Mal kommst du nicht so einfach davon, Miststück!

„Hashirama, beeil dich bitte."

„Tut mir leid."

„Hey, alles in Ordnung? Du siehst nicht gut aus."

„Ja, es ist alles bestens. Musst dir keine Gedanken machen."

„Sicher? Wurdest du wieder geärgert? Vielleicht sollte ich mal mit den Eltern dieser Jungen reden."

„Mom, sie 'ärgern' mich nicht und ich bin auch nicht mehr im Kindergarten. Es ist alles gut."

„Du machst Judo und Selbstverteidigung, wende das bitte an, wenn etwas sein sollte."

„Es ist aber nichts. Können wir jetzt endlich fahren?"

„Wenn du reden willst, dann kannst du immer zu mir kommen."

„Ich will aber nicht reden, da es nichts gibt, was mir auf dem Herzen liegt."

Hashirama war schon länger bewusst gewesen, dass er anders war. Dies bezog sich nicht auf psychischen Probleme oder ähnliches. Sondern auf seine sexuellen Vorlieben. Er war zwar noch nie mit jemand anderem intim geworden, schaute jedoch wie jeder andere Junge in seinem Alter Pornos. Ich war bewusst, dass richtiger Sex nicht so war, wie es dort dargestellt wurde, doch er konnte sich genauestens vorstellen wie es war, dort gefesselt auf dem Bett zu liegen und sich nicht wehren zu können. Er versuchte ab und zu ein paar neue Sachen aus, aber alleine war es anders, als mit jemandem zusammen.
Es war auch nicht so, als würde er sich nicht gegen das Mobbing wehren, allerdings hatte er trotz Judo keine Chance gegen die vier. Da ließ er das lieber über sich ergehen, als sie zu verärgern und es noch schlimmer zu machen. Und Hidan hatte Recht gehabt, ohne es wirklich zu wissen. Hashirama war schwul.

„Hallo, Liebling."

Hashirama schaute über die Schulter und lächelte den Mann hinter sich an. „Hey", antwortete er.

„Was kochst du denn da Schönes?", wurde er gefragt, während der andere die Arme um ihn legte und ihm einen sanften Kuss auf die Lippen gab.

Er erwiderte den Kuss kurz und senkte den Blick dann auf den Topf, vor sich auf dem Herd. „Chili con Carne. Ich dachte, ich probiere mal etwas Neues aus."

„Mhm, riechen tut es auf jeden Fall schon mal super. Und was gibt es zum Nachtisch?"

„Nachtisch habe ich keinen gemacht. Hättest du vielleicht mal vorher sagen sollen, dass du welchen haben möchtest", gab er zurück und würzt noch mit etwas Salz und Pfeffer. Dann lehnte er sich an die kräftige Brust hinter sich.

„Dann muss ich dich wohl später veraschen", schnurrte Hidan ihm ins Ohr und biss sanft in die Muschel.

Ja, Hidan. Hashirama wusste selbst, wie absurd das klang. Seit ihrer offiziellen ersten Begegnung waren zehn Jahre vergangen. Hidan hatte ihn zusammen mit seinen Freunden noch viele Male aufgezogen. Doch Hashirama hatte sich von ihnen nicht unterkriegen lassen und war immer wieder aufgestanden. Stattdessen hatte er sich irgendwie in Hidan verliebt und an sich selbst gezweifelt, weil es einfach nur grotesk war, Gefühle für jemanden zu entwickeln, der offen zeigt, dass er einen hasst. Das hatte ihn in eine schwere Phase geworfen, die durch das Mobbing nicht besser gemacht wurde. Als er sich irgendwann nicht mehr gewehrt und nichts gesagt hatte, wurde das alles weniger, da es den Jungen so zu langweilig geworden war. Bis zu ihrem Schulabschluss hatten das Mobbing komplett aufgehört und sie sich nie wieder gesehen, bis vor zwei Jahren. Die beiden lernten sich über ein Internetportal – keine Dating Seite – erneut kennen und hatten nach wenigen Wochen ihr erstes Treffen. Bei der Menge, die sie Geschrieben hatten, hatten sie vollkommen vergessen den jeweils anderen nach dessen Namen zu fragen, da das schon nach kurzer Zeit nebensächlich geworden war. Natürlich hatten sie den jeweils anderen sofort wieder erkannt und waren sichtlich geschockt, wer da nun vor ihnen stand.

Während des Treffens hatten sie sich nur wenig unterhalten und waren durch einen Park gelaufen. Es war merkwürdig gewesen, vor allem für Hidan, da er nicht gewusst hatte, wie Hashirama nach all den Jahren auf ihn zu sprechen war. Doch es war besser gelaufen, als er vermutet hatte. Auch, wenn sie danach eine Woche lang keinen Kontakt gehabt hatten.

Es bedurfte noch acht weitere Treffen, drei davon waren richtige Dates, bevor es zum ersten Kuss zwischen den beiden kam. Sie hatten beide in den letzten Monaten noch einmal einen ganz neuen Menschen kennengelernt, den es auf der High-School noch nicht gegeben hatte. Zumindest nicht auf diese Art und Weise.

Später hatte Hidan Hashirama auch gebeichtet, dass er schon lange ein Auge auf ihn geworfen hatte. Er bereute all das, was er getan hatte zutiefst und entschuldigte sich dafür auch. Hidan hatte einfach nicht gewusst, wie er dem anderen gegenüber sein Interesse – feste Gefühle waren es damals noch nicht gewesen – zeigen sollte. Und da seine 'Freunde' nur diese eine Seite von ihm gekannt hatten, war er gezwungenermaßen in seiner Rolle geblieben.

„Also hatte ich damals schon Recht", schmunzelte Hashirama und trank einen Schluck von seinem Tee - Matcha, mit zwei Stück Würfelzucker. So mochte er ihn am liebsten.

Langsam nickte Hidan. Dies war ihr drittes Treffen und das alles war für ihn noch absolut ungewohnt. Hashirama ging so locker mit ihm um, als hätten sie sich schon ewig gut verstanden. Doch jeder, der sie beide kannte, wusste, dass das nicht der Fall war. Sogar bei ihrer Abschlussfeier hatte er nicht anders gekonnt, als den Senju noch einmal wegen seiner Sexualität zu triezen, und ihm später die ganze Schüssel Bowle über den Kopf zu kippen. Er hatte es eine 'schnelle Haarwäsche' genannt.

„Eigentlich war das nur so daher gesagt, aber ich hätte nie gedacht, dass es wirklich der Wahrheit entspricht. Zumindest nicht bis vor kurzem. Nun ja, jeder irrt sich mal." Mit diesen Worten riss Hashirama Hidan aus dessen Gedanken.

„Ja, das stimmt", war alles, was diesem gerade dazu einfiel.

„Und, dass du dich jemals freiwillig mit mir triffst, ohne dass dir jemand mit dem Tod droht, hätte ich auch nicht erwartet. Immerhin hast du mir mindestens tausendmal gesagt, wie hässlich ich doch aussehe und wie scheiße und ekelhaft ich sei", fügte er noch hinzu, weil er wissen wollte, wie Hidan darauf reagierte. Es interessierte ihn, ob sich der Mann in den vergangenen acht Jahre wirklich geändert hatte.

Leise seufzte Hidan. „Ich mag deine Haare." Seine Worte waren ein Flüstern, doch Hashirama konnte ihn trotzdem verstehen und schaute ihn ungläubig an.

„Wie jetzt? Du hast doch immer-"

„Ich weiß, was ich gemacht habe", unterbrach Hidan ihn. „Und es war ein Fehler. Ich fand deine Haare die ganze Zeit schön, sie waren immer so unglaublich weich und-... deswegen habe ich das alles gemacht, um sie anfassen zu können", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Dieses Geständnis haute Hashirama um. Der andere mochte seine Haare und hatte drei Jahre lang nur Show gemacht. Er war wirklich froh, dass er das alles durchgestanden hatte, denn er wüsste nicht, wie sein Leben jetzt sonst aussehen würde. Doch das wollte er auch nicht wissen, da man die Vergangenheit sowieso nicht ändern konnte.

Mit der Zeit kam das Thema Sex zur Sprache und auch diesbezüglich hatte Hidan sich ebenfalls sehr verändert. Zu Schulzeiten hatte er mit gefühlt jedem zweiten Mädchen, egal welchen Alters, geschlafen. Und einige Jahre später erfuhr Hashirama, dass sein zukünftiger Partner sexuell fast vollkommen inaktiv geworden war. Natürlich musste er sich zwischendurch immer mal wieder entlasten, das musste jeder, aber er sprang nicht mehr von Bett zu Bett.

Fast ein Jahr war seit ihrem ersten Treffen vergangen, bis sie dieses Thema immer häufiger ansprachen. Ein Jahr lang hatten sie sich dafür Zeit gelassen, was andere Paare durchschnittlich nach drei Monaten machten. Und als sie eines Abends den Tag zusammen auf dem Sofa ausklingen ließen wusste Hashirama, dass nun die Zeit war, in der er Hidan davon erzählen musste.

„Wir müssen reden", sagte der Senju und zog Hidans Arme etwas fester um sich. Wie so oft saß er zwischen seinen Beinen und lehnte mit dem Rücken an seiner Brust, während im Fernsehen eine Talkshow lief. Auf dem Couchtisch standen zwei mit Rotwein gefüllte Gläser.

Hidans Magen zog sich zusammen. Er wusste worauf diese Gespräche normalerweise hinausliefen. Selbst erlebt hatte er es zwar noch nicht, aber schon oft genug gehört. Und meistens endeten solche Gespräche in einer Diskussion. „Worüber denn?", stellte er nun die Frage. Sein Hals fühlte sich plötzlich trocken an und er griff nach seinem Glas, trank einen Schluck und stellte es wieder ab. Sie hatten sich alles Wichtige erzählt, aber wenn Hashirama ihm eine wichtige Sache jetzt über einen so langen Zeitraum verschwiegen hatte, würde er womöglich an dem Vertrauen des anderen zweifeln. Oder war es eher umgekehrt? Vertraute Hashirama ihm immer noch nicht?

Dieser nahm wieder seine Hand und verschränkte ihre Finger miteinander. Gedankenverloren drehte er an dem schwarzen Ring, der stets Hidans linken Ringfinger zierte. „Über Sex."

„Wenn du nicht willst, dann müssen wir das noch nicht jetzt machen. Wir haben genug Zeit. Du kannst entscheiden wann, wo und wie", versicherte er ihm sofort, sagte jedoch nicht, dass er eigentlich nicht länger warten wollte. Irgendwann verspürt man doch das Verlangen danach und das war bei ihm jetzt schon seit einiger Zeit wieder der Fall. Es war auch nicht so, als seien sie sexuell vollkommen inaktiv. Natürlich hatten sie sich schon auf verschiedene Arten gegenseitig verwöhnt. Doch wenn Hidan Hashirama manchmal mit gespreizten Beinen, halb offenen Augen und lustvoll stöhnend vor sich liegen sah, und dabei noch eine Hand in seinen Haaren spürte, wollte er selbst es sein, der ihm diese Geräusche entlockte, und nicht sein Mund. Nur war es bisher noch nicht dazu gekommen.

Hashirama drehte den Kopf und lächelte ihn sanft an. „Nein, das ist nicht das Problem. Ich will ja, aber vorher möchte ich dir gerne noch etwas sagen. Und es ist süß, dass du dich so um mich sorgst." Er gab ihm noch einen Kuss auf die Wange, bevor er den Kopf wieder wegdrehte.

Hidan spürte die Anspannung und Nervosität seines Freundes und strich ihm beruhigend über die Finger.

„Ich... Ich habe eine gewisse Vorliebe", begann er nun zögerlich.

„Und was für eine?", platzte es sofort aus Hidan heraus. Verdammt, er war einfach zu neugierig. Dabei wollte er ihm doch Zeit lassen. „Tut mir leid. Sprich dann weiter, wenn dir danach ist." Würde er heute keine Antwort bekommen, dann würde er sie aus ihm heraus kitzeln. Er wollte das jetzt wissen.

Mit geschlossenen Augen atmete Hashirama noch ein paar Mal tief durch, bevor er antwortete. „Zum einen finde ich in einem gewissen Maß Schmerzen erregend und zum anderen mag ich es, wenn ich gesagt bekomme, was ich machen soll." Nun hielt er die Luft an und wartete auf eine Reaktion von Hidan, der eine ganze Zeit lang einfach nur schwieg. Dann spürte Hashirama dessen warmen Atem an seinem Ohr, als er hinein flüsterte: „Mein Freund ist also ein kleiner Masochist? Darf ich darüber ein Buch schreiben? Mir fällt bestimmt die ein oder andere Sache ein, die ich mit dir anstellen kann und die uns beiden gefällt."

Die Worte ließen ihn kurz schaudern, doch für ihn war dies ein ernstes Thema. „Findest du das nicht irgendwie komisch?", fragte er nun etwas unsicher und drehte den Kopf, um in die Augen zu schauen, in denen er sich immer wieder aufs Neue verliere wollte.

„Ganz und gar nicht", erwiderte Hidan kopfschüttelnd. „Mir gefällt das sogar, denn ich bin so ziemlich das Gegenstück von dir. Nur gab es bisher niemandem, mit dem ich das machen konnte, da die Leute dann mehr vor Schmerz, als vor Lust gestöhnt haben."

Von der Vorstellung bekam Hashirama eine Gänsehaut. „Und wieder einmal überraschst du mich. Denn, dass du sowas magst hätte ich nicht erwartet."

„Das kann ich nur zurückgeben. Und ich finde, jetzt haben wir lange genug geredet und könnten uns etwas amüsieren."

Bevor Hashirama fragen konnte, wie Hidan sich das vorstellte, wurde er auch schon von diesem gekitzelt und begann zu kichern. Sie tobten so lange herum, bis der Senju schließlich unter seinem Freund lag und sie sich tief in die Augen sahen. Dann beugte sich Hidan runter und küsste ihn.

In dieser Nacht hatten sie dann auch das erste Mal Sex gehabt. Es hatte sich einfach so ergeben. Mit der Zeit probierten sie immer neue Sachen aus und wussten inzwischen, was dem jeweils anderem gefällt. Sie redeten oft und offen über solche Themen und wussten, dass sie sich auf den anderen immer verlassen konnten. Egal, was passierte.

„Du willst mich vernaschen?", kicherte Hashirama und drehte sich zu Hidan um. Er legte ihm die Arme um den Hals und lehnte sich an die Küche. „Und wie genau willst du das anstellen?" Ein kleines schelmisches Grinsen legte sich auf seine Lippen.

„Das wirst du dann sehen", schnurrte dieser die Antwort, während er die Hände inzwischen auf Hashiramas Hüfte gelegt hatte.

„Willst du es mir nicht jetzt schon verraten? Du weißt doch, wie ungeduldig ich bin." Er knabberte sanft an der Unterlippe seines Freundes und leckte dann einmal mit der Zungenspitze darüber.

Hidans Hände wanderten zu seinem Hintern und blieben mit leichtem Druck darauf liegen. „Ich hatte in den letzten Tagen wegen der Arbeit einfach zu wenig Zeit für dich, da musst du mal wieder meine Aufmerksamkeit bekommen. Und nein, ich verrate es dir nicht, da musst du wohl noch ein bisschen warten."

„Du bist doof", schmollte Hashirama nun.

„Ich liebe dich auch", gab Hidan schmunzelnd zurück und drückte Hashirama einen Kuss auf die Wange, woraufhin sich dessen Miene sofort wieder etwas aufhellte.

„Ich dich auch", grummelte er. „Aber doof bist du trotzdem."

Hidan wollte gerade nach dem Kochlöffel greifen, der noch immer in dem Topf war, doch Hashirama hielt ihn davon ab.

„Oooh nein, mein Lieber, den fasst du nicht an, sonst kann ich das alles noch mal neu machen", sagte er, drehte sich um und schnappte sich den Löffel, bevor er damit herumrührte.

„Das klingt so, als würde ich das Essen vergiften oder es ungenießbar machen. Und so schlimm koche ich inzwischen auch nicht mehr", erwiderte er.

„Stimmt, es ist nicht mehr grauenhaft, sondern einfach nur schlecht. Ich kann immer noch nicht verstehen, wie du dich Jahrelang von Pizza und Burger ernähren konntest. Das ist doch wirklich abartig und ungesund." Er würzte noch ein wenig und schmeckte dann ab.

„Du mobbst mich", sagte Hidan nun ausdruckslos.

„Ich habe ja auch allen Grund und jede Berechtigung dazu", erwiderte Hashirama und drehte sich wieder zu ihm um. Er hielt einen Löffel an Hidans Lippen. „Du darfst aber auch probieren, sonst gibt es keinen Nachtisch.

„Schmeckt jetzt nicht besonders", sagte dieser, nachdem er probiert hatte.

„Arschloch!", grinste Hashirama, da er wusste, dass es eine Lüge war, und boxte Hidan leicht in die Rippen.

Während des Essens saßen sie sich gegenüber und unterhielten sich über ihre Arbeit. Hashirama arbeitete als Erzieher in einem Kindergarten und Hidan in einem Casino.

„Manchmal hasse ich Madara ja wirklich. Es geht ihm immer nur um die eine Sache und wenn er seinen Willen mal nicht bekommt, dann ist er sofort angepisst. Und das wird in letzter Zeit immer schlimmer."

Nachdenklich presste Hashirama die Lippen aufeinander. „Ist er nicht in einer Beziehung? Vielleicht gibt es da gerade Stress und er ist deswegen so drauf? Könnte doch sein."

„Aber zwei Wochen lang? Das glaube ich nicht", gab Hidan zu bedenken.

„Wenn du an unseren ersten großen Streit denkst und daran, wie lange du gebraucht hast, um mir das wirklich zu verzeihen, dann ist das sehr wohl möglich."

„Hm", machte der andere nur und musste unweigerlich an den Tag denken, von dem Hashirama sprach. Er hatte Recht, Hidan war wirklich wütend gewesen. Wütend und enttäuscht. Dieser Streit war vier Monate nachdem sie zusammengekommen waren gewesen.

„Willst du mich eigentlich verarschen?!", warf der Senju ihm sofort an den Kopf, als Hidan seine Wohnung betrat. Seine! Hashirama hatte einen Schlüssel dafür und umgekehrt ebenfalls. Abgesprochen war, dass er heute zu ihm kommen würde, während Hidan noch bei der Arbeit war. Es war eine halbe Stunde, die Hashirama schon da war, bevor Hidan nach Hause gekommen war. Und es war auch nicht so, dass er dem anderen nicht vertraute. Doch dieser schien wirklich wütend zu sein. So hatte Hidan ihn noch nie gesehen. „Warum sollte ich?", fragte er, da er die Laune des anderen nicht verstehen konnte.

„Woher hast du das hier?!" Und schon hielt Hashirama rote Damenunterwäsche aus Spitze hoch.

„Was ist das und wo hast du die her?", wollte er wissen und ging einen Schritt auf seinen Freund zu, der jedoch zurückwich.

„Sag du es mir." Der Ton war bissig und das Gesicht hatte er wütend verzogen. „Dass das ein BH ist, solltest DU doch eigentlich wissen und ich trage so etwas nicht! Also sag mir jetzt, was hier los ist!"

Doch Hidan ging nicht auf die Frage ein. „Wo hast du den gefunden?" Er konnte sich das beim besten Willen nicht erklären.

„In deinem Wäschekorb", kam prompt die Antwort.

„Was machst du auch an meinem Wäschekorb?" Nun wurde er ebenfalls wütend. Das konnte doch wirklich nicht wahr sein!

„Ich wollte mir die Zeit vertreiben, indem ich für dich Wäsche wasche, aber dann habe ich das gute Stück hier gefunden. Ich dachte wirklich, du hättest dich geändert, Hidan." Jetzt waren Enttäuschung und Trauer aus Hashiramas Stimme herauszuhören.

„Ich habe mich auch geändert!", gab dieser zurück. Was dachte sich der andere eigentlich dabei?

„Du gehst mir fremd! Machst du das nur, weil ich dich nicht ranlasse? Hast du es wirklich so nötig?!"

„Gott verdammt, Hashirama! Ich gehe dir nicht fremd!"

„Oh, war es doch nur ein ‚One-Night-Stand'?! Scheint so, als hätte sie es hier vergessen!" Hashiramas Stimme triefte nur so vor Ironie.

In diesem Augenblick begann das Telefon zu klingeln. Beide drehten ihre Köpfe in dessen Richtung und schauten es an. Keiner bewegte sich und dann ging der Anrufbeantworter an. Kurz darauf sagte eine gut gelaunte Frauenstimme: „Wie, du bist noch nicht zurück? Naja, egal. Rufst du mich dann an, wenn du wieder da bist? Ich habe vorgestern nämlich was vergessen. Inzwischen fühle ich mich nämlich schon so zu Hause bei dir, dass ich sogar deinen Wäschekorb mitbenutze." Ein leises Kichern. „Sag einfach Bescheid, dann komme ich eben vorbei. Ich hab dich lieb~" Noch ein paar Kussgeräusche und dann legte die Person an der anderen Seite der Leitung auf.

Langsam drehte Hashirama den Kopf wieder zu Hidan und funkelte ihn wütend an. „Ganz ehrlich, du kannst mich mal!" Mit diesen Worten stürmte er an dem anderen vorbei.

Sofort folgte Hidan ihm, da ihm nun klar geworden ist, um was für ein riesen Missverständnis es sich gerade handelte. Und er wollte nicht, dass Hashirama ihre Beziehung deswegen beendete. Einem Missverständnis. „Hashirama, jetzt warte doch mal!" Er packte ihn am Arm und zog ihn zu sich, bevor dieser, ohne zu gucken, über eine Straße rennen konnte. Hidan schaute in mit Tränen gefüllte Augen. Bei dem Anblick zog sich ihm der Magen zusammen und er musste schlucken.

„Lass mich los!", schrie Hashirama und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. „Ich bin fertig mit dir!" Diese Worte brachen Hidan fast das Herz und erst da wurde ihm bewusst, wie sehr er den anderen eigentlich liebte.

„Hör mir doch zumindest einmal zu! Du gibst mir nicht einmal die Chance es zu erklären!"

„Was gibt es da denn noch zu erklären?!", schrie der Hashirama nun.

„Hashirama! Jetzt halt endlich deine verdammte Klappe! Das war meine Schwester, du verdammter Idiot!", schrie Hidan nun zurück.

Hashirama hatte das Gefühl, als hätte sein Gegenüber ihn geschlagen, was glücklicherweise nicht der Fall war. Das konnte doch nichts sein. „Du hast keine Schwester...", sagte er nun plötzlich kleinlaut und verdammt ruhig.

„Natürlich habe ich eine Schwester! Das sollte ich wohl am besten wissen! Ich habe bisher nur nicht von ihr erzählt und auch nicht daran gedacht, dass sie vor zwei Tagen bei mir war, so sehr war ich über deine Anschuldigungen geschockt. Aber scheinbar vertraust du mir nicht. Du traust mir das wirklich zu. Du denkst immer noch, dass ich mit jedem Sex habe, wie ich gerade lustig bin. Aber das bin ich nicht mehr. Dass es am Anfang schwer war zu verstehen, dass ich immer noch der Alte bin, kann ich nachvollziehen, aber das jetzt..." Er schüttelte den Kopf. „Ich bin enttäuscht von dir, Hashirama."

Er zog den Kopf zwischen die Schultern und schaute dem anderen hilflos in die Augen. „Hidan... Ich-"

„Nein", wurde er jedoch sofort unterbrochen. „Sag nichts mehr. Geh nach Hause, ich will dich nicht mehr sehen." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zurück in seine Wohnung, während der Hashirama ihm nur nachschauen konnte.

Es waren Tage der Angst, des Bangens und der Hoffnung gewesen. Hashirama hatte sich krankschreiben lassen und saß den ganzen Tag mit dem Handy in der Hand auf dem Sofa, während er auf das Display schaute. Er hatte wenig gegessen und geschlafen und einfach nur gehofft, dass Hidan sich meldete. Als sich nach fünf Tagen noch immer nichts getan hatte, war Hashirama drauf und dran aufzugeben. Er hatte ihre Beziehung zerstört und das nur, wegen seiner Eifersucht und dem fehlenden Vertrauen in Hidan. Doch dann hatte es abends an seiner Wohnungstür geklingelt und als Hashirama sie geöffnet hatte, war ihm fast das Herz aus der Brust gesprungen. Vor ihm war Hidan gewesen, der ihn schief angelächelt und mit einem leisen „Hey" begrüßt hatte. Mit Tränen der Erleichterung und der Freude war Hashirama ihm an den Hals gesprungen und hatte sich an ihm festgeklammert. Hidan hatte ihn rein getragen und sich mit ihm auf das Sofa gesetzt. Er hielt seinen Freund einfach nur fest, bis sich dieser gefühlte tausendmal bei ihm entschuldigt hatte. Und da Hidan diesen Satz irgendwann nicht mehr hatte hören können, brachte er den anderen schließlich mit einem Kuss zum Schweigen.

„Hey", sagte Hashirama leise und legte eine Hand auf die von Hidan. „So etwas wird nie wieder vorkommen, das verspreche ich dir. Das, was ich damals gemacht habe, war dumm, aber ich vertraue dir."

Hidan schaute von seinem Teller auf, den er die ganze Zeit angestarrt hatte, und Hashirama in die Augen. Lächelnd zog er ihn zu sich und küsste sanft seine Lippen. „Das weiß ich doch", flüsterte er dagegen und legte ihm eine Hand auf die Wange. „Und deswegen liebe ich dich so." Er küsste ihn erneut, löste sich kurz darauf aber wieder von ihm und stand auf. Langsam zog er Hashirama auf die Beine und hielt seine Hand fest. „Lass uns einen Film gucken. Essen können wir später immer noch. Und abräumen auch." Zusammen gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich in ihrer üblichen Position – Hashirama zwischen Hidans Beinen und mit dem Rücken an dessen Brust gelehnt – auf das Sofa. Die Hände ließ Hidan auf Hashiramas Bauch liegen, nachdem er den Fernseher eingeschaltet und ihm die Fernbedienung gegeben hatte. „Du entscheidest." Einen weiteren Kuss gab er ihm auf die Wange, bevor er die eigene gegen dessen Kopf lehnte. Er genoss die Nähe und Gemeinsamkeit wirklich und war froh, ihn gefragt zu haben, ob sie nicht zusammen ziehen wollen.

Hidan war schon etwas nervös. Heute würde er ihn fragen. Heute würde er es definitiv machen. Es war schon schlimm genug, dass er diese eine Frage bereits mehrere Wochen mit sich herumschleppte. Er hatte Hashirama zu sich eingeladen, so wie immer eigentlich. Sein Freund war jede Minute, die sie gemeinsam verbringen konnten, bei ihm. Zwei oder dreimal hatten sie sich auch bei Hashirama getroffen, aber eigentlich kam dieser immer zu ihm. Und warum sollten sie nicht einfach zusammenziehen? Dann könnten sie in einer größeren Wohnung leben und die eine würde nicht ständig unbenutzt bleiben. Ganz unbenutzt nicht, da Hashirama dort schlief, aber von ‚wohnen' konnte man nicht mehr reden.

„Hashirama, kannst du mir kurz zuhören?", fragte er und nahm die Hand des anderen.

„Ich höre dir doch immer zu", erwiderte dieser und stellte das Glas ab. „Was gibt's?" Neugierig lehnte er den Kopf auf die Seite. Was würde Hidan ihm nun wohl sagen?

„Weißt du, ich habe mir Gedanken gemacht-"

„Über unsere Beziehung? Stimmt etwas nicht?", wollte Hashirama sofort wissen und Hidan schüttelte den Kopf.

„Nein, es ist alles bestens. Aber lass mich doch bitte aussprechen."

„Tut mir leid..."

Hidan konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, da Hashirama ihn schon wieder unterbrochen hatte. „Schon gut. Aber jetzt sein einfach mal für zwei Minuten still."

Langsam nickte Hashirama und Hidan holte tief Luft. „Wir sind jetzt ja schon eine ganze Weile zusammen und wir verbringen auch jede freie Minute gemeinsam", begann er. „Und ich liebe dich, das weiß du-"

„Ich liebe dich auch", flüsterte sein Freund lächelnd.

„Da du sowieso fast nur noch hier bist, hatte ich gedacht, dass wir vielleicht zusammenziehen könnten. Natürlich nicht hier, wir würden uns eine größere Wohnung suchen und- willst du überhaupt?"

Der andere strahlte über das ganze Gesicht. „Ich möchte liebend gerne mit dir zusammenziehen!" Und dann spürte Hidan auch schon seine Lippen auf den eigenen. „Bekomme ich denn dann auch eine Katze?", fragte Hashirama freudestrahlend, woraufhin Hidan das Gesicht verzog.

„Vielleicht."

„Aber du magst doch keine Katzen", überlegte Hashirama laut.

„Deswegen auch nur vielleicht. Mal gucken, ob ich mich damit abfinden kann."[

„Ich liebe dich", flüsterte Hidan ihm ins Ohr und hauchte einen Kuss auf seinen Mundwinkel.

„Und ich liebe dich", antwortete Hashirama und drehte den Kopf, sodass er Hidan küssen konnte. Dieser erwiderte den Kuss sofort und kurz darauf berührten sich auch schon ihre Zungen. Hashirama liebte es einfach, Hidan zu küssen. Sein ganzer Körper begann dann zu kribbeln und er war einfach nur glücklich. Immerhin konnte Hidan verdammt gut küssen und es verschlug ihm jedes Mal aufs Neue die Sprache. Er war so in den Kuss vertieft, dass er nicht bemerkte, wie sich eine fremde Hand in seine Hose schlich und begann ihn sanft zu streicheln. Als ihm ein leises Keuchen über die Lippen kam, löste sich Hashirama von Hidan und schaute ihm in die Augen. „Was wird das?", fragte er und war über den erregten Unterton in seiner Stimme selbst erschrocken.

„Ich habe doch gesagt, dass ich dich zum Nachtisch haben möchte und jetzt habe ich Hunger", schnurrte Hidan ihm die Antwort ins Ohr. Seine Hand fuhr weiter über Hashiramas Schaft und massierte ich schließlich. Der andere reagierte sofort, als Hidan ihm die Hose auszog, und hob das Becken an. Sanft liebkoste der, im Moment noch aktive Mann, – was sich aber schnell ändern würde – das beste Stück des anderen, der inzwischen vor Lust stöhnte und sich der Hand weiter entgegen drängte

Hashirama drehte sich in Hidans Armen und setzte sich mit gespreizten Beinen auf dessen Schoß, wobei er ihn zeitgleich gierig küsste. Mit flinken Fingern öffnete er nun auch die Hose seines Gegenübers und bewegte sein Becken gegen dessen. Er wusste genau, dass das nicht reaktionslos an Hidan vorbei ging und nun war er es, der die Hand in die Hose das anderen schob. Gleichzeitig entfachte zwischen ihren Zungen einen heißen Kampf, den sie, nach Atem ringend, jedoch abbrechen mussten. Hashirama wollte Hidan ebenfalls die Hose ausziehen, doch dieser ließ ihn nicht und schubste ihn stattdessen mit dem Rücken auf das Sofa. Gerade, als Hashirama protestieren wollte, spürte er schon die fast unerträgliche Hitze und sah dabei zu, wie sein Penis in Hidans Mund verschwand, bevor sein Kopf in den Nacken kippte und ihm ein lautes, erregtes Stöhne über die Lippen kam. Hidan wusste eindeutig zu gut, wie er den anderen beglücken konnte. Mit Lippen und Zunge verwöhnte er seinen Freund, der mit weit gespreizten Beinen und geschlossenen Augen vor ihm lag. Genau so mochte Hidan es. Die Geräusche, die er dem anderen damit entlockte, verpassten ihm eine Gänsehaut und sorgten dafür, dass er selbst nur noch härter wurde.

Als Hidan die Lippen langsam wieder von ihm löste, schaute Hashirama unzufrieden zu ihm runter. Er hatte das wirklich genossen und jetzt war es schon vorbei.

„Guck nicht so mürrisch", lachte er und beugte sich über ihn. „Du bekommst gleich noch etwas viel besseres", schnurrte er in sein Ohr und biss dann sanft in die Muschel. Es blieb keine Zeit zu antworten, da küsste er ihn auch schon wieder gierig und schob die Hände unter das Oberteil, erkundete den Körper des Mannes unter sich.

Immer wieder keuchte Hashirama unter den Berührungen leise und drängte Hidan sein Becken entgegen. Dieser zog ihm den dünnen Pullover über den Kopf, nachdem er den Kuss wieder unterbrochen hatte. Keine drei Sekunden später hatte er ihn auch schon auf der Hüfte sitzen, wo Hashirama sofort die Beine um den Körper schlang, und trug ihn ins Schlafzimmer. In ihr Reich. Er wusste genau, was sie beide gerade brauchten und das konnte er ihm eben nur hier geben. Doch anstatt zum Bett zu gehen, drückte er ihn neben der Tür gegen die Wand und drängte sich weiter gegen ihn. Seine Augen hatten das gewisse Funkeln und es wurde von Sekunde zu Sekunde intensiver.

Hidan holte aus der obersten Schublade einer Kommode, die direkt zu ihrer Rechten stand, eine Tube mit Gleitgel. Sie hatten in fast jedem Raum der Wohnung eine, was wohl genug über ihr Sexualleben aussagte. Er gab sich ein wenig auf den Zeigefinger und führte diesen zu Hashiramas Hintern. Während er ihn langsam zwischen die Backen und in ihn drängte, beobachtete er genauestens dessen Reaktion. Der Mund öffnete sich und ein langgezogenes Stöhnen, welches noch viel zu leise war, kam über die Lippen des anderen. Vor Lust verzog er etwas das Gesicht, als der Finger immer tiefer in ihn eindrang.

„So magst du es doch, nicht wahr? Mit diesem süßen Schmerz, weil es eigentlich noch viel zu trocken ist", säuselte Hidan und Hashirama nickte.

„Ja", hauchte er und griff mit einer Hand in Hidans Haare. Er schaute weiter zu ihm runter. Das Wissen, dass er in solchen Situationen nie sicher sein konnte, was Hidan machen würde, erregte ihn nur noch mehr. Und dann glitt noch ein weiterer Finger in ihn und ließ ihn erneut stöhnen. Doch noch immer nicht laut genug. Hashirama spürte genau, wie sich die Finger spreizten und ihn so vorbereiteten – auf noch etwas viel größeres und Besseres. Denn auch, wenn Schmerzen ihn erregten, und ihn dieses leichte Ziehen schon fast in den Wahnsinn trieb, konnte er sehr gut darauf verzichten, den Hintern aufgerissen zu bekommen.

Als Hidan dann diesen gewissen Punkt gefunden hatte, der Hashirama so unglaubliche Gefühle bescherte, stöhnte er laut auf und lehnte den Kopf gegen die Wand. Mit dem Rücken rutschte er etwas daran herunter, in der Hoffnung, mehr zu bekommen. Doch Hidan musste ihn mal wieder quälen und entzog ihm die Finger immer etwas mehr, umso weiter Hashirama sich sinken ließ.

„Hidan... Mehr...", wimmerte dieser und bekam dafür sofort einen leichten Klaps auf den Hintern.

„Wo sind wir hier gerade?", fragte der Grauhaarige junge Mann, mit einem dominanten Unterton in der Stimme.

„Im Schlafzimmer?", gab Hashirama zurück und war sich nicht sicher, ob das die Antwort war, die Hidan hören wollte. Doch als dieser nickte wusste er, dass er auf dem richtigen Wege war.

„Und ich habe dir schon gesagt, dass du mich hier anders anzusprechen hast."

Da fiel es Hashirama wie Schuppen von den Augen. Wie konnte er das nur vergessen haben? „Natürlich. Verzeiht mir, Meister", sagte er nun und sein Herz schlug, bei dem zufriedenen Ausdruck in Hidans Augen, schneller.

Und bevor sich der Senju versehen konnte, hatte sich Hidan auch schon in ihm versenkt. Er wusste zwar nicht, wann sich der andere die Hose runtergezogen hatte, aber das war ihm jetzt auch egal. Er hatte alles, was er wollte und würde noch viel mehr bekommen.

Sofort kam ein zufriedenes Stöhnen über Hashiramas Lippen und er entspannte sich, so gut es ging. Doch er begann bereits vor Erregung zu zittern und Hidan wusste genau, was das bedeutete. Hashirama genoss das Gefühl, wie sich der andere immer aus ihm zurückzog, nur um ihn kurz darauf wieder auszufüllen. Immer wieder stöhnte er, mal leiser und mal lauter. Doch es war, als würde er auf einem Laufband laufen. Er kam nicht wirklich voran, kam mit seiner Lust nicht weiter. Und das wusste Hidan auszunutzen.

„Bitte, Meister, bitte, gebt mir mehr", brachte der Braunhaarige keuchend über die Lippen. „Ich brauche mehr."

Ein hämisches Grinsen breitete sich auf Hidans Lippen aus und Hashirama bekam am gesamten Körper eine Gänsehaut. „Es ist mir egal, was du brauchst oder willst. Denn ich werde entscheiden, was du bekommst. Und das ist vorerst genug."

Der andere schüttelte den Kopf. „Das ist lange nicht genug, Meister."

Ein leichter und doch schmerzhaft ziehender Schlag auf seinen Schaft, ließ Hashirama wieder wimmern. „Widersetzt du dich etwa meinen Entscheidungen?" Der dominante Ton war durch einen kalten ersetzt worden.

„Nein, natürlich nicht!", versicherte Hashirama ihm schnell. Er wollte nicht bestraft werden. Nicht heute. Dann könnte er die nächsten drei Tage weder vernünftig gehen, noch sitzen. Das letzte Mal war es schon extrem gewesen.

Tränen standen ihm in den Augen und er biss sich angestrengt in den Unterarm, nur um dem Befehl zu gehorchen. Nicht schreien. Alles, nur nicht schreien. Er war gekommen. Hashirama war gekommen, obwohl Hidan es ihm verboten hatte. Und dafür bekam er jetzt seine Strafe. Er hatte sie verdient, das war ihm bewusst. Doch bisher hatte es noch nie so weh getan. Hidan hatte eine dünne Reitgerte in der Hand und schlug ihm damit immer wieder auf den Arsch, den Hashirama brav in die Luft gestreckt hatte. Zumindest eine Sache, bei der er sich sicher war, dass er sie richtig machte.

Und jetzt hatte Hidan ihm verboten zu schreien, während er mit der Peitsche jedes Mal auf die gleiche Stelle schlug. Es brannte. Es brannte tierisch und Hashirama war sich nicht sicher, ob da Blut an seinem Hintern herunterfloss oder, ob er es sich einbildete. Zumindest konnte er den Geschmack von Blut wahrnehmen, so fest biss er sich selbst. Noch zehn weitere Schläge, die Hälfte hatte er schon geschafft.

Jedes Mal, wenn die Peitsche durch die Luft sauste und auf Haut traf, zuckte Hashirama nach vorne und wimmerte. Doch auch, wenn Hidan ihn immer fester schlug, konnte er es verhindern vor Schmerzen zu schreien. Anfangs hatte er noch gestöhnt – vor Lust – doch das war nicht der Sinn gewesen und Hidan hatte statt seiner Hand zu der Gerte gegriffen. Hashirama litt. Die Schmerzen waren fast unerträglich, jedoch weigerte er sich, das Safeword zu benutzen. Er wollte nicht schwach sein.

Als er die zwanzig Schläge endlich hinter sich hatte, sank er erschöpft und kraftlos in die Kissen. Sein Hintern brannte wie Hölle und er wusste nicht, wie er das aushalten hatte können.

„Ich bin stolz auf dich", flüsterte ihm Hidan ins Ohr und sofort ging es Hashirama etwas besser. Hidan war stolz und das war alles, was zählte.

„Gut, das hoffe ich auch für dich." Mit diesen Worten zog sich Hidan aus ihm zurück und ließ ihn im nächsten Augenblick auf das Bett fallen.

Hashirama hatte keine Zeit richtig zu reagieren, da hatte Hidan seine Hände bereits mit Handschellen am Kopfende des Bettes fixiert hatte. Handschellen, die dort immer hingen. Aus einer Schublade unter dem Bett holte er etwas heraus. In dieser Schublade befanden sich alle Sachen, die sie sich in dem vergangenen Jahre angeeignet hatten. Und das waren nicht gerade wenige. Es fing bei einfachen Dildos und Vibratoren, in verschiedenen Größen und Formen, an, ging über Buttplugs, zu Partnertoys und Analkugeln- und ketten, bis zu Peitschen und Flogger. Sie hatten so ziemlich alles und somit war es jedes Mal aufs Neue eine kleine Abenteuerreise, da Hashirama nie genau wusste, wofür sich Hidan entscheiden würde.

Er beobachtete seinen Freund und öffnete den Mund, als er den runden Knebel sah. Alles in seinem Körper kribbelte vor Aufregung. Wie jedes Mal, wenn Hidan diesen Knebel verwendete, nahm er einen tiefen Atemzug, um sicher zu gehen, dass er genug Luft bekam. Und erst jetzt wurde ihm bewusst, wie ausgeliefert er dem anderen war. Er lag nackt, gefesselt und geknebelt und erregt vor ihm und konnte nichts machen, als ihm in die Augen zu schauen und zu warten, dass Hidan etwas machte. Doch er fand es gut und daran würde sich auch nichts ändern.

„Dein Anblick gefällt mir verdammt gut", summte Hidan ihm ins Ohr und strich mit den Händen über seinen Körper. Dann legte er sie unter Hashiramas Arsch, hob sein Becken an und versenkte ich mit einem Mal komplett in ihm.

Dieser drückte den Rücken durch und bäumte sich auf, sofern dies möglich war. Er stöhnte laut auf, als Hidan seine Prostata streifte und verdrehte lustvoll die Augen. Schon nach kurzer Zeit lief ihm der Speichel am Kinn herunter, da er mit dem Ball im Mund nicht schlucken konnte. Aber Hashirama wusste, dass es Hidan gefiel, wie er aussah und es gefiel ihm selbst auch.

Ein raues Stöhnen, welches nicht sein eigenes war, holte ihn in die Wirklichkeit zurück und er schaute aus verschleierten Augen zu dem anderen hoch. Immer und immer wieder versenkte sich Hidan in ihm und brachte Hashirama somit dem Höhepunkt näher. Doch bevor er soweit war, stoppte Hidan und streifte ihm etwas über. Es dauerte einen Moment, bis sich dieser bewusst war, dass es sich dabei um einen Penisring hielt. Leise seufzte er. Heute schien Hidan ihn wirklich foltern zu wollen. Denn wenn er ihn jetzt immer wieder bis an seine Grenzen treiben wollte, ihm aber keine Erlösung gewährte, würde er wohl wirklich noch den Verstand verlieren. Der andere schien zu wissen, was ihm durch den Kopf ging, denn es legte sich wieder ein Grinsen auf dessen Lippen.

„Ist irgendwas? Dann solltest du es mir vielleicht sagen", sagte Hidan und lachte, als Hashirama ihm einen genervten Blick zuwarf. „Wenn du nicht redest, dann dürfte doch alles bestens sein." Und schon stieß er sich erneut in ihn, was Hashirama gequält stöhnen ließ. Er wollte kommen. Er wollte es wirklich, doch dieser verdammte Ring ließ es nicht zu!

Immer wieder stöhnte er und zeigte Hidan, was er wollte, indem er sich gegen ihn bewegte. Nicht, dass es wirklich nötig gewesen wäre, ihm das irgendwie deutlich zu machen, da dieser es selbst schon wusste, aber ein Versuch war es immerhin wert. Zu Hashiramas Missgunst reagierte Hidan nicht darauf und machte weiter, wie es ihm selbst gefiel.

Als der Ring dann auch noch begann zu vibrieren, wehrte sich Hashirama stöhnend gegen die Handschellen und begann sich unter ihm zu winden. Fehlte eigentlich nur noch Vibrator in ihm. Dieses Gefühl war einfach unglaublich, aber der Sex mit Hidan war noch besser.

Unterdrückt schreiend – vor Schmerz und Lust – warf er den Kopf in den Nacken, als sich die Zähne des Mannes über ihm in seinen Hals gruben. Langsam lief etwas Blut die Haut herunter. Er biss ihn und Hashirama liebte es. Auch, wenn er am nächsten Tag zur Arbeit wieder einen Schal tragen müsste. Dieses Opfer brachte er gerne.

Mit einem zufriedenen Knurren leckte Hidan über die Wunde und gleichzeitig das Blut weg. Vielleicht sollte er Hashirama den Knebel wieder abnehmen, er wollte ihn hören. Doch es war so vermutlich besser, weil er dann noch mehr Kontrolle hatte. Und beim Sex war Kontrolle etwas sehr Gutes.

Bevor er selbst zum Orgasmus kommen konnte, zog er sich wieder zurück. Ihm war bewusst, dass das wirklich Folter war, aber er stellte die Regeln auf. Stattdessen strich er mit den Fingern über seine Brust und kratzte schließlich über die Haut.

Wie sie plötzlich auf dem Boden gelandet waren und warum, wusste Hashirama nicht. Aber er bekam sowieso nur die Hälfte um sich herum mit. Sein Arsch brannte – von innen und nicht von außen – sein Penis schmerzte und ihm war einfach nur abnormal heiß. Dahingegen war der Boden schön kühl. Seine Hände waren immer noch in den Handschellen gefangen, doch er konnte immerhin entscheiden, wo er die Arme haben wollte – sollte Hidan es ihm nicht sagen. Schnell atmend schloss Hashirama die Augen, hatte jedoch kaum Zeit, sich wieder zu beruhigen, da sich Hidan erneut in ihm versenkt hatte. Erschrocken und erregt schrie Hashirama auf. Hidan hatte ein Bein von ihm zwischen den eigenen, während er sich das andere an die Schulter lehnte und sich immer wieder schnell in ihn stieß.

Hilflos und zu so gut wie nichts fähig, lag er unter ihm und konnte nichts machen, als sich wortwörtlich von Hidan ficken zu lassen. Denn etwas anderes machte dieser nicht. Er fickte ihn. Hart. Genau so, wie der andere es mochte. Und das zeigte er ihm auch sehr deutlich. Als Hidan mit einer Hand Hashiramas Hals umfasste, und den rasenden Puls spüren konnte, verstummte dieser sofort. Aus großen Augen schaute er zu Hidan hoch, der ihm gerade den Rangunterschied noch einmal deutlicher machte. Hidan mochte diesen Kick und drückte die Finger so fest in die Haut, dass dunkle Abdrücke zurück blieben. Langsam nahm er ihm auf diese Weise die Luft und ließ ihn immer hektischer und flacher atmen.

Als Hidan die Hand wieder von seinem Hals weg nahm, atmete Hashirama tief ein. Und wieder hörte der andere mitten im Akt auf, was Hashirama unzufrieden murren ließ. Doch Hidan grinste nur und nahm ihm dann langsam den Knebel ab und ließ ihn fallen. Dann half er ihm erneut auf das Bett, welches um einiges bequemer als der Boden war.

„Wie lange wollt Ihr mich noch so quälen?", fragte der Senju, während der andere ihm den Speichel von Mund wischte. Dann wanderte er mit der Hand nach unten und umkreiste kurz darauf mit dem nun feuchten Daumen Hashiramas Brustwarze, die sofort hart wurde. Das Gefühl ließ diesen wieder keuchen.

„Ich quäle dich nicht und das weißt du auch", gab er zurück und drehte den anderen nun auf den Bauch. Die Handschellen nahm er ihm ab und wickelte stattdessen ein Seil um die Handgelenke, befestigte es am Kopfende des Bettes. Dann stand er auf und verband ihm noch die Augen, bevor er sanft den Hintern tätschelte. „Nicht weglaufen, ich bin sofort wieder da", summte er und Hashirama hörte nur noch, wie sich die Schritte entfernten. Er wusste, dass Hidan zurück kommen würde, doch das könnte auch schon einmal eine halbe Stunde dauern.

So befand er sich nun auf dem Bett – die Handgelenke aneinander gefesselt und am Bett festgebunden, mit den Unterarmen auf der Matratze abgestützt, die Beine etwas gespreizt und den Arsch in die Luft gestreckt. Und dazu war er noch erregt. Verdammt erregt. Und gegen diese Erektion konnte er nicht einmal etwas unternehmen. Erleichtert stellte Hashirama fest, dass sich Hidan ihm wieder näherte und intuitiv wusste er, dass der andere etwas dabei hatte. Sonst wäre er wohl kaum gegangen.

Es war unmöglich zu erahnen, wo Hidan hinging und was er als nächstes machen würde. Kurz darauf spürte er eine Hand an seinem Hintern und bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Kühle Finger strichen sanft über die Haut und an seiner Wirbelsäule hinunter.

Diese Berührungen bescherten Hashirama eine noch nur stärkere Gänsehaut. Als sich die Hand wieder entfernt hatte, hörte er, wie die Schublade über den Boden gezogen und darin gewühlt wurde. Ein leises Klicken verriet, dass Hidan wieder Gleitgel in der Hand hatte. Mehr oder weniger geduldig wartete Hashirama, dass der andere etwas machte. Immerhin wusste er nicht, was dieser vorhatte. Leise hauchte er auf, als er etwas Kühles und Rundes zwischen seinen Backen spürte. Augenblicklich spreizte er die Beine weiter.

Langsam ließ Hidan die Kugel, welche nur ein Teil einer Kette war, über den Muskelring gleiten und übte immer wieder ein wenig Druck, was den anderen jedes Mal erregt keuchen ließ. Dann drückte er die erste und auch kleinste Kugel immer weiter gegen die Pforte, bis sie diese passierte und davon verschlossen wurde. Sanft strich er über die weiche Haut und hauchte einen Kuss darauf, bevor er kurz, aber fest in die linke Backe biss und Hashirama daraufhin erschrocken quiekte.

Trotzt des protestierenden Murrens des anderen, entzog er diesem die Kugel wieder und leckte sich bei dem leisen, schmatzenden Geräusch, das dabei entstand, über die Lippen.

Im nächsten Moment spürte Hashirama etwas Kaltes an seinem Hintern und dann in sich. Bevor er reagieren konnte, war die Kugel schon wieder in ihm und verschloss somit den Weg nach draußen. Heftig zitterte er am ganzen Körper und begann sich zu winden, versuchte so die Kälte irgendwie zu vertreiben. Jetzt wusste er auch, was Hidan geholt hatte – Eiswürfel. Er mochte es, ihn damit zu ärgern, denn Hashirama reagierte verdammt empfindlich auf Kälte. Und erst recht an solchen Stellen. Einmal war Hidan sogar so weit gegangen, dass Hashirama die Tränen nicht mehr unterdrücken konnte. Er hatte um Erlösung gefleht und wollte am liebsten sterben, wenn der andere ihm diese nicht auch gegeben hätte.

Und jetzt war es wieder so weit. Die Kälte machte ihn fast verrückt und er wollte sie einfach nur loswerden. Doch Hidan schob langsam immer mehr Kugeln in ihn, weswegen sie sich noch mehr ausbreitete. Unterdrückt schrie Hashirama in das Kissen und hoffte nur noch, dass die Eiswürfel schnell schmelzen würden. Natürlich hatte er noch immer sein Safeword, doch wenn er dieses benutzte, würde Hidan sofort mit allem aufhören und somit hätten sie auch keinen Sex mehr. Und das konnte der Braunhaarige nicht zulassen. Er würde diese Qualen über sich ergehen lassen und letzten Endes seinen Willen bekommen. Nur leider war sich Hidan dessen sehr gut bewusst und nutze es somit aus, um alles zu machen, was ihm gerade in den Sinn kam.

„Gefällt dir das?", fragte dieser mit rauer Stimme und hielt einen Moment inne.

Hastig schüttelte Hashirama den Kopf. „Nein, tut es nicht", gab er zurück. Seine Stimme hingegen war leise. Ein Schlag auf seinen Arsch, doch er zuckte nicht zusammen oder nach vorne. Er hielt stand.

„Gefällt dir das?", fragte Hidan erneut, diesmal nur mit mehr Druck in der Stimme. Doch Hashirama blieb standhaft und schüttelte den Kopf.

„Nein." Auch wenn sie dieses Spiel hauptsächlich wegen ihm spielten und er der Untergebene war, hatte er auch seine eigene Meinung. All das erregte ihn natürlich weiterhin, doch manchmal stach der Sturkopf in ihm einfach hervor. Ein stechender Schmerz zog sich durch seinen Schritt, als Hidan seine Hoden umfasste und zudrückte. Sofort begann Hashirama sich wieder zu winden und versuchte vor dem starken, aber dennoch erregenden, Schmerz zu fliehen. Er wollte mehr.

„Gefällt dir das?" Hidans Stimme war nur noch ein dunkles und bedrohliches Knurren.

Bei der Antwort stolperte Hashirama fast über seine Zunge, da er die Worte nicht schnell genug hervorbringen konnte. „Ja. Ja, es gefällt mir. Es gefällt mir sehr gut." Ohne es zu sehen wusste er, dass sich ein zufriedenes Grinsen auf den Lippen des anderen abzeichnete. Er konnte es in dessen Stimme hören.

„Hättest du gerne mehr davon?", fragte dieser nun und hielt ihn immer noch fest.

Wieder kam die Antwort sofort. „Ja. Bitte, Meister, gebt mir mehr davon. Ich will das Gefühl noch einmal erleben." Er log, doch diese Lüge wollte sein 'Meister' in diesem Moment hören. Und es war Hashiramas Aufgabe, zu machen und zu lassen, was der andere wollte. Dieses Mal unterdrückte er alles, jedes Geräusch, jedes Zittern, einfach alles, als Hidan vier Eiswürfel nacheinander in ihm verschwinden ließ. Hashirama glaubte selbst zu einem zu werden, so taub fühlte sich sein Körper inzwischen an.

„Ich will dich hören, Baby." Dieser Spitzname, er ließ Hashiramas Knie weich werden und brachte ihn zum Schmelzen. Ja, er war definitiv ein Eiswürfel. Und, weil er in Gedanken war, hatte er auch nicht realisiert, dass Hidans Stimme diesmal von unter ihm kam. Er spürte es nur. Eisige Kälte kroch seinen Körper hinauf und brachte ein raues Stöhnen über seine Lippen. Hidan hatte seinen Penis zusammen mit einem verdammten Eiswürfel im Mund. Sonst war es ja schon schwer sich überhaupt zu konzentrieren, da er einfach wusste, wie es ging, aber jetzt wusste Hashirama nicht einmal mehr, wo oben und wo unten war. Ungehalten stöhnte er und bewegte sich dem Mund des anderen entgegen, während dieser die einzelnen Kugeln immer wieder aus ihm zog und wieder in ihn drängte.

Seine Beine gaben nach und rutschten weg, woraufhin sein Becken weiter nach unten sank und er genau spüren konnte, wie sein Schaft noch etwas mehr in Hidans Mund verschwand. Dieser war gerade dabei ihm das Hirn wegzublasen und bekam das auch deutlich zu hören.

Als Hidan aufhörte, wimmerte Hashirama unzufrieden, da er immer noch nicht kommen konnte. Er rutschte auf dem Rücken so weit nach oben, bis sich sein Kopf direkt unter dem von Hashirama befand und er ihn sanft küssen konnte.

„Warum musst du nur immer so gemein sein? Kannst du mich nicht einmal anständig ficken?", fragte Hashirama, nachdem er den Kuss kurz erwidert hatte.

„Ich ficke nur anständig, mein Schatz, und das solltest du inzwischen auch wissen. Aber wenn du glaubst es vergessen zu haben, dann kann ich es dir in naher Zukunft noch einmal demonstrieren." Mit diesen Worten war er wieder unter ihm verschwunden und entzog ihm mit einem Ruck die Kette.

Hashiramas Becken zuckte und er konnte nicht anders, als wieder zu stöhnen. Und mit einem Mal fühlte er sich plötzlich so erschreckend leer. Ihm fehlte dieser innere Druck – er brauchte es einfach. Er musste jetzt endlich wieder Hidan zu spüren bekommen, sonst – Was sonst war, wusste er selbst nicht. Aber es wäre nichts Gutes, dessen war er sich bewusst. Und dann erfüllte Hidan ihm endlich den Wunsch und versenkte sich wieder in ihm. Ein sehr lautes und vor allem zufriedenes Stöhnen verließ Hashiramas Lippen und er begann, sich dem anderen entgegen zu bewegen. Das Gefühl war einfach unglaublich. So gut, dass der Senju schon bald nicht mehr wusste, wo ihm der Kopf stand. Als sich Hidan ein Mal besonders hart in ihn stieß, schrie er vor Erregung auf. Das schien dem anderen zu gefallen – natürlich gefiel es ihm, er liebte es, wenn Hashirama schrie – und er schlug mit der flachen Hand auf den Hintern. Ein weiterer, erregter Schrei verließ den Mund des anderen. Unsanft packte Hidan ihn an den Haaren und drückte sein Gesicht in die Kissen, während er ihm ein weiteres Mal auf den Hinten schlug, dessen Haut sich langsam rot färbte.

„Du bist zu laut! Was werde die Nachbarn wohl denken?" Doch diese Frage war nicht wirklich ernst gemeint, da Hashirama Hidan nie zu laut sein konnte. Höchstens zu leise.

„Dass du mich richtig durchnimmst!", antwortete Hashirama, der den Kopf gedreht hatte und nach Luft schnappte. „Du weißt halt einfach, wie man es richtig macht." Das letzte Wort stöhnte er langgezogen und drängte das Becken immer wieder so nah an Hidans Schritt, wie es nur möglich war.

Es hieß, dass manchen Frauen diese Stellung nicht besonders gefiel, da der Mann dabei, für ihren Geschmack zu tief, eindringen konnte. Doch Hashirama konnte es nie tief genug sein, deswegen war er sehr froh, nicht als Frau geboren worden zu sein. Dann wäre Hidan vermutlich nie auf ihn aufmerksam geworden – hätte ihn in der Schule höchstens einmal als One-Night-Stand gehabt und dann fallen lassen – und sie würden jetzt wohl kaum zusammen leben. Egal, was er alles hatte durchmachen müssen, es hatte sich gelohnt. Er war glücklich. Denn die Zukunft war das, was zählte, und nicht die Vergangenheit. Die Zukunft kann man ändern, die Vergangenheit nicht. Somit sollte man sich einfach an das lateinische Sprichwort halten: Carpe diem! Und genau das taten die beiden – wenn auch auf eine spezielle Art und Weise.

„Hidan~!", stöhnte Hashirama den Namen des anderen erregt, der ihm keine Pause gönnte und sich immer wieder aufs Neue in ihn stieß. Rücksichtslos traf es wohl am besten.

Er wusste sofort, was Hashirama von ihm wollte und nahm ihm den Ring ab. Endlich! Endlich war er wieder frei und fühlte sich auch so. Nichts war mehr eingeengt – die Hände ließ er dabei außer Betracht. Und endlich konnte er kommen, was er mit einem letzte, wenn auch unterdrückten, Schrei tat, da Hidan sein Gesicht wieder in das Kissen drückte.

Während des unglaublichen und intensiven Orgasmus, spannten sich alle Muskeln in Hashiramas Körper an. Er stand völlig unter Spannung und diese ließ erst nach, als der Höhepunkt langsam wieder abklang. Hinter sich hörte er Hidan stöhnen und schauderte, als er spüren konnte, wie dieser selbst tief und heiß in ihm zum Orgasmus kam. Vollkommen erschöpft befand sich Hashirama nun auf dem Bett. Seine Atmung ging hektisch und die Beine gaben nach, sodass er weiter nach unten sank und Hidan so aus ihm herausglitt.

Nach ein paar Minuten wurden die Handschellen gelöst und er an einen warmen Körper gezogen, während sich starke Arme um ihn legten. Er konnte Hidans Herz in seinem Rücken hämmern spüren und lehnte sich gegen ihn. Mit geschlossenen Augen saß er so dort, einen fast endlos wirkenden Augenblick lang, und beruhigte sich langsam wieder. Hidan strich ihm dabei die Haare aus dem Gesicht und küsste ihn auf die Wange. Immer wenn sie solchen Sex hatten, war dieser danach sehr sanft zu Hashirama, was diesem zeigte, dass es nicht nur um Sex ging.

„Sollen wir noch baden gehen?", fragte Hidan und strich über die Finger seines Freundes. Dieser nickte langsam.

„Ja, gerne. Aber wir werden nicht noch einmal Sex haben, dann falle ich nämlich auseinander."

Ein kleines Grinsen schlich sich auf Hidans Lippen. „Natürlich nicht, was denkst du denn? Sonst rutschen wir noch aus und brechen uns was, das wäre sehr schade. Denn dann müssen wir uns gegenseitig gesund pflegen. Ich glaube ich verletze mich absichtlich." Seine Stimme säuselte förmlich vor sich hin.

Schmunzelnd verdrehte Hashirama die Augen. „Dann sage ich, dass Madara sich um dich kümmern soll, weil ich arbeiten muss. Dann bist du bestimmt ganz schnell wieder gesund."

„Du bist doof", schmollte Hidan gespielt und schob die Unterlippe vor. Doch im nächsten Moment lächelte er wieder. „Und trotzdem liebe ich dich." Sanft berührten sich ihre Lippen und beide hatten das Gefühl, als würden sich tausende Schmetterlinge und Bienen in ihren Bäuchen befänden.

„Ich liebe dich auch", bekam Hidan auch fast sofort seine Antwort.

„Dann lass uns noch ein bisschen Liebe machen", schlug er vor.

„Nein!", kicherte Hashirama. „Keinen Sex, habe ich gesagt!"

„Das ist auch kein Sex, sondern Liebe. Dir sollte bewusst sein, dass das einen Unterschied macht", erwiderte Hidan, woraufhin der andere nur den Kopf schütteln, „Du bist ein Idiot", antwortete er und küsste ihn wieder.

- The End -

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