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Prolog


Es war dunkel. Sehr dunkel. Und kalt war es auch. So kalt, dass Flauschjunges sein Fell aufplustern musste um nicht zu frieren. Den Schweif hatte er mit dem einer kleinen Kätzin verringelt. Ihr Fell glänzte in einem sanften dunkelrot. Seine Schwester. Minzjunges. Flauschjunges saß aufrecht im Nest, er beobachtete. Er beobachtete seine Mutter Apfelblatt und er beobachtete Kirschglanz mit ihren vier kleinen Jungen. Zwei Männchen und zwei Weibchen. Graues Fell, graues Fell, graues Fell, geflecktes Fell. Otterjunges stach hervor. Er war anders. Sah aus wie sein Vater. Doch der wollte ihn und seine Geschwister nicht. Und trotzdem wurde er die Zeichen, dass er zu Kristallsplitter gehörte nicht los. Flauschjunges dachte nach. Er dachte einfach nur, bis der Mond hoch am Himmel stand und sich im Flusswasser spiegelte. Ein Knacken ließ Flauschjunges aufhorchen. War da jemand? Eine Katze die zum Schmutzplatz ging? Oder ein Eindringling? Ganz von selbst stellte sich Flauschjunges Nackenfell auf.

"W....wer ist da?"

Keine Antwort. Nur ein weiteres, unheilvolles Knacken. Da! Eine Kralle brach durch die Schilfwand der Kinderstube. Die Halme wurden brutal zur Seite gerissen. Etwas Blut tropfte zu Boden, der Eindringling schnitt sich an den scharfen Holmen die Ballen auf. Flauschjunges wollte schreien, aber kein Laut kam aus seiner Kehle. Eine grinsende Schnauze bahnte sich den Weg durch die Wand, die Zähne glitzerten so hell wie der Mond. Flauschjunges stand einfach nur still. Ganz still. Nicht einmal seine Flanken hoben und senkten sich beim Atmen. Nichts. Bis das Junge die Zähne in seinem Nacken spürte. Kaninchenatem stieg ihm in die Nase und der Geruch von Moor und Wind. Wieder wollte er schreien, kreischen, irgendwas tun damit seine Mutter aufwachte. Doch sein Hals war wie ausgedörrt, nur ein heiseres Krächzen, kaum lauter als das Trippeln einer Maus auf dem Waldboden kam aus seinem Mund. Das Schilf streifte seine Beine als er durch den Wall gezerrt wurde, sein Fell verharkte sich und riss schmerzhaft aus. Endlich wagte der kleine Kater es, um sich zu schlagen, zu strampeln, zu treten. Ein paar Mal erwischte er Fell doch bei jedem Treffer gruben sich die Zähne tiefer in sein Nackenfell. 

Der Mond leuchtete ihm ins Gesicht. Eine weite Ebene öffnete sich vor Flauschjunges und seinem Entführer. Er konnte die Katze nicht sehen. Panik wühlte in seinem Inneren. Sie hatten ihn und noch viel schlimmer...sie hatten Minzjunges. Ein Kratzer an ihrer Wange blutete. Eine zweite Katze, schwarz wie die Nacht hatte sie bewusstlos geschlagen. Einfach so. Bumm! Und Minzjunges war erschlafft. 

Flauschjunges hatte aufgegeben. Seine Mutter schlief sicher noch, ahnungslos der Entführung gegenüber. Er hatte aufgegeben. Leicht schaukelte er im Maul der fremden Katze, Unmengen an fremden Gerüchen stiegen ihm in die Nase. Sie gingen weit. Sehr weit. Weiter als man von der glitzernden Weide aus sehen konnte. Dunkelheit spannte sich vor Flauschjunges Augen. Nichts außer Dunkelheit. Plötzlich waren da keine Zähne mehr in seinem Nacken. Er fiel. Und fiel. Und fiel. Bis er auf den Boden plumpste. Unsanft. Der Boden war nass, kalt, unangenehm. Flauschjunges schüttelte den Kopf, versuchte sich zurechtzufinden, aber es gab einfach nichts um sich zu orientieren. Nur Finsternis.

"Hallo.", vielleicht doch nicht nur Finsternis. Eine piepsige Stimme kam aus dem dunklen. Flauschjunges strengte sich an etwas zu sehen und konnte schwach weiße Schemen erkennen.

"Haben sie dich auch mitgenommen?", fragte die Stimme.

Flauschjunges nickte, dann fiel ihm aber ein, dass die Katze das bestimmt nicht sehen konnte.

"Ja. Mich und meine Schwester."

"Haben sie dir wehgetan?"

"Ich weiß nicht. Mein Nacken tut weh."

Eine kleine Kätzin kam aus dem Finsteren. Kleine schwarze Pünktchen zogen sich über ihren Rücken, doch ihr restlicher Pelz war weiß wie flauschige Wattewolken am Himmel. Die Käztin schien in seinem Alter zu sein, war aber kleiner und zierlicher. Ganz vorsichtig kam sie näher und schnupperte an Flauschjunges Genick.

"Alles in Ordnung. Du blutest nicht."

"Öhm...danke. Wer bist du eigentlich?"

"Mein Name ist Reisjunges. DonnerClan."

Ein DonnerClan-Junges. Auch entführt. Das konnte doch kein Zufall sein oder?

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