Ein ernstes Gespräch(43)
Hello people! :)
Bevor ihr das nächste Kapitel ließt mit dem fiesen Cliffhanger von gestern, wollte ich euch mitteilen, das leider heute und morgen die letzten Kapitel kommen.
Am Dienstag habe ich meinen 18. Geburtstag und bin dementsprechend anderweitig mit meiner Familie beschäftigt haha und am Mittwoch fliege ich bereits für ne Woche in die Türkei.
Ich versuche vielleicht noch Mittwoch etwas kleines zu schreiben, da ich erst gegen 16 los muss und wenn ich dort gutes Internet habe, wenigstens etwas weiter schreibe.
Viel Spaß und danke an @1aphina3 die mir weiter geholfen hat :)
-
"Klar, komm doch rein."Bat Caitlin meiner Doppelgängerin an und machte einen Schritt zur Seite.
Ich jedoch, war immer noch stumm vor Schock und konnte kein Wort raus bringen. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns hin, Caitlin neben mir auf die Sofa und Abigail, vor uns auf einem Sessel. Ich lehnte mich nach hinten und überschlug meine Beine.
Wir sahen sie auffordern und gespannt an, ehe sie dann anfing zu erzählen.
"Also, ihr fragt euch sicherlich wer ich bin. Um eines schon mal festzustellen, ich komme aus der Zukunft-"
"Warte, warte, warte. Was? Das ist doch ein Scherz." Unterbrach ich sie und sah zwischen der Biologin und ihr hin und her.
"Und deine Kräfte? Die sind doch auch echt." Argumentierte Caitlin und hob ihre Augenbraue. "Außerdem, wie erklärst du dir sonst sie vor dir sitzen kann."
"Ja, dass stimmt auch wieder."Gab ich geschlagen und musterte das Mädchen gegenüber.
"Ich weiß, dass es schwer zu glauben ist, aber eigentlich hätten wir uns schon früher kennen lernen müssen. Es spricht eigentlich gegen alle physikalischen Regeln, dass wir uns sehen dürfen und allein wegen dem Raum- Zeitkontinuums, aber ich muss es dir einfach mitteilen."
Da sie meine Neugier geweckt hatte, lehnte ich mich wieder nach vorne, um ihr besser zuzuhören.
"Es wird jetzt etwas kompliziert."Warnte sie uns.
"Och ne."Jammerte ich, welches aber Caitlin mit einem warnenden Blick unterbrach. Mein Doppelgänger aber, lächelte in sich hinein.
"Fahr fort."Erwiderte Caitlin und sah sie entschuldigend an.
"Schon gut, so hat sie schon mal reagiert." Sprach sie weiter, was wir jedoch mit einem verwirrten Blick erwiderten.
"Wie ich gesagt habe, es wird kompliziert. Du, Abigail. Das ist deine Erde und deine Zeitlinie. Der Grund, wieso ich hier bin und dich warne, ist der: Du stirbst. Okay, du bist es eigentlich schon. Ich bin zwar aus der Zukunft, aber aus einer anderen Erde. Und als ich gemeint habe mit 'So hast du schon mal reagiert' weiß ich, denn als ich dich zum ersten mal kennengelernt habe, warst du auch skeptisch. Sowie jetzt."
Wie auf einem Schlag wurde mir schlecht und ich fasste mich an den Magen. "Warte, du sagst ich sterbe?" Wiederholte ich leicht panisch.
"Soll ich dir ein Glas Wasser holen?"Fragte Caitlin besorgt, da sie mein Unwohlsein bemerkte. Ich schüttelte jedoch meinen Kopf und sah Abigail an, als Zeichen, dass sie fortfahren soll.
"Wenn es dir zu viel wird, dann sag ruhig stopp. Es ist schon einiges zum Verdauen." Schlug sie vor, doch auch hier schüttelte ich stumm den Kopf.
"Also der Grund, wieso du stirbst, was ich aber verhindern will, ist folgender: Reverse Flash."
Ich sackte nach hinten und sah auf die Decke. "Irgendwie überrascht mich das nicht. Er hat es mir ja so schon deutlich angedroht."
"Er wird dich töten. Und er hat das auch geschafft. Sicherlich fragt ihr euch, wie ich dann hier sitzen kann. Dass liegt daran, dass ich nicht von dieser Erde bin. Ich komme von der Erde siebzehn. Wir werden uns erst in der Zukunft anfreunden, da bei euch noch ein weiteres Mitglied dazu kommt. Und durch ihn lernen wir uns kennen. Doch eines Tages habe ich mitbekommen, wie du dich verändert hast. Negativ. Und danach warst du tot. Und von da an, ist die Welt ins Chaos ausgebrochen. Deswegen bin ich hier. "
"Aber wie genau hat Wells seine Finger im Spiel?" Fragte Caitlin verwirrt und holte eine Wasserflasche. Sie schenkte uns jeden ein Glas Wasser ein.
"Ich wollte früher kommen-"
"Bis du in mich hinein gelaufen? Unterbrach ich sie erneut.
Abigail nickte mit dem Kopf und fuhr fort.
"In meiner Erde, der Erde siebzehn, ist meine Mutter wo anders gestorben, zwar am selben Tag und durch Wells, aber bei uns zuhause. Ich dachte es sei auch hier so, auf allen Erden, aber ich denke Wells hat mich gesehen der so. Denn anders kann ich mir es nicht erklären, wieso er euch auf der Straße attackiert hat. Ich wollte es aufhalten, aber ich war zur selben Zeit am falschen Ort. Dennoch denke ich, dass du deine Kräfte sowieso bekommen hättest, denn jetzt kommen wir zu dem Teil der Geschichte, in den Wells es geschafft hat, dich zu töten. Wegen dir, wieso auch immer, konnte er sein Portal zu seiner Zeit nicht mehr öffnen kann. Daher brauchte er eine neue sogenannte Meta-Quelle. Das ist einer der Wege, wie man durch die Zeit reisen kann. Und da wir damit verseucht sind, sind wir die idealen Kandidaten."
"Na großartig."Lobte ich sarkastisch und nahm ein Schluck Wasser.
" Zuerst konnte er niemanden finden, aber dann ist ihm eingefallen, dich zu nehmen, als er dich zum ersten mal kennen gelernt hat. Er hat dadurch die Erfindung, die Cisco gebaut hat um deine Erinnerungen zurück herzustellen, sabotiert und dadurch dein Großhirn mit dunkler Materie verseucht. Und dein Großhirn, der größte Teil deines Hirn, produziert ja so gut wie alles für deinen Körper zum Beispiel Hormone. Und diese sind automatisch mit dunkler Materie betroffen. Ihr werdet auch noch raus finden, dass eigentlich alles was in deinem Körper produziert wird, zum Beispiel Zellen, dunkle Materie besitzt."
"Aber wie geht das?" Kam es von Caitlin verblüfft.
"Erstmal war ja nur dein Großhirn betroffen. Aber da überall alles durch Arterien und Venen verbunden ist, wurden auch die diese im Hirn verseucht und transportierten das verseuchte Blut in alle Regionen. Somit wurden auch deine Stammzellen infiziert, deine Synapsen und deren Reizweiterleitungen, also den Axonen. Also du bist buchstäblich eine Quelle für dunkle Materie. Genau die, die er braucht. Und wenn du deine Kräfte benutzt, produzierst du doppelt- nein- dreifach so viel dunkle Materie."
"Und wie werde ich böse? Ich meine, er kann mich ja nicht einfach so überzeugen."
"Du wirst immer skrupelloser, je öfter du deine Kräfte benutzt. Und in der Zukunft wisst ihr das eben nicht, daher wirst du immer böser." Erläuterte Abigail und sah uns abwechselnd an.
Caitlin ließ sich auch nach hinten fallen, da sie genauso baff war, wie ich. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen, geschweige denn denken sollte. Ich schluckte und spürte den Blick von Caitlin auf mir. Automatisch musste ich an das Gespräch von Barry denken, da er sowas ja befürchtete.
"Also-" Räusperte sich Caitlin, "Darf sie ihre Kräfte dann überhaupt benutzen?"
Das Mädchen aus der Zukunft schüttelte nach längerem Zögern den Kopf und sah mich mitleidig an. "Tut mir leid."
"Wieso immer ich?"Fragte ich erschöpft und schloss meine Augen, mit den Nerven am Ende.
"Schicksal."Erwiderte Caitlin knapp, mit dem Blick auf die Wasserflasche.
Plötzlich fiel mir eine Frage ein, die eher Fehl am Platz war. Komme ich mit Barry je zusammen? Aber ist das überhaupt noch relevant, wenn meine Zukunft den Tod herzieht?
"Sollen wir es nicht Barry und den anderen sagen?"Warf ich die Frage in den Raum, doch ich bekam eher ein Kopfschütteln von Abigail.
"Ich denke nein, denn ich habe die Zukunft jetzt schon drastisch verändert. Je mehr Personen es erfahren desto-" "Schon, ich bin zwar kein Physiker oder sowas, ich weiß immerhin was der Schmetterlingseffekt ist, aber Cisco und Barry verdienen es zu erfahren." Setzte ich mich ein und richtete mich auf.
Abigail nickte nur und sah schmunzelnd auf den weißen Teppich unter ihren Füßen.
"Was ist jetzt schon wieder?" Leicht genervt fragte ich sie und verschränkte meine Arme, als ich mich erneut nach hinten fallen ließ.
"Ich hätte es ja fast vergessen, dass du ja noch auf ihn stehst."
Irritiert sah ich sie an und merkte, wie meine Wangen sich erhitzten. Somit ist die Frage wohl beantwortet...
"Aber was ist, wenn ihr doch noch zusammen kommt?"Meldete Caitlin ein, um meine Hoffnungen nicht zu zertreten. Doch Abigail zuckte nur mit den Schultern und sagte, "Kann sein und ich gebe zu, er bedeutet mir noch was, aber bei mir zumindest, gibt es da jemand anderes. Und du kennst ihn bereits."
Diesmal konnte auch Caitlin nichts erwidern und sah mich verblüfft an. Sie wollte etwas sagen, doch es kam kein Wort raus.
"Ich dachte es wäre witzig wenn man sich selbst in der Zukunft kennen lernt."Gestand ich und lächelte Abigail leicht an.
"Unter diesen Umständen, natürlich. Aber eigentlich darf man sich selber nie kennen lernen-"
"Und wann werde ich so schlau? Ich meine, studiere ich in der Zukunft Physik oder so?"
Die beiden lachten auf, worauf Abigail schon eine Antwort parat hatte. "Nun, es kommt davon, wenn du jeden Tag damit zu tun hast und deine Freunde davon reden. Es färbt ab."
Ich brummte jedoch nur, während die anderen beiden rum kicherten.
"Und was machst du jetzt?"Fragte ich, als die beiden sich beruhigt hatten.
Abigail dachte eine Weile nach, bevor sie antwortete. "Ich denke ich gehe zurück in meine Erde. Meine Arbeit ist getan. Was ihr jetzt macht, ist euer Business." Lächelte sie und nahm ihr Glas, und setzte es auf ihre Lippen, doch ihr fiel noch etwas ein, bevor sie einen kräftigen Schluck nahm.
" Aber wenn ich euch noch irgendwie helfen kann, dann kann ich euch zeigen, wie ihr mich kontaktieren könnt. Ihr werdet es sowieso in ferner Zukunft erfahren. Aber denkt dran, mein Leben ist nicht eins zu eins wie deines, Abigail. Es gibt immer ein Zeitpunkt in unserem Leben, wo unser Leben sich nicht mehr gleicht. Weswegen auch immer."
Caitlin und ich nickten verstehend. "Aber eine Frage habe ich noch." Gab ich etwas heiterer von mir.
Gespannt sahen mich die beiden an.
"Wie soll ich dich nennen?"Fragte ich an sie gewandt. Sie lachte jedoch auf und zuckte mit den Schultern.
"Wie du willst. Nenn' mich Abi, Abigail oder siebzehn."
"Siebzehn?"Wiederholten Caitlin und ich wie aus einem Mund.
"Ja."Sagte sie selbstverständlich. "Die Erde, aus der ich komme, ist die siebzehn."
Doch bevor wir weiter darüber diskutieren konnten, klopfte es an der Tür. Wir verstummten augenblicklich und standen alarmiert auf.
"Kommt noch einer aus der Zukunft?"Fragte ich neugierig und beobachtete, wie Caitlin zur Tür ging. Die Person klopfte immer stürmischer, ehe Caitlin die Tür öffnete und sich so positionierte, sodass man uns nicht sieht. Ich bereitete gedanklich jegliche Erklärung, falls uns jemand doppelt sieht. Vielleicht mein verschollener Zwilling?
Abigail und ich liefen leise von der Tür weg, als wir Caitlin schon sprechen hören konnten.
"Barry!"Rief sie laut, um uns zu warnen. "Was machst du denn hier?"
"Caitlin! Ist Abigail auch bei dir? Cisco und ich haben versucht euch zu erreichen, aber keiner ist ran gegangen. Wir hatten gerade wieder ein Fall. Wir haben uns Sorgen gemacht."
Wir konnten ihn seine angespannte aber auch erleichterte Stimme hören.
"Nein, sie-" Hörten wir Caitlin rufen doch es war zu spät.
Barry erwischte uns beide, wie wir versuchten ins Schlafzimmer zu gehen.
"- schläft." Beendete Caitlin ihren Satz aufgebend und schloss die Tür.
Barry war in seinem Anzug und sah uns beide irritiert und überrascht an.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro