18 - Weil ich dich liebe
PoV Rewi
"Die letzte Pflicht des heutigen Abends wird sein, dass Felix dir ein Stöhnen entlockt, egal wie, die einzige Bedingung ist, dass hier kein Porno gedreht wird", erklärte Ju die Aufgabe. Reichten die ständigen Disse an mich denn nicht? Wieso musste er mich ständig demütigen oder zum Affen machen? "ICH KANN DAS NICHT!", schrie Felix ohne Vorwarnung aus dem Nichts und verkroch sich dann weinend in den Kissen meines Sofas. Was war denn jetzt passiert? "Pilzchen, was ist los? Wieso kannst du das nicht? Was kannst du nicht? Du kannst mit mir über alles reden, das weißt du", beruhigte ich meinen heimlichen Crush und strich ihm vorsichtig über den Rücken.
Nachdem Rotpilz sich ein wenig beruhigt hatte, setzte er sich auf und sah mich traurig an. "Ich kann das hier nicht. Nicht mehr. Diese Mindgames, diese Spielchen, diese Aufgaben. Ich kann damit nicht umgehen, da für mich das alles kein Spiel, sondern die fucking Realität ist. Weil ich dich verdammt nochmal liebe." Nach der Aussage stand der Größere auf und lief aus dem Zimmer, Tränen rollten über sein Gesicht. "FELIX WARTE!", schrie ich ihm nur hinterher und folgte ihm in die Küche.
"Was willst du hier? Mir ins Gesicht sagen, dass ich ne eklige Schwuchtel bin und du mich dafür hasst? Um mich zu verprügeln? Um mir die Freundschaft zu kündigen? So wie alle meine bisherigen Freunde und meine Mitschüler? Komm tu es doch einfach, dann hab ich den Scheiß hinter mir." Man sah die Angst und die Verzweiflung deutlich in seinem Gesicht, es tat mir weh ihn so zerbrochen zu sehen. Was hatte man ihm bitte in seiner Vergangenheit alles angetan?
"Eigentlich bin ich dir gefolgt, um dir das komplette Gegenteil von all dem zu sagen. Um dir zu sagen, dass ich dich liebe", erzählte ich ruhig und sah Rotpilz abwartend an. Ungläubig blickte er zu mir, bevor er mich stürmisch umarmte und an sich drückte. Als wir uns lösten, gab ich ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Wie lange ich das schon machen wollte, doch nie hätte ich mir vorgestellt, dass es sich so gut anfühlen würde. Ein unfassbar starkes Kribbeln durchfuhr meinen Körper, während wir unsere Lippen gegeneinander bewegten. Sie passten perfekt aufeinander, als wären sie füreinander gemacht. "Let's do it", flüsterte ich mit perversem Unterton, nachdem wir den Kuss beendet hatten. "Aber lass den Anderen erst nach der Pflicht sagen, dass wir zusammen sind. Wir sind doch zusammen, oder?" Wie süß er sogar noch fragte. "Natürlich sind wir zusammen! Und ja, sagen wir es ihnen erst danach!"
Wir setzten uns auf den Boden und ich zog Felix vorsichtig auf meinen Schoß, nur damit er wenig später sein Becken auf meiner Mitte bewegen und mich dazu heiß küssen konnte. Ich unterdrückte mir jetzt schon ein Stöhnen, so geil machte mich der Junge. Es rauschte in meinen Ohren und ich spürte meinen erhöhten Puls, während sich das Blut langsam in meiner unteren Region sammelte. Irgendwann löste er unsere Lippen voneinander und wanderte mit seinen Lippen meinen Hals entlang. Mein Glied hatte sich bereits deutlich versteift und tat mit jeder Sekunde etwas mehr weh in meiner Hose. Gänsehaut überzog meinen Körper, ich hatte das Gefühl im Himmel zu sein. Ich stöhnte laut auf, als sich Rotpilz ohne Vorwarnung an meinem Hals festsaugte. Doch anstatt aufzuhören, wie es uns vor der Pflicht gesagt wurde, machte er unbeirrt weiter, was mich immer wieder zum Keuchen und Stöhnen brachte. Ich konnte und wollte mich nicht dagegen wehren, es war einfach zu schön.
"JUNGS! ICH HATTE GESAGT KEIN PORNO!", schrie Julien fast schon, um uns zu stoppen. Enttäuscht ließ Felix von mir ab und wir setzten uns wieder normal hin. Ich hatte das atemberaubende Gefühl so sehr genossen und stellte mir es noch einmal kurz vor, ehe ich mich daran erinnerte, dass wir noch etwas verkünden wollten. "Ach übrigens, wir sind jetzt auch zusammen!", grinste ich in die Runde, woraufhin uns alle beglückwünschten.
Wir feierten noch ein wenig, manche sangen, manche quatschten. Wir hatten alle noch sehr viel Spaß, doch langsam wurde jeder von uns müde, weshalb sich alle nach und nach verabschiedeten und mit ihrem Freund auf den Heimweg machten. Wie seltsam es war, dass jeder ausgerechnet in seinen Shipping-Partner verliebt war und gerade diesen Abend jeder zusammenkam. Doch es sollte uns alle nicht stören, immerhin mussten wir unsere Liebe nun nicht mehr verstecken.
Dieser Abend würde für immer in unseren Erinnerungen bleiben.
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Ich... bin fertig! Es ist unfassbar, wie viel Spaß ich an dieser FanFiction hatte, wirklich! Danke an jeden, der sie gelesen hat. Ich weiß euren krassen Support echt zu schätzen, wirklich ein großes Danke! Die Rankings sind freakin insane, euer Support der Hammer! Einfach danke für alles, die netten, lustigen und ausgefallenen Kommentare <3
Big hug to all of you!
~Zylinderschneckchen<3
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