15 - Tied to the bed
PoV Max
Ich war die ganze Zeit über relativ ruhig gewesen und hatte mich kaum mit jemanden unterhalten, da ich langsam wirklich müde wurde. Ich hatte zwar nicht viel getrunken, aber diese ganze Aufregung erschöpfte mich inzwischen.
Ich hatte mich während dem Warten auf Tim und Stegi an Lucas Schulter gelehnt und die Augen geschlossen, weshalb ich ihre Anwesenheit erst merkte, als Luz mich antippte und mich darauf aufmerksam machte. Ich setzte mich wieder aufrecht hin und fixierte mich auf das Spiel, als mir der dunkle Fleck an Stegis Hals auffiel. Jedoch sagte ich nichts dazu und beobachtete stattdessen die Flasche, die sich inzwischen wieder drehte.
Vielleicht wäre es ja ganz gut, wenn ich mal wieder eine Pflicht bekäme, dann wäre ich eventuell wieder wacher. Anscheinend war das auch der Plan des Spiels, da der Flaschenhals tatsächlich auf mich zeigte. "Rewi, hast du Fesseln oder Handschellen?", erkundigte sich Tim mit perversem Unterton. Basti stand ohne nachzufragen auf und holte sie aus einer Kommode am Fernseher, mit der Begründung, er hätte sie damals für ein Video gebraucht. Ich wüsste zwar kein Video von ihm, in dem er etwas mit Handschellen gemacht hatte, aber das war wieder etwas anderes. "Spitze, dann würde ich sagen fesseln wir Max damit jetzt an Rewis Bett und sein Schatzi Luca darf 5, obwohl, machen wir 8 Minuten, alles machen was er will mit dir", beendete Tim seine Erklärung der Aufgabe und sah uns dreckig grinsend an.
Tim ging also mit Luca und mir nach hinten und fesselte meine Hände über meinem Kopf mit den Handschellen an das Bettgestell, die Schlüssel steckte er in seine Hosentasche. "Ich klopf dann an, wenn die Zeit vorbei ist und warte vor der Tür, bis ihr mir ein 'okay' gebt, dass ich reinkommen kann. Viel Spaß euch." Mit dieser Erklärung verließ der Braunhaarige das Zimmer und ließ uns allein zurück.
"Also Max, zunächst mal... Möchtest du mein Freund sein?" Fragend sah mich Luz an, während er über mich krabbelte. Natürlich wollte ich das, was war das für eine Frage? "Ja klar Luca, ich liebe dich!" Ich wollte meine Hand nach ihm ausstrecken und an seine Wange legen, um ihn zu mir ziehen und küssen zu können, doch die Handschellen machten mir auf schmerzhafte Weise einen Strich durch die Rechnung. Vor Schmerz und Wut zischte ich auf und rüttelte an den metallenen Fesseln.
"Tja Schatz, ich kann jetzt 8 Minuten alles machen was ich will, ohne dass du deine Arme und Hände von da oben wegbewegen kannst. Und du kennst mich, ich werde das ausnutzen", grinste Luz mich pervers an und ging näher zu mir runter, aber noch so weit von mir entfernt, dass ich unsere Lippen wegen zwei Millimeter nicht vereinen konnte. Ich war zwar beleidigt, dass er so sehr mit mir spielte, doch es machte mich auch extremst an, wie er sich verhielt.
Der Größere wandte sich von meinem Gesicht ab und widmete sich meinem Hals, an dem er sich ohne Vorwarnung festsaugte. Mir entfloh ein heftiges Keuchen, da ich damit gar nicht gerechnet hatte, doch es war ein angenehmes Gefühl. Generell die Situation, dass ich gefesselt im Bett lag und über mir ein fast nackter Luca saß, der sich an meinem Hals zu schaffen machte, turnte mich an. Nachdem er sich von meinem Hals wieder gelöst hatte, zog er mir mein T-Shirt weitest möglich nach oben, sodass es direkt unter den Handschellen an meinen Händen hing. Doch das bekam ich nicht wirklich mit, da sich der Grünäugige meinem Oberkörper widmete und anfing, an meinem Nippel zu saugen und den anderen mit seiner Hand stimulieren, während er mit seiner anderen freien Hand meine ihn wollende Mitte durch meine Jeans massierte. Langsam wurde mein Keuchen immer mehr zum Stöhnen, seine Berührungen waren göttlich.
Aber auch dieser Moment hielt nicht sehr lange an, da Luz anfing an meinem Hosenknopf zu nesteln und diesen auch kurz darauf aufbekam. Ich hob ohne nachzudenken meine Hüfte an, während Luca mir die Hose samt Boxer auszog. Doch entgegen meiner Erwartungen machte er nicht bei mir und meinem wie eine eins stehenden Freund weiter, sondern fing an, sich einen runterzuholen. Er wollte mich wohl wirklich leiden sehen, denn ich lag komplett entblößt und wimmernd auf dem Bett, meine Hände angekettet an das Bettgestell, und beobachtete meinen Freund dabei, wie er selbst Spaß hatte.
"Luca... Bitte, mach weiter bei mir", keuchte ich angestrengt vor Erregung. Ohne zu zögern ließ Luz von sich ab und wollte sich wieder mir zuwenden, doch das Klopfen an der Tür unterbrach uns bei unserem Vorhaben. "Jungs, die 8 Minuten sind vorbei, ich vermute, wenn ich reinkommen würde, würde ich ein nicht jugendfreies Szenario erblicken, deswegen bleib ich noch kurz draußen, bis ihr angezogen seid." Tim hatte bei seiner Aussage wohl recht. Daher half Luca mir beim anziehen, ehe er dem Braunhaarigen die Tür öffnete. Dieser kam dann auch mit einem vielsagenden Blick herein und befreite mich von meinen Fesseln. Im Anschluss daran kehrten wir zurück ins Wohnzimmer zur Runde und spielten weiter, jedoch nicht, ohne die Neuigkeiten zu verkünden.
"Leute, wir sind jetzt ein Paar!"
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Noch ein Paar! Wurde aber auch Zeit, was?
Leute, die FanFiction neigt sich so langsam dem Ende zu... Es ist hammer, wie gut sie bei euch ankommt, fettes danke an jeden einzelnen Reader! <3
Hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, wir sehen uns dann morgen wieder! Schönen Abend euch allen!
~Zylinderschneckchen
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