Kapitel 13
Blut trat fauchend näher und sie knurrte: ,,Endlich habe ich dich! Hättest du doch mit deiner armseligen Schwester mitgehen sollen!" ,,Nur in deinen Träumen, Blut. Liebend gerne wäre ich mit gegangen, aber ich wollte Seepfote und den Clan schützen! Und ich dachte du wärst meine Freundin!" fauchte die dunkelrote Kätzin. Flammenpfote wartete auf keine Antwort, sondern griff Blut an. Schnell wich ihr Gegner aus und stoß Flammenpfote zur Seite. Die Schülerin blieb reglos liegen. Siegessicher beugte sich Blut zu Flammenpfote herab und lachte grausam.
Schattenpfote sah zu, wie die fremde Kätzin ihre Schwester angriff. Keuchend schaute sie zu den roten Kätzinnen und schon lag Flammenpfote am Boden. Die Fremde lachte siegessicher und Schattenpfote zwang sich, nicht aufzuschreien. Nach einiger Zeit verschwand die Kätzin und Flammenpfote blieb liegen. Früher hätte die schwarze Kätzin gedacht, dass ihre Schwester ihr einen Streich spielte, doch Schattenpfote wusste, dass dies bitterer Ernst war. Vorsichtig schlich die Jungkätzin zu Flammenpfote und bemerkte erst jetzt, dass ihr Fell blutüberstromt war. Schwach hob die dunkelrote Kätzin den Kopf und miaute: ,,Schattenpfote? Bring mich zum DonnerClan!" Sie stand auf und blieb schwach stehen. Auf einmal hob sie den Kopf und in ihren Augen loderte wilder Hass. Schattenpfote bekam Angstund wich zurück.
Flammenpfote machte es nichts aus, dass ihre Schwester zurück wich und ihre Augen loderten weiter. Sie fiel in Trab und Schattenpfote rannte ihr nach. Die Prophezeiung hat sich erfüllt. Blut wird auf Feuer treffen, dann kommt der Krieg! dachte Flammenpfote. Sie kamen schnell im Lager an und freudig lief die blutende Kätzin ins Lager. Doch es war nicht das was Flammenpfote erwartete. Feindselige Blicke begegneten ihr. Torkelnd trat Schattenpfote hinter ihr ins Lager, da sie erschöpft war. Doch der Can sah das anders und Windpelz rief: Flammenpfote hat den Clan verraten. Sie hat Seepote bedroht und Schattenpfote angegriffen!" Feindseliges Gemurmel ging durch das Lager. Verzweifelt blickte Flammenpfote sich um. Als erstes traf sie den Blick ihrer Mutter. Eichhornschweif schaute sie nur eiskalt an. Feuerpfote schaute tief traurig und Seepfote blickte sie haserfüllt an. Silberpfote senkte ihren Blick zu Boden und Brombeerstern schaute sie gefühlslos an.
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