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Heilungsprozess

Ich eilte zu Legolas hinüber. Aragorn hatte es endlich geschafft, seine Blutung zu stillen. „Er ist wirklich schwach Naira. Die nächsten Stunden werden zeigen, ob er es schafft!

Lass mich deine Schulter verbinden!" Ich fühlte mich wie gelähmt, als er das so klar sagte. Ich saß neben ihm mit meinen Händen auf seiner Brust vor Trauer schluchzend. Aragorn zog mich zur Seite, um meine Wunde zu versorgen. Durch meinen Lederharnisch war die Wunde nicht tief. Doch man sah meinen Knochen und Splitter von meinem gebrochen Oberarm. Viel schmerzhafter war mein blutendes Herz wegen Legolas schlechten Zustand. „Ich werde die Splitter entfernen, dann wird die Wunde besser heilen! Es wird wahnsinnig weh tun Naira!" Aragorn tat sein Bestes, so sanft wie möglich mich zu behandeln. Der Schmerz war nichts im Vergleich zu meinem blutenden Herz.

Während der ganzen Prozedur haben die Erolingas, die von Gandalf hier her gebracht wurden alle Uruks vernichtet und Rohan zum endgültigen Sieg verholfen.

Legolas erlangte sein Bewusstsein wieder, zumindest für einen Moment. „Naira ..." Er wollte mehr sagen, doch ich hinderte ihn daran. „Schhhht, bleib ganz ruhig mein Geliebter! Ich bin bei dir! Aragorn verbindet meine Schulter." Legolas öffnete seine wunderschönen Augen. Er schaute einen Soldaten direkt an und er kam zu ihm. Weil Legolas Stimme so gehaucht war, ging er ganz dicht an sein Ohr. Er nickte zur Bestätigung und ging schnellen Schrittes Fort. Legolas Lieder wurden schwer. Er kämpfte gegen die erneute Ohnmacht. Ich streichelte sein schönes, blutverschmiertes Gesicht. „Ruh dich aus Liebster, ich bin da, wenn du wach wirst!" meine Stimme war weinerlich, dafür hasste ich mich. Er lächelte kurz bevor er in einem tiefen Schlaf fiel. Meine Tränen strömten übers Gesicht. Haldir blieb die ganze Zeit bei Arrian, die allmählich ihr Bewusstsein erlangte. Wir verletzten wurden in einen separaten Raum gebracht, mit Betten und Decken. Haldir half mir, Legolas von seiner Rüstung zu befreien. Er lag mit Hose und Leinenhemd im Bett. Er fühlte sich kalt an. „Naira wir ziehen sein Hemd aus und auch du am Besten. Du kannst ihn Wärmen." war Haldirs Vorschlag. Ein Versuch war es wert. Ich schnitt einfach Legolas Hemd auf, damit wir ihn nicht wieder anheben mussten. „Haldir, du musst mein Hemd auch zerschneiden, damit ich besser raus schlüpfen kann. Hilfesuchend sah er sich um. Ihm war das ganze sichtlich unangenehm. Arrian ging zu ihm. „Schon gut. Du musst nur ihr Hemd aufschneiden. Alles andere mache ich." Dankbarkeit lag in seinen Augen. Arrian lächelte mir aufmunternd zu. Ihr Verlobter setzte einen Dolch an und schnitt vorsichtig von oben nach unten den Stoff auf. Er drehte sich sofort um. Meine Freundin half mir raus. Ich krabbelte zu Legolas ins Bett und kuschelte mich dicht an ihn. Er stöhnte aber es klang nicht nach einem schmerzhaften Stöhnen. Arrian deckte mich zu, so gut sie es konnte. Haldir und sie setzten sich am Fußende. Haldir legte mir einen Dolch auf das Tischchen neben dem Bett. Es war mein Dolch mit dem ich ihm half. Er erzählte uns alles, was wir nicht sahen. Das blanke entsetzen packte mich dabei. Wir redeten lange und man brachte uns Essen ans Bett.

Aragorn kam bei Einbruch der Nacht dazu. Er hatte Kräuter gefunden, die meiner Wunde beim Heilen helfen könnten. Dankbar ließ ich ihn an meine Schulter. Er berichtete, dass er mit dem König morgen zurück nach Edoras begeben würde. Gimli, der weitgehend unverletzt war, begleitete ihn. Haldir und Arrian würden mit Arrod nach Lorien zurückkehren. Legolas und ich würden auf Thranduils Ankunft warten, der voraussichtlich morgen in der zweiten Hälfte des Tages eintreffen müsste.

Unsere Freunde waren müde und ich verbannte sie regelrecht in ihr Bett. Legolas nahm meine Wärme gut an und sein Herzschlag wurde scheinbar kräftiger. Durch meine schmerzende Schulter gestaltete es sich als sehr schwierig, Schlaf zu finden.

So erwachte ich endgültig am nächsten, späten Morgen. Es war ein schönes erwachen, denn Legolas wache Augen sahen mich als erstes an. Erleichtert lächelte ich ihn an und streichelte sein rosiges Gesicht. „Naira, es tut so gut dich zu sehen und deine wärme zu spüren!" Er wollte seinen Oberkörper erheben, doch er war zu schwach. Ich zog die Decke zurück und sah erst jetzt die unzähligen Prellungen an seinem Oberkörper, die beinahe seinen gesamten Oberkörper grün und blau färbten. „Oh Legolas, mein tapferer Krieger. Andere hätten die Schlacht nicht überlebt bei den Kämpfen, die du bestehen musstest!" Jemand stürmte in den Raum und verkündete laut: „Wohl wahr!" Erschrocken hielt ich die Decke vor meinen beinahe nackten Oberkörper fest. Ich erkannte König Thranduil. Ich neigte meinen Kopf, doch er griff mit seiner Hand darunter und hob ihn vorsichtig an. Er streichelte mir sanftmütig übers Gesicht. „Adar!" stöhnte Legolas. Schnell und fließend rauschte der König zu seinem Sohn. Er streichelte ihn über den Kopf. „Ich bin hier mein Sohn. Du hast unglaublich gekämpft erzählte man mir." Er winkte Elben herbei, die scheinbar Heiler waren. Eine Elbin kam zu mir und half mir aus dem Bett und bedeckte meinen freien Oberkörper. Bei Haldir und Arrian saß ebenfalls ein Heiler, der ihre Wunden versorgte. „Naira ich werde mir jetzt deine Wunde ansehen, dafür solltest du dich hinlegen. Ich bin Lynn und werde mich, wenn es sein muss rund um die Uhr um dich kümmern - in Ordnung?" Ich lächelte sie dankbar an und nickte. Die Schmerzen waren immer da, doch den angetrockneten Verband zu entfernen übertraf alles bisher da gewesenes. Ich versuchte tapfer zu sein, doch einen Schmerzensschrei konnte ich nicht zurückhalten. Sofort rief Legolas aufgebracht nach mir. Sein Vater beruhigte ihn. „Bleib ruhig mein Sohn. Sie schwebt nicht in Lebensgefahr. Sie hat ähnlich wie du eine schmerzhafte Wunde. Ich gehe zu ihr und gebe ihr Beistand wenn du das möchtest." Scheinbar entsprach es Legolas Wunsch, denn Thranduil saß an meiner Bettkante und hielt meine gesunde Hand. Er sprach mir gut zu, bis Lynn mit ihrer Arbeit fertig war. „Naira ich würde dir etwas für die Schmerzen geben aber es ist stark und benebelt deine Sinne. Wir reisen gleich ab und mir ist nicht wohl, wenn du benebelt und nicht mehr ansprechbar bist!" Ich verstand sie gut und es war auch in meinem Interesse voll und ganz bei Sinnen zu sein. „Tapferes Mädchen" kommentierte Thranduil und küsste meine Stirn. „Lynn hilf ihr bitte beim anziehen! Sobald sie bei meinem Sohn soweit sind, brechen wir auf!" Meine Heilerin wusch mich vorsichtig und zog mir eine weiße Bluse und eine schwarze Hose an. Meine braunen Haare die vorher geflochten waren, wurden erneut und ordentlich zusammen geflochten. Auch Legolas bekam neue Kleidung an. Er wurde von seinem Vater selbst getragen, da er ein verletztes Bein hatte und zu schwach war, gestützt zu laufen. Er wurde genauso wie ich in eine Kutsche mit besonders weicher Polsterung gelegt. Ich setzte mich zu ihm ebenso wie sein Vater. Eine Zeit lang verlief die Fahrt schweigend, doch irgendwann brach Thranduil das Schweigen. Während Legolas schlief fragte er, wie es zu unserer plötzlichen Verlobung kam. Der Weg war lang genug und so erzählte ich ihm alles - außer die Intimitäten natürlich. Er hörte mir geduldig zu. Als ich endete, nahm er meine Hand. „Es ist wahr Naira, er sprach von niemand anderen als von dir. Deine Verlobung mit Haldir hatte ihn verändert. Er hat sich allem und jeden verschlossen - zu meinem bedauern auch mir. Ich fürchtete dass er endgültig gefühllos wird, so wie ich nach dem Tod meiner Frau. Er hielt mich damals am Leben. DU bist es jetzt, die ihn am Leben hält!" Legolas haucht ein „Ja" und lächelte dabei. Er suchte mein Blick und tastete nach meiner Hand. Er fand sie in der Hand seines Vaters. Vorsichtig legte der König meine Hand in die seines Sohnes. Ich küsste sie und hielt sie an meinem Herz. Der Prinz schloss wieder seine Augen und schien sich zu konzentrieren. „Adar, wie kann es sein, dass du so schnell da warst?" Thranduil schnaufte. „Glaubst du ich lasse mir ewig Zeit, wenn mein Sohn in Lebensgefahr schwebt? Und dazu noch seine Verlobte verletzt ist? Tatsache ist aber, dass ich bereits in der Nähe war und dein Bote mir entgegen kam." Legolas brachte ein Lachen raus, was ihm schmerzen bereitete. Sofort gaben die Heiler ihm ein Schmerz- und Beruhigungsmittel, was ihn umgehend einschlafen ließ.

Ich fragte mich, was unsere Freunde machten. Der Abschied musste schnell gehen und wir konnten nicht viel reden. Irgendwann übermannte mich die Müdigkeit und so legte ich mich hin.

Erwachen tat ich allerdings in einem weichen, nach Blumen duftenden Bett. Ich lag alleine hier. Eine Frau saß am Fenster, kam sofort zu mir, als sie merkte, dass ich wach war. „Lynn, wo ist Legolas? Geht es ihm schlechter? Ich muss zu ihm!" fragte ich hysterisch. Die Heilerin beschwichtigte mich. „Beruhige dich Naira! Sein Zustand hat sich gebessert! Ich bringe dich zu ihm, wenn ich dich vernünftig gesäubert habe!" Das Waschen konnte mir gar nicht schnell genug gehen, damit ich endlich zu ihm konnte. Sie streifte mir ein zartrosanes Kleid über. Es war ungewohnt und ich konnte mich kaum daran erinnern, wann ich zuletzt ein Kleid trug. Meine langen bis unter das Schulterblatt reichende Haare ließ ich offen. Lynn brachte mich zu ihm. Er war wach und sah für seine Verhältnisse gut aus. Sein Vater saß bei ihm. „Naira, Liebste, komm zu mir!" Ich konnte nicht schnell genug bei ihm sein. Ich setzte mich auf die Bettkante, wo vorher sein Vater saß. Er stand nun am Fußende und beobachtete uns schmunzeln. Mein Verlobter saß mit freiem Oberkörper am Kopfteil des Bettes gelehnt im Bett. Er griff nach meinem rechten Arm und zog mich zu sich. „Ich habe dich so vermisst meine Schöne!" Nach einer gefühlten Ewigkeit küssten wir uns, wie beim ersten Mal. In Legolas Körpermitte regte sich etwas. Thranduil räusperte sich. „Nun mein Sohn wie ich sehe, bist du auf dem allerbesten Weg der Besserung! Ich bitte euch um Zurückhaltung bis zur vollständigen Genesung!" Mit einem lächeln und gesenktem Kopf verließ uns Thranduil. Legolas grinste schelmisch. „Das wird mir verdammt schwer fallen mein Flammenherz!" Wir küssten uns immer und immer wieder. „Naira sobald ich auf 2 Beinen stehen kann, will ich dich heiraten! Ich will es so sehr, mehr noch als dich mit meinem Gemächt zu befriedigen!" fügte er augenzwinkernd hinzu. 

Seine blauen Flecke waren beinahe komplett abgeheilt. Ich stutzte und fragte ihn: „Wie lange habe ich geschlafen?" Beruhigend streichelte er meinen gesunden Arm. „Beinahe 3 Tage. Du musst was essen und trinken. Dort auf dem Tisch steht alles." Jetzt wo er das so sagte, knurrte mein Magen. Ich trank und aß wundervolle Früchte und frisches Wasser. Meine Schulter schmerzte und so umfasste ich immer wieder mit der rechten Hand meine verletzte Schulter. Legolas stand auf und kam zu mir gehumpelt. „Schmerzt es sehr meine Schöne?" Ich wackelte nichtssagend mit dem Kopf. „Und du, wie sieht es bei dir aus?" Er legte einen Arm um meine Taille und küsste ganz vorsichtig meine verletzte Schulter. „Mach dir um mich keine Sorgen Liebste! Diese Schmerzen sind nichts im Vergleich, dich mit einem Schwert in der Schulter zu sehen! Mein Nerv ist verletzt und es dauert, bis der sich erholt. Ich kann nicht leugnen, dass ich froh bin, dass mein Gemächt unbeschadet ist!" Zugegeben ich war es auch und lachte leise darüber. Er stand vor mir nur mit einer Hose bekleidet. Seine Hose wurde ihm etwas zu eng. „Darf ich?" fragte er zögerlich. Ich nickte, denn seine Berührungen fehlten mir. Ganz vorsichtig streichelte er mich über dem Kleid am ganzen Körper. Seine Stirn runzelte sich. „Was hast du?" fragte ich besorgt. Er legte eine Hand auf seinen Oberschenkel, da wo die Wunde war. An seiner Hand war Blut. „Legolas, leg dich sofort wieder ins Bett!" Ich rief einen Heiler, die auch sogleich kamen. Sie mussten seine Wunde neu verbinden und ihm etwas gegen Schmerzen geben. Er schlief sofort ein. In einen tiefen Schlaf.

Thranduil bat mich zu sich. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. „Dich trifft keine Schuld Naira. Mir war klar, dass das erste Wiedersehen impulsiver wird. Die Klinge mit der er verletzt wurde, hatte ein Gift dran, dass die Opfer verbluten lässt, weil die Wunden sich so schlecht schließen." Es war ein geringer Trost aber immerhin. „Er wird die nächsten 2 Tage schlafen. Das solltest du auch machen. Lass dir von Lynn das Mittel geben! Deine Heilung wird dann deutlich besser voran schreiten." Ich willigte ein, bestand aber darauf bei Legolas im Bett zu schlafen. Lächelnd willigte sein Vater ein.

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