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7. KAPITEL

Das Bild zeigt Wolke.

,,Blumenpfote! Komm schon, steh auf!" Die Stimme von Eisblume erklang durch den Eingang des Schülerbaues. Verschlafen hob die blaugraue Kätzin den Kopf und setzte sich auf. ,,Blumenpfote! Komm jetzt endlich!" Der Ton hat sich verändert. Dachte Blumenpfote.

,,Blumenpfote!" Als ihre Mentorin anfing zu fauchen, beschloss ihre Schülerin, nach draußen zu gehen.

Dort saß eine hellgrau getigerte Kätzin, Blumenpfotes Mentorin Eisblume.

,,Ach, Guten Morgen, Eisfleck." Maunzte Blumenpfote.

Natürlich wusste sie noch, wie die Kätzin hieß, doch sie war sauer, dass sie eben angefangen hatte zu fauchen.

Ihre Mentorin würdigte sie keines Blickes, als sie kalt miaute: ,,Eisblume. Komm jetzt mit, wir gehen in die Sandkuhle."

Sie stakste durch den frisch gefallenen Schnee und lief leichtfüßig auf den Lagerausgang zu.

Die blaugraue Schülerin versuchte ihr hinterher zu kommen, doch als sie einen Schritt in den Schnee machte, versank sie bis zu den Schultern darin.

,,Ihh!" Kreischte die. ,,Das ist ganz kalt und nass!" Zwei andere Schüler, Rußpfote und Haselpfote sahen sie amüsiert an.

,,Ja, lacht ihr nur!" knurrte Blumenpfote und tastete sich Schritt für Schritt vor, und versuchte die unangenehme Nässe bis zu den Schultern nicht zu beachten.

Inzwischen waren schon ein paar mehr Katze auf sie aufmerksam geworden, darunter auch ihre Brüder Taupfote und Schneepfote. Sie blinzelte die beiden wütend an, und schon zogen sie sich zurück.

Was sind das bloß für Hauskätzchen!

Als die hübsche, blaugraue Kätzin noch einen Schritt machte, bekam sie plötzlich keine Luft mehr.

Sie versuchte einzuatmen, doch um sie herum war nur Schnee.

Sie sah nur noch das weiße, glitschige Zeug.

Was für ein jämmerlicher Tod! Und meine ach so tollen Geschwister - ich werde sie ja so vermissen.

Doch dann sah die junge Kätzin ein verschwommenes  Katzengesicht vor ihren Augen.

Ich darf nicht aufgeben, sonst sehe ich ihn nicht wieder!

Blumenpfote wusste, dass ihre Liebe eine andere war, als vielleicht bei anderen Schülern, doch sie machte sich nichts daraus.

Sie trat  wie wild mit den Pfoten um sich, und arbeitete sich tatsächlich so langsam nach oben.

Als sie meinte, ihre Lungen müssten platzen, erreichte ihr Kopf die Oberfläche, und sie schnappte nach Luft.

Die scharfe Luft stach ihr in die Augen, doch sie war einfach froh zu leben.

Sie schwamm fast zu dem Lagerausgang, und stieg aus dem Schnee.

Ihr ganzer Pelz war mit weißen Flocken überdeckt, und sie zitterte am ganzen Leibe.

Und doch lief sie aus dem Lager und folgte der frischen Spur, die Eisblume hinterlassen hatte.

Sie hatte von Geburt an eine feine Nase und da Kieselfeder ihr beigebracht hatte, wie man Spuren lesen kann, konnte sie das schon recht passabel.

Sie lief durch den verschneiten Wald, in dem es inzwischen schon wieder zu schneien angefangen hatte.

Blumenpfote fröstelte, und doch war sie entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen, sie wollte schließlich eine richtige Kriegerin sein!

Sie fing an, immer schneller zu laufen, bis sie schließlich durch den kalten Wald rannte.

Sie flizte durch zwei Bäume durch, und wurde erst langsamer, als sie vor sich einen Fluss erkennen konnte.

Keuchend und schwer atmend blieb die junge Kätzin stehen und sah sich um.

Sie war anscheinend auf einer Lichtung gelandet, denn die Bäume waren schwer zu erkennen, da ganz am Rand glaubte sie die verschwommenen Umrisse zu erkennen.

Der kleine Fluss plätscherte fröhlich vor ihr her.

Vorsichtig trat Blumenpfote näher und hielt ihre Nase in die Luft.
Was ist das denn für ein fischiger Geruch?

Doch auf einmal hörte sie ein Jaulen, und sah vier Katzen auf sich zukommen. Sie alle hatten den komischen Geruch. Erst viel später wurde Blumenpfote bewusst, dass das FlussClan Katzen waren.

,,Bleib stehen!" Rief da eine der Katzen.

Doch Blumenpfote drehte sich blitzschnell in die andere Richtung  um, und rannte los. Weg von den FlussClan Katzen, hoffentlich auf das SchattenClan Territorium zu.

Plötzlich machte der Fluss rechts neben ihr eine scharfe Biegung nach links, dass die blaugraue Kätzin aus Instinkt absprang, obwohl sie sehen konnte, dass das viel zu weit für ihre kurzen Beine war.

,,Hilfe! Ich ertrinke!" jaulte sie, als sie in das strömende Wasser stürzte.

Das kalte Nass traf sie mit einem Schlag, und sie dachte schon nach kurzer Zeit, ihre Lungen würden vereisen.

Dann spürte sie einen Ruck an sie und sah eine fuchsbraun getigerte Katze.

Die zog sie anscheinend mühelos an die Oberfläche und aus dem Wasser.

Am Ufer blieb Blumenpfote schwer atmend liegen und hörte einfach schweigend dem Wutausbruch der Katzen zu.

,,Was hast du auf dem FlussClan Territorium zu suchen?" Fauchte ein weißer Kater wütend. Blumenpfote musterte ihn und erkannte Muskeln unter dem struppigem Fell, und kräftige Beine.

,,Sei still, Erlenpfote. Ich kümmere mich schon darum." Als der Kater sich einmischte, der sie vor dem Ertrinken gerettet hatte, zog sich sein Schüler mit deutlichem Wiederstreben  zu den anderen beiden Katzen zurück.

,,Aber er hatte mit seiner Frage schon recht" der getigerte Kater wandte sich jetzt an die SchattenClan Kätzin. ,,Also, was hast du hier zu suchen?"

*

*

*

,,So, hier kannst du vorerst bleiben, als Gefangene, ich werde jetzt mit Sandstern darüber sprechen, sie oder ich werden später noch mal zu dir kommen. Und hier, iss das."

Als der fuchsbraun gestreifte Kater Ginsterkralle ihr einen winzigen Fisch zu schob, drehte sich Blumenpfotes Magen um.

,,Igitt, dass esse ich niemals!"

,,Dann verhungere doch. Ist mir doch egal."

Seit sie diese doofen Fischclankatzen in ihr Lager gebracht haben, umwaberte sie dieser schreckliche Gestank von Fisch.

Nie im Leben würde sie diesen Fisch runterwürgen.

Blumenpfote bekam am Abend noch einmal Besuch, von einer hellbraun getigerten Kätzin mit Bernsteinaugen. Das war Sandstern, wie es sich herausstellte.

Sie erklärte der Schülerin, dass sie hier bis zur nächsten großen Versammlung bleiben konnte, dann würde sie von den SchattenClan Katzen Beute für sie einfordern.

*

*

*

Blumenpfote war jetzt schon fünf Tage hier, und am nächsten Abend war eine große Versammlung.

Auf einmal kam ein magerer grauer Kater zu ihr.

,,Du hast Besuch." knurrte er finster.

Hinter ihm trat ein blaugrauer Kater zu der Schülerin.

,,Kieselfeder! " rief sie erfreut und schmiegte sich an ihn.

,,Ich liebe dich." flüsterte sie.

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